Die Ausstellung ist vom 18. September bis 18. Oktober 2024 im Foyer der VHS zu sehen. Besichtigung während unserer Öffnungszeiten, der Eintritt ist frei.
In Zusammenarbeit mit der Initiative Stolpersteine Bad Homburg e.V.
Rafael Herlich gilt als Chronist jüdischen Lebens in Deutschland. 1954 in Tel Aviv geboren, lebt er seit 1975 in Frankfurt. Seine Bilder sind immer wieder in Ausstellungen zu sehen, so etwa im Frankfurter Jüdischen Museum, aber auch im Hessischen Landtag. Jüngste Beispiele sind 120 Fotografien zum „Jüdischen Leben in Deutschland heute“ in einem Hochbunker auf dem Areal der in der Pogromnacht vom Nazi-Mob gebrandschatzten Frankfurter Ostend-Synagoge und eine Ausstellung im Europäischen Parlament in Brüssel. Er arbeitet zudem für die Jüdische Allgemeine und hat mehrere Bücher veröffentlicht.
Rafael Herlich begleitete vom 12. bis 18. Februar 2024 eine Gruppe Jugendliche der Geschwister-Scholl-Schule Bensheim und drei Lehrerinnen und Lehrer nach Krakau und Auschwitz. Sie haben die deutschen Vernichtungslager in Auschwitz und Birkenau sowie das Museum in der ehemaligen Fabrik von Oskar Schindler besucht.