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Ein oranger Farbbalken, Symbolfarbe für den Fachbereich Gesllschaft. Ein oranger Farbbalken, Symbolfarbe für den Fachbereich Gesllschaft. Ein oranger Farbbalken, Symbolfarbe für den Fachbereich Gesllschaft. Ein oranger Farbbalken, Symbolfarbe für den Fachbereich Gesllschaft. Ein oranger Farbbalken, Symbolfarbe für den Fachbereich Gesllschaft.

Gesellschaft

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VHS-Astrokids: Leben im All? Die spannende Suche nach Außerirdischen (10-14 Jahre)
Sa. 18.10.2025 15:00
Bad Homburg

Könnte es auf fernen Planeten Leben geben – und wie finden Wissenschaftler:innen das eigentlich heraus? In diesem Workshop erfährst du, wie mit Teleskopen und Raumsonden nach sogenannten Exoplaneten gesucht wird und was diese über ihre Atmosphäre oder Temperatur verraten können. Wir sprechen darüber, wo Leben überhaupt möglich wäre und überlegen gemeinsam, wie Außerirdische aussehen könnten. Zum Schluss kannst du deine eigenen Ideen aufs Papier bringen und deinen ganz persönlichen Alien entwerfen.

Kursnummer C112650
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Gebühr: 28,00
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Mi. 28.01.2026 13:30
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 08.12.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102017
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Mi. 22.10.2025 13:30
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 22.09.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102005
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Do. 20.11.2025 15:30
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 20.10.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102012
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Mi. 17.12.2025 13:30
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 17.11.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102013
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Mi. 28.01.2026 15:00
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 08.12.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102018
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Do. 29.01.2026 15:30
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 08.12.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102020
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Mi. 24.09.2025 13:30
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 25.08.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102001
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Mi. 22.10.2025 15:00
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 22.09.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102006
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Mi. 17.12.2025 15:00
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 17.11.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102014
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Do. 29.01.2026 14:00
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 08.12.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102019
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Mi. 24.09.2025 15:00
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 25.08.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102002
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Do. 23.10.2025 14:00
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 22.09.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102007
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Mi. 19.11.2025 15:00
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 20.10.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102010
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Do. 18.12.2025 14:00
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 17.11.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102015
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Do. 23.10.2025 15:30
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 22.09.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102008
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Do. 25.09.2025 14:00
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 25.08.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102003
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Mi. 19.11.2025 13:30
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 20.10.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102009
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Do. 18.12.2025 15:30
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 17.11.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102016
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Do. 20.11.2025 14:00
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 20.10.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102011
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Einbürgerungstest (nur persönliche Anmeldung in der VHS!)
Do. 25.09.2025 15:30
Bad Homburg

Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 25.08.2025 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!

Kursnummer C102004
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Gebühr: 25,00
Aus organisatorischen Gründen nur persönliche Anmeldung in der VHS möglich
Führung: Frankfurt und die Tradition der Kaiserkrönungen
Mi. 15.10.2025 14:00
Frankfurt, Treffpunkt im Foyer des Historischen Museums, Saalhof 1

Die große Bedeutung Frankfurts als Wahl- und später auch Krönungsort der römisch-deutschen Kaiser bis 1792 ist vielen kaum bewusst. Dem wollen wir abhelfen: Eine Führung präsentiert die drei wichtigsten Orte dieser Spektakel: den Kaisersaal im Römer als Schauplatz der Krönungsmähler, den Markt als Weg des Krönungszuges und den Dom, in dem Wahl und Krönung inszeniert wurden. Beginnen werden wir aber mit einem Besuch des Historischen Museums, das in einer eigens dafür eingerichteten Abteilung Erhellendes zu bieten hat. Hinweis: Der Eintritt im Historischen Museum ist nicht inklusive. Der Kaisersaal kann kurzfristig wegen Veranstaltungen geschlossen sein.

Kursnummer C101166
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Gebühr: 15,00
Wie wir Afrika sehen – und warum
Do. 09.10.2025 19:00
Bad Homburg

Das Wissen über Afrika ist in Deutschland oft begrenzt – historische Zusammenhänge und die Vielfalt des Kontinents bleiben im öffentlichen Diskurs häufig außen vor. Wenn in den Nachrichten über Afrika berichtet wird, dann meist über Krisen, Hunger und Katastrophen. Auch die Berichterstattung renommierter Korrespondent:innen bleibt nicht frei von Stereotypen. Die Veranstaltung nimmt gängige Afrikabilder kritisch unter die Lupe. Sie zeigt, wie koloniale Denkmuster bis heute nachwirken – und afrikanische Perspektiven oft fehlen. Gesucht wird ein Bild Afrikas, das näher an der Realität ist: komplex, widersprüchlich, lebendig. Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Wochen.

Kursnummer C101269
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Gebühr: 8,00
„Vernichtung durch Arbeit“ – Konzentrationslager im Taunus
Sa. 25.10.2025 15:00
Wehrheim

Vorgestellt werden die Ergebnisse intensiver Quellenforschung in deutschen, britischen, israelischen und amerikanischen Archiven über Orte im Taunus, die im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle spielten. Die Bauwerke und Infrastruktur dieser Orte sind u. a. durch Zwangsarbeit von Häftlingen aus Konzentrationslagern entstanden. Anhand von konkreten Beispielen wird das menschenverachtende Nazi-Programm der „Vernichtung durch Arbeit“ dargestellt. Im Einzelnen wird berichtet über das KZ-Außenlager „Tannenwald“ neben Schloß Kransberg (Stammlager: Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar/Thüringen), damals als Teil des ehemaligen Führerhauptquartiers „Adlerhorst“ ein Hauptquartier von Himmler und Göring; weiterhin über das KZ-Außenlager Merzhausen auf dem ehemaligen Flugplatz des Führerhauptquartiers (SS-Sonderlager/KZ Hinzert im Hunsrück) und über das KZ-Außenlager Hundstadt am Hasselborner Tunnel („Arbeitserziehungslager“ der Gestapo in Frankfurt-Heddernheim). Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.

Kursnummer C101521
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Gebühr: kostenlos
Antifaschistischer Stadtrundgang in Frankfurt am Main
So. 21.09.2025 14:00
Frankfurt am Main

Ein Blick auf NS-Geschichte – aber nicht historisierend. Zu Fuß erkunden wir Geschichte(n) der Verfolgung und des Widerstands während des Nationalsozialismus, lernen Orte und Biografien kennen. Im Fokus stehen der Frankfurter Innenstadtbereich oder das Frankfurter Ostend im weiteren Kontext Frankfurter Stadtgeschichte. Wir möchten den Blick weiten. Denn für uns beginnt die Auseinandersetzung mit NS-Geschichte nicht 1933 und sie endet schon gar nicht 1945. Wir fragen nach Voraussetzungen und Kontinuitäten in Staat und Zivilgesellschaft. Wir laden dazu ein, Geschichte danach zu befragen, wie sie unser heutiges Denken und Handeln informieren kann – denn Antifaschismus ist uns nicht nur das Bewusstsein über die Geschichte, sondern auch die Aufgabe, in der Gegenwart für eine bessere Zukunft zu streiten. Die Stadtrundgänge werden angeboten von der AG Antifaschistischer Stadtrundgang des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Frankfurt am Main, die seit dem Jahr 1979 besteht und damals von Widerstandskämpfer:innen mitgegründet wurde. Veranstalter: „Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen“ in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der vhs Bad Homburg.

Kursnummer C101519
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Gebühr: kostenlos
Anmeldung: www.vhs-hochtaunus.de, Tel.: 06171/5848-0
Hinter den Kulissen – Orte und Geschichten: Das Taunus-Observatorium auf dem Kleinen Feldberg
So. 21.09.2025 15:00
Treffpunkt: Wanderparkplatz „Windeck“

Es gibt im Taunus versteckte Orte, die man auf gewöhnlichem Wege kaum erreicht. Spannendes und Einzigartiges liegt oft im Verborgenen, fernab der üblichen Wege. Auch schätzen kreative Köpfe für ihr Schaffen häufig ein stilles Kämmerlein, ihr eigenes Atelier oder andere Rückzugsorte. Die vhs lädt Sie ein, diese besonderen Orte und Menschen kennenzulernen. Entdecken Sie ihre Geschichten und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen – ermöglicht durch die, die sich dort auskennen und ihre Türen für uns öffnen. Der Kleine Feldberg blickt auf eine lange Tradition in der meteorologischen und seismologischen Forschung zurück. Vom Wanderparkplatz Windeck führt uns ein Feldweg zum Gelände der Außenstelle des Instituts für Meteorologie und Geophysik der Goethe-Universität. Dort erkunden wir unter anderem die Erdbebenwarte mit historischen seismologischen Instrumenten, eine Messstation des Deutschen Wetterdienstes, verschiedene Antennenanlagen und die Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte, die vom Physikalischen Verein Frankfurt betrieben wird.

Kursnummer C101154
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Gebühr: 28,00
Tagesfahrt: Max Liebermann bringt Farbe in den grauen November – eine Ausstellung in Baden-Baden
Sa. 08.11.2025 07:30
Bad Homburg

Zusammen mit dem Museum Barberini in Potsdam hat sich das Museum Frieder Burda in Baden-Baden auf die Suche nach dem deutschen Impressionismus gemacht und ist bei Max Liebermann und seinen Zeitgenossen fündig geworden. Es gelang, rund 100 hochkarätige Werke von Liebermann, Corinth, Slevogt, von Uhde und vielen anderen aus bedeutenden Museen Europas zu einer beeindruckenden Gesamtschau dieser Stilrichtung zu vereinen. Bei einer Tagesfahrt nach Baden-Baden werden neben der Ausstellung aber auch der eindrucksvolle Museumsbau von Richard Meier, die bemerkenswerte Architektur des UNESCO-Welterbes „Great Spa Towns of Europe“ und die sehenswerte Jugendstilkirche Sankt Bernhard auf dem Programm stehen. Abfahrt in Frankfurt-Süd (Diesterwegplatz) um 7:00 Uhr (wenn gewünscht, bitte bei Anmeldung angeben) Abfahrt in Bad Homburg (Bahnhofsvorplatz / Busbahnhof) um 7:30 Uhr.

Kursnummer C101142
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Gebühr: 114,00
Generation Ukraine: Ein Film über Licht, gemacht in der Dunkelheit
Do. 02.10.2025 19:00
Bad Homburg

Es heißt, die Jugend sei unsere beste Zeit überhaupt. Wir sollen ein Leben voller neuer Erfahrungen und Abenteuer führen. Uns verlieben, Fehler machen und erfolgreich sein. Wie aber reagieren wir, wenn unsere ganze Welt über Nacht aus den Fugen gerät? Wenn wir plötzlich gezwungen sind, für unsere ureigene Würde und Unabhängigkeit zu kämpfen? Der Dokumentarfilm (Englisch mit deutschen Untertiteln) wirft einen genauen, intimen Blick auf das Leben der jungen ukrainischen Generation in Zeiten des Krieges. Ihre Geschichte wird erzählt von Katia Henrikh, einer Jugendarbeiterin aus Tscherniwzi, die das Land unmittelbar nach Beginn der russischen Invasion verließ. Neun Monate später kehrte sie zurück, um zusammen mit der Kyiver Produktionsfirma Minimal Movie diesen Film zu drehen. Entstanden sind beeindruckende Porträts junger Menschen aus der Ukraine. Sie zeugen von der Stärke ziviler Widerstandskraft und Empathie in erschütterten Zeiten. Der Film erreicht damit Außergewöhnliches: Er ist ein Zeugnis des Lichts in Zeiten der Dunkelheit – eine Botschaft der Hoffnung und Solidarität. Im Anschluss an die Vorführung gibt es ein Gespräch mit Katia Henrikh. Ohne Voranmeldung. Einlass ab 18:30 Uhr. Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Wochen. In Kooperation mit dem WIR-Vielfaltszentrum sowie mit Arbeit und Leben Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen.

Kursnummer C101267
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Gebühr: kostenlos
Ohne Voranmeldung. Einlass ab 18:30 Uhr.
Taunus anno dazumal: Des Kaisers neues Kastell 125 Jahre Wiederaufbau der Saalburg
Di. 11.11.2025 19:30
Neu-Anspach
125 Jahre Wiederaufbau der Saalburg

Hoch oben auf dem Taunuskamm befindet sich ein weltberühmter Ort, an dem sich die hessische und die römische Geschichte die Hand reichen: Das Römerkastell Saalburg! Vor 125 Jahren wurde der Grundstein zum Wiederaufbau der heutigen UNESCO-Welterbestätte gelegt. Niemand Geringeres als Kaiser Wilhelm II. höchstpersönlich schwang am 11. Oktober 1900 den Hammer. Ein guter Anlass, um die bekannten und weniger bekannten Facetten der etwa 2000-jährigen Geschichte des ehrwürdigen Kastells unter die Lupe zu nehmen. Was war die Funktion der Saalburg? Warum wurde sie wieder aufgebaut? Und trug Kaiser Wilhelm II. wirklich Toga? Diesen und weitere Fragen gehen Felix Burghardt und Alexander Maser im Vortrag auf den Grund. Auch in ihrem Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de ) behandeln sie regelmäßig historische Themen mit Hessenbezug, dabei blicken sie auch über den „Bembelrand“ auf die deutsche und europäische Geschichte.

Kursnummer C101306
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Gebühr: 12,00
Taunus anno dazumal: Des Kaisers neues Kastell 125 Jahre Wiederaufbau der Saalburg
Mi. 12.11.2025 19:30
Bad Homburg
125 Jahre Wiederaufbau der Saalburg

Hoch oben auf dem Taunuskamm befindet sich ein weltberühmter Ort, an dem sich die hessische und die römische Geschichte die Hand reichen: Das Römerkastell Saalburg! Vor 125 Jahren wurde der Grundstein zum Wiederaufbau der heutigen UNESCO-Welterbestätte gelegt. Niemand Geringeres als Kaiser Wilhelm II. höchstpersönlich schwang am 11. Oktober 1900 den Hammer. Ein guter Anlass, um die bekannten und weniger bekannten Facetten der etwa 2000-jährigen Geschichte des ehrwürdigen Kastells unter die Lupe zu nehmen. Was war die Funktion der Saalburg? Warum wurde sie wieder aufgebaut? Und trug Kaiser Wilhelm II. wirklich Toga? Diesen und weitere Fragen gehen Felix Burghardt und Alexander Maser im Vortrag auf den Grund. Auch in ihrem Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de ) behandeln sie regelmäßig historische Themen mit Hessenbezug, dabei blicken sie auch über den „Bembelrand“ auf die deutsche und europäische Geschichte.

Kursnummer C101308
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Gebühr: 12,00
Curt Bloch – Het Onderwater Cabaret. Humor und Satire gegen die Nazis
Di. 30.09.2025 19:00
Oberursel

Der deutsche Jude Curt Bloch versteckte sich in den Niederlanden vor den Nationalsozialisten. Von 1943 bis zur Befreiung im Jahr 1945 stellte er geheime Magazine her, die innerhalb des Widerstandsnetzwerks von Enschede zirkulierten. In insgesamt 96 Magazinen mit dem Titel „Het Onderwater-Cabaret“ veröffentlichte der Untergetauchte 492 Gedichte, die einen Einblick in seine Gemütslage gewähren und Ereignisse des Krieges – häufig satirisch – kommentieren. Lange lagerten die Magazine in einer Kiste in einer Wohnung an der New Yorker Upper West Side. Erst jetzt – achtzig Jahre später – wurde dieser erstaunliche Schatz gehoben und zugänglich gemacht. Thilo von Debschitz hat, zusammen mit der Tochter Curt Blochs, eine Webseite gestaltet, die den Nachlass des Widerstandskämpfers zeigt, Hintergrundinformationen liefert und die Magazin-Inhalte jedem zugänglich macht. Er informiert über Leben und Werk von Curt Bloch, darüber hinaus rezitiert er ausgewählte Verse. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich mit der aus New York zugeschalteten Tochter von Curt Bloch per Video auszutauschen und auch mehr über ihre Beziehung zu ihrem Vater zu erfahren, der über das Erlebte nie erzählte.

Kursnummer C101518
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Gebühr: kostenlos
Anmeldung: www.vhs-hochtaunus.de, Tel.: 06171/5848-0
Der „Hasselborner Tunnel“ im Zweiten Weltkrieg
Fr. 28.11.2025 18:00
Grävenwiesbach

Der „Hasselborner Tunnel“ liegt ganz im Norden des Hochtaunuskreises, zwischen Grävenwiesbach und Hasselborn, heute ein Ortsteil von Waldsolms im Lahn-Dill-Kreis. Der über 1.300 m lange Eisenbahntunnel wurde zwischen 1910 und 1912 gebaut. Er erfüllte seit Betriebsbeginn eine wichtige verkehrspolitische Funktion als Bindeglied zwischen dem Altkreis Usingen und dem Rhein-Main-Gebiet sowie dem mittelhessischen Raum mit Wetzlar und Gießen. Mit dem Bau des „Führerhauptquartiers Adlerhorst“ 1939 in Ziegenberg-Wiesental im benachbarten Wetteraukreis änderte sich das schlagartig: Er wurde ausersehen als ein „Führertunnel“ zur bombensicheren Unterstellung von Hitlers Sonderzug, wenn dieser sich anlässlich des anstehenden Westfeldzugs in seinem „Führerhauptquartier Adlerhorst“ aufhalten sollte. Mit der späteren Vorbereitung der „Operation Seelöwe“ entstand am anderen Ende des Tunnels, in Hasselborn, im Juni 1940 ein Luftwaffen-Hauptquartier von Göring und der Tunnel wurde erstmals zeitweise gesperrt. Nach dem Beginn massiver alliierter Luftangriffe (ab Herbst 1943 besonders auch gegen Industrieanlagen in Frankfurt am Main) sollte die kriegswichtige Rüstungsproduktion unter die Erde verlagert werden. Teile der VDM Luftfahrtwerke in Frankfurt-Heddernheim kamen so in und an den „Hasselborner Tunnel“, wo jetzt die wichtigste Produktionsstätte von Propellern für deutsche Jagdflugzeuge am Ende des Krieges entstand. Und der Tunnel wurde zum zweiten Mal komplett gesperrt. Für die Verlagerung wurden besonders auch die Gefangenen des Außenkommandos Hundstadt (heute ein Ortsteil von Grävenwiesbach) des Arbeits-„Erziehungs“-Lagers Frankfurt-Heddernheim eingesetzt, mit 150-300 Gestapo-Häftlingen seinem größtem Außenlager. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg. Anmeldungen nimmt die VHS Bad Homburg entgegen.

Kursnummer C101535
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Gebühr: kostenlos
Spuren der Vergangenheit – Das „Führerhauptquartier Adlerhorst“ in Ziegenberg/Wiesental
Mi. 29.10.2025 18:00
Neu-Anspach

In der östlichen Taunusregion gab es während des Zweiten Weltkrieges Stätten, die für das Kriegsgeschehen eine besondere Bedeutung hatten, die aber heute fast niemand mehr kennt. Auch unsere nähere Heimat war in das strategische Denken und Handeln des Nationalsozialismus einbezogen. Mit diesem Vortrag soll eine dieser Stätten des dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte und deren Bedeutung dem Vergessen entrissen werden. Hitlers Führerhauptquartier „Adlerhorst“ war nicht nur sein erstes, sondern auch sein größtes auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik. Es lag seinerzeit ganz in unserer Nähe, in Ziegenberg (Ober-Mörlen) und im heutigen Wiesental (Butzbach). In Ziegenberg wurde bereits ab Sommer 1939 die Kernanlage dieses Hauptquartiers gebaut, eine riesige unterirdische Bunkeranlage im Berghang der östlichen Taunusausläufer. Hier sollte die militärische Befehlszentrale für den Westfeldzug entstehen. Daneben wurde in Wiesental noch eine kleinere Bunkeranlage gebaut. Die Bauarbeiten hatten aber insgesamt einen solchen Umfang angenommen, dass sie nicht mehr rechtzeitig für den Überfall auf die westlichen Nachbarländer fertig wurden, sondern erst nach dem Ende des Blitzkrieges gegen Frankreich und die Benelux-Länder. Danach wurde die Invasion Großbritanniens geplant, die „Operation Seelöwe“. Diese sollte nach einem vorbereitenden Luft- und Seekrieg gegen England noch im Sommer 1940 von „Adlerhorst“ aus befehligt werden. Wegen des anhaltend großen Widerstands von der Insel aus musste dieses Vorhaben dann aber aufgegeben werden. Erst ganz am Ende des Zweiten Weltkriegs sollte dieses Führerhauptquartier „Adlerhorst“ doch noch zum Einsatz kommen, im Dezember 1944 zur „Ardennen-Offensive“. Dann kam Hitler auch erstmals in sein seit 1939 vorbereitetes Hauptquartier – aber nur nach Wiesental. Denn in der Großanlage in Ziegenberg hatte bereits vorher der Oberbefehlshaber West, Generalfeldmarschall von Rundstedt, sein Hauptquartier aufgeschlagen. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.

Kursnummer C101525
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Humor im Dienst der NS-Propaganda: Das Karikaturblatt ‚Ejhle‘
Do. 15.01.2026 19:00
Bad Homburg

Zwischen 1933 und 1945 verschwanden Witz und Komik keineswegs von der Bildfläche. Trotz drohender drastischer Strafen kursierten in Deutschland zahlreiche Witze über das NS-Regime. Auch die deutschsprachigen Rundfunksendungen der BBC setzten auf humoristische Formate, um die Nazis mit Satire und Ironie zu demaskieren. Gleichzeitig nutzte auch das NS-Regime Humor gezielt für seine Propaganda. Neben Rundfunk- und Filmformaten spielten hierbei auch Witz- und Karikaturhefte eine große Rolle. Anhand des 1944–1945 im sogenannten ‚Protektorat Böhmen und Mähren‘ herausgegebenen Witzblattes ‚Ejhle‘ zeigt der Vortrag, wie das Regime vorging und Leserreaktionen systematisch überwachte. In Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus.

Kursnummer C101363
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#unplugtrump - Wie können wir digital unabhängig werden? (online)
Di. 03.02.2026 19:30
Online

Wie selbst- oder fremdbestimmt bewegen wir uns in der digitalen Welt? Wenn wir die Dienste der Tech-Giganten Google, Meta und Microsoft nutzen, machen wir uns nicht nur von diesen Konzernen abhängig, sondern indirekt auch von der Politik der US-Regierung. In sozialen Netzwerken trendet daher seit einigen Monaten der Hashtag #unplugtrump. Daten, Plattformen und digitale Netzwerke sind zu politischen und wirtschaftlichen Machtfaktoren geworden. Gerade für Deutschland und Europa stellt sich die Frage: In welchem Maß sind wir in unserem digitalen Alltag den Einflüssen der USA und Chinas unterworfen? Der Vortrag beleuchtet, wie Digitalkonzerne durch ihre Geschäftsbedingungen und Datenpraktiken Einfluss nehmen und welche Risiken damit verbunden sind. Erfahren Sie, welche Alternativen es gibt, wie Sie die Kontrolle über Ihre Daten behalten und Ihre digitale Souveränität stärken. Der Vortrag bietet konkrete Beispiele und zeigt praktische Möglichkeiten auf. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.

Kursnummer B101390
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Ausstellung: Die Bad Homburger Familie Rothschild – Erinnerung in Bildern
So. 07.09.2025 09:00
Bad Homburg

In Zusammenarbeit mit der Initiative Stolpersteine Bad Homburg e. V. Ellen Rothschild wuchs im Bad Homburg der 1920er und 1930er Jahre auf. Ihre Familie war in der Homburger Gesellschaft fest integriert. Als Ausgrenzung und Verfolgung durch das NS-Regime zunahmen und die Lage immer bedrohlicher wurde, sorgte ihre Mutter Bella Rothschild aufopfernd für die Flucht ihrer Kinder und weiterer Familienmitglieder aus Nazideutschland. Ihr selbst gelang die Flucht nicht mehr. Sie wurde deportiert und kam im Ghetto Lodz um. Ihr Sohn Philip Chudy hat anlässlich der kommenden Stolpersteinverlegung für seine Vorfahren am 9. September 2025 in Bad Homburg bewegende Fotos des Familienlebens im damaligen Bad Homburg, Jugendzeichnungen, Eindrücke vom Weiterleben der Familie sowie Briefe zusammengetragen und kuratiert. Die Ausstellung wird am Sonntag, den 7. September um 15 Uhr in der vhs eröffnet. Hierbei wird Philip Chudy – USA – die ausgestellten Bilder erläutern. Interessierte sind herzlich willkommen, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Die Ausstellung kann bis zum 30. September im Foyer der vhs zu den Öffnungszeiten kostenfrei besucht werden. Weitere Fragen beantwortet gerne Herr Wolfram Juretzek (Mail: wjuretzek@stolpersteine-badhomburg.de, Tel.: 0172 730 2222).

Kursnummer C101210
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Gebühr: kostenlos
Keine Anmeldung erforderlich. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten besichtigt werden.
Generation Ukraine: Ein Film über Licht, gemacht in der Dunkelheit (Teil 1 der Reihe „keller.geist.reich. Menschen, Themen und Gespräche“)
Mi. 01.10.2025 19:00
Usingen
(Teil 1 der Reihe „keller.geist.reich. Menschen, Themen und Gespräche“)

Es heißt, die Jugend sei unsere beste Zeit überhaupt. Wir sollen ein Leben voller neuer Erfahrungen und Abenteuer führen. Uns verlieben, Fehler machen und erfolgreich sein. Wie aber reagieren wir, wenn unsere ganze Welt über Nacht aus den Fugen gerät? Wenn wir plötzlich gezwungen sind, für unsere ureigene Würde und Unabhängigkeit zu kämpfen? Der Dokumentarfilm (Englisch mit deutschen Untertiteln) wirft einen genauen, intimen Blick auf das Leben der jungen ukrainischen Generation in Zeiten des Krieges. Ihre Geschichte wird erzählt von Katia Henrikh, einer Jugendarbeiterin aus Tscherniwzi, die das Land unmittelbar nach Beginn der russischen Invasion verließ. Neun Monate später kehrte sie zurück, um zusammen mit der Kyiver Produktionsfirma Minimal Movie diesen Film zu drehen. Entstanden sind beeindruckende Porträts junger Menschen aus der Ukraine. Sie zeugen von der Stärke ziviler Widerstandskraft und Empathie in erschütterten Zeiten. Der Film erreicht damit Außergewöhnliches: Er ist ein Zeugnis des Lichts in Zeiten der Dunkelheit – eine Botschaft der Hoffnung und Solidarität. Im Anschluss an die Vorführung gibt es ein Gespräch mit Katia Henrikh. Der Abend ist der erste Teil der Reihe „keller.geist.reich. Menschen, Themen und Gespräche“: In der Oktave7 spukt´s nicht: Hier begegnen sich spannende Themen und ein neugieriges Publikum. Lebendig, überraschend, nie ganz vorhersehbar – aber immer geistreich. Unter dem Titel ‚keller.geist.reich‘ laden wir zu besonderen Abenden in den Usinger Untergrund: Von Lesung bis Musik, von Film bis Diskussion: Wir schaffen Raum für Austausch und gute Gespräche. Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Hochtaunus, Stadt Usingen und vhs Bad Homburg. Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Wochen. Ohne Voranmeldung. Einlass ab 18:30 Uhr.

Kursnummer C101265
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Gebühr: kostenlos
Ohne Voranmeldung. Einlass ab 18:30 Uhr.
Studienreise Japan – Tradition in der Moderne 10-tägige Kulturreise
So. 19.10.2025 00:00
Japan
10-tägige Kulturreise

Reiseveranstalter: rundum Kultur, Frankfurt Aus deutscher Sicht erschien Japan lange nur wie ein lästiger Konkurrent für deutsche Industrieprodukte. Japan hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg rasant zu einer der wichtigsten Industrienationen der Welt entwickelt und hat mit emsigem Fleiß wohl ebenso wie Deutschland seine Niederlage im Krieg kompensiert. Was darüber ein wenig in Vergessenheit geriet, war die Tatsache, dass auch Japan zu den alten Kulturnationen dieser Erde zählt. Im Rahmen einer Kulturreise stehen die heutige pulsierende Hauptstadt Tokyo und die alte Kaiserresidenz Kyoto im Mittelpunkt. Neben traditionellen Sehenswürdigkeiten wie Tempelbezirken, Gärten und Palästen sind die Traditionen des alten Japan von besonderem Interesse. Unser Reiseleiter Matthias Stettler, der die Reise auch konzipiert hat, hat zwanzig Jahre in Japan gelebt und ist gefragter Dozent für traditionelle japanische Künste. Daher macht Sie diese Reise nicht nur mit den Sehenswürdigkeiten bekannt, sondern gewährt auch einmalige Einblicke in japanisches Alltagsleben und japanische Traditionen. Aus diesem Grund stehen auch fünf Einführungsveranstaltungen zur Teezeremonie, Duftzeremonie, Kalligraphie und der Herstellung von japanischem Konfekt auf dem Programm. REISETERMIN: So., 19.10. – Di., 28.10.2025 REISEVERLAUF (Änderungen vorbehalten): Sonntag, 19.10.2025 Abflug in Frankfurt mit LH 716 um 14:05 Uhr. Montag, 20.10.2025 Der erste Tag gehört Tokyo, der Metropole Japans. Eine Fahrt auf die Aussichtsplattform des Tokioter Rathauses verschafft einen ersten Überblick und ein Spaziergang durch das angesagte, höchst lebendige Shinjuku-Viertel macht ein erstes Mal mit der für uns exotischen Welt japanischer Betriebsamkeit bekannt. Den Tag beschließt ein gemeinsames Abendessen mit Reisweinprobe. Übernachtung im Villa Fontaine Grand Tamachi (3-star/Standard class) Dienstag, 21.10.2025 Besuch des Meiji-Schreins, der 1920 zu Ehren des Meiji-Kaisers und dessen Gemahlin, Kaiserin Shoken, errichtet wurde. Anschließend Spaziergang in Shibuya, wo Sie auch einmal selbst über die weltbekannte Kreuzung laufen, die in keiner Dokumentation über Japan fehlen darf. Es besteht die Möglichkeit eine Teezeremonie kennenzulernen und auch die Gelegenheit einem japanischen Konditor bei der Herstellung traditioneller japanischer Süßigkeiten, den Wagashi, die ausschließlich aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellt werden, über die Schulter zu schauen und auch die kleinen Kunstwerke zu verkosten. Übernachtung im Villa Fontaine Grand Tamachi (3-star/Standard class) Mittwoch, 22.10.2025 Eine Stadtrundfahrt erschließt uns Vielfalt und Größe der Metropole. Kaiserpalast, Tokyo Tower und Asakusa-Tempelanlage werden wir aus nächster Nähe sehen können. Auch heute stehen wieder Vorführungen an. Wir erleben eine Duftzeremonie Die Kunst des Bonseki erläutert eine weitere Vorführung. Bonseki ist die alte japanische Kunst, auf schwarzen Tabletts mit wenigen Mitteln Miniaturlandschaften zu gestalten. Außerdem werden Interessierte in die Kunst der japanischen Kalligraphie „Shodo“ eigeweiht. Übernachtung im Villa Fontaine Grand Tamachi (3-star/Standard class) Donnerstag, 23.10.2025 Der Weg führt uns heute in die alte Haupt- und Kaiserstadt Kyoto. Hier stehen zunächst die eindrucksvollen Tempel- und Parkanlagen Ryoanji und Kinkakuji auf dem Programm. Der Steingarten des Ryoanji-Tempels zählt den berühmtesten Gärten des Landes und wurde zum Inbegriff des japanischen Gartens und zu einem Sinnbild des Zen-Buddhismus. Und wieder entführt ein Werkstattbesuch in Zeiten, in denen Handarbeit einmaliges hervorbrachte: japanisches Papier. Hergestellt wird es in einer Washi-Werkstatt – die Technik hat sich seit dem 7. Jahrhundert kaum gewandelt. Übernachtung im Daiwa Roynet Hotel Kyoto Hachijoguchi (3-star/Standard class) Freitag, 24.10.2025 Der Tagesausflug führt uns zum Koya-san, wo wir den Tempelberg besuchen, der 2004 in die Welterbliste der UNESCO aufgenommen worden ist. Um die Atmosphäre dieser ungewöhnlichen Stätte intensiver zu erspüren, übernachten wir im Kloster Kumagaiji (Monastery) Samstag, 25.10.2025 Nach Kyoto zurückgekehrt erleben wir den Kiyomizu-dera-Tempel und den Nijo-jo-Palast. Der Tempel ist vielleicht der beliebteste Tempel Kyotos, er erhielt von einem nahen Wasserfall seinen Namen, ist ebenfalls Welterbestätte und bietet beeindruckende Ausblicke auf Kyoto. Der Nijo-jo-Palast ist eine Burganlage und diente den Shogunen bei ihrem Aufenthalt in der Kaiserstadt als Residenz. Übernachtung im Daiwa Roynet Hotel Kyoto Hachijoguchi (3-star/Standard class) Sonntag, 26.10.2025 Von Kyoto geht es heute nach Ise. Der Ise Shinto-Schrein gilt als das höchste Heiligtum Japans und ist alljährlich Ziel von Millionen von Pilgern. Der innere Schrein ist der Sonnengöttin Amaterasu gewidmet – sie ist die Ahnherrin des japanischen Kaiserhauses. Die Übernachtung erfolgt in Toba im Todaya Ryokan. Montag, 27.10.2025 Der letzte ganze Tag in Nippon bringt uns zunächst zurück nach Tokyo. Dort können Sie am Nachmittag noch einmal in eigener Regie Facetten der japanischen Metropole erkunden. Übernachtung im Shinagawa Prince Hotel (4-star/Premium class) Dienstag, 28.10.2025 Der Rückflug von Tokyo nach Frankfurt mit LH717 startet um 12:30 Uhr. REISEPREIS: 4.548 € pro Person im Einzelzimmer 4.148 € pro Person im Doppelzimmer ENTHALTENE LEISTUNGEN: – Linienflüge direkt von Frankfurt nach Tokyo und von dort wieder nach Frankfurt – 3 Übernachtungen mit Frühstück im Villa Fontaine Grand Tamachi Hotel Tokyo – 2 Übernachtungen im Daiwa Roynet Hotel Kyoto Hachijoguchi – 1 Übernachtung mit Frühstück und Abendessen im Kloster Kumagai-ji, Koyasan – 1 Übernachtung mit Frühstück und Abendessen im Todaya (Ryokan) – 1 Übernachtung mit Frühstück im Shinagawa Prince Hotel Tokyo – 3 gemeinsame Abendessen (Getränke extra) jeweils eines in Tokyo, Koyasan und Toba – Reisweinprobe – Sämtliche Eintritte und Führungen – Shinkansen-, Bus- und Bahnfahrten – Gepäcktransport von Kyoto nach Tokyo – Reiseleitung durch Matthias Stettler, der auch in fast allen Objekten führen wird Nicht im Preis enthalten: – Die Kosten für den Besuch der verschiedenen Vorführungen: Teezeremonie, Duftzeremonie, Bonseki, Kalligraphie, Wagashi Der Besuch dieser Werkstätten ist fakultativ und kostet 5.000 Yen (ca. 30 €) pro Vorführung – Getränke und oben nicht aufgeführte Mahlzeiten. [ Hinweis: Japan ist wohl das Land mit der größten Restaurantdichte auf der Welt. In den großen Städten reiht sich Restaurant an Restaurant, sowohl nebeneinander als auch über mehrere Etagen übereinander, von einfachen Nudelküchen bis hin zu Sternerestaurants (von denen Japan inzwischen auch weltweit die meisten besitzt). Herr Stettler wird Ihnen behilflich sein, das für Sie passende Restaurant zu finden. ] ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN. Anmeldungen bitte schriftlich. Das Anmeldeformular steht anbei zum Download bereit. Es gelten die AGB des Reiseveranstalters (rundum Kultur, Frankfurt). Die VHS Bad Homburg ist Vermittler der Reise.

Kursnummer C101135
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Gebühr: 4.148 Euro p.P. im DZ (4.548 Euro p.P. im EZ)
Anmeldungen bitte schriftlich, Formular-Download im Info-Block unten
Studienreise: Unbekanntes Frankreich – Lille, Roubaix, Lens, Arras
Do. 16.10.2025 00:00
Lille

Reiseveranstalter: rundum Kultur, Frankfurt REISETERMIN: Do., 16. – So., 19. Oktober 2025 Wenig bekannt ist, dass der äußerste Norden Frankreichs, die Heimat der „Sch’tis“, einst ein Teil der Grafschaft Flandern war. Die Metropole dieses französischsprachigen Flanderns war und ist Lille, eine der schönsten Städte der Renaissance und des Barock in Westeuropa. Industrie und Bergbau haben den Ruhm der Stadt als Zentrum der Künste lange verblassen lassen, aber, seit die Stadt europäische Kulturhauptstadt war, ist ihr Image deutlich facettenreicher geworden. Bei einer viertägigen Reise in die Region stehen neben Lille das Museum Louvre-Lens mit seinen zahllosen Schätzen, das spektakuläre Musée d’Art et d’Industrie in einem Jugendstil-Schwimmbad in Roubaix und die absolut sehenswerte alte Stadt Arras mit zwei der schönsten Stadtplätze Europas auf dem Programm. ABFAHRTSZEIT: - Ab Frankfurt Süd (Diesterwegplatz): 7:30 Uhr - ab Bad Homburg (Bahnhofsvorplatz / Busbahnhof): 8:00 Uhr REISEVERLAUF (Änderungen vorbehalten): Donnerstag, 16.10.2025 Von Bad Homburg aus begeben wir uns via Autobahn auf kürzestem Wege nach Belgien, durch dasselbe hindurch in den französischen Teil Flanderns. Die lange Strecke gestattet keine größeren Besichtigungsaufenthalte, aber wenn es die Zeit erlaubt, werden wir in der ältesten Metropole der Region, in Tournai, einen Halt einlegen, um einen Blick in die großartige Kathedrale zu werfen. Angekommen in Lille werden wir die Hotelzimmer beziehen und in der Brasserie La Paix zu Abend essen. Freitag, 17.10.2025: Ein ausführlicher Stadtrundgang macht heute mit der Metropole des französischen Nordens Lille bekannt. Besonders attraktiv sind die von Renaissance und Barock geprägten Straßenzüge der Altstadt, die gewaltige Zitadelle, die „Königin“ unter den Festungsbauten des berühmten Architekten Vauban, und das Herz der Stadt mit der Alten Börse und dem Opernhaus. Einen intensiven Besuch ist uns natu¨rlich das Museum der Schönen Künste wert – mit Werken von Rubens, Bosch, El Greco, Goya, Monet und Picasso gilt es als eines der bedeutendsten in Frankreich. Den Tag beschließen wir mit dem Besuch des Museums „La Piscine“ für Kunst und Industrie im benachbarten Roubaix. Das Zuhause des Museums, ein wunderbares Art-Deco-Schwimmbad, ist ebenso sehenswert wie seine zahlreichen Exponate aus Kunst und Industriegeschichte. Samstag, 18.10.2025: Drei bemerkenswerte Ziele stehen heute auf dem Programm: Lens, Arras und die Villa Cavrois. Zugegeben: Lens ist wahrlich keine sonderlich attraktive Stadt, an deren von Bergbau und Industrie vernarbtes Gesicht man sich erst einmal gewöhnen muss. Aber gerade deswegen hat man den Ort für eine der gößten Außenstellen des Louvre auserkoren und mit einem minimalistischen Riesenbau für nicht gezeigte Schätze des Louvre eine einzigartige Attraktion im Industrierevier geschaffen. Wir werden bei einer Führung die Bestände des Hauses aus mehreren Jahrtausenden kennenlernen. Was Lens abgeht, glänzt in Arras. Die einst sehr bedeutende Handelsstadt, die über Jahrhunderte Zankapfel zwischen Frankreich und dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation war, beeindruckt durch zwei einzigartig geschlossene Stadtplätze aus der Zeit des frühen Barocks. Am Ende des Tages gibt es noch etwas ganz Erlesenes, die Villa Cavrois in einem Vorort von Lille. Sie ist mit ihren 1.800 Quadratmetern (!) Wohnfläche ein wahrhafter Palast, gestaltet in einer eigenwilligen Mischung aus Bauhaus- und Art-Deco-Formen. Unbedingt sehenswert! Sonntag, 19.10.2025 Die Rückfahrt nutzen wir noch für einen Stopp in der Hauptstadt der Wallonie, der alten Festungsstadt Namur mit ihrem reizvollen historischen Stadtkern. Rückkehr nach Bad Homburg (abhängig von der Verkehrslage) gegen 19 Uhr. ENTHALTENE LEISTUNGEN: - Fahrt mit dem modernen Reisebus der Firma Pitz Reisen Offenbach - 3 Übernachtungen im ****Sterne-Hotel Mercure Centre Grand-Place in Lille inklusive Frühstücksbüfett - Durchgängige Reiseleitung und Führung vor Ort, wenn erlaubt, durch den Kunsthistoriker Thomas Huth - Drei-Gang-Menü am Abend des 16. Oktober 2025 - Eintritte laut Programm (Palais de Beaux-Arts Lille, Muse´e d’Art et d’Industrie Roubaix, Muse´e du Louvre-Lens, Villa Cavrois) - Straßensteuern und Parkgebu¨hren sowie Ortstaxe Lille Reiserücktrittsversicherung: Abschluss - mit oder ohne Selbstbeteiligung - auf Anfrage u¨ber rundum kultur möglich. HOTEL: ****Sterne-Hotel Mercure Centre Grand-Place in Lille 2 boulevard Carnot, 59000 Lille REISEPREIS PRO PERSON: Im Doppelzimmer: 779,00 Euro Im Einzelzimmer: 965,00 Euro Abfahrt von Bad Homburg (Busbahnhof / Bahnhofsvorplatz) Alternativ ist auch ein Zustieg in Frankfurt Süd (Diesterwegplatz) möglich. Bitte bei der Anmeldung angeben. GRUPPENGRÖSSE: mind. 18 Teilnehmende REISERÜCKTRITTSVERSICHERUNG: Abschluss – mit oder ohne Selbstbeteiligung – auf Anfrage über rundum kultur möglich (Mail: info@rundum-kultur.de / Tel.: 069 50696715) Änderungen vorbehalten. Anmeldungen bitte schriftlich. Das Anmeldeformular steht anbei zum Download bereit, wir schicken es Ihnen aber auch gerne zu (mohn@vhs-badhomburg.de, Tel.: 06172/9257-18). Es gelten die AGB des Reiseveranstalters (rundum Kultur, Frankfurt) – siehe S. 2 des Anmeldeformulars. Die VHS ist Vermittler der Reise und trägt das Anmeldeverfahren.

Kursnummer C101130
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Gebühr: 779,00
Anmeldungen bitte schriftlich, Formular-Download im Info-Block unten
studium generale – Von der Entstehung der Erde bis zum 20. Jahrhundert 9. Semester: Das 20. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg
Di. 09.09.2025 19:30
Bad Homburg
9. Semester: Das 20. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg

STUDIUM GENERALE Die wichtigsten Epochen der Geschichte von der Entstehung der Erde bis zum 20. Jahrhundert werden von allen Seiten beleuchtet: Medizin, Geschichte, Kunst, Musik, Literatur, Theologie, Recht, Technik, Philosophie und Wissenschaft sind Themen der einzelnen Vorlesungen. Jedes Semester eine neue Epoche, jeden Dienstag ein neuer Aspekt der Epoche. Das studium generale der Volkshochschule Bad Homburg wendet sich an alle, die als junge Leute einen weiten Blick in die Welt der Geschichte, Kultur und der Wissenschaften werfen, als Berufstätige über ihre Spezialisierung hinausblicken und ihre Allgemeinbildung erweitern oder als nicht (mehr) Berufstätige sich Wissensgebieten zuwenden möchten, mit denen sie sich „schon immer mal“ beschäftigen wollten. Die Dozentinnen und Dozenten kommen von Hochschulen, Universitäten, Museen und aus der Praxis. Anmeldungen sind auch während des laufenden Semesters möglich. Konzept und Organisation: Gero Fuhrmann Kontakt: hgfuhrmann@t-online.de, Tel.: 0170 3 49 4040 DAS 20. JAHRHUNDERT Eröffnungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der StadtBibliothek Bad Homburg Dienstag, 09. September, 19:30 Uhr in der StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24 Florian Wacker liest aus „Zebras im Schnee“ Unerwartet stößt der New Yorker Kunsthistoriker Richard Kugelman auf ein Ende der 1920er-Jahre entstandenes Foto seiner Mutter Franziska Goldblum. Aufgenommen hat es die ihm unbekannte Fotografin Ella Burmeister, die er dem Umfeld des Bauhaus-Ablegers Neues Frankfurt zurechnet. Was verband die beiden Frauen? Und warum hatte die ehemalige Kunststudentin Franziska nach ihrer Flucht aus Deutschland 1933 nie von dieser vermeintlichen Freundin erzählt und selbst auch nie wieder gemalt? – Ein an historische Ereignisse angelehnter Roman über zwei junge Künstlerinnen der »Roaring Twenties« und eine packende Geschichte von Freundschaft, Liebe und Aufbruch. Florian Wacker, geboren 1980 in Stuttgart, studierte Heilpädagogik und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Seine Romane, Erzählungen und Theaterstücke wurden mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erschien der Roman „Zebras im Schnee“, der im Mittelpunkt von „Frankfurt liest ein Buch 2024“ stand, sowie die beiden Krimis „Die Spur der Aale“ und „Der goldene Tod“. Wacker lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main und schreibt Prosa, Dramatik und Code. Die Vorlesungen Dienstagabends, 19:30 - ca. 21:15 Uhr in der Hölderlin-Schule, Hessenring 156 (außer 28. Oktober) 16. September 2025 Dr. h.c. Hans Sarkowicz Vom Kulturvermittler zum „allerwichtigsten Massenbeeinflussungsmittel“ - Der deutsche Rundfunk von 1923 bis 1945 Im Oktober 1923 begann in Berlin der erste deutsche Radiosender mit seinem regelmäßigen Programm. Schnell kamen weitere hinzu, die sich an ein kulturell aufgeschlossenes Publikum wandten. Schriftsteller wie Thomas Mann, Bertolt Brecht oder Alfred Döblin lasen eigene Texte oder schrieben Hörspiele. Konzerte und Opern wurden übertragen, die Live-Reportage erfunden und Börsenkurse verlesen. Aber die Politik blieb in dem staatlich kontrollierten Rundfunk weitestgehend ausgeklammert. Das änderte sich mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, die das Radio gezielt für ihre Propaganda einsetzten. Während des Zweiten Weltkriegs war es bei schweren Strafen verboten, ausländische Sender zu hören. Trotzdem taten es viele Deutsche, um sich zum Beispiel durch den Deutschen Dienst der BBC über das tatsächliche Kriegsgeschehen informieren zu lassen. Der Rundfunkhistoriker Hans Sarkowicz berichtet mit zahlreichen Originalaufnahmen über die Anfänge des Rundfunks in Deutschland. Der Referent ist Leiter der Historischen Kommission der ARD. Er ist Lehrbeauftragter am Germanistischen Institut der Uni Gießen, Mitglied der Frankfurter Historischen Kommission und der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur. 23. September 2025 Prof. Dr. Axel Helmstädter Medizin und Pharmazie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden die Grundlagen für unsere heutige Arzneimitteltherapie gelegt. Ein erster Meilenstein ist die Entwicklung des Salvarsan, dem ersten wirksamen Therapeutikum gegen die Geschlechtskrankheit Syphilis. Es folgt die Entdeckung der ersten Antibiotika, namentlich des Penicillins (1928) und der Sulfonamide (1935). Von herausragender Bedeutung ist auch die Entdeckung des Insulins (1921/22), das die Behandlung von Diabetikern möglich machte. Erkenntnistheoretisch bedeutsam ist die Rezeptortheorie, die, erstmals vorweggenommen von Paul Ehrlich, zur rationalen Entwicklung von Arzneistoffen geführt hat, die wie ein Schlüssel ins Schloss passen, um Körperfunktionen zu beeinflussen.   Prof. Dr. Axel Helmstädter ist Apotheker und habilitierter Pharmaziehistoriker, er verfügt über Berufserfahrung im Verlagswesen, der Universität und der Apotheke. Er hat langjährige Lehrerfahrung an den Universitäten Frankfurt und Marburg. 2018 bis 2022 war er Präsident der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. 21. Oktober 2025 Prof. Dr. Bernd Zegowitz Vicki Baums „Menschen im Hotel“ – ein neusachlicher Hotelroman Als erstklassige Schriftstellerin zweiter Güte bezeichnete sich Vicki Baum (1888-1960) selbst nicht ohne Ironie. Die Kritik aus dem linken und rechten politischen Lager im Deutschland der 1920er Jahre war wenig gnädig und bezeichnete ihre Texte entweder als „Schund“ oder als „seichte, amoralische Sensationsromane“. Klaus und Erika Mann hielten sie für „gutgeschrieben, ungeheuer lebendig, immer packend“. Ihr 1929 als Fortsetzungsroman in der „Berliner Illustrierten Zeitung“ erschienener berühmtester Text, „Menschen im Hotel“, fängt das Großstadtleben der zwanziger Jahre ein, liefert eine konkrete und topologisch genaue Zeichnung Berlins, schildert das Leben inmitten von Beschleunigung und Chaotik und zeigt die Unbehaustheit der Protagonisten. Der Erfolg des Romans ebnete der jüdischen Autorin 1932 gerade rechtzeitig den Weg in die USA. Dort wird dessen Bühnenfassung unter dem Titel „Grand Hotel“ verfilmt und zum größten Kinoerfolg des Jahres. Die weibliche Hauptrolle spielt Greta Garbo, der Film erhält einen Oscar. Ihre wichtigsten Werke sind im Buchhandel wieder erhältlich: Es lohnt sich, Vicki Baum zu lesen! Der Referent ist außerplanmäßiger Professor in der Lehre am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M. 28. Oktober 2025 Uwe Wittstock liest aus „Marseille 1940 - Die große Flucht der Literatur“ In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek (!) in der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (!) Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren. Es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte. Der Text ist eine szenisch dichte Chronik von Mut, Verzweiflung und Mitmenschlichkeit, eine Chronik der Flucht von Heinrich Mann, Anna Seghers, Franz Werfel, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger, Walter Benjamin und vielen anderen. Uwe Wittstock ist Schriftsteller und Journalist und war bis 2018 Redakteur des Focus. Zuvor hat er als Literaturredakteur für die FAZ, als Lektor bei S. Fischer und als stellvertretender Feuilletonchef und Kulturkorrespondent für die Welt gearbeitet. Er wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis für Journalismus ausgezeichnet. Bei C.H.Beck ist sein Bestseller "Februar 33. Der Winter der Literatur" (6. Auflage 2021) erschienen, der in neun Sprachen übersetzt wurde. 04. November 2025 Prof. Dr. Marie-Luise Recker Der Aufstieg der Diktaturen in Europa Die Epoche zwischen den Weltkriegen wird häufig beschrieben als eine Zeit fortdauernder Instabilität, als Krise der europäischen Demokratien und des Aufstiegs diktatorischer Regime. Diese Entwicklung soll in dem Vortrag nachgezeichnet und nach den Gründen für diese Veränderungen gefragt werden. Anschließend wird dies an einem Beispiel verdeutlicht: dem Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland. Marie-Luise Recker war von 1984 bis 1989 Professorin in Münster und hatte seit 1990 an der Universität Frankfurt am Main den Lehrstuhl für Neueste Geschichte inne. Inzwischen ist sie emeritiert. Recker ist Vorsitzende der Frankfurter Historischen Kommission und war von 2012 bis 2018 Vorsitzende der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Seit ihrer Emeritierung beschäftigt sie sich mit der Geschichte des Parlamentarismus in der Bundesrepublik Deutschland. 11. November 2025 Prof. Dr. Marie-Luise Recker Das „Dritte Reich“ Die Geschichte des „Dritten Reiches“ ist gut erforscht. Der Vortrag verfolgt die einzelnen Stationen von der Durchsetzung des nationalsozialistischen Herrschaftssystems und der Festigung von Hitlers Diktatur über den Weg zu Aufrüstung, Expansion und Krieg bis zu der letzten Phase, dem „totalen Krieg“ und dem Völkermord an den europäischen Juden. 18. November 2025 Dieter Dorth Existentialismus Existenzphilosophie ist eine radikalisierte Philosophie der Subjektivität. Sie lehnt den traditionellen allgemeinen Begriff "Vernunftwesen Mensch" ab, zielt vielmehr auf Freiheit, Individualität und Selbstbestimmung des Einzelnen - auf seinen absoluten Wert: "Ich bin selbst das Absolute" (Kierkegaard). Freiheit ist keine Willkür, sondern Übernahme der Verantwortung für sich selbst, für das eigene Leben und Handeln. Sie ergibt sich aus der prinzipiellen Unbestimmtheit und Offenheit des Individuums, aus seiner Möglichkeitsstruktur. Existenz ist daher kein Gegebensein, sondern Lebensaufgabe, beständiges Überschreiten des Erreichten und Bestehenden. Darin rechnet der Existentialismus mit der traditionellen Philosophie ab: diese behandle den Menschen nicht, wie er ist, sondern wie er sein soll! Den deutschen Beginn repräsentieren u.a. Heidegger und Jaspers, die französische Fortsetzung u.a. Jean-Paul Sartre, Albert Camus und André Malraux. Der Referent war Fachbereichsleiter Geisteswissenschaften und IT an der Volkshochschule des Main-Taunus-Kreises. In Vorträgen und Seminaren vermittelt er seit vielen Jahren an unterschiedlichen Institutionen historische, philosophische und literaturgeschichtliche Themen. 25. November 2025 Dr. Inge Herold Die „Neue Sachlichkeit“ 1925 wurde in der Kunsthalle Mannheim mit der Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus“ ein Begriff für eine realistische Strömung innerhalb der Malerei des 20. Jahrhunderts gefunden, der Kunstgeschichte schrieb. Weit über die kunsthistorische Bedeutung hinaus ist die Neue Sachlichkeit zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre und die auch in Architektur, Design, Fotografie oder Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision geworden. Das 100jährige Jubiläum der legendären Ausstellung ist Anlass für  Rückblick und kritische Revision. Dabei stehen Themen wie das Zeitgeschehen, der Alltag der Menschen, das Menschenbild und die neue Rolle der Frau, die Industrialisierung, eine neue Mobilität sowie Stillleben und Landschaften im Mittelpunkt. Dr. Inge Herold war von 1992 bis 2025 an der Kunsthalle Mannheim tätig, von 2006 bis 2025 als stellvertretende Direktorin und Abteilungsleitung Sammlung und Wissenschaft. Ihre Hauptforschungsgebiete liegen in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Sie war Kuratorin der Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit - Ein Jahrhundertjubiläum“. 02. Dezember 2025 Prof. Dr. Harald Schwalbe Die neue Physik In den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts vollzieht sich eine radikale Wende in der physikalischen Beschreibung der Welt. Die neu entstehende Quantenmechanik zeigt, dass sich Atome nicht klassisch mechanisch verhalten. Was die Welt im Innersten zusammenhält, muss in Modellen beschrieben werden, die sich unseren Alltagserfahrungen entziehen. Welle-Teilchen-Dualismus, Wirkungsquantelung, Unschärfe, Spins sind die neuen Konzepte, die mit den Namen Planck, Bohr, Stern, Schrödinger und Heisenberg verknüpft sind. Im Vortrag sollen aus der Sicht eines Chemikers einige der quantenmechanischen Konzepte verständlich gemacht werden und, in Tradition der Heroen der Physik, die erkenntnistheoretischen Konsequenzen dieser Revolution des Denkens diskutiert werden. Der Referent ist Professor für Organische Chemie an der Uni Frankfurt. Seine Gruppe beschäftigt sich mit der Strukturbestimmung der wesentlichen Moleküle in unseren Zellen. Am Zentrum für biomolekulare magnetische Resonanz der Universität Frankfurt arbeitet er mit Biologen, Biochemikern, Chemikern und Biophysikern in einer internationalen Forschungsgruppe zusammen. 09. Dezember 2025 Prof. Dr. Matthias Benad Bekennende Kirche, Kirchenkampf und Widerstand: Theologische, politische und gesellschaftliche Aspekte Ende Mai 1934 beschloss die erste Reichsbekenntnissynode der Deutschen Evangelischen Kirche in Wuppertal die Barmer Theologische Erklärung (BThE), mit der gegen die nationalsozialistische Glaubensbewegung „Deutsche Christen“ Front gemacht wurde. Die BK konstituierte sich. Worum es wesentlich ging, ist heute umstritten. Martin Niemöller sprach noch nach seiner Befreiung aus dem KZ von einer rein religiösen Angelegenheit, einem Kampf in der Kirche um die Kirche. Als die Entnazifizierung in Gang gekommen war, trat eine andere Deutung in den Vordergrund: Im Herbst 1946 entschied ein oberstes Gericht in Bayern, dass die Bekenntniskirche als Widerstandsbewegung anzuerkennen sei. (Daran knüpften Ende der 1960er Jahren befreiungstheologische Argumentationen an, die sich auf Ländern des globalen Südens bezogen.) Als während der 1950er Jahre die Kirchen in der DDR verstärkt Repressalien des SED-Regimes ausgesetzt waren, trat besonders der staatliche Akteur ins Bewusstsein: Kirchenvertreter erinnerten an den Kampf des NS-Staates gegen die Kirchen.   In dem Vortrag wird auf den Inhalt der BThE ebenso eingegangen wie auf die sich verändernden kirchlichen und politischen Kontexte, die zu unterschiedlichen Verständnissen von Kirchenkampf geführt haben, – bis hin zu dem weit verbreiteten Kurzschluss, Mitgliedschaft in der Bekennenden Kirche sei automatisch als Ausdruck von Opposition zum NS-Staat werten. Der Referent war bis zum Beginn seines Ruhestandes 2017 als Professor für neuere Kirchengeschichte an der Kirchlichen Hochschule in Bielefeld tätig, wo er bis heute lehrt. Zu seinen Schwerpunkten gehört seit Jahrzehnten die Geschichte des Protestantismus und seiner sozialen Aktivitäten, insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert. 20. Januar 2026 Grit Weber Das Neue Frankfurt. Aspekte einer Gestaltungsmoderne Nach dem Ersten Weltkrieg war die Not in Deutschland groß. Neben politischen Unruhen und der Geldentwertung durch die Hyperinflation drückte besonders eine große Wohnungsnot auf die soziale Stabilität des Landes. Viele Kommunen brachten deshalb ab 1924/25 ein Wohnungsbauprogramm auf den Weg, das durch die reichsweite Einführung einer Hauszinssteuer finanziert werden konnte. Der Stadt Frankfurt gelang es dabei, das Bauprogramm auf einem besonders hohen gestalterischen Niveau umzusetzen. Sie baute nicht nur gut ausgestattete neue Siedlungen, sondern schuf auch zahlreiche kommunale Einrichtungen, die Frankfurt damals den Ruf einbrachten, eine der modernsten Städte Deutschlands zu sein. Der Vortrag fragt nach den Protagonist:innen, zeigt an ausgewählten Beispielen ihre Charakteristika und bindet ihre Kommunikationsmedien ein. Die Kunsthistorikerin und -anthropologin Grit Weber ist stellvertretende Leiterin und Kuratorin für Design, Kunst und Medien des Museums für Angewandte Kunst, Frankfurt. 27. Januar 2026 Dr. Volker Benad-Wagenhoff Krieg und Fliegen Das Fliegen mit Flugmaschinen, die „schwerer als Luft“ sind, hat eine Reihe wissenschaftlicher und technischer Voraussetzungen: Materialentwicklung, Motorentechnik, Aerodynamik usw. Alle diese Entwicklungen wurden nach privaten, teils abenteuerlichen Pionierlösungen wesentlich im militärischen Bereich vorangetrieben. So hatte schon im Ersten Weltkrieg die Fliegerei eine wachsende Rolle gespielt, bis hin zu Bombenangriffen auf London. In der Zwischenkriegszeit verbreitete sich die Auffassung, dass das Bombardieren von Produktionsstätten, Verkehrsverbindungen und Arbeitskräften zukünftige Großkonflikte entscheiden könne. Die Demoralisierung der Zivilbevölkerung erschien allen Kriegsparteien mindestens akzeptabel, wenn nicht notwendig. Sie entsprang der Logik des totalen Krieges, die schon 1914-18 wirksam gewesen war. Es stellte sich jedoch heraus, dass der Bombenkrieg nicht die erhoffte durchschlagende Wirkung hatte: Bei hohen eigenen Verlusten reduzierte er zwar die Ressourcen des Gegners, erhöhte aber auch dessen Durchhaltewillen. Dr. phil. Dipl.-Ing. Volker Benad-Wagenhoff war bis 2014 Konservator am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim und ist seit 2017 in Projektarbeit und als externer Kurator für das Gutenberg-Museum Mainz tätig. Veröffentlichungen zur Geschichte der industriellen Fertigungstechnik, der Massenproduktion, der frühneuzeitlichen Münztechnik und der Drucktechnik in Europa und Asien. 03. Februar 2026 Prof. Susanne Rohn Jazz! Der prägende Musikstil des 20. Jahrhunderts „Ohne die Sklaverei in den USA gäbe es keinen Jazz.“ So zitiert Kurt Pahlen in seinem Buch „Die große Geschichte der Musik“ eine amerikanische Jazzgeschichte. Aus den Marching Bands im Süden der USA, aus Elementen afrikanischer, europäischer und karibischer Musik, aus der Musik der Minstrel- und Ragtimeorchester, aus der Tradition des Blues entstand ab etwa 1890 der klassische Jazz, nach seinem wichtigsten Zentrum auch New-Orleans-Jazz genannt. In unzählige Erscheinungsformen fächerte sich der Stil in der Folgezeit auf: Ragtime, Dixieland, Swing, Hot Jazz, Cool Jazz, Bebop, Modern Jazz, Free Jazz, Latin Jazz, Fusion… Auch sind die Grenzen zu anderen Genres (Gospel, Rock, Pop) fließend und die Bezüge zur „klassischen“ (europäischen) Neuen Musik vielfältig. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Geschichte des Jazz und zeigt seine verschiedenen Ausdrucksformen anhand zahlreicher Musikbeispiele. Prof. Susanne Rohn ist als ausgebildete Kirchenmusikerin Kantorin an der Erlöserkirche in Bad Homburg und lehrt Dirigieren an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Orgel, Chorleitung und die Erarbeitung von Werken jenseits des Standardrepertoires. Dienstag, 10. Februar 2026, 19:30 Uhr in der Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6 In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Bad Homburg Sabine Fischmann Heute Abend - Lola Blau - Ein Stück von Georg Kreisler mit Sabine Fischmann: Gesang/Schauspiel/Regie Markus Neumeyer: Klavier Cornelia Niemann: konzeptionelle Mitarbeit „Lola Blau“ für eine Sängerin/Schauspielerin und Klavier ist das wohl erfolgreichste Stück Georg Kreislers (1922-2011). Dieses schrieb und komponierte er 1971 innerhalb nur weniger Wochen für seine damalige Lebensgefährtin Topsy Küppers, die es am Wiener Theater in der Josefstadt uraufführte. Das Stück erzählt von der Karriere einer jungen Bühnenkünstlerin, beginnend in der Zeit des Anschlusses Österreichs an Nazi-Deutschland 1938. Lola Blau geht über die Schweiz ins Exil nach Amerika, wird berühmt, verliert ihre Illusionen und kehrt nach dem Krieg nach Wien zurück. Dort angekommen realisiert sie bald, dass der Krieg zwar vorbei ist, sich in den Köpfen der Menschen aber nicht viel geändert hat. „Lola Blau ist die Geschichte einer Ohnmacht. Lola steht dem Antisemitismus ebenso ratlos ohnmächtig gegenüber wie dem eigenen Judentum. Sie ist ohnmächtig gegen die sturen Schweizer, wütet ohnmächtig gegen die Sex-Karriere in Amerika und zum Schluss ist sie wieder ohnmächtig gegen die österreichischen Ewig-Gestrigen. Sie will eigentlich nichts als ein bisschen tanzen und singen und ihrem Publikum Freude machen. Aber sie muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“ (Georg Kreisler) Georg Kreislers Musical für eine Schauspielerin ist ein brillantes Musiktheater mit virtuos-witzigem bis melancholisch-tiefgründigem Musik- und Textmaterial. Seit seiner Uraufführung hat „Heute Abend: Lola Blau" nicht an Aktualität verloren. Die Inszenierung wird mit Aufnahmen von Aviva Goldschmidt und Eva Szepesi bereichert, die Auszüge aus ihren Biografien erzählen. Die Künstler danken den beiden Zeitzeugen sehr herzlich für die Mitwirkung an diesem Projekt. Gebühr für das studium generale (Autorenlesung, 13 Vorlesungen und Abschlussveranstaltung): 255,00 Euro

Kursnummer C101000
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Gebühr: 255,00
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17.07.25 02:16:11