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Gesellschaft

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studium generale – Von der Entstehung der Erde bis zum 20. Jahrhundert in 10 Semestern 5. Semester: Barock
Di. 12.09.2023 19:30
Bad Homburg
5. Semester: Barock

Von der Entstehung der Erde bis zum 20. Jahrhundert in 10 Semestern Die wichtigsten Epochen der Geschichte von der Entstehung der Erde bis zum 20. Jahrhundert werden von allen Seiten beleuchtet: Geschichte, Kunst, Musik, Literatur, Theologie, Recht, Technik, Philosophie und Wissenschaft sind Themen der einzelnen Vorlesungen. Es ist möglich und sinnvoll, zu jedem beliebigen Semester einzusteigen. Auch eine Anmeldung während des laufenden Semesters ist möglich. Das studium generale der Volkshochschule Bad Homburg wendet sich an alle, die als junge Leute einen weiten Blick in die Welt der Geschichte und der Wissenschaften werfen, als Berufstätige über ihre Spezialisierung hinausblicken und ihre Allgemeinbildung erweitern oder als nicht (mehr) Berufstätige sich Wissensgebieten zuwenden möchten, für die sie sich „schon immer mal“ interessiert haben. Die Dozenten kommen von Hochschulen, Universitäten, Museen und aus der Praxis. Konzept und Organisation: Gero Fuhrmann Kontakt: hgfuhrmann@t-online.de Tel.: 0170 3 49 4040 5. Semester Barock Eröffnungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der StadtBibliothek Bad Homburg Dienstag, 12. September 2023, 19:30 Uhr in der StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24 Parbleu, maldetto und verhaach die Kist! Barockes Hessisch – hessisches Barock Eine Veranstaltung mit Rainer Dachselt „Was ist der Mensch, ein ungestümer Olwel?“ – so vereint die Frankfurterin Martha barocke und hessische Denkart – im „Horribilis von Huckevoll“ bei Barock am Main. Seit 2004 bringt das Festival zusammen, was zusammengehört: Pathos und Bodenständigkeit, ausschweifende Wortkaskaden und knappen Witz, Leidenschaft und Lust an der Sprache. Während architektonisch bei Barock eher Bayern in den Sinn kommt, liegt sprachlich Hessen mindestens genau so nahe dran. Wolfgang Deichsel hat es schon in den 1970er Jahren mit dem „Hessischen Molière“ bewiesen. Die bürgerlichen Fanatiker, die weltweisen Kupplerinnen, die großmäuligen Lieberhaber und die gerissenen Dienerinnen Molières: alle können ihre Sicht der Welt bestens in der südhessischen Mundart artikulieren. Worin besteht diese innere Verwandtschaft? Und in welchen Blüten artikuliert sie sich? Das klärt dieser Abend mit zahlreichen vergnüglichen Beispielen und Exkursionen in die barocken Abgründe des Hessischen. Rainer Dachselt ist promovierter Literaturwissenschaftler, freier Autor vor allem fürs Fernsehen (hr, WDR, SWR) und den Hörfunk. Er schreibt für die Bühne seit den 90er Jahren; oft für und mit Michael Quast und übersetzt Moliere und andere Autoren ins Hessische. Die Vorlesungen jeweils dienstags um 19:30 Uhr in der Hölderlin-Schule, Bad Homburg, Hessenring 156 19. September PD Dr. Michael Maaser Am Hof des Sonnenkönigs Der Pyrenäenfriede (1659/60) steht für den Sieg Frankreichs über den spanischen Gegner und markiert den Beginn einer neuen Epoche staatlicher Beziehungen in Europa. Unter König Ludwig XIV. (1661-1715) gewann Frankreich zeitweise sogar eine „absolute“ Hegemonie, sowohl auf politischem als auch auf kulturellem Gebiet. Ludwig versuchte, alle Macht zu zentralisieren und seinen Staat nach den Regeln der Vernunft einzurichten und zu führen. Sein Hof in Versailles faszinierte auch die Mitglieder der europäischen Gelehrtenrepublik. Voltaire sprach deshalb vom „Zeitalter Ludwigs XIV.“ Der Referent ist Archivar der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und lehrt als Privatdozent am Historischen Seminar der Universität Neuere Geschichte. Er ist Mitglied der Historischen Kommission für Hessen und der Frankfurter historischen Kommission und außerdem Präsident der Gesellschaft für Kulinaristik. 26. September Prof. Dr. Josef Johannes Schmid Der Meister, der Cardinal und der Minister oder Das Europa des Peter Paul Rubens Peter Paul Rubens (1577-1640) gilt heute als einer der größten Künstler des europäischen Barocks und einer der bedeutendsten „Malerfürsten“ aller Zeiten. Wesentlich weniger – wenn überhaupt – bekannt sind hingegen seine weitläufigen diplomatischen Tätigkeiten sowie seine Verbindungen zur geistigen Welt des 17. Jahrhunderts. Als Sohn der Stadt Antwerpen, einer von den Unbilden seiner Lebenszeit stark erschütterten, einstmals führenden Handels- und Geistesmetropole, kann Rubens als perfektes Beispiel eines humanistisch-reformkatholischen Barockmenschen gelten. Sein künstlerisches Schaffen brachte ihn in Verbindung mit zahlreichen Fürstenhöfen, was wiederum seine politisch-diplomatischen Aktivitäten begründete und begünstigte. Eingebettet in Zeit-, Lokal-, Politik- und Ideengeschichte, wird der Vortrag folglich versuchen, ein Gesamtbild des „Phänomen Rubens“ zu entwerfen, in dem der kunstgeschichtliche Aspekt berücksichtigt, aber nicht im Zentrum stehen wird. Der Referent lehrt als (apl.) Professor am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz; daneben war er Erasmus-Gastprofessor an der Université de Bourgogne in Dijon sowie Gastdozent an der Universität Passau. 10. Oktober PD Dr. Magnus Ressel Indigo, Kaffee, Baumwolle, Zucker und Zwangsarbeit: Der transatlantische Sklavenhandel vom 15. bis ins 19. Jahrhundert Etwa 12,5 Millionen Schwarzafrikaner wurden zwischen 1501 und 1867 aus Afrika über den Atlantik transportiert, um als Sklaven in der Neuen Welt zu arbeiten. Dabei starben alleine auf der Überfahrt etwa 15%, also etwa 1,8 Millionen Menschen unter leidvollen Umständen. Die extremen Dimensionen dieser, in den Worten des Globalhistorikers Christopher Bayly „flexible, financially sophisticated, consumer-oriented, technologically innovative form of human beastliness“ überdeckt die Tatsache, dass dieser Handel eigentlich lange Jahrhunderte eher eine unwahrscheinliche Variante der europäischen Geschichte war. Im mittelalterlichen Europa war nicht selten der Stolz geäußert worden, dass man hier die Sklaverei ausgerottet habe und damit auch eine Überlegenheit des Christentums gegenüber dem Islam begründet. In der Sitzung wird eine Gesamtübersicht über die Geschichte des transatlantischen Sklavenhandels geboten, die aufzeigt, wie es seit dem frühen 16. Jahrhundert zur erneuten Hinwendung zur Sklavenwirtschaft kam – diesmal im atlantischen Raum – und welche Faktoren zu dessen enormer Expansion führten. Es wird auch gezeigt, wie der Sklavenhandel und die Plantagenwirtschaft in die immer schärfere Kritik der westeuropäischen Gesellschaften gerieten und im 19. Jahrhundert sukzessive verboten und schließlich beendet wurden. Der Referent ist Vertretungsprofessor an der Universität Bremen und Privatdozent für Neuere Geschichte an der Universität Frankfurt. 17. Oktober Dieter Dorth René Descartes: Von der Kunst des Zweifels zur Gewissheit des Denkens Descartes gehört philosophiegeschichtlich dem Rationalismus an, einem der beiden Entstehungswege der neuzeitlichen Philosophie im 17. Jahrhundert. Im Gegensatz zum englischen Empirismus ist der kontinentale Rationalismus eine methodische Richtung der Philosophie, die nach dem Vorbild der Mathematik ein System von Vernunftschlüssen entwirft, an deren Spitze ein oberster Grundsatz steht. Aus ihm versucht er durch folgerichtige Ableitung die Gesamtheit des begrifflichen Wissens gedanklich zu entwickeln. Der Rationalismus ist das bestimmende Prinzip der griechischen Philosophie gewesen. In der Neuzeit ist er von Descartes begründet, sodann auf Spinoza und Leibniz übergegangen und dann für lange Zeit die Methode der deutschen Philosophie geworden: Christian Wolff, Kant, Fichte, Schelling und Hegel sind seine namhaftesten Vertreter gewesen. Im Mittelpunkt steht Descartes' Bemühen, eine Gewissheit des philosophischen Denkens zu erreichen, die dem ihm vertrauten naturwissenschaftlichen gleichkommt. Dazu werden seine wegweisenden Schriften wie "Abhandlung über die Methode, seine Vernunft gut zu gebrauchen …" (1637) und "Prinzipien der Philosophie" (1644) herangezogen. Betrachtungen über das neuzeitliche Naturrecht und dessen fundamentale Wirkungen auf den modernen Staatsbegriff runden den Vortrag ab. Der Referent war Fachbereichsleiter Geisteswissenschaften und IT an der Volkshochschule des Main-Taunus-Kreises. Seine Interessen gelten der Vermittlung historischer, philosophischer und literaturgeschichtlicher Themen. 31. Oktober Dr. Helena Langewitz Der barocke Garten und die Oper – Einblicke in eine facettenreiche Wechselbeziehung Aufwändig gestaltete Gartenanlagen und prunkvoll ausgestattete Opern galten frühneuzeitlichen Höfen als aussagekräftige Medien fürstlicher Repräsentation. Die sinnstiftende Zusammenführung beider Gegenstandsbereiche erfolgte auf zweierlei Art und Weise: zum einen dienten höfische Gärten im Rahmen von Festveranstaltungen selbst als Bühnen musiktheatraler Inszenierungen, zum anderen wurden sie in Text, Musik und Bühnenbild sowohl in der Opera seria als auch in der buffa vergegenwärtigt. Basierend auf einem vielfältig beschaffenen Quellenbestand – Operntextbüchern, Partituren, Bühnenbilddarstellungen, Gartenplänen und Festbeschreibungen – vermittelt die Vorlesung einen Überblick über unterschiedliche Gartenspielstätten und die damit verbundenen Inszenierungsstrategien und stellt anhand ausgewählter Beispiel dar, welche Gartenbilder die Opernbühne transportierte, wie die Gartenszenerien hörbar gemacht wurden und welche Handlungen sich typischerweise darin abspielten. Die Referentin ist Musikwissenschaftlerin und arbeitet im DFG-Forschungsprojekt „Garten und Musiktheater am Dresdner Hof des 17. und 18. Jahrhunderts“ am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der Universität Mainz. 07. November Thomas Huth Verliebt in scharfe Kurven – die barocke Baumeisterdynastie der Dientzenhofer Sucht man nach einer deutschen Baumeisterfamilie, die mit ihrem Schaffen die gesamte Ära des Barocks abdeckt, wird man unweigerlich auf die Familie Dientzenhofer stoßen. Mit dem 1643 auf einem Einödhof namens Oberulpoint geborenen Georg Dientzenhofer begann die Karriere der Familie und führte zunächst in die Oberpfalz und nach Franken. In Böhmen und vor allem Prag konnte dann Kilian Ignaz Dientzenhofer mit großartigen Entwürfen zu sinnlich kurvenreichen Raumbildern glänzen und damit einer ganzen Kulturlandschaft zu einem unverwechselbaren Stil verhelfen. Als Kilian Ignaz 1751 starb, hatte der Dientzenhofer-Clan für mehr als 250 Bauwerke die Pläne geliefert und vom Dom in Fulda über Schloss Weißenstein in Pommersfelden und die berühmte Sankt Nikolaus-Kirche auf der Prager Kleinseite bis hin zur Minoritenkirche im ungarischen Erlau einen großen Teil Mitteuropas mit seinen Werken bereichert. Thomas Huth ist Kunsthistoriker und Volkskundler und als Studienreiseleiter und Reiseveranstalter sowie Autor von kultur- und kunstgeschichtlichen Sachbüchern tätig. 14. November Thomas de Padova liest aus „Leibniz, Newton und die Erfindung der Zeit“ Was ist das, was wir „Zeit“ nennen? Fragt man danach, deuten viele Menschen auf ihre Uhr. Wir haben uns so sehr an die Allgegenwart von Uhren gewöhnt, dass wir Zeit ohne sie kaum denken können. Der Autor und Physiker Thomas de Padova schaut zurück in jene Epoche, in der in Paris, Amsterdam und London Hausuhren mit Minuten- und Sekundenzeigern aufkamen und präzise Taschenuhren zu alltäglichen Begleitern der Stadtbewohner wurden. Mit dem Hin und Her pendelnder Gewichte und der Erfindung der Unruhspirale für Taschenuhren differenzierte sich die Uhrzeit Ende des 17. Jahrhundert in kleinste Zeitintervalle aus. Man sprach nun von Pünktlichkeit, Sportler rannten erstmals gegen die Zeit an. Inmitten dieses Umbruchs entfachten zwei Naturphilosophen, Isaac Newton und Gottfried Wilhelm Leibniz, eine Debatte über das Wesen der Zeit, die bis heute anhält. Die biografische Konstellation ist Ausgangspunkt für eine Entdeckungsreise auf den Spuren der menschlichen Zeiterfahrung in die beschleunigte Welt der Moderne. In eine Welt der Unruhe. Thomas de Padova studierte Physik und Astronomie in Bonn und Bologna. Er war Wissenschaftsredakteur beim Tagesspiegel und arbeitete 2014 als Journalist in Residence am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte. Zuletzt erschienen bei Hanser „Allein gegen die Schwerkraft. Einstein 1914-1918“ (2015), „Nonna“ (2018) und „Alles wird Zahl. Wie sich die Mathematik in der Renaissance neu erfand“ (2021) 21. November Gregor Maier M.A. Ein Barockfürst im Taunus – Friedrich II. von Hessen-Homburg und seine Zeit Der „Prinz von Homburg“, Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg (1633–1708) ist nicht nur ein Fürst, der das Gesicht der Stadt bis heute maßgeblich geprägt hat, sondern auch ein typischer Vertreter barocker Politik. An seinem Werdegang, seiner militärischen Karriere, seiner Heirats- und Familienpolitik und vor allem seinem Handeln als Landesherrn lassen sich zahlreiche charakteristische Vorstellungen seiner Epoche am konkreten Beispiel sichtbar machen: Peuplierung und Wirtschaftspolitik, Städtebau und Architektur, Konfessions- und Bündnispolitik, Alchemie und Technik, Kunst und Repräsentation sind Schlagworte, die den „barocken Taunus“ beschreiben – eine historische Landschaft, an deren Gestaltung neben dem Homburger Landgrafen auch andere bemerkenswerte Persönlichkeiten ihrer Zeit mitgewirkt haben. Der Referent ist Historiker und Leiter des Fachbereichs Kultur und des Kreisarchivs des Hochtaunuskreises. Er ist Vorstandsmitglied der Historischen Kommission für Nassau und Mitglied der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt sowie Vorsitzender des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg v.d.Höhe e.V. 28. November Prof. Dr. Matthias Benad Wege zur Duldsamkeit – Politik und Konfessionskonflikte nach dem Dreißigjährigen Krieg Als 1648 durch zwei Verträge in Osnabrück (zwischen dem Kaiser, Schweden und den Reichsständen) und Münster (zwischen dem Kaiser und Frankreich) der große Krieg beendet wurde, hatten die vertragschließenden Parteien den Anspruch eines dauerhaften Universalfriedens unter den christlichen Staaten Europas. Es wurden Regelungen getroffen, die rund eineinhalb Jahrhunderte in Geltung blieben. Auch nach den Umwälzungen der napoleonischen Zeit wirkte Vieles weiter. Der Papst, der sich als Vater der europäischen Staatenfamilie verstand und hatte vermitteln wollen, kam nicht zum Zuge: Schweden und die lutherischen Reichsstände ließen das nicht zu. Nach 1648 bestand die vorrangige Aufgabe darin, das Gegen- und Nebeneinander der drei zugelassenen christlichen Religionen auszugestalten. Das geschah in den europäischen Ländern und Reichsterritorien in sehr unterschiedlicher Weise. Von einem Miteinander der christlichen Religionsparteien und Sekten zu sprechen, wäre übertrieben. In der Vorlesung werden zunächst die Friedensbestimmungen von 1648 vorgestellt, um dann an wenigen ausgesuchten Beispielen aus den Niederlanden, Brandenburg-Preußen und der Grafschaft Ysenburg-Büdingen im heutigen Hessen Wege religiösen Zusammenlebens im Gemeinwesen zu betrachten, gelegentlich bis in Alltagsverhältnisse hinein. Der Referent lehrt als evangelischer Theologe seit über 40 Jahren Kirchengeschichte, mit einem Schwerpunkt auf Diakonie- und Sozialgeschichte. Von 1992 bis zu seiner Emeritierung 2017 war er an der Kirchlichen Hochschule in Bielefeld-Bethel ordentlicher Professor für neuere Kirchengeschichte. 05. Dezember Dr Anna Märker Von Drachen und Kometen: Feuerwerk als Spektakel und Weltmodell in der frühneuzeitlichen Kunst und Naturphilosophie Das aus China eingeführte Schießpulver prägte das frühneuzeitliche Europa maßgeblich: Kriegsführung und Kriegschirurgie reagierten auf die Herausforderungen neuer Schusswaffen und Schussverletzungen. Doch auch zu Friedenszeiten wurde die Pyrotechnik zu einem zentralen Bestandteil frühneuzeitlichen Lebens und barocker Kultur. Der Vortrag untersucht das Feuerwerk als Medium des höfischen und kirchlichen Spektakels, aber auch als Wissensobjekt und Weltmodell in der barocken Naturforschung – als Desideratum der Alchemie, als potentielle Quelle vitaler Energie in Medizin und Physiologie, und als Modell kosmischer Objekte und geologischer Prozesse. Zum Abschluss widmen wir uns der Psychologie des Feuerwerks und betrachten, wie Zeitgenossen die Auswirkungen des explosiven Spektakels auf menschliche Emotionen und Reaktionen interpretierten und wie diese Interpretationen den Übergang vom Barock zur Aufklärung andeuten. Die Referentin arbeitet als Senior Reader in History of Medicine am Kings College, London. 12. Dezember Prof. Dr. Bernd Zegowitz Lyrik des Barock  Die Literatur der Barockzeit bietet eine Perspektive auf das Jenseits und schreitet doch lustvoll den Raum des Hier und Jetzt aus. Sie bestätigt absolutistische Denkweisen, wirft aber auch einen kritischen Blick auf das Hofleben. Sie erscheint als Spiel und behandelt doch die ernsten Dinge des Lebens. Denken, Schreiben und Leben im 17. Jahrhundert sind strukturiert von Gegensätzen: Gott - Welt, Diesseits - Jenseits, Augenblick - Ewigkeit, Höhe - Fall, Ordnung - Chaos, Krieg - Frieden. Diese Antagonismen werden vor allem auch in der Lyrik des 17. Jahrhunderts thematisiert. Nach einem kurzen Blick auf das „Buch von der Deutschen Poeterey“ von Martin Opitz, der ersten deutschsprachigen Poetik, in der die Regeln für das Dichten aufgeführt wurden, befasst sich der Vortrag mit ganz unterschiedlichen Formen der Barocklyrik von den Antikriegsgedichten eines Andreas Gryphius über die christlich-neostoizistischen Texte eines Paul Fleming bis zu den erotischen Gedichten eines Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau. Der Referent ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Lehre am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M. 16. Januar 2024 Prof. Dr. Matthias Benad Das Sankt Peter der wahren lutherischen Religion? Die Frauenkirche in Dresden im Konflikt der Konfessionen im 18. Jahrhundert Nachdem die konfessionellen und politischen Gegensätze sich auf militärischem Wege nicht hatten überwinden lassen, verlagerten sich seit der Mitte des 17. Jahrhunderts viele Konflikte in den kulturellen Bereich. In Malerei, bildender Kunst, Architektur, Dichtung und Musik traten Emotionen in den Vordergrund: Untertanen, Kirchenvolk und Theaterpublikum sollten durch äußere Eindrücke und innere Rührung überwältigt und zur Mitwirkung gewonnen werden. Derartige Bemühungen spiegeln sich bis heute im Dresdner Stadtpanorama wider, in dem Kunst, Religion und Politik sinnfällig verschränkt sind, mitten darin die Kuppel der Frauenkirche als ein wesentlicher Kristallisationspunkt. Kuppeln hatten im protestantischen Kirchenbau bis dahin keinen Platz. Spätestens seit der Fertigstellung der Peterskuppel in Rom 1587 schienen sie fest mit dem römischen Katholizismus verbunden zu sein. Das war auch nicht anders geworden, nachdem Christopher Wren beim Wiederaufbau der abgebrannten St. Pauls-Cathedral in London über der Vierung eine Kuppelkonstruktion durchgesetzt hatte. Jahre später ergab sich in Dresden für den repräsentationsbewussten Kurfürsten die Gelegenheit, die von ihm so geschätzte italienische Kuppelarchitektur an die Elbe zu holen. Spielte dabei womöglich eine Rolle, dass er schon vor Jahrzehnten zum Katholizismus übergetreten war, um die polnische Königskrone erwerben zu können?  Was hielten der Stadtrat und die leitenden Geistlichen der lutherischen Kirche des Kurfürstentums von den Plänen? Welche Folgen ergaben sich für die Baugestalt der Kirche und die weitere Entwicklung des Stadtpanoramas? 23. Januar Susanne Rohn und Prof. Dr. Norbert Abels Eine Einführung in Marc-Antoine Charpentiers pastoral geprägte Oper „Orpheus Abstieg in die Unterwelt“ Kaum eine Epoche der europäischen Kulturgeschichte scheint so von Widersprüchen geprägt wie das von der Allgegenwart des Todesbewusstseins durchdrungene Zeitalter des Barock. In dessen antithetisch grundierter Ästhetik war es nichts Ungewöhnliches, Heiliges und Profanes, himmlische und irdischer Liebe vermöge einer identischen Bild- und Klangwelt darzustellen. Nicht zufällig ist es deshalb, dass der göttliche Musensohn und sinnesbetörende Sänger Orpheus mit seiner affektgeladenen und magischen Tonkunst am Beginn der neuzeitlichen Operngeschichte steht und sie gleichsam repräsentiert. Keine Gestalt des musikalischen Theaters wurde häufiger aufgerufen. Mit seiner Musik vermochte er es, Menschen, Tiere, selbst Steine zu bewegen und zur Befreiung seiner verstorbenen Braut Euridice gar die Pforten der Unterwelt zu durchdringen. Marc-Antoine Charpentiers Oper La descente d’Orphée aux enfers (Orpheus‘ Abstieg in die Unterwelt (1686/1687) greift auf die so traurige wie schöne Erzählung aus den Metamorphosen Ovids zurück. Das Meisterwerk des französischen Barocks wird als Schlusspunkt der Veranstaltungsreihe am Dienstag, 30. Januar zur Aufführung gebracht. Susanne Rohn ist als ausgebildete Kirchenmusikerin Kantorin an der Erlöserkirche in Bad Homburg und lehrt Dirigieren an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Orgel, Chorleitung und die Erarbeitung von Werken jenseits des Standardrepertoires. Norbert Abels war 1997 bis 2019 Chefdramaturg der Oper Frankfurt, ist seit 1985 an internationalen Bühnen tätig. Als Professor für Musiktheaterdramaturgie lehrt er an der Folkwang Universität der Künste, als Dozent für Weltliteratur am mediacampus-frankfurt, als Studienleiter für Kultur- und Theatergeschichte an der Hochschule für Musik u. Darstellende Kunst Frankfurt und als Dozent an der Johann Wolfgang-Goethe-Universität. Zahlreiche Buchpublikationen. Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. 30. Januar, 19:30 Uhr Abschlusskonzert in der Erlöserkirche Marc-Antoine Charpentier (1643-1704): „La descente d’Orphée aux enfers“ (Der Abstieg des Orpheus in die Unterwelt) Vokalsolisten Kammerchor Bad Homburg Barockensemble Leitung: Susanne Rohn € 20.- (15.-) Euro Karten an der Abendkasse und im Internet auf der Seite der Erlöserkirche Bad Homburg. Für die Teilnehmenden des studium generale ist der Eintritt frei. Eine Veranstaltung der Volkshochschule Bad Homburg in Zusammenarbeit mit der Erlöserkirche.

Kursnummer G101000
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Gebühr: 255,00
Dozent*in: Dr. Josef Johannes Schmid
Weltgeschichte im Überblick
Mi. 13.09.2023 10:30
Bad Homburg

Der Kurs beschäftigt sich in diesem Semester schwerpunktmäßig erneut mit ausgewählten Aspekten der Geschichte Frankreichs. Neueinsteiger*innen sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse erforderlich.

Kursnummer G101182
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Gebühr: 112,00
Dozent*in: Sabine Angela Meister
Skat für alle Für Anfänger und erfahrene Skatspieler
Mi. 13.09.2023 19:00
Bad Homburg
Für Anfänger und erfahrene Skatspieler

Hier erfahren Sie nicht nur Grundsätzliches zum Skatspiel, sondern bekommen auch Tipps von erfahrenen Skatspielern, damit Sie am Stammtisch oder zu Hause "mitmischen" können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, bei einer Skatrunde mitzuspielen. Nach dem ersten Abend findet der Kurs in der Regel 14-täglich nach Vereinbarung statt.

Kursnummer G200010
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Gebühr: 65,50
Dozent*in: Detlev Huber
Lösungsorientierte und selbstorganisatorische Hypnose Die gute Kommunikation mit Ihrem Unterbewussten
Mo. 18.09.2023 18:30
Wehrheim
Die gute Kommunikation mit Ihrem Unterbewussten

Durch die moderne Methode der lösungsorientierten und selbstorganisatorischen Hypnose bekommen wir einen freundlichen Zugang zu unserem Unbewussten. Der Verstand darf in dieser Zeit ausruhen und alles was geschieht wohlwollend betrachten. Spielerisch leicht können durch die Kunst der Kommunikation mit dem Unbewussten tiefe eigene Erfahrungs- und Erlebniswelten zugänglich werden, die im reinen Wachzustand blockiert sind. Es ist vergleichbar mit einem entspannenden Traum mit einem besonderen und aktiven Zugang zu unseren eigenen Gefühlen, eigenen inneren Bildern und eigenen Gedanken. Die Lösung entsteht in Ihnen selbst und wird nicht von außen vorgegeben. Durch Aktivierung Ihrer inneren Ressourcen (innere Helfer, Unterstützer) im Unbewussten werden Veränderungen stets positiv unterstützt. Mit leichten Techniken können Sie im Alltag gut selbst umgehen und diese immer wieder gewinnbringend für sich anwenden. Keine Showhypnose! Wir sitzen. Eventuell eine Decke und Wasser zum Trinken mitbringen. Die Dozentin ist Heilpraktikerin für Psychotherapie.

Kursnummer G107085
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Gebühr: 54,00
Dozent*in: Silke Stager
Geologischer Arbeitskreis
Mo. 18.09.2023 19:45
Bad Homburg

Geologisches Zentrum Taunus-Wetterau Ausstellung von Mineralien, Fossilien und historischen Bergbauwerkzeugen Volkshochschule Bad Homburg, Elisabethenstraße 4-8 Führungen, z.B. für Schulklassen, sind nach telefonischer Vereinbarung mit Herrn Wacker (06172 8688959) möglich.

Der Geologische Arbeitskreis trifft sich regelmäßig zu Vorträgen mit Themen zur Geologie, Mineralogie, Paläontologie und angrenzenden Feldern. Gäste sind herzlich willkommen. Für Nichtmitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 6,00 Euro pro Veranstaltung. 18.09. Luk Landau, Ffm:              „Faunenradiation im Kambrium“ 16.10. Helga Schwarz, Geo AK:    „Kauai'i - eine geologische Entdeckungsreise“ 13.11. Prof. Dr. O.Kullmer, Ffm:    „Wer wir sind - wer wir waren: Homo sapiens, ein biokultureller Kompromiss“ Samstag 9.12. ca. 15:30 - 17:30     Weihnachtsfeier

Kursnummer G112900
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Gebühr: 25,00
Dozent*in: Jan Wacker
Lesen und Verstehen historischer Texte: Das Homburger Landgrafenschloss Baugeschichtliche Dokumente eines barocken Palastbaues
Di. 19.09.2023 18:30
Bad Homburg
Baugeschichtliche Dokumente eines barocken Palastbaues

Das unter Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg zwischen 1680 und 1686 erbaute Schloss spielte bis vor kurzem in der Lokalhistorie eine erstaunlich untergeordnete Rolle. Auch überregional fand die Anlage kaum nennenswerte Beachtung, obwohl es sich immerhin um einen der größten Palastbauten aus der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg im heutigen Hessen handelt. Dies mag auch darin begründet sein, dass die Quellen zum Schlossneubau recht spärlich fließen und nur teilweise erhalten sind. Gelesen und erläutert werden hierzu handschriftliche Texte aus verschiedenen Beständen des Stadtarchivs Bad Homburg. Zur Sprache kommen historische Dokumente u.a. zur Baugeschichte insgesamt, zu diversen im 19. Jahrhundert durchgeführten Umbauten sowie zur Schlosskirche und der darunterliegenden Gruft. Ergänzend erhalten die Teilnehmer*innen Transkriptionshilfen sowie Informationen zu wichtigen Hilfsmitteln. Der Kurs wendet sich gleichermaßen an Einsteiger und Fortgeschrittene.

Kursnummer G101178
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Gebühr: 106,50
Dozent*in: Andreas Mengel
Studienreise nach Rhodos und Kos
Fr. 29.09.2023 00:01
Rhodos und Kos

Reiseveranstalter: Hirsch Reisen GmbH, Karlsruhe REISETERMIN: Fr., 29.09. – Sa., 07.10.2023. ENTHALTENE LEISTUNGEN: - Flüge mit LH Frankfurt-Rhodos und Kos-Frankfurt - Flugsteuern und Sicherheitsgebühren - Rundfahrten in einem landesüblichen Reisebus mit Klimaanlage - Qualifizierte Hirsch-Reiseleitung (vorgesehen ist Marina Aloupi) - 8 Übernachtungen im Zimmer mit Bad oder Dusche und WC - Frühstücksbuffet - Gruppentrinkgelder in den Hotels, örtliche Steuern und Abgaben - Eintrittsgelder (ca. 65,- Euro), Fährüberfahrt Rhodos-Kos (economy) - Nutzung des Hirsch-Funks, Reisepreissicherungsschein REISEPREIS: 2510,00 Euro pro Person im Doppelzimmer 2790,00 Euro pro Person im Einzelzimmer [ 30,00 Euro pro Person Klimaschutzbeitrag ] Wir haben folgende Flüge vorgesehen: 29.09. Frankfurt-Rhodos 05:00-09:05 Uhr LH4416 07.10. Kos-Frankfurt 18:05-20:25 Uhr LH4419 Die Mindestpersonenzahl beträgt 15, die maximale 22 Personen. Falls einzelne Teilnehmende die Flüge nicht in Anspruch nehmen möchten, können wir einen Abschlag in Höhe des Flugpreises von 630,- Euro pro Person gewähren. Das Angebot basiert auf folgenden Hotels: Rhodos Mediterranean 5 Nächte **** ( www.mediterranean.gr ) Kos Aktis Art 3 Nächte **** ( www.kosaktis.gr ) Im Hotel Mediterranean verfügen alle Zimmer über einen seitlichen Meerblick. Alle Zimmer im Aktis Art Hotel haben Meerblick und die Einzelzimmer sind Doppelzimmer zur Alleinbenutzung. Die Fährpläne für 2023 sind leider noch nicht bekannt gegeben. Darüber hinaus wird der Schiffsverkehr zwischen den Inseln bei starkem Wind eingeschränkt, so dass vor Ort auch kurzfristig eine Umstellung der Reise notwendig werden könnte. Dadurch kann es zu Kürzungen und Ausfall einzelner Programmpunkte kommen. In einem solchen Fall bieten wir ein Alternativprogramm an. Bitte beachten Sie die wichtigen Reiseinformationen, die wir online für Sie zusammengefasst haben: https://www.hirschreisen.de/informationen/wichtige-informationen. Dort finden Sie auch Informationen zum Hirsch Reise-Schutz, dessen Abschluss wir empfehlen. Bei Unterschreiten der Mindestpersonenzahl muss der Reisepreis neu kalkuliert und etwaiger Versicherungsschutz angepasst werden. Die Stornofristen finden Sie auf dem Anmeldeformular. Wir empfehlen frühzeitige Buchung. Anmeldefrist: 28. Februar. Bei Interesse nach diesem Termin bitten wir um telefonische Kontaktaufnahme. mit dem Anmeldeformular zur Reise als Scan an mohn@vhs-badhomburg.de oder per Post an VHS Bad Homburg, Dr. Mohn, Elisabethenstr. 4-8, 61348 Bad Homburg. Das Anmeldeformular steht anbei als Download zur Verfügung. Wir schicken es Ihnen aber auch gerne zu. Fragen zur Buchung an Dr. Volker Mohn, Tel 06172/925718, mohn@vhs-badhomburg.de Fragen zur Reise an Gero Fuhrmann, Tel 0170 3 49 4040, hgfuhrmann@t-online.de Es gelten die AGB des Reiseveranstalters (Hirsch Reisen, Karlsruhe). Stornofristen siehe Anmeldeformular! REISEVERLAUF (Änderungen vorbehalten): 1. Tag (Freitag): Frankfurt Flughafen – am frühen Morgen Flug nach Rhodos und Fahrt vom Flughafen über die antike Akropolis und das Stadion zum Hotel. Wir möchten im Anschluss gemütlich die vielfältige Umgebung erkunden und über den alten türkischen Friedhof mit der Murad-Reis-Moschee und das italienische Verwaltungszentrum aus den 20-er und 30-er Jahren des 20. Jh. Richtung Altstadt schlendern. Die mittelalterliche Agios-Nikolaos-Festung, der ursprünglich antike Mandraki-Hafen, die Kathedrale der Verkündigung, der Orientalische Markt der Italiener, die massiven Festungsmauern der Johanniter: viele Facetten der Geschichte sind eng miteinander verwoben, atemberaubend die engmaschige mythische Baugeschichte dieser Stadt. 2. Tag (Samstag): Wir fahren erstmal aufs Land! Der Besuch von Lindos bildet einen ersten Höhepunkt. Die Einwohner bewirtschafteten seit uralten Zeiten ein karges Hinterland und waren deshalb auf den Handel und die Schiffsfahrt ausgerichtet. Lindos war die Brücke zwischen Asien und Europa, der Haupthafen zwischen Ägypten und dem Schwarzen Meer. Die Akropolis mit einem Athena-Heiligtum auf dem felsigen Kap war in der ganzen alten Welt berühmt, dorthin bauten auch die Kreuzritter ihr mächtiges Kastell. Hier lebten bis in das 18. und 19. Jh. furchtlose Händler, die auch an der Piraterie Gefallen fanden und eine Gefahr für die türkischen Galeeren darstellten. Zwischen dem Kap der Akropolis und den trockenen Inselbergen erstreckt sich- wie aus einem Guss- das weiße Dorf mit Kapitänshäusern und kleinen Kirchen. Wir besichtigen das antike Theater, besuchen die byzantinische Kathedrale aus der Zeit der Kreuzritter und natürlich die Burg! Auf dem Rückweg ein kurzer Abstecher nach Kallithea, dessen heilkräftige Quellen schon Hippokrates in seinen Schriften erwähnt hatte. In den 20er Jahren bauten hier die Italiener eine phantasievolle Bade-und Kuranlage mit orientalisch anmutenden Kuppeln, beeindruckenden, inseltypischen Kieselmosaiken und kleinen Gartenidyllen zwischen den schroffen Klippen. In den 60er und 70er Jahren waren die Bäder von Kallithea ein „Muss“ für die gesamte griechische Wohlfühl-Kinowelt, die hier in Luxus, Exotik und Sorglosigkeit schwelgen durfte. 3. Tag (Sonntag): Der Bus fährt uns das kurze Stück in die Altstadt. Wir bewahren unsere ganze Entdeckungslust für die mittelalterliche Stadt der Johanniter. Das Archäologische Museum im Alten Spital aus dem 15. Jh. zieht uns nicht nur als Gebäude in seinen Bann, sondern auch als Hort der Aufbewahrung unzähliger Schätze aus der mykenischen bis in die römische Zeit. Riesige Pithoi als frühe Gräber, seltene, exotische Weihgeschenke aus den archaischen Stadtstaaten der Insel, frühe Mosaiken mit seltenen Darstellungen, liebliche Grabbeigaben und überraschende Schmuckelemente stattlicher Villen: alles im feinsten Ambiente ritterlicher und türkischer Herrenhäuser ausgestellt. In den verwinkelten Gassen kann man sich einfach nicht satt sehen: beeindruckende alte Moscheen mit grazilen Reinigungsbrunnen, neoklassizistischen Herrenhäusern, stattlichen Windmühlen, reizenden Bazarstraßen, Dutzenden von kleinen Kirchen mit dem für Rhodos charakteristischen großen Kuppeltambour, lieblichen Ecken und prallem Leben. 4. Tag (Montag): Heute möchten wir bei einer Inselrundfahrt das byzantinische Antlitz der Insel erkunden. An der Ostküste entlang fahren wir nach Süden, wo im Landesinneren beim kleinen Dorf Laerma das Kloster Thari liegt. Seit 1991 wieder mit Leben gefüllt birgt es inmitten von Pinien und Olivenhainen Fresken aus dem 16. und frühen 17. Jahrhundert. „Habe Mut“ bedeutet sein Name, die Hauptkirche ist dem Erzengel Michael gewidmet. Weiter hinter Lardos liegt der mittelalterliche Ort Asklepieion unter der Ruine eines Johanniterkastells. Im heutigen Dorf besuchen wir die Kirche der Entschlafung Mariae mit einem herausragenden Fresken-Programm aus dem 17. Jahrhundert. Über Gennadi und Apolakia überqueren wir die Insel gegen Westen nach Siana und dem Weingebiet um Embona unterhalb des höchsten Berges der Insel, des Attaviros. Der Weg zurück nach Rhodos führt uns über den pinienbewaldeten, romantischen Berg Prophet Elias und das Kirchlein- ein wahres Kleinod- „Heiliger Nikolaos aus der Haselnuss“ (Agios Nikolaos Funtukli). 5. Tag (Dienstag): Durch die mächtigen Tore der Stadt betreten wir wieder die Altstadt. Die Ritterstraße, der Großmeisterpalast, und ein Spaziergang auf den Mauern runden unseren Eindruck ab. Nachmittags Ausflug nach Ialysos auf dem benachbarten Berg und Kamiros unterhalb des Attaviros. Dort erwartet uns am Hang, idyllisch mit Blick auf die Ägäis gelegen, eine hellenistische Stadt mit ihren charakteristischen Häusern und Heiligtümern, die im 2. Jh. n.Chr. durch ein Erdbeben zerstört worden ist. Unser Besuch setzt damit die letzten Puzzlestücke unseres Rhodos-Mosaiks zusammen. 6. Tag (Mittwoch): Wir fahren mit dem Linien-Schiff nach Kos. Nach dem Hotelbezug unternehmen wir einen ersten Erkundungsspaziergang durch den bezaubernden Teil der Hauptstadt Kos entlang der italienischen Präfektur und der antiken Agora, den alten Moscheen, dem Obst-und Fischmarkt, der mittelalterlichen Johanniterburg und der Platane des Hippokrates. Diese hat der berühmteste Arzt der Antike selbst vor 2400 Jahren gepflanzt, um in ihrem Schatten seine Schüler zu unterrichten. 7. Tag (Donnerstag): Am Vormittag bleiben wir in der Stadt, besuchen das Archäologische Museum, die Casa Romana, das Odeion und schlendern durch die Agora. Der Nachmittag ist dem Asklepieion gewidmet, der berühmten Wirkungsstätte des Hippokrates und seiner Schüler. Gleichzeitig ein Heiligtum und ein Kurort, galt der Temenos des Asklepios über Jahrhunderte als Ort der Kontemplation und der Hoffnung. 8. Tag (Freitag): Und heute fahren wir aufs Land! Diese Rundfahrt ermöglicht uns Einblicke in die urtümliche Dorfsubstanz und das fruchtbare Binnenland. Mit seinen Festungsruinen, den Mühlen, den frühchristlichen Basiliken und den goldenen Buchten ist Kos´ wunderschönes Hinterland eine wertvolle Ergänzung zu seiner geschäftigen Hauptstadt. 9. Tag (Samstag): Ein Tag zur freien Verfügung! Man könnte Freude an neuen Erfahrungen des bereits Erlebten entdecken, seien es antike Steine, leckerer griechischer Kaffee in einem traditionellen Kafeneion, eine Stunde der Muße oder ein Badegenuß im warmen Meer. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Frankfurt.

Kursnummer G101141
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Gebühr: 2510,00 Euro pro Person im Doppelzimmer / 2790,00 Euro pro Person im Einzelzimmer
Dozent*in: Marina Aloupi
Anmeldungen bitte schriftlich, Formular-Download im Info-Block unten
Ahnen- und Familienforschung – Den Vorfahren „N“achfahren
Fr. 29.09.2023 18:00
Bad Homburg

Der Kurs vermittelt zahlreiche praktische Tipps, um leicht mit der Ahnenforschung beginnen zu können. Welche Quellen gibt es und wie lassen sich diese kostenfrei nutzen? Lernen Sie, Ihre eigenen Rechercheergebnisse in eine Ahnentafel einzufügen oder eine Familienchronik zu schreiben. Kostenfreie PC- und Internet-Programme werden vorgestellt, die Ihnen helfen können, Stammbäume und Ahnentafeln zu erstellen. Gemeinsam lernen wir, online in nationalen und internationalen Archiven und Datenbanken mit über 14 Milliarden Personendaten zu recherchieren. Praktische Tipps und Tricks helfen dabei, alte Urkunden aus Kirchen- und Standesamtsaufzeichnungen zu lesen und zu verstehen. Und wer möchte nicht mal in alten Tagebüchern und Briefen von den Eltern, Großeltern und Ur-Großeltern stöbern? Ein Besuch der öffentlichen Forschungsstelle von FamilySearch in Friedrichsdorf gibt uns einen Einblick, wie sich Datenbanken wie Archion, Geneanet, Anstry und MyHeritage nutzen lassen. Familienforschung ist nicht schwer. Sie ist spannend, aufregend und kann zu Ihrem schönsten Hobby werden! „Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit buchstabieren.“ – André Malraux

Kursnummer G101193
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Gebühr: 61,00
Dozent*in: Andreas Bellersen
Exkursion: Geländedenkmäler um die Saalburg Spurensuche nach den versteckten Überresten der Limes- und Wallanlagen
Sa. 30.09.2023 10:00
Treffpunkt: Haupteingang Saalburg
Spurensuche nach den versteckten Überresten der Limes- und Wallanlagen

Die Saalburg dürfte fast jeder schon einmal besucht haben. Doch finden sich in den Wäldern im Umfeld des alles überstrahlenden Römerkastells gleich mehrere eher unbekannte, jedoch hochinteressante archäologische Denkmäler, Unter anderem werden wir uns im Rahmen der Exkursion die Preußenschanze, die Gickelsburg, die Limesanlagen zwischen Saalburg und Lochmühle sowie die Schanze beim Kloster Thron ansehen. Bitte Proviant und festes Schuhwerk mitnehmen. Insgesamt werden ca. 16 km zu Fuß zurückgelegt. Treffpunkt: Haupteingang Saalburg. Die Exkursion ergänzt inhaltlich den Vortrag „Neues von den vor- und frühgeschichtlichen Ringwällen im Hochtaunus“ in Wehrheim am 25.9. (Kurs-Nr. G101216), kann aber ebenso auch einzeln gebucht werden.

Kursnummer G101163
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Gebühr: 21,50
Dozent*in: Michael Schmidt
Führung zu den Blickachsen
Sa. 30.09.2023 15:00
Bad Homburg

Seit Mai finden in Bad Homburg die Blickachsen statt, ein vielbeachtetes Kunstereignis, das zeitgenössische Skulpturen und Objekte national und international bekannter Künstler in den Zusammenhang des Bad Homburger Kurparks stellt: eine Ausstellung, die Blickachsen legt in die Kunst und in die Natur. Diese Führung bietet Ihnen Erläuterungen zu den KünstlerInnen und ihren Arbeiten. Gruppengröße: 15-30 Teilnehmende. Voranmeldung erforderlich.

Kursnummer G101157
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Gebühr: 7,00
Dozent*in: Esther Walldorf, M.A.
Einfach selbst Strom erzeugen mit Mini-Solaranlagen
So. 01.10.2023 10:00
Bad Homburg

Sie hängen am Balkongeländer, stehen im Garten oder auf Garagendächern und Carports: Mini-Solaranlagen – auch Balkonkraftwerke genannt – erzeugen Strom und speisen ihn direkt in eine Steckdose ein. So können auch Mieter jetzt ganz einfach einen Teil ihres Eigenverbrauchs decken, etwas für die Energiewende und gegen steigende Strompreise tun. Welche Normen und Gesetze sind zu beachten? Wie funktioniert so eine Anlage? Wie groß ist der Ertrag? Das alles beantwortet Stefan Tomik von der Bürgerenergiegenossenschaft SolarInvest Main-Taunus eG. Im Anschluss an seinen Vortrag können Teilnehmer*innen eine vom Referenten mitgebrachte Anlage selbst zusammenstecken.

Kursnummer G112907
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Gebühr: 18,00
Dozent*in: Stefan Tomik
„Vernichtung durch Arbeit“ – Konzentrationslager im Taunus
Mi. 04.10.2023 19:00
Bad Homburg

In der östlichen Taunusregion gab es während des Zweiten Weltkrieges Stätten, die für das Kriegsgeschehen eine besondere Bedeutung hatten, die aber heute fast niemand mehr kennt. Auch unsere nähere Heimat war in das strategische Denken und Handeln des Nationalsozialismus einbezogen. Mit diesem Vortrag soll eine dieser Stätten des dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte und deren Bedeutung dem Vergessen entrissen werden. Schloss Kransberg war 1939/40 als Dependance vom Führerhauptquartier „Adlerhorst“ und als Hauptquartier „Heinrich“ für „Reichsführer-SS“ Himmler, Reichsaußenminister von Ribbentrop und Reichskanzleiminister Lammers vorgesehen. Während der „Ardennenoffensive“ im Dezember 1944 wurde es dann jeweils als Hauptquartier mit der Tarnbezeichnung „Tannenwald“ von Himmler und „Reichsmarschall“ Göring genutzt. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges sollten hier zudem noch Häftlinge vom Außenkommando „Tannenwald“ des Konzentrationslagers Buchenwald 1944/45 einen Fluchtstollen in das Bergmassiv unter Schloss Kransberg treiben. Doch auch nach dem Ende des unsäglichen Krieges gab es hier weitere wichtige Ereignisse: 1945/46 wurde hier das anglo-amerikanische Vernehmungszentrum „Dustbin“ für deutsche Wissenschaftler und Techniker eingerichtet, danach zog dort eine Filiale der „Organisation Gehlen“ und des späteren Bundesnachrichtendienstes ein, und anschließend waren noch Teile der deutschen Luftwaffe und des V. Corps der US Armee im Schloss Kransberg untergebracht, bevor es ab Ende 1994 endlich wieder zivil genutzt werden konnte. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.

Kursnummer G204072
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Bernd Vorlaeufer-Germer
Große Entdeckungen zum alten Ägypten: Das Grab des Tutanchamun
Do. 05.10.2023 19:00
Bad Homburg

Im November 1922 entdeckten Howard Carter und sein Team im Tal der Könige das Grab des Tutanchamun. Wie sich herausstellte, handelte es sich um ein noch intaktes Königsgrab mit königlicher Grabausstattung. Die Entdeckung des Grabes war eine der wichtigsten der Ägyptologie. Sie wurde öffentlichkeits- und medienwirksam gefeiert, wodurch insbesondere in Europa eine Ägypten-Welle losgetreten und speziell König Tutanchamun und sein Grabschatz als Sinnbild für das alte Ägypten erhöht wurden. Der Fokus des Vortrags reicht dabei vom Beginn der Suche nach dem Grab über seine Entdeckung und ihre Folgen bis hin zum Grab selbst und den darin gefundenen Beigaben sowie seinem wissenschaftlichen Stellenwert in der Ägyptologie. Dr. Nadine Gräßler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Arbeitsbereichs Ägyptologie am Institut für Altertumswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Kursnummer G101222
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Gebühr: 9,00
bei Voranmeldung, Abendkasse 10,00 EUR
Dozent*in: Dr. Nadine Gräßler
Gelungene Kommunikation mit demenzkranken Menschen
Sa. 07.10.2023 09:00
Bad Homburg

Wer demenzkranke Angehörige betreut, hat eine verantwortungsvolle und häufig anstrengende Aufgabe. Familien verstehen oft die Veränderungen der betroffenen Angehörigen nur langsam. Unsere Gegenüber reagieren anders, als wir es erwarten; manche Verhaltensweisen erleben wir geradezu als übergriffig. Werden aber unsere Vorstellungen und Erwartungen vom Umgang miteinander nicht erfüllt, sind Konflikte vorprogrammiert. Wir selbst sind gefordert, mit einem veränderten Verhalten einen neuen, entspannteren Zugang zu unseren Mitmenschen zu finden. Im Workshop reflektieren Sie Ihren Umgang mit Ihren Angehörigen und erarbeiten Wege, um leichter, versöhnlicher und effektiver mit ihnen zu kommunizieren. Dazu bietet der Workshop einen Mix aus Informationen, Übungen, Hilfen, Rollenspielen und Werkzeugen. Schwerpunkte sind dabei: - die veränderte Wahrnehmung als Grundlage für basale Kommunikation - nonverbale Kommunikation - "leichte Sprache" - Wege zu einer guten "Chemie" und einem harmonischen Miteinander - der Schutz vor Übergriffen, um uns handlungsfähig zu halten.

Kursnummer G105010
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Gebühr: 90,00
Durchführungsgarantie ab dritter Anmeldung - ab fünf Anmeldungen ermäßigte Kursgebühr von 58,00 Euro
Dozent*in: Karsten Thiele
Freunde auf vier Pfoten! Was man vor der Anschaffung eines Hundes beachten sollte
Di. 10.10.2023 18:30
Grävenwiesbach

Damit ein Hundeleben lang ein harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Tier gelingt, sollte unbedingt schon vor dem Kauf eines Hundes einiges bedacht werden. Der Kurs bietet erste Informationen u.a. zu folgenden Themen: - Allgemeines Wissen über Hunde - Auswahlkriterien: Hundetyp, Rasse, Tierheim, Züchter etc. - Mensch-Hund-Verständigung, Ausdrucksverhalten des Hundes - Lernverhalten und Erziehung Die Dozentin ist Tiertrainerin mit dem Zertifikat Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin IHK/BHV sowie Hundeführerschein-Prüferin des Verbandes BHV, Suchhundetrainerin der Tierakademie Scheuerhof und Multiplikatorin für den Blauen Hund, ein Programm zur Verhütung von Beißunfällen bei Kindern.

Kursnummer G300076
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Gebühr: 13,00
Dozent*in: Carolin Böhmer
IMPRO ONLINE - geht das? Na klar! Und ich zeig dir wie.
Di. 10.10.2023 19:00
Online

Durch die Pandemie hat auch die Improtheater-Welt sich diese Frage gestellt. Und schon wurde ein neues Format entdeckt und viele Spiele, Übungen und Geschichten Online ausprobiert, ausgetauscht und neu erfunden. Improvisationstheater heißt: Die Impro-Schauspieler gehen auf die Bühne, mit nur sich selbst und ihren Erfahrungen. Aus dem Moment heraus werden lustige, traurige, abenteuerliche oder magische Geschichten auf der Bühne zum Leben erweckt. Bei IMPRO ONLINE geschehen diese Geschichten auf der digitalen Bühne. Ein ganz großer Vorteil von Impro Online: plötzlich kann überall auf der Welt mit jedem Impro gespielt werden. Wenn du sagst: Impro Online geht für mich nicht. Kann ich das gut verstehen! Wenn du dich überraschen willst, wenn du neugierig bist auf mehr und du dich gerne Impro-Vernetzen möchtest, dann lade ich dich herzlich zu 5 Impro Online Abenden mit mir ein. Was steht auf dem Menü: Abend: Improtheater-Online schnuppern und kennenlernen Abend: Vorstellung von Keith Johnstone, Viola Spolin, Augusto Boal und co. Abend: Impro-Spiele für Online Meetings Abend: Heldenreisen und Storytelling Online Abend: Spiel, Spaß und Spannung Die Dozentin ist Theaterpädagogin (BuT), Dipl.Sozialarbeiterin, Sängerin und Improvisationsschauspielerin. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.switch-impulse.de Die Online-Veranstaltung findet über Zoom statt und der Zugang erfolgt ganz einfach über einen Link. Für aktive Teilnahme sind Kamera und Mikro hilfreich. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre E-Mail-Adresse an, damit Ihnen wenige Tage vor Veranstaltungsbeginn der Zugangslink geschickt werden kann.

Kursnummer G107104
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Gebühr: 55,00
Dozent*in: Andrea Wodniok
Focusing: Folge Deiner eigenen Spur Online-Veranstaltung
Di. 10.10.2023 19:00
Online
Online-Veranstaltung

Wenn ein Mensch konsequent den eigenen Weg geht und der Spur der eigenen Wahrheit folgt, beginnt er nach außen zu strahlen und andere anzuziehen. Doch inmitten unzähliger Möglichkeiten und Meinungen, ist es häufig gar nicht einfach, den Ruf der eigenen Seele zu hören und ihm zu folgen. In diesem Kurs nehmen wir uns Zeit, unserer inneren Stimme zu lauschen. Wir widmen unsere Aufmerksamkeit dem Ort in unserem Körper, der sowohl das körperliche Wissen von dem enthält, was nicht stimmt, als auch von dem, wie es richtig wäre. Jeder Körper weiß wie gelebt werden sollte. Jeder Körper impliziert den nächsten Schritt. Auf dieser Entdeckungsreise zum eigenen inneren Reichtum lernen Sie an fünf Abenden die Grundprinzipien der Methode "Focusing" kennen, um diese auch im eigenen Leben anzuwenden. Der rote Faden, der uns leitet, sei schon hier verraten: Alles ist willkommen und darf sein. Die Dozentin ist Focusing-Trainerin und erlebensbezogener Concept-Coach. Die Online-Veranstaltung findet über Zoom statt und der Zugang erfolgt ganz einfach über einen Link. Für aktive Teilnahme sind Kamera und Mikro hilfreich. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre E-Mail-Adresse an, damit Ihnen wenige Tage vor Veranstaltungsbeginn der Zugangslink geschickt werden kann.

Kursnummer G107084
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Gebühr: 74,00
Dozent*in: Christine Göllner
Tagesfahrt: Glanzlichter der Romanik in der Wetterau
Mi. 11.10.2023 08:30
Bad Homburg

Zur Zeit der staufischen Herrscher war die fruchtbare Hügellandschaft zwischen Taunus und Vogelsberg ein wichtiger Stützpunkt kaiserlicher Machtpolitik. Stolze Burgen wie in Münzenberg halfen Ansprüche abzusichern, Gelnhausens Pfalz wurde zum strahlenden Mittelpunkt höfischen Lebens und die Stadtanlage von Friedberg dokumentiert bis heute die enorme Aufbruchstimmung des 12. und 13. Jahrhunderts. Im Rahmen einer Tagesfahrt widmen wir uns zum Teil weniger bekannten Zeugnissen dieser Blütezeit. Erste Station des Tages wird die Klosterkirche Ilbenstadt sein. Wuchtig und elegant präsentiert sich die früheste Kirche des Prämonstratenserordens in Deutschland. Weiter geht es zum „Wetterauer Tintenfass“, der Burgruine Münzenberg. Die einstige Ministerialenburg ist das baukünstlerisch wertvollste Denkmal der Burgenbaukunst der ausgehenden Romanik. Mit der Klosterruine des einstigen Zisterzienserklosters Arnsburg begegnet uns ein eindrucksvolles Beispiel der Architektur an der Grenze von der Romanik zur Gotik. Am Rand des Gießener Beckens erwarten uns dann mit der Klosterruine Schiffenberg und der Pfarrkirche in Großen-Linden zwei weitere romanische Kostbarkeiten. Zu guter Letzt begegnet uns mit der ehemaligen Johanniterkommende Nieder-Weisel die ungewöhnliche Kombination aus Krankensaal und Gotteshaus. Im Preis der Fahrt enthalten sind die Fahrt im modernen Reisebus der Firma Pitz, Reiseleitung durch den Kunsthistoriker Thomas Huth sowie Eintritte laut Programm.

Kursnummer G101148
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Gebühr: 91,00
Dozent*in: Thomas Huth
Spuren der Vergangenheit – Die „12. SS-Eisenbahn-Baubrigade“ Ein mobiles Konzentrationslager im Nazi-Kriegseinsatz
Mi. 11.10.2023 19:00
Bad Homburg
Ein mobiles Konzentrationslager im Nazi-Kriegseinsatz

Im Rahmen des Vortrags stellt Regionalhistoriker Bernd Vorlaeufer-Germer neuere Forschungsergebnisse zu einem mobilen „Konzentrationslager auf Rädern“ vor, der so genannten 12. SS-Eisenbahn-Baubrigade. Dieses Kommando aus 504 Häftlingen mit ihren SS-Bewachern wurde am 24.12.1944 im KZ Sachsenhausen aufgestellt. Es wurde zuerst in Kamp am Rhein und anschließend in Bad Kreuznach stationiert. Danach wurde es über Mainz und Frankfurt nach Bad Nauheim an den dortigen Güterbahnhof verlegt und in Friedberg (Hessen) am Rangierbahnhof eingesetzt. Die im Kriegsverlauf durch alliierte Bombenangriffe massiv zerstörten Schienenanlagen sollten wieder notdürftig repariert werden. Anschließend wurde das mobile KZ noch weiterverlegt nach Gießen, Großen-Buseck und Dresden, bevor es kurz vor dem Kriegsende endgültig im Außenlager Ebensee des KZ Mauthausen aufgelöst wurde. Diese 12. SS-Eisenbahn-Baubrigade war ein gefährliches, mörderisches KZ-Kommando und hinterließ an vielen ihrer Stationierungs- und Einsatzorte auch eine verräterische Blutspur in Form von Gräbern von Häftlingen, die mangels ausreichender Ernährung an Entkräftung starben, von der SS ermordet worden sind oder durch alliierte Bombenabwürfe auf ihre Arbeitsplätze getötet wurden. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.

Kursnummer G204075
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Bernd Vorlaeufer-Germer
Land, Leute, Leben! Ein Abend mit... Dr. Holm Gero Hümmler
Mi. 11.10.2023 19:30
Usingen

„Quantenquark“ heißt der Blog, in dem Dr. Holm Gero Hümmler regelmäßig kritisch beleuchtet, wie Esoterik, Verschwörungsmythen und Spekulatives immer wieder unter dem Mäntelchen der Physik daherkommen. Er studierte in Frankfurt Physik und Meteorologie und arbeitet heute als Unternehmensberater und Autor. Bekannt wurde vor allem sein Buch „Verschwörungsmythen – wie wir mit verdrehten Fakten für dumm verkauft werden“ (2019). Hümmler ist Mitglied der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP). Er gehörte zur Stammbesetzung des bis Februar 2023 bestehenden Talkformats „Ferngespräch“ von Tommy Krappweis auf dem Twitch-Kanal WildMics, in dem sich ebenfalls alles um das Thema Esoterik und Verschwörungsmythen drehte. Seitdem engagiert er sich beim neuen Format „WTF! - Wissenschaft trifft Freundschaft“. Von der Mondlandung über Chemtrails bis zum 11. September: Wie kam er dazu, sich mit den skurrilsten Verschwörungsmythen aller Couleur auseinanderzusetzen? Moderation: Matthias Pieren. In der Reihe „Land, Leute, Leben!“ stellen Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen sich und ihre Arbeit vor. Dabei bieten sich jedes Mal andere, aber immer spannende Einblicke in ganz unterschiedliche Gebiete. In Kooperation mit der Stadt Usingen.

Kursnummer G101230
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Gebühr: 9,00
bei Voranmeldung, Abendkasse 10,00 EUR
Dozent*in: Dr. Holm Gero Hümmler
Ukraine im Taunus. Wie es Geflüchteten bei uns ergeht Musik, die sich einmischt. Politische Gesprächsabende im Bürgerhaus mit Live-Musik
Do. 12.10.2023 19:00
Neu-Anspach
Musik, die sich einmischt. Politische Gesprächsabende im Bürgerhaus mit Live-Musik

When my home's away While the sky's on fire When my home's away Be close when I'm crying? (Aus: Jamala – “Thank you, stranger“, 2022) Wie leben Menschen, die vor dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine geflohen sind und im Hochtaunuskreis Zuflucht gefunden haben? Was hat sie in unsere Region geführt? Welche Geschichten bringen sie mit? Welchen Schwierigkeiten stehen sie gegenüber und welche Unterstützung erfahren sie? Für die musikalische Gestaltung sorgt die Bad Homburger Band Niteshift. Die Sängerin der Band, Natascha Grin, hat selbst familiäre Beziehungen sowohl in die Ukraine wie auch nach Russland. Neben ihr erzählen eine Lehrerin und Migrationsberaterinnen von ihren Erfahrungen mit Menschen, die aus der Ukraine in den Hochtaunuskreis gefunden haben. „Musik, die sich einmischt“: In einer sechsteiligen Veranstaltungsreihe sind Menschen aus Neu-Anspach und der Region eingeladen, aktuelle politische Themen zu diskutieren. Neben anregenden Gesprächen dürfen die Besucherinnen und Besucher sich auf hochkarätige Live-Musik freuen. Bands spielen bekannte und weniger bekannte Musiktitel, die das Thema des jeweiligen Abends aufgreifen. Akteur*innen aus der Region, die sich im Themenbereich engagieren, erzählen von ihren Erfahrungen und diskutieren mit. Die Abende werden moderiert von Petra Boberg. Sie ist Redakteurin und Moderatorin beim Hessischen Rundfunk und wurde 2022 für ihre journalistische Arbeit mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Die Reihe ist ein Projekt im Rahmen des Programms MITEINANDER REDEN der Bundeszentrale für Politische Bildung.

Kursnummer G101201
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Petra Boberg
Antifaschistischer Stadtrundgang in Frankfurt
Fr. 13.10.2023 17:00
Frankfurt

Ein Blick auf NS-Geschichte – aber nicht historisierend. Zu Fuß erkunden wir Geschichte(n) der Verfolgung und des Widerstands während des Nationalsozialismus, lernen Orte und Biografien kennen. Im Fokus stehen der Frankfurter Innenstadtbereich oder das Frankfurter Ostend im weiteren Kontext Frankfurter Stadtgeschichte. Wir möchten den Blick weiten. Denn für uns beginnt die Auseinandersetzung mit NS-Geschichte nicht 1933 und sie endet schon gar nicht 1945. Wir fragen nach Voraussetzungen und Kontinuitäten in Staat und Zivilgesellschaft. Wir laden dazu ein, Geschichte danach zu befragen, wie sie unser heutiges Denken und Handeln informieren kann – denn Antifaschismus ist uns nicht nur das Bewusstsein über die Geschichte, sondern auch die Aufgabe, in der Gegenwart für eine bessere Zukunft zu streiten. Die Stadtrundgänge werden angeboten von der AG Antifaschistischer Stadtrundgang des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Frankfurt am Main, die seit dem Jahr 1979 besteht und die damals von Widerstandskämpfer*innen mitgegründet wurde. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg Anmeldungen nimmt die vhs Hochtaunus entgegen (Tel.: 06171/5848-0, www.vhs-hochtaunus.de ).

Kursnummer G204005
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Alexander Wagner
Anmeldung: www.vhs-hochtaunus.de, Tel.: 06171/5848-0
Workshop: Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg Hybrid-Veranstaltung
Sa. 14.10.2023 09:30
Bad Homburg
Hybrid-Veranstaltung

Der Workshop bietet einen Einblick in die Methode der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg in Verbindung mit Elementen der Mediation – die selbstbestimmte außergerichtliche Konfliktbeilegung – und fördert die innere Haltung zu einer wertschätzenden Kommunikation. Interessant für alle, die Techniken der Konfliktbewältigung und -vermeidung selbst erlernen und zukünftig selbstständig und erfolgreich anwenden möchten. Erlernen Sie die Methode der gewaltfreien Kommunikation und drücken Sie zukünftig Ihre Gefühle und Bedürfnisse ohne Vorwurf dem Anderen gegenüber aus und erleben Sie die positive Reaktion auf Ihr Verhalten. Die Dozentin ist Assessorin jur. und Mediatorin (FernUniversität Hagen). Der Kurs wird in hybrider Form durchgeführt: Sie können in der VHS oder von zu Hause aus teilnehmen. Beachten Sie bitte die Hinweise zur Teilnahme an Hybrid-Kursen auf Seite 2.

Kursnummer G107022
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Gebühr: 34,00
Dozent*in: Elke Klein
Führung über den Neuen Jüdischen Friedhof in Frankfurt
Mo. 16.10.2023 16:30
Frankfurt

Warum gibt es in den jüdischen Gemeinden die Beerdigungsbruderschaft Chewra Kadischa? Warum erhält jeder Verstorbene einen einfachen, unbehandelten Holzsarg zugewiesen? Was hat es mit dem Satz „Das letzte Hemd hat keine Taschen“ auf sich? Diese und viele weitere Fragen wird Majer Szanckower, Leiter der Jüdischen Friedhöfe in Frankfurt, bei einem Rundgang über den Neuen Jüdischen Friedhof beantworten und die Bedeutung der verschiedenen Gräberfelder des Friedhofs erläutern. In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Volkshochschule Frankfurt sowie dem WIR Vielfaltszentrum und Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe. Voranmeldung erforderlich.

Kursnummer G101173
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Gebühr: 12,00
Das Geheimnis unserer psychischen Widerstandskraft: Resilienz
Mo. 16.10.2023 19:00
Bad Homburg

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wieso manche Menschen mit belastenden Lebensumständen leichter fertig werden als andere? Auch sie leiden, sind traurig und verletzlich, aber sie scheinen aus jeder Krise zu lernen - und oft gehen sie sogar gestärkt aus ihr hervor. Auch die Forschung interessiert sich in den letzten Jahren verstärkt für diese spannende Frage. "Resilienz" ist dabei das Zauberwort. Es steht für innere Stärke und psychische Widerstandsfähigkeit. Aber woher kommt eigentlich diese Fähigkeit, vorhandene innere Kräfte zur Bewältigung einer Krise zu aktivieren? Und welche Eigenschaften und Lebensstrategien sind es, die einen Menschen "resilient" machen? Die Forschung hat gezeigt, dass die innere Widerstandsfähigkeit keine feststehende Eigenschaft ist, die man nun einmal hat oder nicht. Auch wenn die Grundlagen für die Resilienz in der Kindheit gelegt werden, so ist sie im Grunde ein lebendiger Prozess, der sich zwischen dem Menschen und seiner Umwelt abspielt. Resilienzforscher sind überzeugt davon, dass wir unser seelisches Immunsystem auch im Erwachsenenalter noch trainieren können... Genau dazu lädt Sie dieser Kurs ein! Entdecken Sie, welche Kräfte in Ihnen schlummern und wie Sie selbst Ihre seelische Widerstandsfähigkeit fördern können. Silvia Schedwig-Wiemers, die Dozentin, verfügt über ein geisteswissenschaftliches Hochschulstudium und ist Entspannungspädagogin sowie Heilpraktikerin für Psychotherapie.

Kursnummer G107086
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Gebühr: 75,00
Dozent*in: Silvia Schedwig-Wiemers
Porträtdarstellungen vom Mittelalter bis heute Thematische Führung im Städel
Do. 19.10.2023 17:15
Frankfurt
Thematische Führung im Städel

Wie wird die dargestellte Person in Szene gesetzt, was verrät die Darstellung über ihren Charakter und welche Funktion soll das Bildnis erfüllen? Beim gemeinsamen Rundgang durch die Städelsammlung betrachten wir die Entwicklung der Porträtmalerei über die Jahrhunderte: Von frühen Stifterdarstellungen über selbstbewusste Bürger, beeindruckende Charakterköpfe hin zu zeitgenössischen Positionen. Dabei begegnen wir Frankfurter Patriziern, einem Herrn auf Brautschau, Goethe in der Campagna, Botticellis Idealbildnis, Otto Dix verstörender Darstellung seiner Familie, Max Beckmann, einer selbstbestimmten Künstlerin und vielen mehr. Hinweis: Der Eintritt ins Museum muss vor Ort zusätzlich gezahlt werden (Museumsufercardbesitzer sind frei).

Kursnummer G101165
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Gebühr: 12,50
Dozent*in: Dr. Melanie Damm
Systemische (Familien-) Aufstellung
Sa. 21.10.2023 10:00
Bad Homburg

Die Systemische Familienaufstellung ist ein Instrument, das seinen Ursprung und seine Anwendung im Rahmen der Systemischen Familientherapie findet. Dabei werden einzelne Personen stellvertretend für Familienmitglieder, andere Personen oder sogar Gefühle im Raum positioniert (aufgestellt) und miteinander in Beziehung gesetzt. Dadurch werden die Beziehungen untereinander, (verdeckte) Konflikte, unausgesprochene Probleme und Gefühle jeweils visualisiert und die Möglichkeit neuer Perspektiven und Lösungsansätze geschaffen. Jedoch sind es nicht nur familiäre Themen, die in einer Systemischen Aufstellung bearbeitet werden können. Es lassen sich alle Themen, Konflikte und Anliegen aufstellen, die in sämtlichen Beziehungsverhältnissen zu anderen Menschen entstanden sind. Es ist nicht nur das eigene Familiensystem, das Einfluss auf unser Leben hat, sondern es gibt noch viele weitere „Systeme“, die uns in unserem Leben prägen. Zum Beispiel das „System Beruf“ oder das „System Gesellschaft“. Jedes Anliegen lässt sich also aufstellen. Dabei ist nichts weiter notwendig, als in sich hinein zu spüren. Denn oft ist es doch so, dass der Mensch krampfhaft nach Antworten, Lösungen und Erklärungsversuchen ringt, obwohl diese oft schon in uns, oder in dem System, in dem wir uns befinden, vorhanden sind. Gemeinsam können wir uns auf den Weg zu lösungsorientierten Veränderungsprozessen machen. Die Dozentin ist Pädagogin, Systemische Beraterin und Meditationslehrerin.

Kursnummer G107083
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Gebühr: 52,00
Dozent*in: Katharina Meschko
Bildungsurlaub: Resilienztraining - So stärken Sie Ihre innere Kraft!
Mo. 23.10.2023 09:00
Bad Homburg

Wir leben in einer Zeit, die uns täglich vor neue Herausforderungen stellt. Stress, Zeitdruck und komplexe Anforderungen kosten uns viel Kraft. Ein Ansatz, um Abhilfe zu schaffen, ist das Resilienztraining. Vergleichbar mit unserem Immunsystem, das unseren Körper vor Krankheiten schützt, steht die Resilienz für das Immunsystem unserer Psyche oder unserer Seele. Dieses unterstützt uns im Umgang mit Stress, Belastungen und Krisen. Sie sind eingeladen, das Thema Resilienz für sich zu entdecken. In einer ausgewogenen Mischung aus einfachen Übungen und Kurzvorträgen lernen Sie Ihr Denken und Handeln aktiv zu gestalten, um Ihre Energie produktiv einzusetzen und Herausforderungen souverän zu bewältigen. Ziel des Bildungsurlaubes ist es, den Teilnehmenden Einsichten, Strategien und praxiserprobte Wege zu mehr Lebensfreude und Selbstbewusstsein zu vermitteln. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, dicke Socken, eine Decke, eine Matte sowie einen DIN A3 Zeichenblock und Bunt- oder Filzstifte Zusatzkosten: 5 € für Übungs- und Arbeitsmaterial (im Kurs zu zahlen). Die Dozentin ist Entspannungspädagogin, Resilienztrainerin, Heilpraktikerin und Co-Verhaltenstherapeutin.

Kursnummer G107082
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Gebühr: 310,00
Hinweis: Die Stornofrist für Bildungsurlaube endet vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn.
Dozent*in: Sabine Pütz
kleinanzeigen.de – richtig kaufen und verkaufen
So. 29.10.2023 10:00
Bad Homburg

Schnäppchen ersteigern oder selbst verkaufen - entrümpeln Sie Ihren Keller, es sind sicher einige Schätze dabei, für die andere noch viel Geld zahlen! kleinanzeigen.de - vormals "Ebay Kleinanzeigen" - ist der Flohmarkt im Internet. Der amerikanische Konzern betreibt einen der größten Onlinemarktplätze. Wie Sie an diesem Geschehen teilnehmen können, erfahren Sie in diesem Kurs. Sie lernen unter anderem, - wie Sie sich bei kleinanzeigen.de anmelden und was Sie dabei beachten sollten - wie Sie bei kleinanzeigen.de Artikel kaufen - worauf Sie bei einem Kauf achten sollten - wie Sie ein Angebot einstellen - wie Sie Angebote richtig platzieren - welche Rechte und Pflichten Sie als Käuferin oder Verkäufer auf kleinanzeigen.de haben. Bitte haben Sie im Kurs Ihre E-Mail-Adresse zur Hand. Außerdem sollten Sie E-Mails empfangen können - entweder an Ihrem Smartphone oder mithilfe Ihres E-Mail-Passworts am Schulungscomputer.

Kursnummer G501430
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Gebühr: 29,00
Dozent*in: Birgit Henrici
Historische Baumaterialien neu entdeckt
Mi. 01.11.2023 19:30
Friedrichsdorf

Ob Stroh, Holz, Ziegel oder Kalkputz: Eine ganze Reihe von jahrhundertelang bewährten Baumaterialien ist wieder im Trend. Kein Wunder: Richtig eingesetzt und verarbeitet, können sie nicht nur nachhaltiger, sondern auch stabiler und kostengünstiger als moderne Baustoffe sein. Bewittertes Holz kann im Außenbereich bestehen, wenn die richtige Holzart gewählt (früher Eiche, heute Robinie) und es richtig verarbeitet wird. Gleiches gilt für Stroh: Das früher übliche Dachdeckmaterial erlebt momentan als Strohballenhaus eine Renaissance. Es ist nicht nur nachhaltig, sondern hat bei richtiger Verarbeitung auch hervorragende Dämmeigenschaften. Der Vortrag beleuchtet ausgewählte historische Baustoffe, die eine echte Alternative für Bauherren sein können. Matthias Stappel ist seit 2001 im Freilichtmuseum Hessenpark als Chefrestaurator tätig und beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit der Geschichte historischer Materialien und Handwerkstechniken.

Kursnummer G101241
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Gebühr: 9,00
bei Voranmeldung, Abendkasse 10,00 EUR
Dozent*in: Matthias Stappel
Bad Homburg international – Nachbarn aus aller Welt: Spanien Ein Spaziergang durch Kunst, Gastronomie und Kultur
Do. 02.11.2023 19:30
Bad Homburg
Ein Spaziergang durch Kunst, Gastronomie und Kultur

In Zusammenarbeit mit dem Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v.d. Höhe Spanien bietet eine reiche und vielfältige Kultur mit ihren unterschiedlichen Traditionen in den Landesteilen. Guadalupe Jiménez Rodríguez ist in Córdoba geboren, wo man Flamenco in die Wiege gelegt bekommt. Heute abend stellt sie ihr Heimatland vor. In Bad Homburg und Umgebung sind Menschen aus allen fünf Kontinenten zu Hause. In dieser Reihe stellen einige von ihnen sich und ihr Land, dessen Geschichte und Kultur auf kreative Weise vor. Die Abende sind alles andere als trockene Landeskunde – lassen Sie sich überraschen!

Kursnummer G101400
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Gebühr: 5,00
Dozent*in: Guadalupe Jiménez Rodríguez
Reputation Management - Deinen guten Ruf schützen und aufbauen Infotermin online (Vhs für Frauen)
Fr. 03.11.2023 17:00
Online
Infotermin online (Vhs für Frauen)

Werden Sie von Ihren Freunden, Verwandten und Kollegen respektiert und geschätzt? Sind Ihr Image und Ruf dasselbe? Wissen Sie, was Reputationskapital ist und wie man es aufbaut und pflegt? Müssen Sie Ihren Ruf aufpolieren oder sogar verteidigen? Wovon hängt Ihr guter Name ab? Und wie schützt man eigene Reputation in sozialen Netzwerken? All diese und weitere Fragen werden im Laufe der fünf Termine unserer "Reputations-Klinik" (ab 10. November Kurs G107091) angesprochen, analysiert und beantwortet. Mit dem allgemeinen Info-Termin vor dem Workshop stellt Ihnen Igor Reichlin, mit seiner langjährigen Erfahrung im Reputationsmanagement für internationale Top-Leute aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, das Thema vor, besonders in Bezug auf seine Relevanz auch für Einzelpersonen.

Kursnummer G107090
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Gebühr: 9,50
Dozent*in: Igor Reichlin
Spuren der Vergangenheit – Das „Führerhauptquartier ,Adlerhorst‘“ in Ziegenberg/Wiesental
Fr. 03.11.2023 19:00
Oberursel, Alte Post, Oberhöchstadter Str. 5

In der östlichen Taunusregion gab es während des Zweiten Weltkrieges Stätten, die für das Kriegsgeschehen eine besondere Bedeutung hatten, die aber heute fast niemand mehr kennt. Auch unsere nähere Heimat war in das strategische Denken und Handeln des Nationalsozialismus einbezogen. Mit diesem Vortrag soll eine dieser Stätten des dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte und deren Bedeutung dem Vergessen entrissen werden. Hitlers Führerhauptquartier „Adlerhorst“ war nicht nur sein erstes, sondern auch sein größtes auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik. Es lag seinerzeit ganz in unserer Nähe, in Ziegenberg (Ober-Mörlen) und im heutigen Wiesental (Butzbach). In Ziegenberg wurde bereits ab Sommer 1939 die Kernanlage dieses Hauptquartiers gebaut, eine riesige unterirdische Bunkeranlage im Berghang der östlichen Taunusausläufer. Hier sollte die militärische Befehlszentrale für den Westfeldzug entstehen. Daneben wurde in Wiesental noch eine kleinere Bunkeranlage gebaut. Die Bauarbeiten hatten aber insgesamt einen solchen Umfang angenommen, dass sie nicht mehr rechtzeitig für den Überfall auf die westlichen Nachbarländer fertig wurden, sondern erst nach dem Ende des Blitzkrieges gegen Frankreich und die Benelux-Länder. Danach wurde die Invasion Großbritanniens geplant, die „Operation Seelöwe“. Diese sollte nach einem vorbereitenden Luft- und Seekrieg gegen England noch im Sommer 1940 von „Adlerhorst“ aus befehligt werden. Wegen des anhaltend großen Widerstands von der Insel aus musste dieses Vorhaben dann aber aufgegeben werden. Erst ganz am Ende des Zweiten Weltkriegs sollte dieses Führerhauptquartier „Adlerhorst“ doch noch zum Einsatz kommen, im Dezember 1944 zur „Ardennen-Offensive“. Dann kam Hitler auch erstmals in sein seit 1939 vorbereitetes Hauptquartier – aber nur nach Wiesental. Denn in der Großanlage in Ziegenberg hatte bereits vorher der Oberbefehlshaber West, Generalfeldmarschall von Rundstedt, sein Hauptquartier aufgeschlagen. Anmeldungen zu dieser Kooperationsveranstaltung von „Arbeit und Leben Hochtaunus“ (DGB/VHS), der vhs Hochtaunus und der VHS Bad Homburg nimmt ausschließlich die vhs Hochtaunus entgegen (Tel.: 06171/5848-0, www.vhs-hochtaunus.de).

Kursnummer G204003
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Bernd Vorlaeufer-Germer
Anmeldung: www.vhs-hochtaunus.de, Tel.: 06171/5848-0
Hypnose - Humbug oder wirksam?
Sa. 04.11.2023 10:00
Bad Homburg

Hypnose fasziniert viele Menschen, weil mit ihr psychische und körperliche Leiden nachweislich geheilt werden können. Doch wie funktioniert Hypnose und welche Risiken birgt sie? Eine seriöse Hypnose ist eine wissenschaftlich anerkannte Therapiemethode, in der sich Körper und Bewusstsein entspannen können, so dass das Unterbewusstsein aktiviert wird. So können unbekannte Ressourcen entdeckt, gesündere Überzeugungen verankert und ein neues Verhalten übernommen werden. Ob im Sport, um die Leistungsgrenzen zu überschreiten, bei Lampenfieber, Ängsten oder Depressionen - durch Hypnose lassen sich viele Blockaden erkennen und lösen. Die Referentin informiert über den vielfältigen Einsatz der Hypnose, geht auf Risiken und Vorurteile ein und führt am Ende der Veranstaltung eine Entspannungshypnose durch. Die Dozentin ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Psychologische Beraterin und Wirtschaftspsychologin.

Kursnummer G107001
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Gebühr: 29,00
Dozent*in: Monika Stepan
Taunus anno dazumal: Die Wilderer von Wilddiebshausen
Sa. 04.11.2023 19:30
Neu-Anspach

Zwischen 1917 und 1937 wird der Taunus von einer Reihe an Verbrechen heimgesucht: Wilderei, Mord und Totschlag sind beinahe an der Tagesordnung. Die Lebensumstände am Ende des Ersten Weltkriegs sind katastrophal. Hunger und Not treiben die Menschen zum Äußersten – in den Taunuswäldern floriert die Wilderei. Einer tut sich dabei besonders hervor: Johann Wilhelm Mieger. Dieser macht die Wälder über mehrere Jahre unsicher und schreckt vor nichts und niemandem zurück. Das bekommen besonders die hiesigen Jäger und Förster zu spüren… Der Vortrag nimmt die Begebenheiten aus historischer und juristischer Perspektive in den Fokus und beleuchtet eine Geschichte, die von düsteren Machenschaften in den Wäldern am Taunuskamm bis in die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte führt. In der Reihe „Taunus anno dazumal“ begeben sich Felix Burghardt und Alexander Maser gemeinsam mit den Zuhörenden auf eine Reise in die Taunusregion längst vergangener Tage. Auch in ihrem Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de ) behandeln sie regelmäßig historische Themen und verfolgen dabei stets den Anspruch: „Unterhaltsam – aber fundiert!“, um Inhalte möglichst ansprechend, aber stets auf breiter Quellenbasis zu vermitteln. Dabei blicken sie auch über den „Bembelrand“ auf die deutsche und europäische Geschichte.

Kursnummer G101251
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Gebühr: 9,00
bei Voranmeldung, Abendkasse 10,00 EUR
Dozent*in: Alexander Maser
Fake News - ernstes Thema und sportliche Herausforderung
Mo. 06.11.2023 19:30
Bad Homburg

Fake News sind ein ernstes Problem. Wenn wir ihnen aufsitzen, verfälschen sie unser Bild von der Wirklichkeit; wenn sie sich verbreiten, beeinflussen sie gesellschaftliche Haltungen und können sogar zur Gefahr für unsere Demokratie werden. Fake News sind aber auch eine Herausforderung, an der man mit Spaß wachsen kann. Fake News zu erkennen erfordert detektivischen Spürsinn, Ausdauer und technisches Know-how. In diesem Abendseminar zeigt Ihnen IT-Spezialist Matthias Geining, wie Sie mit Spaß und Neugier Ihre Fähigkeiten trainieren und gezielt Falschmeldungen entlarven können. Er vermittelt Ihnen, welche Möglichkeiten und Techniken zur Verfügung stehen und woran Fake News zu erkennen sind. Sie erfahren, wie Sie Bilder verifizieren, wann Ihre Alarmglocken schrillen müssen, was es mit OSINT auf sich hat und was dies mit Fake News zu tun hat. Lernen Sie mit Spaß und Neugier, Fake News zu enttarnen und damit zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Informationen beizutragen. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.

Kursnummer G101255
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Matthias Geining
Nachhaltige Stadtquartiere
Mo. 06.11.2023 19:30
Friedrichsdorf

Demografischer, sozialer und wirtschaftlicher Wandel, Umweltkrise und Klimawandel und nicht zuletzt die einschneidenden Erfahrungen der Pandemie – vielfältige Herausforderungen kommen heute und in Zukunft auf unsere Städte zu. Umso mehr stellt sich die Frage, wie sich die Räume unseres alltäglichen Zusammenlebens gestalten lassen. Anhand von aktuellen Beispielen aus dem In- und Ausland wird im Vortrag anschaulich dargestellt, wie künftige Stadtquartiere lebenswert, klimagerecht und nachhaltig zu planen sind. Der Architekt und Stadtplaner Michael Peterek ist seit 2000 Inhaber einer Professur für Städtebau und Entwerfen an der Frankfurt University of Applied Sciences und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit nachhaltiger Stadtentwicklung im In- und Ausland.

Kursnummer G101244
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Gebühr: 9,00
bei Voranmeldung, Abendkasse 10,00 EUR
Dozent*in: Prof. i.R. Dr.-Ing. Michael Peterek
Astrofotografie II – Die Welt der Galaxien
Di. 07.11.2023 19:45
Bad Homburg

Mithilfe der digitalen Fotografie ist es sehr einfach geworden den Sternhimmel zu fotografieren. So gelingen bereits ohne Teleskop beeindruckende Bilder von Mond, von den Planeten oder den Sternbildern. Mit einem Teleskop kann man den Himmelsobjekten noch näher kommen. Wie das geht, das erfahren die Teilnehmer während des Kurses. Grundlagen über Teleskope und Montierungen werden vermittelt und wie man diese für die Astrofotografie nutzt. Neben Aufnahmetechniken werden auch die Bearbeitung der Aufnahmen mit dem PC besprochen und hilfreiche Programme vorgestellt. Für den Besuch des Kurses sind grundlegendes Wissen über die Fotografie und eine eigene Kamera sinnvoll.

Kursnummer G112908
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Gebühr: 46,00
Dozent*in: Oliver Debus
Reputation Management - Deinen guten Ruf schützen und aufbauen Online-Workshop (Vhs für Frauen)
Fr. 10.11.2023 17:00
Online
Online-Workshop (Vhs für Frauen)

Werden Sie von Ihren Freunden, Verwandten und Kollegen respektiert und geschätzt? Sind Ihr Image und Ruf dasselbe? Wissen Sie, was Reputationskapital ist und wie man es aufbaut und pflegt? Müssen Sie Ihren Ruf aufpolieren oder sogar verteidigen? Wovon hängt Ihr guter Name ab? Und wie schützt man eigene Reputation in sozialen Netzwerken? All diese und weitere Fragen werden im Laufe der fünf Termine unserer "Reputations-Klinik" angesprochen, analysiert und beantwortet. Die Zahl der Teilnehmerinnen im Workshop ist wegen des Online-Formats begrenzt, um einen informativen Austausch und gute Gespräche zu ermöglichen. Der Dozent Igor Reichlin hat langjährige Erfahrung mit Reputationsmanagement für internationale Top-Leute aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

Kursnummer G107091
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Gebühr: 90,00
Dozent*in: Igor Reichlin
Sütterlin: Die altdeutsche Schrift lesen und verstehen. Eine Einführung
Fr. 10.11.2023 17:30
Usingen

Die Sütterlin-Schrift wurde 1911 von dem Berliner Graphiker Ludwig Sütterlin entwickelt. In vielen Familien schlummern noch Zeugnisse dieser Schrift aus vergangenen Zeiten: Urkunden, Briefe der Großeltern, Kochrezepte oder Ortschroniken. Doch ohne Vorkenntnisse ist es alles andere als einfach, den Inhalt auch nur ansatzweise zu verstehen. In diesem Einführungskurs erlernen Sie Grundkenntnisse der Sütterlinschrift bzw. verwandter Schriftarten. Teilnehmende, die diese Schrift neu erlernen möchten oder bereits kennen und Erlerntes auffrischen wollen, sind herzlich willkommen.

Kursnummer G101176
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Gebühr: 37,00
Dozent*in: Matthias Stappel
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