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Studienreisen, Exkursionen und Führungen

6 Kurse

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Tagesfahrt: „Burgenhopping“ von der Aar zur Lahn
Mi. 19.06.2024 08:30
Bad Homburg

Taunus, Rhein- und Lahntal zählen zu den reichsten Burgenlandschaften Deutschlands. Viele Herren stritten auf engem Raum um fast alles, um was man streiten kann und der Wille, wie auch immer erworbenen Besitz auf jeden Fall zu behaupten, bescherte der Region eine beispiellose Burgenbaukonjunktur. Entlang der Aar lässt sich das exemplarisch erleben und so wollen wir bei einer Reise durch das malerische Flusstal erkunden, was von dieser Burgenherrlichkeit auf uns gekommen ist. Nach dem Passieren der Ruine der Burg Adolfseck wartet in Hohenstein ein erster Höhepunkt der Burgenbaukunst. Die Burg der Grafen von Katzenelnbogen ist die baukünstlerisch und fortifikatorisch bedeutendste Burg des Taunus und liegt ausgesprochen eindrucksvoll über dem engen Felsental der Aar. Die beiden nächsten Ziele liegen in Seitentälern der Aar: Burgschwalbach und Hohlenfels. Über Oberneisen mit dem schönsten klassizistischen Bau des Taunus und die Ruine Ardeck erreichen wir in Diez die Lahn. Die ehemalige nassauische Residenzstadt hat einen charmanten Altstadtkern aus Mittelalter und Barock, über dem eine großzügige Burganlage die Aarmündung kontrollierend thront. Die Reise beschließen wir dann nach so viel trutzigem Mittelalter mit freundlichem Barock – wir besuchen das Stammschloss des niederländischen Königshauses, Schloss Oranienstein. Im Preis der Fahrt enthalten sind die Fahrt im modernen Reisebus der Firma Pitz, Reiseleitung durch den Kunsthistoriker Thomas Huth sowie Eintritte laut Programm. Hinweis: Außer in Bad Homburg ist auch ein Zustieg in Frankfurt Süd (Diesterwegplatz) möglich. Bitte bei der Anmeldung angeben.

Kursnummer F101153
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Gebühr: 103,50
Dozent*in: Thomas Huth
Einladung in den kleinen Tannenwald Auf den Spuren von Landgräfin Elizabeth und ihrem "little wood"
Fr. 05.07.2024 16:30
Bad Homburg
Auf den Spuren von Landgräfin Elizabeth und ihrem "little wood"

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Kleiner Tannenwald e.V. „In dem Augenblick, wo ich draußen war, war ich wie im Himmel. Der Kleine Tannenwald stand vor mir in seiner Schönheit und wird im Frühjahr perfekt sein.“ (Landgräfin Elizabeth, 1834) Was faszinierte die Landgräfin Elizabeth an ihrem "little wood", den sie vor über 200 Jahren mit Hingabe gestaltete und welche Rolle spielten die Landgräflichen Gärten im Hinblick auf die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche im 18./19. Jahrhundert? Wir begeben uns auf eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit, in der wir den Geist der Landgrafenpaare wiederbeleben. Auch literarische Inspirationen, wie Herder, Rousseau und Goethe werden uns bei dieser Führung begegnen, denn sie waren es, die uns Raum zur Empfindsamkeit und Vorstellungskraft gaben. Voranmeldung erforderlich.

Kursnummer F101181
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Julia Dahl
Alternative Taunusrundfahrt zu Stätten des Zweiten Weltkrieges und damaligen KZ-Außenlagern
Sa. 07.09.2024 09:00
Bad Homburg
zu Stätten des Zweiten Weltkrieges und damaligen KZ-Außenlagern

Die Exkursion durch den Naturpark Hochtaunus zeigt seine andere Seite: Der Taunus in der Zeit der Nazi-Herrschaft und im Zweiten Weltkrieg. Hier gab es während des Zweiten Weltkrieges Stätten, die für das Kriegsgeschehen eine besondere Bedeutung hatten: – das frühere Führerhauptquartier „Adlerhorst“ in Ziegenberg (Ober-Mörlen) und Wiesental (Butzbach) – Schloss Kransberg, eine Dependance des „Adlerhorst“ – der „Hasselborner Tunnel“ bei Grävenwiesbach – der frühere Flugplatz Merzhausen (Neu-Anspach und Usingen) Die Rundfahrt vermittelt über den lokalen Bezug hinaus historische Informationen über das NS-Regime, den Zweiten Weltkrieg und das System der Konzentrationslager. Eine Mittagspause ist in einer Gaststätte vorgesehen (auf eigene Kosten). In Kransberg und Ziegenberg kann das jeweilige Gelände zwar nicht betreten werden, wir werden uns die Anlagen aber von außen aus ansehen. Hinweis: Die Rundfahrt ist im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Abfahrt: 09:00 Uhr Bad Homburg v. d. Höhe, Bahnhof / Busbahnhof (vor dem „Gambrinus“) 09:15 Uhr Oberursel (Taunus), Bahnhof / Bushaltestelle (Richtung Adenauerallee) 09:35 Uhr Wehrheim, gegenüber vom „Alten Rathaus“ (roter Backsteinbau) Rückkehr gegen 17:00 Uhr. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg. Anmeldungen nimmt die VHS Bad Homburg entgegen, Telefon: 06172 23006, E-Mail: info@vhs-badhomburg.de.

Kursnummer F204090
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Gebühr: 30,00
, Schüler*innen und Arbeitslose: 15,00 EUR.
Dozent*in: Bernd Vorlaeufer-Germer
Exkursion: „Muna“ und KZ-Außenlager Hundstadt Der Schoß ist fruchtbar noch ... eine Wanderung in die Vergangenheit.
Sa. 29.06.2024 13:45
Treffpunkt: Taunusbahn-Haltestelle Wilhelmsdorf
Der Schoß ist fruchtbar noch ... eine Wanderung in die Vergangenheit.

Nach der Machtübertragung an die Nazis 1933 hat das NS-Regime zur Vorbereitung des Zweiten Weltkrieges verstärkt aufgerüstet. Der Grundstein dafür wurde im Vierjahresplan 1936 bis 1940 gelegt. Ziel war neben der Herstellung synthetischer Rohstoffe (Benzin und Gummi) unter anderem auch der Aufbau einer flexiblen und leistungsstarken Sprengstoffindustrie. Zur Tarnung wurden viele neue Rüstungsstandorte in Waldgebieten eingerichtet. So wurden von den drei Teilstreitkräften der Wehrmacht (Heer, Marine und Luftwaffe) ab 1936 dezentral im gesamten Reichsgebiet auch insgesamt 370 Munitionsanstalten aufgebaut und betrieben. Diese staatlichen Einrichtungen hatten die Aufgabe, die bereits fertiggestellte oder angelieferte Munition bis zur Abgabe an die Truppe aufzubewahren und zu verwalten. Dazu sollten auch die dort durchgeführten Munitionsarbeiten mit scharfen und unscharfen Munitionsteilen, Werkstoffen, Munitions- und Betriebsgeräten dienen. Die Teilnehmer/innen der Exkursion werden an Ort und Stelle über die damalige „Heeres-Neben-Munitionsanstalt Wilhelmsdorf“ informiert, heute als „Muna“ Hundstadt bekannt. Zur „Muna“ wird der Referent neuere Forschungsergebnisse vorlegen. Darüber hinaus erwartet die Wanderer ein weiterer Bericht über das Zwangsarbeiterlager „Waldfrieden“ in der Nähe. Sie erhalten aber auch noch Informationen über das ehemalige Lager „Bemelberg“ des Reichsarbeitsdienstes in Hundstadt, das nachfolgende Wehrertüchtigungslager der Hitlerjugend und das anschließend dort auch noch eingerichtete KZ-Außenlager des „Arbeitserziehungslagers“ Frankfurt-Heddernheim. Nach 1945 wurden hier, im Lager „Waldfrieden“ und in der „Muna“ Flüchtlinge und Vertriebene aus dem Sudetenland und dem Osten untergebracht. Bitte an passende Kleidung denken (feste Schuhe anziehen, bei schlechtem Wetter ggf. auch Gummistiefel). Veranstalter: „Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus“ in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg. Anmeldungen nimmt die VHS Bad Homburg entgegen.

Kursnummer F204077
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Bernd Vorlaeufer-Germer
„Hinterm Feldberg geht’s weiter“: Radtour rund um Usingen mit Buchautor Matthias Pieren
Sa. 25.05.2024 10:00
Treffpunkt: Bahnhof Usingen

Ausflügler aus dem Rhein-Main-Gebiet folgen gern dem ‚Lockruf des Berges‘: rund um den Großen Feldberg ballen sich an schönen Tagen die Besuchermassen. Seine eigentliche Vielfalt und Reize entfaltet der Hochtaunus aber eigentlich erst hinter dem Taunus-Hauptkamm im Usinger Land. Dort geht Lokaljournalist Matthias Pieren seiner Arbeit nach. Er kennt den Hintertaunus aus dem „Effeff“. Als radelnder Reporter ist er ebenso Autor der Radtourenführer „Radeln in Rhein-Main“ sowie „Den Main erradeln". Zudem hat er in seinem Heimatbuch „Hinterm Feldberg geht’s weiter“ Zeitungsreportagen über die Besonderheiten und Höhepunkte im Hintertaunus zusammengetragen und erzählt von den dort lebenden Menschen. Bei dieser geführten Fahrradtour steuert er gemeinsam mit den Teilnehmenden die Schönheiten seiner Heimatstadt Usingen ebenso an wie geschichtliche Stationen im Umland. Neben der Erdfunkstelle Merzhausen gehört zum Tagesprogramm auch eine Spurensuche entlang längst zugewucherter Bahngleise, die zu einem ehemaligen Munitionsdepot der Nazis führen. Vom Hattsteinweiher, wo einst Elvis Presley als junger Soldat seine Freizeit verbracht hatte, gibt es ebenso spannende Episoden zu erzählen wie in Hundstadt. Ein heute über 80-jähriger Mann berichtet dort in einer von ihm restaurierten Baracke des einstigen Flüchtlingslagers über die Ankunft des Zuges, mit dem er im Jahre 1946 zusammen mit 400 anderen Vertriebenen aus dem Sudetenland im Taunus ankam. Zurück in Usingen besichtigt die Gruppe zum Abschluss der Tour die ev. Laurentiuskirche. Mit dem Blick aus den Fenstern der Türmer-Wohnung der Kirche auf die einstige Residenzstadt und einem kleinen Orgelkonzert mit Führung endet die erlebnisreiche Radtour. Start und Ziel der 20 Kilometer langen „Tour im Hintertaunus“ ist der Bahnhof Usingen (Taunusbahn). Dort stehen viele P&R Parkplätze zur Verfügung.

Kursnummer F101159
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Gebühr: 25,50
Dozent*in: Matthias Pieren
Alternative Taunusrundfahrt zu Stätten des Zweiten Weltkrieges und damaligen KZ-Außenlagern
Sa. 15.06.2024 09:00
Bad Homburg
zu Stätten des Zweiten Weltkrieges und damaligen KZ-Außenlagern

Die Exkursion durch den Naturpark Hochtaunus zeigt seine andere Seite: Der Taunus in der Zeit der Nazi-Herrschaft und im Zweiten Weltkrieg. Hier gab es während des Zweiten Weltkrieges Stätten, die für das Kriegsgeschehen eine besondere Bedeutung hatten: – das frühere Führerhauptquartier „Adlerhorst“ in Ziegenberg (Ober-Mörlen) und Wiesental (Butzbach) – Schloss Kransberg, eine Dependance des „Adlerhorst“ – der „Hasselborner Tunnel“ bei Grävenwiesbach – der frühere Flugplatz Merzhausen (Neu-Anspach und Usingen) Die Rundfahrt vermittelt über den lokalen Bezug hinaus historische Informationen über das NS-Regime, den Zweiten Weltkrieg und das System der Konzentrationslager. Eine Mittagspause ist in einer Gaststätte vorgesehen (auf eigene Kosten). In Kransberg und Ziegenberg kann das jeweilige Gelände zwar nicht betreten werden, wir werden uns die Anlagen aber von außen aus ansehen. Hinweis: Die Rundfahrt ist im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Abfahrt: 09:00 Uhr Bad Homburg v. d. Höhe, Bahnhof / Busbahnhof (vor dem „Gambrinus“) 09:15 Uhr Oberursel (Taunus), Bahnhof / Bushaltestelle (Richtung Adenauerallee) 09:35 Uhr Wehrheim, gegenüber vom „Alten Rathaus“ (roter Backsteinbau) Rückkehr gegen 17:00 Uhr. Weitere Details zur Veranstaltung finden Sie im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de. Anmeldungen nimmt ausschließlich die vhs Hochtaunus entgegen, Tel.: 06171 5848-0, www.vhs-hochtaunus.de. Veranstalter: „Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus“ in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.

Kursnummer F204048
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Gebühr: 30,00
, Schüler*innen und Arbeitslose: 15,00 EUR.
Dozent*in: Bernd Vorlaeufer-Germer
Anmeldung: www.vhs-hochtaunus.de, Tel.: 06171/5848-0
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18.05.24 19:08:31