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Im Taunus zuhause: Heimat (neu) entdecken

24 Kurse
Volker Mohn
Fachbereichsleiter Politik, Gesellschaft, Geschichte, Exkursionen, Kunst-/ Kulturgeschichte, Gesundheit

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Bildungsurlaub: Vielfalt des Lebens. Biodiversität im Taunus entdecken
Mo. 11.08.2025 09:00
Bad Homburg

In unmittelbarer Nähe zum Ballungsgebiet Rhein-Main liegt der Taunus mit seinen Wäldern, Wiesen und Bächen und einer großen Vielfalt an Leben. Warum unterschiedliche Lebensräume für Pflanzen und Tiere so wichtig sind und welche Gefahren, aber auch Chancen es im Zusammenspiel mit den Menschen gibt, erleben Sie in diesem Wochenseminar hautnah. Exkursionen in die nahe Umgebung und Übungen in der Natur sowie dazu passende fachkundige Informationen ermöglichen es Ihnen, Biodiversität – also Lebensvielfalt – zu begreifen und zu erfahren. Seminarinhalte: – Kennenlernen von verschiedenen Lebensräumen wie Wald, Wiese und Stadt – Angeleitete Naturbeobachtung und Aufbau einer guten Beziehung Mensch – Natur – Einführung in die Bestimmung und Dokumentation von Pflanzen und Tieren – Ursachen der Gefährdung und Herausforderungen beim Schutz der Ökosysteme und Artenvielfalt lokal im Taunus und überregional – Natur zu den verschiedenen Tageszeiten einschließlich der Dunkelheit am Abend erleben Der Kurs findet Mo–Fr täglich von 9:00–16:30 Uhr statt. Bitte beachten Sie, dass einzelne Praxisteile wie die abendliche Naturbeobachtung auch außerhalb dieser Uhrzeiten geplant sind (Wochentage sind wetterabhängig). Die Kursleiterin Dr. Mareike Possienke ist Biologin und ausgebildete Naturpädagogin. Seit fast 20 Jahren dokumentiert sie als Naturfotografin die Vielfalt des Lebens und präsentiert dies auf ihrer Website Naturalium.de. Sie ist zudem Buchautorin zum Thema Schmetterlinge sowie Dozentin der NABU-naturgucker Akademie. Diese Veranstaltung ist als Bildungsurlaub gemäß Bildungsurlaubsgesetz anerkannt. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden eine entsprechende Bescheinigung für den Arbeitgeber. Hinweis: Die Stornofrist für Kurse, die als Bildungsurlaub angeboten werden, endet vier Wochen vor Kursbeginn!

Kursnummer D113100
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Gebühr: 285,00
Alternative Taunusrundfahrt zu Stätten des Zweiten Weltkrieges und damaligen KZ-Außenlagern
Sa. 06.09.2025 09:00
Bad Homburg
zu Stätten des Zweiten Weltkrieges und damaligen KZ-Außenlagern

Die Exkursion durch den Naturpark Hochtaunus zeigt seine andere Seite: Der Taunus in der Zeit der Nazi-Herrschaft und im Zweiten Weltkrieg. Hier gab es während des Zweiten Weltkrieges Stätten, die für das Kriegsgeschehen eine besondere Bedeutung hatten: – das frühere Führerhauptquartier „Adlerhorst“ in Ziegenberg (Ober-Mörlen) und Wiesental (Butzbach) – Schloss Kransberg, eine Dependance des „Adlerhorst“ – der „Hasselborner Tunnel“ bei Grävenwiesbach – der frühere Flugplatz Merzhausen (Neu-Anspach und Usingen) Die Rundfahrt vermittelt über den lokalen Bezug hinaus historische Informationen über das NS-Regime, den Zweiten Weltkrieg und das System der Konzentrationslager. Eine Mittagspause ist in einer Gaststätte vorgesehen (auf eigene Kosten). In Kransberg und Ziegenberg kann das jeweilige Gelände zwar nicht betreten werden, wir werden uns die Anlagen aber von außen aus ansehen. Hinweis: Die Rundfahrt ist im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Abfahrt: 09:00 Uhr Bad Homburg v. d. Höhe, Bahnhof / Busbahnhof (vor dem „Gambrinus“) 09:15 Uhr Oberursel (Taunus), Bahnhof / Bushaltestelle (Richtung Adenauerallee) 09:35 Uhr Wehrheim, gegenüber vom „Alten Rathaus“ (roter Backsteinbau) Rückkehr gegen 17:00 Uhr. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg. Anmeldungen nimmt die VHS Bad Homburg entgegen, Telefon: 06172 23006, E-Mail: info@vhs-badhomburg.de.

Kursnummer C101514
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Gebühr: 35,00
Führung zu den Blickachsen
Sa. 06.09.2025 15:00
Bad Homburg

Seit Mai finden in Bad Homburg die Blickachsen statt, ein vielbeachtetes Kunstereignis, das zeitgenössische Skulpturen und Objekte national und international bekannter Künstler:innen in den Zusammenhang des Bad Homburger Kurparks stellt: eine Ausstellung, die Blickachsen legt in die Kunst und in die Natur. Diese Führung bietet Ihnen Erläuterungen zu den Künstler:innen und ihren Arbeiten. Gruppengröße: 15-30 Teilnehmende. Voranmeldung erforderlich.

Kursnummer C101146
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Gebühr: 7,00
Führung zu den Blickachsen im Schlosspark
Sa. 13.09.2025 15:00
Treffpunkt: Bad Homburg, Schlosspark, an der Zeder

Seit Mai finden in Bad Homburg die Blickachsen statt, ein vielbeachtetes Kunstereignis, das zeitgenössische Skulpturen und Objekte national und international bekannter Künstler:innen in den Zusammenhang des Bad Homburger Kurparks stellt: eine Ausstellung, die Blickachsen legt in die Kunst und in die Natur. Diese Führung bietet Ihnen Erläuterungen zu den Künstler:innen und ihren Arbeiten. Gruppengröße: 15-30 Teilnehmende. Voranmeldung erforderlich.

Kursnummer C101148
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Gebühr: 7,00
Ateliergespräche: Wer macht die Kunst?
Fr. 19.09.2025 19:00
man trifft sich im Atelier

Erleben Sie Kunst aus erster Hand! Wir besuchen ausgewählte Künstler:innen in Frankfurt und Umgebung und erhalten einen exklusiven Einblick in ihre Ateliers. Sie lernen die Menschen kennen, die hinter den Werken stehen, können sie nach ihren Zielen und Kunstauffassungen befragen und lernen auf diese Weise, Kunst neu zu sehen und zu verstehen. Außerdem erhalten Sie einen Einblick in Kunstszene und Kunstmarkt. Die genauen Adressen der Ateliers werden den angemeldeten Teilnehmenden schriftlich mitgeteilt.

Kursnummer C101150
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Gebühr: 27,00
Hinter den Kulissen – Orte und Geschichten: Das Taunus-Observatorium auf dem Kleinen Feldberg
So. 21.09.2025 15:00
Treffpunkt: Wanderparkplatz „Windeck“

Es gibt im Taunus versteckte Orte, die man auf gewöhnlichem Wege kaum erreicht. Spannendes und Einzigartiges liegt oft im Verborgenen, fernab der üblichen Wege. Auch schätzen kreative Köpfe für ihr Schaffen häufig ein stilles Kämmerlein, ihr eigenes Atelier oder andere Rückzugsorte. Die vhs lädt Sie ein, diese besonderen Orte und Menschen kennenzulernen. Entdecken Sie ihre Geschichten und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen – ermöglicht durch die, die sich dort auskennen und ihre Türen für uns öffnen. Der Kleine Feldberg blickt auf eine lange Tradition in der meteorologischen und seismologischen Forschung zurück. Vom Wanderparkplatz Windeck führt uns ein Feldweg zum Gelände der Außenstelle des Instituts für Meteorologie und Geophysik der Goethe-Universität. Dort erkunden wir unter anderem die Erdbebenwarte mit historischen seismologischen Instrumenten, eine Messstation des Deutschen Wetterdienstes, verschiedene Antennenanlagen und die Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte, die vom Physikalischen Verein Frankfurt betrieben wird.

Kursnummer C101154
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Gebühr: 28,00
Lesen und Verstehen historischer Texte – Aus den Aufzeichnungen des hessen-homburgischen Hofkammerrates Johann Balthasar Anthoni (1705-1774) zur Geschichte von Stadt und Amt Homburg
Di. 23.09.2025 18:30
Bad Homburg

Gelesen und erläutert werden ausgewählte Passagen aus den handschriftlichen Aufzeichnungen des Hofkammerrates Johann Balthasar Anthoni, der von 1770 bis 1774 in hessen-homburgischen Diensten stand. Seine beiden erhaltenen Sammlungen werden im Stadtarchiv Bad Homburg aufbewahrt und umfassen den Zeitraum von 1447 bis zum Ende der Regierungszeit des Landgrafen Friedrich IV. Karl (1746-1751). In den umfangreichen Unterlagen geht es um so unterschiedliche Themen wie etwa die Abgaben der Untertanen, die Homburger Meierei, Verordnungen, die Waldgenossenschaft Hohemark oder die Mühlen in der Stadt und den Amtsortschaften. Ergänzend erhalten die Teilnehmenden Transkriptionshilfen sowie Informationen zu wichtigen Hilfsmitteln. Der Kurs eignet sich gleichermaßen für Einsteiger wie Fortgeschrittene.

Kursnummer C101187
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Gebühr: 88,00
Führung: Friedberg – Reichsstadt und Adelsrepublik
Mi. 24.09.2025 14:00
Treffpunkt: Vor dem Bahnhof Friedberg/Hessen

Es fing alles so gut an und ist doch schiefgelaufen. Die Stauferkaiser gründeten eine Reichsburg und vor ihren Toren eine Planstadt als Mittelpunkt der westlichen Wetterau, die in der Folgezeit auch rasch wuchs. So hätte es weiter gehen können, wenn sich in der Reichsburg nicht eine Adelsrepublik entwickelt hätte, die die blühende Stadt unter ihre Macht zu bringen versuchte. Am Ende lähmten sich Reichsburg und Reichsstadt – Friedberg sank überschuldet zu einer Landstadt herab. Von Friedbergs glücklichen Tagen zeugen noch immer eindrucksvolle Bauten im Fachwerkensemble der Altstadt. Wir erkunden die gotische Stadtkirche, das Judenbad, den Adolfsturm und die Reichsburg mit ihren Adelssitzen.

Kursnummer C101159
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Gebühr: 19,00
Exkursion: Auf den Spuren der Kelten – Wallanlagen am Heidetränkoppidum und Heidengraben
Sa. 27.09.2025 10:00
Treffpunkt: U3-Endhaltestelle Hohemark

Diese Tagesexkursion führt zu spannenden Zeugnissen der Vergangenheit: Wir erkunden die Goldgrube der alten Keltenstadt Artaunon und entdecken die wenig bekannte Vorfeldbefestigung ‚Heidengraben‘ bei Oberstedten. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung.

Kursnummer C101161
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Gebühr: 22,00
Das Großbiotop am alten Opel-Jagdhaus: Wasserschutz und Tierschutz am Taunushang
Sa. 27.09.2025 10:30
Neu-Anspach

In Zusammenarbeit mit dem Verein WaldLiebe Waldschutzprojekt Neu-Anspach e.V. Nach dem Verschwinden der großen Fichtenmonokulturen an den Taunushängen zeigen sich bereits immer deutlicher die Folgeschäden. Der Boden hat ohne Unterstützung der Baumwurzeln keine Chance, das Wasser zu speichern. Bei jedem stärkeren Regenguss rauscht das Wasser ungebremst ins Tal und nimmt immer mehr der dringend benötigten Erde mit. Die Folge ist die Versteppung der Taunushänge. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat der Neu-Anspacher Verein WaldLiebe zusammen mit dem städtischen Forstamt und unter fachkundiger Beratung der Unteren Naturschutzbehörde auf zwei Hektar ein Großbiotop angelegt. 14 neu ausgebaggerte und durch Wasserläufe miteinander verbundene Teiche speichern den Niederschlag und sorgen für permanente Wasservorräte für Tier und Umwelt. Unmengen an Fichtenstümpfen wurden entfernt und bilden in Form von 6-8 großen Haufen wertvolle Habitate für die unterschiedlichsten Kleintiere. Der Boden um die Teiche ist mit Gras- und Wildkräutersamen eingesät, um für das Wild Äsungsmöglichkeiten zu schaffen. Und große Schutzhecken an den Längsseiten bieten in Kombination mit der (mit dem Jagdpächter vereinbarten) Einrichtung einer jagdbefreiten Zone willkommene Ruhezonen nicht nur für Rehe und Hirsche. Abgerundet wird dieses Biotop durch selbst gebaute und aufgestellte Wildbienenhotels, Nistkästen und Fledermausboxen der Dienstagsradler / Waldfreunde. Wir laden zu einer knapp 2 km langen geführten Wanderung zum Großbiotop ein, bei der es auf dem Weg noch viele weitere Informationen und Einblicke zu unterschiedlichen Aspekten des Wald(schutzes) gibt. Treffpunkt ist um 10:30 Uhr am Parkplatz ‚Am Steinchen‘ am Ende der Feldbergstraße in Anspach, von wo aus es zu Fuß langsam die knapp 2000 Meter bis zum Großbiotop geht. Gegen 13:00 Uhr sind die Teilnehmenden wieder am Parkplatz. Die Teilnahme ist kostenlos. Wer mag, kann vor Ort den Verein WaldLiebe durch eine Spende unterstützen. ( https://www.waldliebe-neu-anspach.de )

Kursnummer C113040
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Gebühr: Die Teilnahme ist kostenlos. Wer mag, kann vor Ort den Verein WaldLiebe durch eine Spende unterstützen. (www.waldliebe-neu-anspach.de)
Historische Stadtführung durch die Festspiel- und Quellenstadt Bad Vilbel
So. 05.10.2025 11:00
Bad Vilbel

An einer Furt über die Nidda begann einst die Geschichte der Stadt Vilbel. Der Reichtum an Mineralwasserquellen – bekannt als „Sauwerbrunnen“ – und der Unternehmergeist ihrer Bürger:innen brachten früh Wohlstand und Lebensqualität. Die Führung beleuchtet unter anderem den Beitrag des Mineralwasserpioniers Friedrich Grosholz und des Gartenkünstlers Philipp Siesmayer zur Stadtentwicklung. Vom Burgpark mit der einstigen Raubritterburg führt der Rundgang durch malerische Gassen, vorbei am historischen Rathaus und dem Brunnen- und Bädermuseum, bis zum denkmalgeschützten Kurpark- und Kurhausensemble.

Kursnummer C101163
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Gebühr: 9,00
Hinter den Kulissen: Orte und Geschichten – Das Warnamt VI: ein Relikt des Kalten Krieges bei Usingen Eine Untertage-Führung durch den Bunkerkomplex
So. 12.10.2025 14:30
Butzbach-Bodenrod
Eine Untertage-Führung durch den Bunkerkomplex

Es gibt im Taunus versteckte Orte, die man auf gewöhnlichem Wege kaum erreicht. Spannendes und Einzigartiges liegt oft im Verborgenen, fernab der üblichen Wege. Auch schätzen kreative Köpfe für ihr Schaffen häufig ein stilles Kämmerlein, ihr eigenes Atelier oder andere Rückzugsorte. Die vhs lädt Sie ein, diese besonderen Orte und Menschen kennenzulernen. Entdecken Sie ihre Geschichten und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen – ermöglicht durch die, die sich dort auskennen und ihre Türen für uns öffnen. Weithin sichtbar überragt ein Sendemast den Donnerskopf zwischen Bodenrod und Usingen-Michelbach. Er gehört zum ehemaligen Warnamt VI, das Anfang der 1960er Jahre knapp hinter der Nordgrenze des Hochtaunuskreises errichtet wurde. Dort, wo heute Pfadfinder ein Haus für Freizeiten und Schulungen betreiben, liegt tief unter der Erde ein Relikt des Kalten Krieges. Insgesamt gab es zehn Warnämter in der Bundesrepublik – zentrale Kommandozentralen des Zivilschutzes. Bei atomaren, biologischen oder chemischen Katastrophen und Angriffen wären von hier aus die Sirenen in ganz Hessen aktiviert worden. Die eineinhalbstündige Untertage-Führung durch den weitläufigen Bunkerkomplex bietet Einblicke in die Funktion und Bedeutung des Warnamts – und einen Zeitsprung in eine Epoche, die durch aktuelle weltpolitische Entwicklungen wieder beklemmend aktuell geworden ist. Anfahrt: Das Pfadfinderzentrum ist von der L3270 zwischen Usingen-Michelbach und Butzbach-Bodenrod ausgeschildert. Vor Ort sind Parkplätze vorhanden (siehe auch https://donnerskopf.de/service/anfahrt ).

Kursnummer C101156
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Gebühr: 18,00
Hinter den Kulissen: Orte und Geschichten – Das Warnamt VI: ein Relikt des Kalten Krieges bei Usingen Eine Untertage-Führung durch den Bunkerkomplex
So. 12.10.2025 16:15
Butzbach-Bodenrod
Eine Untertage-Führung durch den Bunkerkomplex

Es gibt im Taunus versteckte Orte, die man auf gewöhnlichem Wege kaum erreicht. Spannendes und Einzigartiges liegt oft im Verborgenen, fernab der üblichen Wege. Auch schätzen kreative Köpfe für ihr Schaffen häufig ein stilles Kämmerlein, ihr eigenes Atelier oder andere Rückzugsorte. Die vhs lädt Sie ein, diese besonderen Orte und Menschen kennenzulernen. Entdecken Sie ihre Geschichten und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen – ermöglicht durch die, die sich dort auskennen und ihre Türen für uns öffnen. Weithin sichtbar überragt ein Sendemast den Donnerskopf zwischen Bodenrod und Usingen-Michelbach. Er gehört zum ehemaligen Warnamt VI, das Anfang der 1960er Jahre knapp hinter der Nordgrenze des Hochtaunuskreises errichtet wurde. Dort, wo heute Pfadfinder ein Haus für Freizeiten und Schulungen betreiben, liegt tief unter der Erde ein Relikt des Kalten Krieges. Insgesamt gab es zehn Warnämter in der Bundesrepublik – zentrale Kommandozentralen des Zivilschutzes. Bei atomaren, biologischen oder chemischen Katastrophen und Angriffen wären von hier aus die Sirenen in ganz Hessen aktiviert worden. Die eineinhalbstündige Untertage-Führung durch den weitläufigen Bunkerkomplex bietet Einblicke in die Funktion und Bedeutung des Warnamts – und einen Zeitsprung in eine Epoche, die durch aktuelle weltpolitische Entwicklungen wieder beklemmend aktuell geworden ist. Anfahrt: Das Pfadfinderzentrum ist von der L3270 zwischen Usingen-Michelbach und Butzbach-Bodenrod ausgeschildert. Vor Ort sind Parkplätze vorhanden (siehe auch https://donnerskopf.de/service/anfahrt ).

Kursnummer C101157
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Gebühr: 18,00
Führung: Frankfurt und die Tradition der Kaiserkrönungen
Mi. 15.10.2025 14:00
Frankfurt, Treffpunkt im Foyer des Historischen Museums, Saalhof 1

Die große Bedeutung Frankfurts als Wahl- und später auch Krönungsort der römisch-deutschen Kaiser bis 1792 ist vielen kaum bewusst. Dem wollen wir abhelfen: Eine Führung präsentiert die drei wichtigsten Orte dieser Spektakel: den Kaisersaal im Römer als Schauplatz der Krönungsmähler, den Markt als Weg des Krönungszuges und den Dom, in dem Wahl und Krönung inszeniert wurden. Beginnen werden wir aber mit einem Besuch des Historischen Museums, das in einer eigens dafür eingerichteten Abteilung Erhellendes zu bieten hat. Hinweis: Der Eintritt im Historischen Museum ist nicht inklusive. Der Kaisersaal kann kurzfristig wegen Veranstaltungen geschlossen sein.

Kursnummer C101166
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Gebühr: 15,00
Zwischen Altweilnau und Landstein: Wandern auf den Spuren der Geschichte
So. 19.10.2025 14:00
Weilrod, Treffpunkt Wanderparkplatz Landsteiner Mühle

In Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Förderkreis Burg Altweilnau e.V. Vom Treffpunkt (Landstein) geht es in Fahrgemeinschaften nach Altweilnau – dem Startpunkt dieser rund 3 km langen Tour, die weltliche und kirchliche Vergangenheit miteinander verbindet. Ulrich Graf begleitet die Wanderung und erläutert unterwegs die historischen Hintergründe: Nach der Besichtigung der Burg führt der Weg durch den historischen Ortskern und den FriedWald zum Roten Mönch und weiter hinab zur Kirchenruine Landstein, wo die Exkursion endet. Mit den restlichen Fahrzeugen erfolgt die Rückfahrt nach Altweilnau. Bitte an festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung denken.

Kursnummer C101168
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Gebühr: Kostenfrei – vor Ort besteht die Möglichkeit einer Spende an den Kultur- und Förderkreis Burg Altweilnau
„Vernichtung durch Arbeit“ – Konzentrationslager im Taunus
Sa. 25.10.2025 15:00
Wehrheim

Vorgestellt werden die Ergebnisse intensiver Quellenforschung in deutschen, britischen, israelischen und amerikanischen Archiven über Orte im Taunus, die im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle spielten. Die Bauwerke und Infrastruktur dieser Orte sind u. a. durch Zwangsarbeit von Häftlingen aus Konzentrationslagern entstanden. Anhand von konkreten Beispielen wird das menschenverachtende Nazi-Programm der „Vernichtung durch Arbeit“ dargestellt. Im Einzelnen wird berichtet über das KZ-Außenlager „Tannenwald“ neben Schloß Kransberg (Stammlager: Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar/Thüringen), damals als Teil des ehemaligen Führerhauptquartiers „Adlerhorst“ ein Hauptquartier von Himmler und Göring; weiterhin über das KZ-Außenlager Merzhausen auf dem ehemaligen Flugplatz des Führerhauptquartiers (SS-Sonderlager/KZ Hinzert im Hunsrück) und über das KZ-Außenlager Hundstadt am Hasselborner Tunnel („Arbeitserziehungslager“ der Gestapo in Frankfurt-Heddernheim). Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.

Kursnummer C101521
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Gebühr: kostenlos
Hessen in der Steinzeit – Von Jägern, Sammlern und Siedlern
Mi. 05.11.2025 19:30
Neu-Anspach

Schon Homo erectus und Neanderthaler fanden Hessen lebenswert und hinterließen ihre Spuren. Vor etwa 40.000 Jahren kam dann der moderne Mensch nach Mitteleuropa und passte sich nach dem Ende der Eiszeit den neuen Klimabedingungen an. Mit der Ankunft der ersten Bauern vor etwa 7.500 Jahren veränderte sich das Leben grundlegend – Siedlungen, Gräber und Tongefäße zeugen davon. Der Vortrag gibt einen Überblick. Dr. Gabriele Franke ist Archäologin und externe Wissenschaftlerin an der Goethe-Universität sowie dem Frobenius-Institut.

Kursnummer C101296
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Gebühr: 10,00
Taunus anno dazumal: Des Kaisers neues Kastell 125 Jahre Wiederaufbau der Saalburg
Di. 11.11.2025 19:30
Neu-Anspach
125 Jahre Wiederaufbau der Saalburg

Hoch oben auf dem Taunuskamm befindet sich ein weltberühmter Ort, an dem sich die hessische und die römische Geschichte die Hand reichen: Das Römerkastell Saalburg! Vor 125 Jahren wurde der Grundstein zum Wiederaufbau der heutigen UNESCO-Welterbestätte gelegt. Niemand Geringeres als Kaiser Wilhelm II. höchstpersönlich schwang am 11. Oktober 1900 den Hammer. Ein guter Anlass, um die bekannten und weniger bekannten Facetten der etwa 2000-jährigen Geschichte des ehrwürdigen Kastells unter die Lupe zu nehmen. Was war die Funktion der Saalburg? Warum wurde sie wieder aufgebaut? Und trug Kaiser Wilhelm II. wirklich Toga? Diesen und weitere Fragen gehen Felix Burghardt und Alexander Maser im Vortrag auf den Grund. Auch in ihrem Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de ) behandeln sie regelmäßig historische Themen mit Hessenbezug, dabei blicken sie auch über den „Bembelrand“ auf die deutsche und europäische Geschichte.

Kursnummer C101306
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Gebühr: 12,00
Taunus anno dazumal: Des Kaisers neues Kastell 125 Jahre Wiederaufbau der Saalburg
Mi. 12.11.2025 19:30
Bad Homburg
125 Jahre Wiederaufbau der Saalburg

Hoch oben auf dem Taunuskamm befindet sich ein weltberühmter Ort, an dem sich die hessische und die römische Geschichte die Hand reichen: Das Römerkastell Saalburg! Vor 125 Jahren wurde der Grundstein zum Wiederaufbau der heutigen UNESCO-Welterbestätte gelegt. Niemand Geringeres als Kaiser Wilhelm II. höchstpersönlich schwang am 11. Oktober 1900 den Hammer. Ein guter Anlass, um die bekannten und weniger bekannten Facetten der etwa 2000-jährigen Geschichte des ehrwürdigen Kastells unter die Lupe zu nehmen. Was war die Funktion der Saalburg? Warum wurde sie wieder aufgebaut? Und trug Kaiser Wilhelm II. wirklich Toga? Diesen und weitere Fragen gehen Felix Burghardt und Alexander Maser im Vortrag auf den Grund. Auch in ihrem Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de ) behandeln sie regelmäßig historische Themen mit Hessenbezug, dabei blicken sie auch über den „Bembelrand“ auf die deutsche und europäische Geschichte.

Kursnummer C101308
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Gebühr: 12,00
Zwischen Denkmal und Wohntraum: Die große Kunst, ein kleines Fachwerkhaus zu renovieren Ein Ortstermin in Wehrheim
So. 16.11.2025 11:00
Wehrheim
Ein Ortstermin in Wehrheim

Ein Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert, von den Eigentümern Jutta Pfetzing und Jürgen Erker mit viel Herzblut und Eigenleistung in Stand gesetzt: Im alten Ortskern von Wehrheim wird Geschichte greifbar. Gemeinsam mit dem Chefrestaurator des Hessenparks, Matthias Stappel, erkunden wir vor Ort, wie alte Bausubstanz bewahrt, statische Probleme gelöst und historische Details wie verborgene Inschriften oder originale Fensterformen wiederentdeckt wurden. Am konkreten Beispiel zeigt sich, worauf es bei einer Sanierung wirklich ankommt – und wie mit handwerklichem Know-how und Geduld neues Leben in alte Mauern einzieht.

Kursnummer C101171
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Gebühr: 11,00
Farben, Flanell und feine Hüte - Geschichte der Friedrichsdorfer Textilfabrikation Thematische Führung im Philipp-Reis-Haus
Sa. 22.11.2025 15:00
Friedrichsdorf
Thematische Führung im Philipp-Reis-Haus

Französische Glaubensflüchtlinge, Hugenotten, brachten die Textilverarbeitung in den Taunus und stellten in der 1687 neu gegründeten Kolonie Friedrichsdorf zunächst maschinell Strümpfe her, später spezialisierten sie sich auf Leinen und Flanell. Die Nachfrage war so groß, dass man die Zuarbeiten weit in die Region vergab. Das Färben allerdings behielt man im Ort, um die geheimen Rezepte, wie man aus exotischen Zutaten lichtechte Farben herstellt, nicht zu verraten. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts prägten die Textilmanufakturen und Färbhäuschen das Ortsbild. Mit der Textilkrise löste ein neuer Wirtschaftszweig die aufwändige Handarbeit ab: Noch in den 1950er Jahren stellte die Firma Rousselet 2.000 Hüte täglich für den Export her. Die Führung durch die Ausstellung des Philipp-Reis-Hauses beleuchtet diesen wichtigen Teil der Friedrichsdorfer Wirtschaftsgeschichte.

Kursnummer C101173
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Gebühr: 8,00
Nachtwächterführung in Usingen Ein abendlicher Streifzug durch die Stadtgeschichte
Sa. 06.12.2025 18:00
Treffpunkt: Usingen, Schlossplatz
Ein abendlicher Streifzug durch die Stadtgeschichte

Begeben Sie sich mit Stadtführer Andreas Hofmann auf einen nächtlichen Spaziergang durch die Gassen Usingens. Er schlüpft in die Rolle des ehemaligen Turmwächters Hanns Christian Zinckeisen, der zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Usingen seinen Dienst versah. Begleitet wird er dabei von der Magd Sybilla, die ihm humorvoll auf die Finger schaut und Acht gibt, dass niemand vom Wege abkommt. Lassen Sie sich überraschen von wissenswerten Fakten und zahlreichen Anekdoten, die die beiden mit im Gepäck haben. In Zusammenarbeit mit der Stadt Usingen. Hinweis: Weitere von der Stadt Usingen angebotene Veranstaltungen und Termine finden Sie unter www.mein-usi.de .

Kursnummer C101176
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Gebühr: kostenlos
Römerbauten, Reichsburgen und Renditetürme: Vom Barockschloss bis zur Skyline (online) Eine kleine Baugeschichte des Rhein-Main-Gebiets
Mo. 19.01.2026 19:30
Online
Eine kleine Baugeschichte des Rhein-Main-Gebiets

Die territoriale Zersplitterung unserer Region seit dem späten Mittelalter verhinderte zwar, dass sich ein dominierendes Macht- und Kunstzentrum im Rhein-Main-Gebiet entwickeln konnte, dafür verhalf aber eine Vielzahl lokaler Hofhaltungen wie in Mainz, Darmstadt oder Hanau zu einer vielfältigen Kunst- und Architekturlandschaft. Ausgehend vom barocken Baugeschehen des späten 17. Jahrhunderts führt der Kurs durch das elegante architektonische Erbe des Klassizismus, zeigt, wie Industrialisierung die Städte veränderte, feiert den Stilkarneval der wilhelminischen Ära und gelangt über Ernst Mays Frankfurter Bauhausästhetik zum Aufbruch in die Wolken mit der Frankfurter Hochhauslandschaft der Gegenwart.

Kursnummer C101199
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Gebühr: 19,00
Bildungsurlaub: Vielfalt des Lebens. Biodiversität im Taunus entdecken
Mo. 03.08.2026 09:00
Bad Homburg

In unmittelbarer Nähe zum Ballungsgebiet Rhein-Main liegt der Taunus mit seinen Wäldern, Wiesen und Bächen und einer großen Vielfalt an Leben. Warum unterschiedliche Lebensräume für Pflanzen und Tiere so wichtig sind und welche Gefahren, aber auch Chancen es im Zusammenspiel mit den Menschen gibt, erleben Sie in diesem Wochenseminar hautnah. Exkursionen in die nahe Umgebung und Übungen in der Natur sowie dazu passende fachkundige Informationen ermöglichen es Ihnen, Biodiversität – also Lebensvielfalt – zu begreifen und zu erfahren. Seminarinhalte: – Kennenlernen von verschiedenen Lebensräumen wie Wald, Wiese und Stadt – Angeleitete Naturbeobachtung und Aufbau einer guten Beziehung Mensch – Natur – Einführung in die Bestimmung und Dokumentation von Pflanzen und Tieren – Ursachen der Gefährdung und Herausforderungen beim Schutz der Ökosysteme und Artenvielfalt lokal im Taunus und überregional – Natur zu den verschiedenen Tageszeiten einschließlich der Dunkelheit am Abend erleben Der Kurs findet Mo–Fr täglich von 9:00–16:30 Uhr statt. Bitte beachten Sie, dass einzelne Praxisteile wie die abendliche Naturbeobachtung auch außerhalb dieser Uhrzeiten geplant sind (Wochentage sind wetterabhängig). Die Kursleiterin Dr. Mareike Possienke ist Biologin und ausgebildete Naturpädagogin. Seit fast 20 Jahren dokumentiert sie als Naturfotografin die Vielfalt des Lebens und präsentiert dies auf ihrer Website Naturalium.de. Sie ist zudem Buchautorin zum Thema Schmetterlinge sowie Dozentin der NABU-naturgucker Akademie. Diese Veranstaltung ist als Bildungsurlaub gemäß Bildungsurlaubsgesetz anerkannt. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden eine entsprechende Bescheinigung für den Arbeitgeber. Hinweis: Die Stornofrist für Kurse, die als Bildungsurlaub angeboten werden, endet vier Wochen vor Kursbeginn!

Kursnummer B113100
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06.07.25 20:35:38