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Im Taunus zuhause: Heimat (neu) entdecken

21 Kurse

Der Taunus hat viel zu bieten. Kultur, Land und Leute, spannende Geschichte(n): Wir zeigen Ihnen die Region!

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Taunus anno dazumal: Die Wilderer von Wilddiebshausen
Di. 23.01.2024 19:30
Bad Homburg

Zwischen 1917 und 1937 wird der Taunus von einer Reihe an Verbrechen heimgesucht: Wilderei, Mord und Totschlag sind beinahe an der Tagesordnung. Die Lebensumstände am Ende des Ersten Weltkriegs sind katastrophal. Hunger und Not treiben die Menschen zum Äußersten – in den Taunuswäldern floriert die Wilderei. Einer tut sich dabei besonders hervor: Johann Wilhelm Mieger. Dieser macht die Wälder über mehrere Jahre unsicher und schreckt vor nichts und niemandem zurück. Das bekommen besonders die hiesigen Jäger und Förster zu spüren… Der Vortrag nimmt die Begebenheiten aus historischer und juristischer Perspektive in den Fokus und beleuchtet eine Geschichte, die von düsteren Machenschaften in den Wäldern am Taunuskamm bis in die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte führt. In der Reihe „Taunus anno dazumal“ begeben sich Felix Burghardt und Alexander Maser gemeinsam mit den Zuhörenden auf eine Reise in die Taunusregion längst vergangener Tage. Auch in ihrem Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de ) behandeln sie regelmäßig historische Themen und verfolgen dabei stets den Anspruch: „Unterhaltsam – aber fundiert!“, um Inhalte möglichst ansprechend, aber stets auf breiter Quellenbasis zu vermitteln. Dabei blicken sie auch über den „Bembelrand“ auf die deutsche und europäische Geschichte. In Zusammenarbeit mit dem Stadtteil- und Familienzentrum Mitte.

Kursnummer G101253
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Gebühr: 9,00
bei Voranmeldung, Abendkasse 10,00 EUR
Dozent*in: Alexander Maser
Lesen und Verstehen historischer Texte: Das Gordon-Bennett-Rennen von 1904 im Taunus
Di. 20.02.2024 18:30
Bad Homburg

Vor 120 Jahren wurde im Taunus mit dem 5. Gordon-Bennett-Rennen das erste internationale Automobilrennen in Deutschland ausgetragen. Dass beim Austragungsort die Wahl auf den Taunus gefallen war, lag nicht zuletzt an einer entsprechenden Empfehlung Kaiser Wilhelms II., der sich in Deutschland zum Protektor des Automobilsports aufgeschwungen hatte. Ins Gewicht fiel zudem, dass als Start- und Zielort des Rennens das unweit seiner Sommerresidenz Homburg gelegene Limes-Kastell Saalburg bestimmt wurde, an dessen Wiederaufbau der römisch-imperialen Idealen nacheifernde Monarch besonderen Anteil nahm. Die Streckenlänge betrug 137,5 Kilometer und musste viermal durchfahren werden. Gelesen und erläutert werden hierzu handschriftliche Texte aus den Beständen des Stadtarchivs Bad Homburg. Ergänzend erhalten die Teilnehmenden Transkriptionshilfen sowie Informationen zu wichtigen Hilfsmitteln. Der Kurs wendet sich gleichermaßen an Einsteiger und Fortgeschrittene. Bild: Momentaufnahme des Rennens in der Nähe der Saalburg. (StAHG, S 07.2 – 01219).

Kursnummer F101186
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Gebühr: 106,50
Dozent*in: Andreas Mengel
Autoverkehr und Alternativen – ist ein Taunus ohne Auto möglich? Musik, die sich einmischt. Politische Gesprächsabende mit Live-Musik
Do. 29.02.2024 19:00
Neu-Anspach
Musik, die sich einmischt. Politische Gesprächsabende mit Live-Musik

Just another town, another train Waiting in the morning rain Lord, give my restless soul a little patience. (Aus: Abba – “Another Town, Another Train“, 1973) Nach wie vor gilt das Auto als der Deutschen liebstes Kind: Das Verkehrsaufkommen hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Das gilt nicht zuletzt auch für die Zahl der Pkws auf deutschen Straßen. Abgase, Staus, Lärmbelastung und hoher Platzverbrauch: Auch die Nachteile des Autos werden immer sichtbarer. Doch welche Alternativen gibt es? Wie lässt sich gerade in weniger dicht besiedelten Gebieten Mobilität neu denken? Geben nach monatelangen Bahnproblemen die leidgeprüften Pendler*innen im Taunus den „Öffis“ noch eine Chance? Ist ein Leben im Hintertaunus ohne Auto überhaupt möglich? Für die musikalische Gestaltung des Abends sorgt Karmen Mikovic. „Musik, die sich einmischt“: In einer sechsteiligen Veranstaltungsreihe sind Menschen aus Neu-Anspach und der Region eingeladen, aktuelle politische Themen zu diskutieren. Neben anregenden Gesprächen dürfen die Besucherinnen und Besucher sich auf hochkarätige Live-Musik freuen. Bands spielen bekannte und weniger bekannte Musiktitel, die das Thema des jeweiligen Abends aufgreifen. Akteur*innen aus der Region, die sich im Themenbereich engagieren, erzählen von ihren Erfahrungen und diskutieren mit. Die Abende werden moderiert von Petra Boberg. Sie ist Redakteurin und Moderatorin beim Hessischen Rundfunk und wurde 2022 für ihre journalistische Arbeit mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Die Reihe ist ein Projekt im Rahmen des Programms MITEINANDER REDEN der Bundeszentrale für Politische Bildung.

Kursnummer F101420
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Karmen Mikovic
Swing-Tanz statt Gleichschritt: Die Geschichte einer rebellischen Jugendbewegung während der NS-Zeit Die Szene in Frankfurt und ihre berüchtigten Taunusfahrten
Mi. 13.03.2024 19:30
Neu-Anspach
Die Szene in Frankfurt und ihre berüchtigten Taunusfahrten

„Wem der Swing in den Gliedern steckt, der kann nicht strammstehen oder die Hacken zusammenschlagen!“ (Wolfgang Lauinger) Nicht alle Jugendlichen konnten mit dem autoritären Jugendkult der Nazis etwas anfangen. Auch unter den Bedingungen der NS-Diktatur entwickelten Jugendliche alternative Vorstellungen vom Leben. Zu jenen, die sich dem Regime widersetzten, gehörten die sogenannten Swing-Kids. Zu den Städten, in denen die Szene besonders aktiv war, zählte auch Frankfurt. Der Vortrag beleuchtet das Thema am Beispiel des Gallusviertels. Welche Lebenshaltung transportierte der Swing als neue Jugend-Mode? Wie fanden swingbegeisterte Jugendliche Zugang? Was hatte es mit den berüchtigten Wochenendfluchten in den Taunus auf sich? Welche Folgen hatte der massive Verfolgungsdruck von Seiten des Regimes? Begleitet wird die historische Spurensuche von Schicksalsbeschreibungen einiger Swing-Orchester jener Zeit.

Kursnummer F101246
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Gebühr: 8,00
Dozent*in: Markus Henning
Spuren der Vergangenheit – Der Flugplatz Merzhausen
So. 17.03.2024 15:00
Usingen

In der östlichen Taunusregion gab es während des Zweiten Weltkrieges Stätten, die für das Kriegsgeschehen eine besondere Bedeutung hatten, die aber heute fast niemand mehr kennt. Auch unsere nähere Heimat war in das strategische Denken und Handeln der Nationalsozialisten einbezogen. Mit diesem Vortrag soll eine dieser Stätten des dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte und deren Bedeutung dem Vergessen entrissen werden. Der Flugplatz Merzhausen wurde ab 1937 als Einsatzhafen der Luftwaffe für den vorgesehenen Überfall auf die westlichen Nachbarländer gebaut. Die dafür notwendigen Gebäude wurden als landwirtschaftliches Anwesen getarnt, die Start- und Landebahn als Schafwiese. Im Herbst 1939 erfolgte die erste Belegung mit einer Einheit der Luftwaffe, der dann während des Kriegs noch weitere folgten. Zur Verlängerung der Start- und Landebahn wurde im Sommer 1944 ein Außenlager des SS-Sonderlagers/KZ Hinzert im Hunsrück mit 30 Luxemburger politischen Gefangenen auf den Flugplatz verlegt, die mit der Vereinnahmung ihres kleinen Landes durch das NS-Regime nicht einverstanden waren und sich dagegen auf unterschiedliche Weise gewehrt hatten. Ab Frühjahr 1944 wurde das Gelände mehrfach Schauplatz von Kampfhandlungen, und verschiedene alliierte Luftangriffe galten dem Flugplatz, wobei am 24.12.1944 massive Bombenabwürfe auch den Ort Merzhausen erheblich trafen. Zu Neujahr 1945 erfolgte der letzte große Angriff der deutschen Luftwaffe, auch von Merzhausen aus. Ende März 1945 war aber dann der Krieg auch hier endlich zu Ende. Darüber hinaus beleuchtet dieser Vortrag auch noch die interessante Nachkriegsgeschichte des Geländes bis heute. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.

Kursnummer F204071
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Bernd Vorlaeufer-Germer
Der Glauberg: Ursprünge und Entwicklung einer faszinierenden Anlage
Mo. 18.03.2024 19:30
Wehrheim

Einen einzigartigen Fund machten Archäologen in den 1990er Jahren am Glauberg: Neben mehreren Fürstengräbern legten sie die lebensgroße Statue eines Keltenfürsten frei. Seit dieser Entdeckung kennt man die Glauburg als Zentrum der keltischen Kultur in der Region. Doch nicht erst die Kelten besiedelten den Berg: Seit der Steinzeit bis ins Hochmittelalter spielte er permanent eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt die kaum bekannten Besiedlungsphasen beleuchtet dieser Vortrag.

Kursnummer F101261
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Michael Schmidt
Führung: Denkmäler für Wasserquellen – Brunnen im Bad Homburger Kurpark
So. 07.04.2024 13:30
Bad Homburg

Wasser – lebensspendendes Elixier und wirtschaftliche Triebfeder, inszeniert und präsentiert auf höchstem künstlerischem Niveau im Kurpark Bad Homburgs. Auf diesem Rundgang zu den neun Heilquellen erkunden wir die einzigartigen bildhauerischen und architektonischen Brunnenfassungen inmitten der reizvollen Grünanlagen. Am bekanntesten ist der grandiose kaiserliche Rundtempel des Elisabethenbrunnens und am ältesten der nach Landgraf Friedrich V. Ludwig benannte Ludwigsbrunnen, geschaffen 1809/10. Innerhalb von rund 100 Jahren stieg die Stadt der heilenden Quellwasser auf zum weltweit bekannten Kurort, zuerst unter den Landgrafen Hessen-Homburg und dann als kaiserliche Sommerresidenz. Entdecken Sie mehr auf einem anregenden Kunst-Spaziergang mit der Möglichkeit, anschließend das kostenlose sonntägliche Kurkonzert im Café der Orangerie zu besuchen. Dr. Christina Anna Lanzl promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München nach internationalem Studium in Kunst- und Kulturgeschichte. Bis vor Kurzem leitete sie das Museum Sinclair-Haus der Stiftung Kunst und Natur.

Kursnummer F101167
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Gebühr: 12,50
Dozent*in: Dr. Christina Anna Lanzl
Spuren der Vergangenheit – Schloss Kransberg
Fr. 12.04.2024 18:30
Wehrheim

In der östlichen Taunusregion gab es während des Zweiten Weltkrieges Stätten, die für das Kriegsgeschehen eine besondere Bedeutung hatten, die aber heute fast niemand mehr kennt. Auch unsere nähere Heimat war in das strategische Denken und Handeln des Nationalsozialismus einbezogen. Mit diesem Vortrag soll eine dieser Stätten des dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte und deren Bedeutung dem Vergessen entrissen werden. Schloss Kransberg war 1939/40 als Dependance vom Führerhauptquartier „Adlerhorst“ und als Hauptquartier „Heinrich“ für „Reichsführer-SS“ Himmler, Reichsaußenminister von Ribbentrop und Reichskanzleiminister Lammers vorgesehen. Während der „Ardennenoffensive“ im Dezember 1944 wurde es dann jeweils als Hauptquartier mit der Tarnbezeichnung „Tannenwald“ von Himmler und „Reichsmarschall“ Göring genutzt. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges sollten hier zudem noch Häftlinge vom Außenkommando „Tannenwald“ des Konzentrationslagers Buchenwald 1944/45 einen Fluchtstollen in das Bergmassiv unter Schloss Kransberg treiben. Nach Kriegsende wurde hier 1945/46 das anglo-amerikanische Vernehmungszentrum „Dustbin“ für deutsche Wissenschaftler und Techniker eingerichtet, danach zog dort unter anderem eine Filiale der „Organisation Gehlen“ und des späteren Bundesnachrichtendienstes ein. Anschließend waren noch Teile der deutschen Luftwaffe und des V. Corps der US Armee im Schloss Kransberg untergebracht, bevor es ab Ende 1994 wieder zivil genutzt werden konnte. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.

Kursnummer F204073
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Bernd Vorlaeufer-Germer
Führung: Zwieback, Hüte & Co – ein Streifzug durch die Friedrichsdorfer Wirtschaftsgeschichte
Fr. 19.04.2024 17:30
Treffpunkt: Friedrichsdorf, Philipp-Reis-Haus, Hugenottenstraße 93

Friedrichsdorf blickt auf eine bewegte Wirtschaftsgeschichte zurück, die in ihren Anfängen von den Hugenotten und ihrem Arbeitssinn bestimmt wurde. Die französischen Glaubensflüchtlinge waren es, die in die überwiegend landwirtschaftlich geprägte Landgrafschaft Hessen-Homburg neue Handwerkskünste mitbrachten. So stellten sie zunächst Leinen und Strümpfe, später in erster Linie Flanell her, den sie vor allem nach Holland verkauften. Der Färberei von Wolle und Stoffen kam ebenfalls eine große Bedeutung zu. Davon zeugen die kleinen Färbhäuschen, die sich entlang der Hugenottenstraße reihen. In der Zeit der wirtschaftlichen Blüte im 19. Jahrhundert entstanden viele mittelständische Familienunternehmen. Mit großem Erfolg stellten sie Hüte, Nudeln oder Leder her. Weltbekannt wurde Friedrichsdorf jedoch durch den Zwieback. Um 1900 produzierten mehr als ein Dutzend Zwiebackbäckereien die süße Speise, die Exporte gingen in alle Welt. Die Führung beleuchtet die ereignisreiche wirtschaftliche Entwicklung im Stadtbild.

Kursnummer F101174
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Gebühr: 9,00
Dozent*in: Karin Halfmann
Exkursion: Der Limes zwischen Sandplacken und Rotem Kreuz
Sa. 20.04.2024 10:00
Treffpunkt: Bushaltestelle Sandplacken (Richtung Schmitten)

Ziel der Exkursion sind die Limesanlagen zwischen dem Kleinkastell Altes Jagdhaus und der Doppelturmstelle am Roten Kreuz, darunter auch die höchstgelegenen Limestürme Deutschlands sowie das Feldbergkastell.

Kursnummer F101177
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Gebühr: 21,50
Dozent*in: Michael Schmidt
Der Forstkamp im Westerfelder Wald: Wie ein Aufforstungsprojekt den Taunuswäldern hilft
Sa. 27.04.2024 10:30
Neu-Anspach

In Zusammenarbeit mit dem Verein WaldLiebe Waldschutzprojekt Neu-Anspach e.V. Nach den riesigen Schäden in unseren Wäldern durch die vergangenen heißen und trockenen Jahre ist eine große Menge an Setzlingen nötig, um diese wieder aufzuforsten. Einen wichtigen Beitrag hierfür liefert der Forstkamp im Westerfelder Wald. Aus Saatgut und aus kleinen Setzlingen werden im Kamp kleine Bäume herangezogen, die nach zwei bis vier Jahren in den Wald ausgepflanzt werden. Als einer von nur zwei Forstpflanzgärten in Hessen dient der Neu-Anspacher Kamp als Anzuchtstation, als einmaliges Forschungs- und Experimentierfeld und als Anschauungs- und Besichtigungsobjekt. Und das wollen wir uns gemeinsam vor Ort anschauen und erleben: Von der Vielzahl der dort vertretenen Baumarten bis zu den unterschiedlichsten Entwicklungsstufen, von den mühevollen Vorbereitungsarbeiten bis hin zur „Ernte“ der fertigen Bäume, die in den Wald ausgepflanzt werden können, werden wir von den Forstfachleuten und dem Verein WaldLiebe viel Interessantes über das Projekt erfahren. Treffpunkt ist um 10:30 Uhr am Sportplatz in Westerfeld, von wo aus es zu Fuß 600 Meter bis zum Forstkamp geht. Um 12:00 Uhr sind die Teilnehmenden dann wieder am Sportplatz. Die Teilnahme ist kostenlos. Wer mag, kann vor Ort den Verein WaldLiebe durch eine Spende unterstützen. ( https://www.waldliebe-neu-anspach.de )

Kursnummer F113026
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Bernd Reuter
Tollkühne Männer in ihren rasenden Kisten: Das Gordon Bennett-Rennen von 1904 Führung durch die Sonderausstellung in der Central Garage
Do. 02.05.2024 18:30
Bad Homburg v.d.Höhe
Führung durch die Sonderausstellung in der Central Garage

Im Jahr 1904 fand vor den Toren Homburgs im Taunus das erste internationale Automobilrennen auf deutschem Boden statt: Das Gordon Bennett-Rennen. Dieter Dressel ist Initiator des Automobilmuseums CENTRAL GARAGE in Bad Homburg (www.central-garage.de) und führt Sie durch die Ausstellung, die das Museum aus Anlass des 120-jährigen Jubiläums zeigt. Neben einigen besonderen Autos aus der Zeit ist zum ersten Mal ein Diorama der Tribüne zu sehen, die an Start und Ziel vor den Toren der Saalburg für das Publikum aufgestellt war. Stereoaufnahmen zeigen Ihnen dreidimensional Szenen des Rennens und die Zuschauer, unter denen sich auch Kaiser Wilhelm II. befand. Besondere Erinnerungsstücke und Artefakte sind ausgestellt, wie ein Modell des Wanderpreises, den der Herausgeber des „New York Herold“ und Namensgeber der Rennen James Gordon Bennett im Jahr 1899 gestiftet hatte. (Bild: Archiv CENTRAL GARAGE)

Kursnummer F101178
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Dieter Dressel
Die Gartenzwerge in Aktion: Abenteuer im Gemüsebeet Ein Workshop zum Entdecken und Mitmachen für Kinder von 5-9 Jahren
Sa. 11.05.2024 10:30
Neu-Anspach, SoLaWi Stolze Gärtner, Treffpunkt: Wanderparkplatz am Hasenweg am Ortsausgang von Brombach (Richtung Rod am Berg)
Ein Workshop zum Entdecken und Mitmachen für Kinder von 5-9 Jahren

In Zusammenarbeit mit der Solidarischen Landwirtschaft Stolze Gärtner Was machen Regenwürmer im Garten? Welche Pflanzen wachsen gerne zusammen und warum? Was ist in unserem Boden drin? Und was bedeutet „Bio“? Um diese und andere spannende Fragen rund um die Themen Garten, Natur und Ökosysteme wird es beim Workshop gehen. Die Kinder schauen sich vor Ort den Anbau an und lernen, wie man gesunde, leckere Lebensmittel selbst zieht. Bei einer Mitmach-Aktion können sie selbst aktiv werden. Bitte Verpflegung und robuste, dem Wetter und Garten angemessene Kleidung mitbringen. Kaffee/Tee für Eltern und Kinder ist vorhanden (Bitte eigene Tassen mitbringen). Bei sehr schlechtem Wetter fällt der Termin aus.

Kursnummer F113028
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Gebühr: 19,50
pro Kind
Dozent*in: Andrés Palmero
„Hinterm Feldberg geht’s weiter“: Radtour rund um Usingen mit Buchautor Matthias Pieren
Sa. 25.05.2024 10:00
Treffpunkt: Bahnhof Usingen

Ausflügler aus dem Rhein-Main-Gebiet folgen gern dem ‚Lockruf des Berges‘: rund um den Großen Feldberg ballen sich an schönen Tagen die Besuchermassen. Seine eigentliche Vielfalt und Reize entfaltet der Hochtaunus aber eigentlich erst hinter dem Taunus-Hauptkamm im Usinger Land. Dort geht Lokaljournalist Matthias Pieren seiner Arbeit nach. Er kennt den Hintertaunus aus dem „Effeff“. Als radelnder Reporter ist er ebenso Autor der Radtourenführer „Radeln in Rhein-Main“ sowie „Den Main erradeln". Zudem hat er in seinem Heimatbuch „Hinterm Feldberg geht’s weiter“ Zeitungsreportagen über die Besonderheiten und Höhepunkte im Hintertaunus zusammengetragen und erzählt von den dort lebenden Menschen. Bei dieser geführten Fahrradtour steuert er gemeinsam mit den Teilnehmenden die Schönheiten seiner Heimatstadt Usingen ebenso an wie geschichtliche Stationen im Umland. Neben der Erdfunkstelle Merzhausen gehört zum Tagesprogramm auch eine Spurensuche entlang längst zugewucherter Bahngleise, die zu einem ehemaligen Munitionsdepot der Nazis führen. Vom Hattsteinweiher, wo einst Elvis Presley als junger Soldat seine Freizeit verbracht hatte, gibt es ebenso spannende Episoden zu erzählen wie in Hundstadt. Ein heute über 80-jähriger Mann berichtet dort in einer von ihm restaurierten Baracke des einstigen Flüchtlingslagers über die Ankunft des Zuges, mit dem er im Jahre 1946 zusammen mit 400 anderen Vertriebenen aus dem Sudetenland im Taunus ankam. Zurück in Usingen besichtigt die Gruppe zum Abschluss der Tour die ev. Laurentiuskirche. Mit dem Blick aus den Fenstern der Türmer-Wohnung der Kirche auf die einstige Residenzstadt und einem kleinen Orgelkonzert mit Führung endet die erlebnisreiche Radtour. Start und Ziel der 20 Kilometer langen „Tour im Hintertaunus“ ist der Bahnhof Usingen (Taunusbahn). Dort stehen viele P&R Parkplätze zur Verfügung.

Kursnummer F101159
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Gebühr: 25,50
Dozent*in: Matthias Pieren
Die Geschichte der Bad Homburger Spielbank
Do. 06.06.2024 19:30
Bad Homburg

Mehr als 180 Jahre ist es her, dass François Blanc und sein Zwillingsbruder Louis die Bad Homburger Spielbank gründeten. Der Vortrag beleuchtet die Anfangsjahre des Unternehmens, dessen Rolle in der Kurstadt und die weitere Geschichte der Spielbank. Heidi Delle beschäftigt sich seit mehr als 40 Jahren mit der Geschichte Bad Homburgs. Sie hält regelmäßig Vorträge und erklärt bei Führungen die Geschichte ihrer Heimatstadt.

Kursnummer F101285
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Heidi Delle
Führung: Altweilnau mit Burganlage, Stadtturm und historischem Ortskern
So. 09.06.2024 15:00
Altweilnau, Treffpunkt am historischen Stadtturm

In Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Förderkreis Burg Altweilnau e.V. Mittelalter im Hintertaunus: In Altweilnau zeugen mehrere sehenswerte Bauten von der ebenso langen wie eindrucksvollen Vergangenheit des Ortes. Neben der Burganlage mit Bergfried sehen wir uns den gotischen Stadtturm aus dem 14. Jahrhundert sowie den historischen Ortskern an. Zur Führung gehören auch spannende Einblicke in sonst verschlossene Gebäude. Um Voranmeldung wird gebeten. Die Teilnahme ist kostenlos – vor Ort besteht die Möglichkeit einer Spende an den Kultur- und Förderkreis Burg Altweilnau. Zum Parken empfehlen wir den Parkplatz am Sportheim TuS Weilnau, Merzhäuser Straße. Von dort sind es ca. fünf Minuten Fußweg zum Stadtturm.

Kursnummer F101180
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Ulrich Graf
Tagesfahrt: „Burgenhopping“ von der Aar zur Lahn
Mi. 19.06.2024 08:30
Bad Homburg

Taunus, Rhein- und Lahntal zählen zu den reichsten Burgenlandschaften Deutschlands. Viele Herren stritten auf engem Raum um fast alles, um was man streiten kann und der Wille, wie auch immer erworbenen Besitz auf jeden Fall zu behaupten, bescherte der Region eine beispiellose Burgenbaukonjunktur. Entlang der Aar lässt sich das exemplarisch erleben und so wollen wir bei einer Reise durch das malerische Flusstal erkunden, was von dieser Burgenherrlichkeit auf uns gekommen ist. Nach dem Passieren der Ruine der Burg Adolfseck wartet in Hohenstein ein erster Höhepunkt der Burgenbaukunst. Die Burg der Grafen von Katzenelnbogen ist die baukünstlerisch und fortifikatorisch bedeutendste Burg des Taunus und liegt ausgesprochen eindrucksvoll über dem engen Felsental der Aar. Die beiden nächsten Ziele liegen in Seitentälern der Aar: Burgschwalbach und Hohlenfels. Über Oberneisen mit dem schönsten klassizistischen Bau des Taunus und die Ruine Ardeck erreichen wir in Diez die Lahn. Die ehemalige nassauische Residenzstadt hat einen charmanten Altstadtkern aus Mittelalter und Barock, über dem eine großzügige Burganlage die Aarmündung kontrollierend thront. Die Reise beschließen wir dann nach so viel trutzigem Mittelalter mit freundlichem Barock – wir besuchen das Stammschloss des niederländischen Königshauses, Schloss Oranienstein. Im Preis der Fahrt enthalten sind die Fahrt im modernen Reisebus der Firma Pitz, Reiseleitung durch den Kunsthistoriker Thomas Huth sowie Eintritte laut Programm. Hinweis: Außer in Bad Homburg ist auch ein Zustieg in Frankfurt Süd (Diesterwegplatz) möglich. Bitte bei der Anmeldung angeben.

Kursnummer F101153
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Gebühr: 103,50
Dozent*in: Thomas Huth
Exkursion: „Muna“ und KZ-Außenlager Hundstadt Der Schoß ist fruchtbar noch ... eine Wanderung in die Vergangenheit.
Sa. 29.06.2024 13:45
Treffpunkt: Taunusbahn-Haltestelle Wilhelmsdorf
Der Schoß ist fruchtbar noch ... eine Wanderung in die Vergangenheit.

Nach der Machtübertragung an die Nazis 1933 hat das NS-Regime zur Vorbereitung des Zweiten Weltkrieges verstärkt aufgerüstet. Der Grundstein dafür wurde im Vierjahresplan 1936 bis 1940 gelegt. Ziel war neben der Herstellung synthetischer Rohstoffe (Benzin und Gummi) unter anderem auch der Aufbau einer flexiblen und leistungsstarken Sprengstoffindustrie. Zur Tarnung wurden viele neue Rüstungsstandorte in Waldgebieten eingerichtet. So wurden von den drei Teilstreitkräften der Wehrmacht (Heer, Marine und Luftwaffe) ab 1936 dezentral im gesamten Reichsgebiet auch insgesamt 370 Munitionsanstalten aufgebaut und betrieben. Diese staatlichen Einrichtungen hatten die Aufgabe, die bereits fertiggestellte oder angelieferte Munition bis zur Abgabe an die Truppe aufzubewahren und zu verwalten. Dazu sollten auch die dort durchgeführten Munitionsarbeiten mit scharfen und unscharfen Munitionsteilen, Werkstoffen, Munitions- und Betriebsgeräten dienen. Die Teilnehmer/innen der Exkursion werden an Ort und Stelle über die damalige „Heeres-Neben-Munitionsanstalt Wilhelmsdorf“ informiert, heute als „Muna“ Hundstadt bekannt. Zur „Muna“ wird der Referent neuere Forschungsergebnisse vorlegen. Darüber hinaus erwartet die Wanderer ein weiterer Bericht über das Zwangsarbeiterlager „Waldfrieden“ in der Nähe. Sie erhalten aber auch noch Informationen über das ehemalige Lager „Bemelberg“ des Reichsarbeitsdienstes in Hundstadt, das nachfolgende Wehrertüchtigungslager der Hitlerjugend und das anschließend dort auch noch eingerichtete KZ-Außenlager des „Arbeitserziehungslagers“ Frankfurt-Heddernheim. Nach 1945 wurden hier, im Lager „Waldfrieden“ und in der „Muna“ Flüchtlinge und Vertriebene aus dem Sudetenland und dem Osten untergebracht. Bitte an passende Kleidung denken (feste Schuhe anziehen, bei schlechtem Wetter ggf. auch Gummistiefel). Veranstalter: „Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus“ in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg. Anmeldungen nimmt die VHS Bad Homburg entgegen.

Kursnummer F204077
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Bernd Vorlaeufer-Germer
Tagesfahrt: Der Vogelsberg als Kunstlandschaft
Mi. 03.07.2024 08:30
Bad Homburg

Dem Vogelsberg haftet der Ruf an, er sei zwar landschaftlich reizvoll, aber nicht gerade unter die wohlhabenden Regionen zu zählen. In kultureller Hinsicht kann man das nicht sagen. Es sind zwar keine großen Attraktionen, mit denen die Höhen und Täler von Europas größtem Vulkan aufwarten, aber die deutsche Kleinstaaterei hat auch hier für historische Zentren mit einem gewissen Selbstbewusstsein gesorgt. Im Rahmen einer Tagesfahrt werden wir also auf den Spuren der Fürsten Isenburg, der Grafen von Stolberg, der hessischen Landgrafen und der verzweigten Familien der Solmser wandeln. Erste Station des Tages wird Wächtersbach im Kinzigtal sein. Ein isenburgisches Schloss und eine nette Fachwerkaltstadt laden hier zum Rundgang. Nach nur wenigen Kilometern erreicht man Birstein, dessen Schloss zu den schönsten Barockschlössern Hessens zählt. Es wird noch von der fürstlichen Familie bewohnt, wir hoffen aber dennoch eine Besichtigung ermöglicht zu bekommen. Über den „Dom des Vogelsberges“ und Gedern mit seinem Schloss erreichen wir mit dem Hoherodskopf die höchsten Erhebungen des Gebirges – hoffentlich mit Fernblick! Über Schotten mit seiner beeindruckenden Marienkirche und Hirzenhains elegante gotische Kirche gelangen wir nach Ortenberg, wo uns ein Stadtrundgang mit dem gepflegten historischen Stadtbild unter dem Schloss der Fürsten zu Stolberg-Wernigerode bekannt macht. Sollten die Restaurierungsarbeiten in den Ruinen des Klosters Konradsdorf endlich beendet sein, schauen wir zum Ausklang der Fahrt auch hier hinein. Im Preis der Fahrt enthalten sind die Fahrt im modernen Reisebus der Firma Pitz, Reiseleitung durch den Kunsthistoriker Thomas Huth sowie Eintritte laut Programm. Hinweis: Außer in Bad Homburg ist auch ein Zustieg in Frankfurt Süd (Diesterwegplatz) möglich. Bitte bei der Anmeldung angeben.

Kursnummer F101156
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Gebühr: 103,50
Dozent*in: Thomas Huth
Schmetterlings-Exkursion
So. 14.07.2024 10:30
Treffpunkt: Bad Homburg / Dornholzhausen, Bushaltestelle Landgraf-Friedrich-Platz

In Zusammenarbeit mit dem BUND-Ortsverband Bad Homburg Entdecken Sie die faszinierende Welt der einheimischen Schmetterlinge und erfahren Sie mehr über ihre Bedeutung für unsere Umwelt. Für Mitglieder des BUND stehen begrenzt Freiplätze zur Verfügung (in diesem Fall bitte über den BUND-Ortsverband anmelden, sonst normal über die VHS).

Kursnummer F113024
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Gebühr: 9,50
Dozent*in: Armin Johnert
Alternative Taunusrundfahrt zu Stätten des Zweiten Weltkrieges und damaligen KZ-Außenlagern
Sa. 07.09.2024 09:00
Bad Homburg
zu Stätten des Zweiten Weltkrieges und damaligen KZ-Außenlagern

Die Exkursion durch den Naturpark Hochtaunus zeigt seine andere Seite: Der Taunus in der Zeit der Nazi-Herrschaft und im Zweiten Weltkrieg. Hier gab es während des Zweiten Weltkrieges Stätten, die für das Kriegsgeschehen eine besondere Bedeutung hatten: – das frühere Führerhauptquartier „Adlerhorst“ in Ziegenberg (Ober-Mörlen) und Wiesental (Butzbach) – Schloss Kransberg, eine Dependance des „Adlerhorst“ – der „Hasselborner Tunnel“ bei Grävenwiesbach – der frühere Flugplatz Merzhausen (Neu-Anspach und Usingen) Die Rundfahrt vermittelt über den lokalen Bezug hinaus historische Informationen über das NS-Regime, den Zweiten Weltkrieg und das System der Konzentrationslager. Eine Mittagspause ist in einer Gaststätte vorgesehen (auf eigene Kosten). In Kransberg und Ziegenberg kann das jeweilige Gelände zwar nicht betreten werden, wir werden uns die Anlagen aber von außen aus ansehen. Hinweis: Die Rundfahrt ist im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Abfahrt: 09:00 Uhr Bad Homburg v. d. Höhe, Bahnhof / Busbahnhof (vor dem „Gambrinus“) 09:15 Uhr Oberursel (Taunus), Bahnhof / Bushaltestelle (Richtung Adenauerallee) 09:35 Uhr Wehrheim, gegenüber vom „Alten Rathaus“ (roter Backsteinbau) Rückkehr gegen 17:00 Uhr. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg. Anmeldungen nimmt die VHS Bad Homburg entgegen, Telefon: 06172 23006, E-Mail: info@vhs-badhomburg.de.

Kursnummer F204090
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Gebühr: 30,00
, Schüler*innen und Arbeitslose: 15,00 EUR.
Dozent*in: Bernd Vorlaeufer-Germer
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