Ende der 1930er Jahre entdeckten Frankfurter Jugendliche den Swing. Als „Hot Club Frankfurt“ hörten und spielten sie gemeinsam den von den Nazis als „entartete Musik“ diffamierten Jazz und nahmen damit eine offene Gegenhaltung zum autoritären NS-Regime ein.
Aus der Perspektive der jugendlichen Frankfurter „Swings“ zeichnete die audiovisuelle Jazz-Performance „Harlem am Main“ vor fast 200 Interessierten die Entwicklung des Jazz in Frankfurt in der Nazizeit nach und zeigte, wie Frankfurt nach dem Krieg zur „Jazzhauptstadt der Republik“ wurde.
Unser herzlicher Dank geht an unsere Kooperationspartner, die diesen Abend erst möglich machten: Konkret an die Hessische Landeszentrale für politische Bildung, das WIR-Vielfaltszentrum sowie das Team des städtischen Kulturamtes.
Mitwirkende:
Corinna Danzer – Saxophon
Martin Lejeune – Gitarre
Jonas Lohse – Kontrabass
Thomas Cremer – Schlagzeug
Karmen Mikovic – Sprecherin