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Führung durch den Hochbunker an der Friedberger Anlage: Synagogen in Deutschland – Eine virtuelle Rekonstruktion

Im Jahr 1907 wurde an der Friedberger Anlage die Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft (IRG) eingeweiht. In dem prächtigen Gebäude gab es 1.000 Sitzplätze für Männer, auf der Empore fanden 600 Frauen Platz. Damit war sie seinerzeit die größte Synagoge Frankfurts. Für die äußere Erscheinung verwendeten die Architekten auch moderne Jugendstilelemente.
Während der November-Pogrome 1938 steckten die Nationalsozialisten auch dieses Gebäude in Brand. Kurz darauf ließ die Stadtverwaltung die Mauern abtragen. Auf den Fundamenten wurde 1942/43 im Rahmen des sog. „Luftschutz-Führerprogramms“ der Hochbunker errichtet. Heute visualisiert eine Ausstellung vor Ort eine Auswahl der großen Synagogen in Frankfurt und anderen deutschen Städten und veranschaulicht die städtebauliche Bedeutung der zerstörten Bauwerke und die kulturelle Blüte jüdischer Gemeinden. Sie zeigt mit digitalen Technologien die virtuelle Rekonstruktion von mehr als 25 Synagogen. Der meist unbekannte Raum einer Synagoge kann auf diese Weise mit Virtual Reality erkundet werden.
In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Volkshochschule Frankfurt sowie dem WIR Vielfaltszentrum und Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe.
Voranmeldung erforderlich – bitte direkt bei der Jüdischen Volkshochschule Frankfurt (Tel.: 069/76 80 36 -170; E-Mail: volkshochschule@jg-ffm.de).

Führung durch den Hochbunker an der Friedberger Anlage: Synagogen in Deutschland – Eine virtuelle Rekonstruktion

Im Jahr 1907 wurde an der Friedberger Anlage die Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft (IRG) eingeweiht. In dem prächtigen Gebäude gab es 1.000 Sitzplätze für Männer, auf der Empore fanden 600 Frauen Platz. Damit war sie seinerzeit die größte Synagoge Frankfurts. Für die äußere Erscheinung verwendeten die Architekten auch moderne Jugendstilelemente.
Während der November-Pogrome 1938 steckten die Nationalsozialisten auch dieses Gebäude in Brand. Kurz darauf ließ die Stadtverwaltung die Mauern abtragen. Auf den Fundamenten wurde 1942/43 im Rahmen des sog. „Luftschutz-Führerprogramms“ der Hochbunker errichtet. Heute visualisiert eine Ausstellung vor Ort eine Auswahl der großen Synagogen in Frankfurt und anderen deutschen Städten und veranschaulicht die städtebauliche Bedeutung der zerstörten Bauwerke und die kulturelle Blüte jüdischer Gemeinden. Sie zeigt mit digitalen Technologien die virtuelle Rekonstruktion von mehr als 25 Synagogen. Der meist unbekannte Raum einer Synagoge kann auf diese Weise mit Virtual Reality erkundet werden.
In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Volkshochschule Frankfurt sowie dem WIR Vielfaltszentrum und Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe.
Voranmeldung erforderlich – bitte direkt bei der Jüdischen Volkshochschule Frankfurt (Tel.: 069/76 80 36 -170; E-Mail: volkshochschule@jg-ffm.de).
  • Anmeldungen bitte direkt an die Jüdische Volkshochschule Frankfurt. Tel: 069/76 80 36 -170 (Mo.–Do. 9:30–15:00 Uhr); E-Mail: volkshochschule@jg-ffm.de

    Gebühr
    12,00 €
    ermäßigte Gebühr
    10,00 €
  • Kursnummer: G101174
  • Start
    So. 21.01.2024
    14:00 Uhr
    Ende
    So. 21.01.2024
    16:00 Uhr
  • 1 Termin / 2.67 Ustd.
    Frankfurt, Hochbunker Friedberger Anlage
04.12.23 07:11:38