Kurse nach Themen
Der Geologische Arbeitskreis trifft sich regelmäßig zu Vorträgen mit Themen zur Geologie, Mineralogie, Paläontologie und angrenzenden Feldern. Weitere Kursteilnehmende sind herzlich willkommen. Vorträge: Mo., 17.2.2025: Niklas Bücker – „Ein Tag am schwäbischen Strand in der späten Trias" Mo., 17.3.2025: Thomas Gerasch – „Fossiliensuche in der White-River-Formation in Wyoming“ (Teil 1) Mo., 28.4.2025: Dr. Grit Benedix – „UNESCO-Weltnaturerbe: Fossillagerstätten weltweit“ Mo., 19.5.2025: Jan Wacker: UNESCO -Welterbe Grube Messel: ein fossiles Tropenökosystem feiert Jubiläum Für Teilnehmende einzelner Vorträge beträgt der Eintritt 10 Euro pro Veranstaltung (Abendkasse). Lernen Sie den Geologischen Arbeitskreis und Jan Wacker kennen: LINK ZUM FILM (YouTube)
Gelesen und erläutert werden handschriftlich überlieferte Dokumente zu den Biographien der Homburger Landgrafen von Friedrich I. (1622-1638) bis Ferdinand (1848-1866). Ergänzend erhalten die Teilnehmenden Transkriptionshilfen sowie Informationen zu wichtigen Hilfsmitteln. Der Kurs wendet sich auch an den weiten Kreis des familiengeschichtlich interessierten Publikums und eignet sich gleichermaßen für Einsteiger:innen wie Fortgeschrittene. Hinweis: der Kurs umfasst wegen der diesmal geringeren Zahl von Anmeldungen 9 (von ursprünglich 10) geplanten Terminen.
Hier erfahren Sie nicht nur Grundsätzliches zum Skatspiel, sondern bekommen auch Tipps von erfahrenen Skatspielern, damit Sie am Stammtisch oder zu Hause „mitmischen“ können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, bei einer Skatrunde mitzuspielen. Nach dem ersten Abend findet der Kurs in der Regel 14-täglich nach Vereinbarung statt.
Mindfulness Based Stress Reduction, also Stressbewältigung durch Achtsamkeit, ist ein ganzheitliches und nachhaltig wirkendes Trainingsprogramm zum besseren Umgang mit Stress und damit zur Förderung Ihrer Gesundheit. Das Prinzip der Achtsamkeit üben wir mit Körperwahrnehmung, sanften Dehnungsübungen und angeleiteten Meditationen. An acht Terminen mit je 2,5 Stunden und einem zusätzlichen Achtsamkeitstag, der in Stille begangen wird, beschäftigen wir uns mit den Themen Wahrnehmung, Stress und Kommunikation. Auch der gemeinsame Austausch ist eine wichtige Säule des Achtsamkeitstrainings, da MBSR eine erfahrungsbasierte Methode ist. Bei akuten Suchterkrankungen, akuter schwerer Depression oder schwerwiegenden psychischen Problemen, wie Schizophrenie ist die Teilnahme nicht zu empfehlen. Es wird die Bereitschaft erwartet, zusätzlich zum Kurs zu Hause zu praktizieren. Bei Rückfragen telefonischer Kontakt der Kursleiterin unter 0157 30091984. Die Dozentin ist Entspannungspädagogin, Resilienztrainerin, Heilpraktikerin, Co-Verhaltenstherapeutin und MBSR-Lehrende i.A. am Odenwaldinstitut.
STUDIUM GENERALE Die wichtigsten Epochen der Geschichte von der Entstehung der Erde bis zum 20. Jahrhundert werden von allen Seiten beleuchtet: Medizin, Geschichte, Kunst, Musik, Literatur, Theologie, Recht, Technik, Philosophie und Wissenschaft sind Themen der einzelnen Vorlesungen. Jedes Semester eine neue Epoche, jeden Dienstag ein neuer Aspekt der Epoche. Das studium generale der Volkshochschule Bad Homburg wendet sich an alle, die als junge Leute einen weiten Blick in die Welt der Geschichte, Kultur und der Wissenschaften werfen, als Berufstätige über ihre Spezialisierung hinausblicken und ihre Allgemeinbildung erweitern oder als nicht (mehr) Berufstätige sich Wissensgebieten zuwenden möchten, mit denen sie sich „schon immer mal“ beschäftigen wollten. Die Dozentinnen und Dozenten kommen von Hochschulen, Universitäten, Museen und aus der Praxis. Anmeldungen sind auch während des laufenden Semesters noch möglich. Konzept und Organisation: Gero Fuhrmann Kontakt: hgfuhrmann@t-online.de, Tel.: 0170 3 49 4040 DAS 19. JAHRHUNDERT Teil 2 von 2 Eröffnungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der StadtBibliothek Bad Homburg Dienstag, 25. Februar, 19:30 Uhr in der StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24 [Hinweis: Die ursprünglich geplante Lesung mit Barbara Beuys fällt leider aus. Stattdessen freuen wir uns am selben Termin auf die folgende Lesung von Dr. Manfred Geier] DR. MANFRED GEIER LIEST AUS „WECHSELSTRÖME DES GEISTES – DIE VISIONEN DES GENIALEN ERFINDERS NIKOLA TESLA“ Der serbische Elektroingenieur Nikola Tesla (1856 bis 1943), der das moderne Wechselstromsystem entwickelte und um 1900 als Magier der Elektrizität weltberühmt war, findet bis heute Bewunderer, die ihn für den genialsten Erfinder aller Zeiten halten. Dazu gehört nicht zuletzt der skurrile Multimilliardär Elon Musk, der sich Tesla zum Vorbild nahm. Dagegen steht das Bild eines überspannten Fantasten oder obskuren Träumers, der mit vielen seiner hochtrabenden Projekte grandios gescheitert ist. Manfred Geier ist biographisch, fiktional und literarisch dem widersprüchlichen Wirken und Charakter Nikola Teslas gefolgt, der sich selbst als eine durch kosmische Energien betriebene Mensch-Maschine verstand, die zu zerspringen drohte. Manfred Geier liest aus seinem Buch „Wechselströme des Geistes“ und erzählt von den Visionen des genialen Erfinders Nikola Tesla. Manfred Geier lehrte als Professor Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Hannover. Seit 1998 ist er freiberuflich als Sachbuchautor tätig, Schwerpunkt Philosophiegeschichte. Zu seinen zahlreichen Büchern zählt auch eine Trilogie der Aufklärung: „Kants Welt“ (2003); „Die Brüder Humboldt“ (2009) und „Aufklärung. Das europäische Projekt“ (2012). Zuletzt erschienen 2022: „Philosophie der Rassen. Der Fall Immanuel Kant“ und „Wechselströme des Geistes. Die Visionen des genialen Erfinders Nikola Tesla“, Berlin 2023 DIE VORLESUNGEN 04. März 2025 Thomas Huth München, Wien, Paris - Stadtbaukunst im 19. Jahrhundert Bevölkerungswachstum und Industrialisierung führten im 19. Jahrhundert zu einem geradezu hypertrophen Wachstum der Städte West- und Mitteleuropas. In besonderem Maß gilt das für die Hauptstädte, die sich nicht nur flächenmäßig ausdehnten, sondern auch ihre alten Kerne gemäß ihrer gewachsenen Bedeutung städtebaulich aufwerteten. Drei Städte, denen dieser Wandel ein neues, bis heute prägendes Antlitz verlieh, sollen zur Illustration dieses Umbruchs vorgestellt werden: München, das sich unter den bayerischen Königen mit den großen Straßenachsen Ludwig-, Maximilian- und Prinzregentenstraße zu einer echten Metropole wandelte; Wien, wo Kaiser Franz Josef mit der Ringstraße der Vielvölkerhauptstadt einen überaus prächtigen und städtebaulich kunstvollen Stadtraum verschaffte; und Paris, das im Auftrag Napoleons III. durch Baron Haussmann die grandiosen städtebaulichen Achsen erhielt, die das alte Stadtgefüge völlig neu ordneten. Drei herausragende Leistungen von Stadtbaukunst und Urbanistik, die enge, noch von mittelalterlichen Strukturen geprägte Städte in wahre Kunstwerke verwandelten. Thomas Huth ist Kunsthistoriker und Volkskundler und als Studienreiseleiter und Reiseveranstalter sowie Autor von kultur- und kunstgeschichtlichen Sachbüchern tätig. 11. März 2025 Prof. Dr. Bernd Zegowitz Theodor Fontanes Effi Briest Das gesamte Spektrum der menschlichen Gesellschaft seiner Zeit ist in Theodor Fontanes Romanen repräsentiert – allerdings mit ungleicher Gewichtung. Das Personenensemble reicht vom hohenzollernschen Königs- bzw. Kaiserhaus bis zum Dienstpersonal, doch der Schwerpunkt liegt beim niederen Adel, dem die tragischen oder unglücklichen Protagonistinnen und Protagonisten häufig entstammen. Auch wenn sich Fontane noch 1895 als „Adelsverehrer“ bezeichnet, in einigen Romanen die Fähigkeit und Möglichkeit des Adels gezeigt wird, den Wandel der Zeit zu begreifen und eine neue Rolle in der Gesellschaft zu finden, verändert sich die soziale Ordnung zu deren Ungunsten, wirkt ihre Lebensform wie ein Anachronismus. Effi Briest jedenfalls langweilt sich ebenso in der Gesellschaft des moralisch-engen, preußisch-patriotischen Landadels wie sie an der Lebensleere ihres Ehemannes, eines hohen preußischen Staatsbeamten, leidet und sich in eine Affäre flüchtet, die für sie letztlich tödlich endet. Im ersten Kapitel des Romans sagt Effi: „Jeder ist der Richtige. Natürlich muß er von Adel sein und eine Stellung haben und gut aussehen.“ Doch das allein reicht nicht, wie wir sehen werden! Der Referent ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Lehre am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M. 18. März 2025 Felix Burghardt und Alexander Maser Die Entstehung des deutschen Kaiserreichs Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts bringt für die Mitte Europas große Umbrüche mit sich. Während die Industrialisierung immer mehr Fahrt aufnimmt, brodelt es auch politisch und gesellschaftlich überall auf deutschem Boden. Einerseits werden die Rufe nach Einigkeit, Recht und Freiheit immer lauter, andererseits stemmen sich Fürsten und Monarchisten mit Macht gegen liberale, demokratische und revolutionäre Bestrebungen. Diese Konflikte und Entwicklungen finden schließlich einen (vorläufigen) Höhepunkt: die Einigungskriege und die Entstehung des deutschen Kaiserreichs. Auch und besonders im hessischen Raum zeitigen die Geschehnisse große Veränderungen. Einfache Menschen so wie Landesherren müssen sich in kürzester Zeit mit einer Vielzahl von Fragen auseinandersetzen: Preußen oder Österreich? Monarchie oder Demokratie? Staatenbund oder Bundesstaat? Kurz: Was soll es ausmachen, das neu zu errichtende Deutschland? Der Vortrag widmet sich den Geschehnissen rund um die deutsche Reichsgründung 1870/71 und legt dabei einen besonderen Fokus auf die hessischen Lande, ohne die weitere Perspektive auszusparen. Zentral werden die Fragen behandelt, welche Weichenstellungen für das noch im Zusammenwachsen befindliche Hessen getroffen wurden und wie sich die Ereignisse insbesondere der 1860er- und 1870er-Jahre insgesamt noch heute auf Staat und Gesellschaft auswirken. Felix Burghardt ist Jurist und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Philipps-Universität Marburg. Hier promoviert er am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Europarecht sowie Gewerblichen Rechtsschutz. Alexander Maser ist Historiker und arbeitet als wissenschaftlicher Referent für die Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte (GEDG) mit Sitz in Mainz und Weimar. Ferner leitet er die Geschicke des Museumstheaters im Freilichtmuseum Hessenpark. Gemeinsam betreiben sie seit Ende 2022 den Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de), in dem sie regelmäßig historische Themen mit Hessenbezug behandeln. 25. März 2025 Dr. Matthias Vollmer Henri de Toulouse-Lautrec und die Fotografie Henri de Toulouse-Lautrecs Werk ist gekennzeichnet durch die Wahl innovativer Bildmotive und ungewöhnlicher Blickwinkel. Dass er zu solchen Ergebnissen finden konnte, kann man unter anderem mit seiner Adaption des „fotographischen Sehens“ erklären. Im Gegensatz zu Gustave Courbet und Edouard Manet, die die Fotografie überwiegend als Vorlage für ihre Aktmalerei nutzten, setzte sich die jüngere Generation der Pariser Maler mit der Fotografie viel freier auseinander und entwickelte ganz neue Darstellungsperspektiven. Der Vortrag möchte nicht nur Lautrecs Einsatz fotografischer Vorlagen zeigen, sondern auch sein komplexes Verhältnis zur Fotografie als Mittel der Selbstinszenierung vorstellen. Matthias Vollmer (Studium der Philosophie, Orientalistik und Kunstgeschichte) ist Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin International Summer School (FUBiS) und für das Gasthörer-Card Art Programm der Freien Universität Berlin und der Universität Münster. Er lehrt als Dozent im Rahmen des Berlin European Studies Program der Freien Universität (FU-BEST) und als „adjunct professor“ am Courtauld Institute of Art in London. 01. April 2025 Prof. Dr. Axel Helmstädter Medizin und Pharmazie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erleben wir den Aufbruch zu einer naturwissenschaftlich fundierten Medizin. Beispielsweise legen Erkenntnisse zu Hygiene und Bakteriologie das Fundament für die spätere Entwicklung der Antibiotika. Eine Reihe heute noch verwendeter Arzneimittel wird synthetisiert, darunter die Acetylsalicylsäure (Aspirin®) und das Diacetylmorphin (Heroin®) als abgewandelte Naturstoffe. Andere, vollsynthetische Schmerzmittel kommen auf den Markt, die chemisch auf der Teerfarbenchemie mit dem Grundstoff Anilin beruhen. Mit der Serumtherapie entwickelt Emil von Behring eine wirksame Therapie der Diphtherie. In dieser Zeit entstehen auch große, noch heute bestehende Betriebe der pharmazeutischen Industrie. Prof. Dr. Axel Helmstädter ist Apotheker und habilitierter Pharmaziehistoriker, er verfügt über Berufserfahrung im Verlagswesen, der Universität und der Apotheke. Er hat langjährige Lehrerfahrung an den Universitäten Frankfurt und Marburg. 2018 bis 2022 war er Präsident der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. 22. April 2025 Prof. Dr. Bernd Zegowitz Thomas Manns „Buddenbrooks – Verfall einer Familie“ Die Buddenbrooks gelten als der erste deutsche Gesellschaftsroman. Die Abfolge von vier Generationen bestimmt die Struktur des Romans, dessen Zeitrahmen gut vier Jahrzehnte, von 1835 bis 1877, umfasst. In diese Zeit fällt u.a. der Aufstieg des deutschen Bürgertums, die Revolution von 1848/49, der deutsch-französische Krieg, Bismarcks Reichsgründung, die ersten Jahre der Gründerzeit. Die sozialen Prozesse vollziehen sich im Roman im ewigen Kreislauf von Aufstieg und Verfall, nach dem Modell organischen Werdens und Vergehens. Die Geschichte folgt einem zyklischen Gesetz, das sich strukturell in der Wiederholung und Variation von Leitmotiven spiegelt. Die Nähe zur Kompositionstechnik Richard Wagners hat Thomas Mann immer wieder betont, und auch die Philosophie Arthur Schopenhauers hat ihre Spuren hinterlassen. Und doch liest sich der Roman wie „Öl und Butterschmalz“. Der Referent ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Lehre am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M. 06. Mai 2025 Prof. Dr. Siegfried Becker Landschaft und Landwirtschaft in Hessen im 19. Jahrhundert In den letzten sieben Jahrzehnten hat sich ein rasanter Strukturwandel der Landwirtschaft vollzogen, der einherging mit einer Veränderung der Landschaftsbilder im Bundesland Hessen. Wie aber haben sich im 19. Jahrhundert die Landwirtschaft und mit ihr auch die Landschaft verändert, welche gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Einflüsse wirkten sich aus? Von den Reformen der Grundlastenablösung, der Aufhebung der Dreifelderwirtschaft und des Feldwegebaus bis zur Hochindustrialisierung und der Flurbereinigung zu Beginn des 20. Jahrhunderts sollen die Bedingungen für den Wandel der Landschaft und ihrer Nutzung aufgezeigt werden. Prof. Dr. Siegfried Becker studierte Europäische Ethnologie, Geschichte und Geografie an der Universität Marburg. Von 1989 bis 2024 lehrte er am Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft in Marburg, forscht und referiert zu den Themenfeldern Natur und Kultur, Kultur der Mensch-Tier-Beziehungen, Alltagskultur der ländlichen Gesellschaft und zum Strukturwandel der Landwirtschaft im 19. Jahrhundert. 13. Mai 2025 Prof. Dr. Marie-Luise Recker Der Erste Weltkrieg – Vorgeschichte, Ursachen, Folgen Der Erste Weltkrieg bildet eine tiefe Zäsur zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert. Die Frage nach seinen Ursachen, nach den Handlungsstrategien der europäischen Großmächte im Vorfeld des Kriegsausbruchs wie nach seinen Folgen für Politik und Gesellschaft sollen im Zentrum des Vortrags stehen. Marie-Luise Recker war von 1984 bis 1989 Professorin in Münster und hatte seit 1990 an der Universität Frankfurt am Main den Lehrstuhl für Neueste Geschichte inne. Inzwischen ist sie emeritiert. Recker ist Vorsitzende der Frankfurter Historischen Kommission und war von 2012 bis 2018 Vorsitzende der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Seit ihrer Emeritierung beschäftigt sie sich mit der Geschichte des Parlamentarismus in der Bundesrepublik Deutschland. 20. Mai 2025 Prof. Dr. Matthias Benad Theologie und Heilandsbild im langen 19. Jahrhundert 1913 reiste der habilitierte Theologe und frisch promovierte Arzt Albert Schweitzer im Auftrag der Pariser Mission nach Afrika aus, um dort ein Missionskrankenhaus zu gründen. Bald aber erreichte ihn ein Predigtverbot seiner Missionsgesellschaft, weil er im Ruf des Atheismus stand. Schweitzer hatte in seiner „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ geschrieben, Jesus von Nazareth sei umfassend von der im Judentum seiner Zeit verbreiteten irrigen Erwartung des unmittelbaren Weltendes und beginnenden Gottesreiches erfüllt gewesen. Daher sei es unmöglich, „moderne Ideen in Jesus hineinzulegen und sie von ihm durch die neutestamentliche Theologie als Lehen wieder zurückzufordern.“ (Nach RGG 4. Aufl.,7,1063) Diese Aussage und das Predigtverbot lassen ahnen, wie unterschiedlich die historischen und theologischen Auffassungen über Jesus waren. Der Vortrag wird sich mit Darstellungen aus dem 19. Jahrhundert zum Leben Jesu von Nazareth und mit theologischen Aussagen über ihn befassen. Es werden Beispiele aus bildender Kunst und christlicher Gebrauchsgrafik betrachtet, existentielle Hintergründe und fromme Deutungen vorgestellt, sowie soziale, politische und gesellschaftliche Bezüge thematisiert. Der Referent war bis zum Beginn seines Ruhestandes 2017 als Professor für neuere Kirchengeschichte an der Kirchlichen Hochschule in Bielefeld tätig, wo er bis heute lehrt. Zu seinen Schwerpunkten gehört seit Jahrzehnten die Geschichte des Protestantismus und seiner sozialen Aktivitäten, insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert. 27. Mai 2025 PD Dr. Bernhard Dietz „Was ist Deutschland?“ Nation und Nationalismus im 19. Jahrhundert Der deutsche Nationalstaat wurde vor 150 Jahren gegründet, aber in der deutschen Geschichte beginnt der moderne Nationalismus deutlich früher mit der Auflehnung gegen die napoleonische Herrschaft. Die Liebe zum Vaterland und die Gemeinschaft der Nation wurden beschworen, als es einen deutschen Nationalstaat noch nicht gab. Vielmehr wurde die staatliche Einheit der Nation zum zentralen Fluchtpunkt, der für die frühe deutsche Nationalbewegung jedoch untrennbar mit dem Wunsch nach Freiheitsrechten verbunden war. Fürstenherrschaft und feudale Privilegienordnung sollten Demokratie und Verfassungsstaat weichen. Aus dieser emanzipatorischen, „linken“ Idee entwickelte sich zum Ende des 19. Jahrhunderts eine herrschaftslegitimierende, „rechte“ Ideologie, welche die absolute Vorrangstellung der deutschen Nation nach Außen (und gegen innere „Reichsfeinde“) propagierte. Gleichzeitig ist diese Phase des "nation building" nur vor dem Hintergrund der kolonialen Expansion und der ersten Globalisierung um die Jahrhundertwende zu verstehen. Die Vorlesung widmet sich also der deutschen Geschichte des 19. Jahrhunderts, allerdings nicht im Sinne einer umfassenden Gesamtschau, sondern orientiert an der Leitfrage: Was sind die Grundideen, Entwicklungsbedingungen, sozialen Trägerschichten und symbolischen Ausdrucksformen von Nation und Nationalismus in Deutschland im 19. Jahrhundert? Oder anders formuliert: Wer beantwortet wann und wie die Frage: „Was ist Deutschland?“ PD Dr. Bernhard Dietz ist als Historiker, Privatdozent und Akademischer Oberrat am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte des Konservatismus und des Nationalismus sowie in der Kulturgeschichte des Kapitalismus. 03. Juni 2025 Dr. Volker Benad-Wagenhoff Dreadnought – Flottenrüstung im langen 19. Jahrhundert In der Royal Navy war „Dreadnought“ („Fürchte nichts“) seit 1553 ein Name für Schiffe. Das neunte dieser Reihe verkörperte 1906 – mitten in einem vom Deutschen Reich forcierten Rüstungswettlauf – einen zweiten Umbruch im Bau von Großkampfschiffen. Der erste hatte nach 1855 stattgefunden, wobei schon vorher grundlegende Veränderungen bei Artillerie (Sprenggranaten) und Schiffbau (Eisenrümpfe, Dampfantrieb) eingesetzt hatten. Das Wettrüsten kam in den 1890ern in Gang, als das Kaiserreich begann, den Vorsprung in der Flottenstärke zu verkürzen, den England zum Funktionieren seines Empire für nötig hielt. Der imperialistische „Platz an der Sonne“, den die deutsche Seerüstung erringen und sichern sollte, hatte durchaus innenpolitische Aspekte: Koloniale Eroberungen versprachen auch dem einfachen Volk Vorteile, und die Begeisterung für die neu zu bauende Flotte war Spachtelmasse für die gespaltene Gesellschaft. Dr. phil. Dipl.-Ing. Volker Benad-Wagenhoff war bis 2014 Konservator am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim und ist seit 2017 in Projektarbeit und als externer Kurator für das Gutenberg-Museum Mainz tätig. Veröffentlichungen zur Geschichte der industriellen Fertigungstechnik, der Massenproduktion, der frühneuzeitlichen Münztechnik und der Drucktechnik in Europa und Asien. 10. Juni 2025 Stephan Siemens Karl Marx – Eine Einführung in Grundzüge seines Denkens Der Vortrag stellt zunächst Marx` Gedanken eines Historischen Materialismus dar, der ausgeht vom Unterschied zwischen Mensch und Tier, dann seine Kritik der kapitalistischen Produktionsweise in historischer Perspektive und darauf folgend die Theorie der kommunistischen Revolution. Eine These zur gegenwärtigen Entwicklung in kapitalistischen Unternehmen schließt den Vortrag ab. Stephan Siemens hat in München, Marburg und Bonn Philosophie studiert und ist als Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig. Er beschäftigt sich vor allem mit neuen Formen der Arbeitsorganisation in Unternehmen. 17. Juni Prof. Susanne Rohn Wohin führt die romantische Musik? Grundzüge der musikalischen Entwicklungen in Deutschland und in Frankreich Während die avancierte Harmonik im späten Werk Wagners über die Musik Bruckners, Wolfs und Mahlers zu Schönberg führt, der schließlich den Schritt in die Auflösung der Tonalität geht, vollzieht sich in Frankreich der Übergang von der Romantik zur Moderne über das Bindeglied des musikalischen Impressionismus mit seinen beiden Giganten Debussy und Ravel. Deutschland und Frankreich gingen im 19. Jahrhundert sehr getrennte Wege – dennoch gibt es über die Rheingrenze hinweg auch vielfältige Bezüge und Inspirationen. Anhand zahlreicher Musikbeispiele (live und auf CD) werden Stilmerkmale erklärt, Unterschiede wie Gemeinsamkeiten herausgearbeitet und der Ausblick in die Musik des 20. Jahrhunderts eröffnet. Der Vortrag dient auch als inhaltliche Vorbereitung des Abschlusskonzerts am 24. Juni. Prof. Susanne Rohn ist als ausgebildete Kirchenmusikerin Kantorin an der Erlöserkirche in Bad Homburg und lehrt Dirigieren an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Orgel, Chorleitung und die Erarbeitung von Werken jenseits des Standardrepertoires. Dienstag, 24. Juni 2025, 19.30 Uhr, Erlöserkirche ABSCHLUSSKONZERT in Zusammenarbeit mit der Erlöserkirche Bad Homburg Ein musikalischer Spaziergang durch das lange 19. Jahrhundert Werke von Beethoven, Schubert, Emilie Mayer, Brahms, Fauré, Debussy u.a. Nach zwei Semestern „Romantik“ im studium generale bringt das Konzert als genussvolle Zusammenfassung Klangbeispiele aus dem überreichen Schatz der romantischen Musik. Kammerchor der Erlöserkirche, Leitung: Susanne Rohn Klavier: N.N. Eintritt: 20,00 (16,00) Euro - Karten über die Homepage der Erlöserkirche oder an der Abendkasse Für die Teilnehmer des studium generale der Volkshochschule Bad Homburg ist der Eintritt frei. Veranstaltungsnummer: D101000 Gebühr für Lesung, 13 Vorlesungen und das Konzert: 255,00 Euro
Erleben Sie Kunst aus erster Hand! Wir besuchen ausgewählte Künstler:innen in Frankfurt und Umgebung und erhalten einen exklusiven Einblick in ihre Ateliers. Sie lernen die Menschen kennen, die hinter den Werken stehen, können sie nach ihren Zielen und Kunstauffassungen befragen und lernen auf diese Weise, Kunst neu zu sehen und zu verstehen. Außerdem erhalten Sie einen Einblick in Kunstszene und Kunstmarkt. Die genauen Adressen der Ateliers werden den angemeldeten Teilnehmenden schriftlich mitgeteilt. Der erste Termin am Samstag, den 8. März findet von 14:00-15:30 Uhr bei Herrn Jürgen Krause statt. Treffpunkt / Adresse: Vilbeler Landstraße 36, Frankfurt http://www.juergenkrause.info/
[Hinweis: Die Reise ist zwar aktuell ausgebucht - bei Interesse melden Sie sich aber gerne bei uns! ] Reiseveranstalter: Hirsch Reisen GmbH, Karlsruhe REISETERMIN: Mi, 23. April - So, 04. Mai 2025 Die griechische Antike gilt noch immer als wichtigste Wurzel unserer Kultur. Ihre schönsten Zeugnisse liegen in Athen, auf Ägina, auf der Halbinsel Peloponnes und in Delphi. Und es hat sich vieles getan in Griechenland in den vergangenen Jahren: Ausgrabungen wurden besser zugänglich und durch Rekonstruktionen verständlicher gemacht, Museen präsentieren sich und ihre Sammlungen auf neue Weise. Die Idee der Reise ist, sich die schönsten und kulturhistorisch wichtigsten Stätten mit der fachkundigen Unterstützung der Reiseleiterin zu erschließen. Außer zu Ausgrabungen, Museen und Kirchen führt Sie diese Reise durch die schönsten griechischen Landschaften: vom Saronischen Golf, der fruchtbaren Argolis mit dem bergversteckten Mykene, von den Hängen des Taygetos-Gebirges (der Profiti Elias hat 2400 Meter) zur Ebene von Kalamata, dem berühmten Olivenanbaugebiet, bis zur monolithisch-felsbestandenen Bucht von Pylos. Und schließlich noch, alles überragend, in die dramatische Landschaft Delphis unter dem Parnass und hoch über dem Golf von Korinth. Dass es bei dieser Reise auch um die Griechen, ihre Geschichte auch nach Antike und Mittelalter, ihre Traditionen und ihre Art zu leben geht, versteht sich von selbst. REISEVERLAUF (Änderungen vorbehalten): Mittwoch, 23.4.2025 Flug nach Athen, kleiner Rundgang und Abendessen in der Plaka, der pittoresken Altstadt. ÜF Athen Donnerstag, 24.4.2025 Besichtigung des Akropolis Museums mit dem seinem Tempel gegenüberliegenden Parthenonfries, der noch immer auf seine fehlenden Teile im British Museum wartet. Anschließend Führung auf der Akropolis selbst. Danach noch ein gemütlicher Spaziergang in der Altstadt, die voller antiker Zeugnisse und belebter Gassen ist. ÜF Athen Freitag, 25.4.2025 Ausflug mit dem Schiff von Piraeus zur Insel Ägina mit Besichtigung des wunderschön gelegenen dorischen (natürlich lernen Sie auch die „Säulenordnungen“ kennen) Aphaia-Tempels. ÜF Athen Samstag, 26.4.2025 Besichtigung des Archäologischen Nationalmuseums. Hier wird anhand der großen Werke griechischer Bildhauerei die Entwicklung der antiken Kunst am sinnfälligsten vor Augen geführt. Dann Fahrt über Kloster Daphni, unvergesslich das Bild des Christus als Weltenbeherrscher in der Kuppel. Weiter nach Nauplion, das die erste Hauptstadt des Landes nach der Befreiung von den Türken war und mit seiner gewaltigen Festung und dem Hauptplatz, der wie ein Wohnzimmer wirkt, vielleicht die schönste Stadt Griechenlands ist. ÜF Nauplion. Sonntag, 27.4.2025 Fahrt nach Epidauros mit dem riesigen, noch bespielten Theater und dem Asklepios-Heiligtum, wo die alten Griechen und Gäste von weither im Heilschlaf Gesundung erhofften. Zurück über Tiryns, einen mykenischen Palast aus einer Zeit weit vor der Klassischen Antike. ÜF Nauplion Montag, 28.4.2025 Besichtigung des Archäologischen Museums in Nauplion, Besuch von Mykene, 500 Jahre älter als Homer, aber in unseren Köpfen dank seinem Ausgräber Schliemann noch immer die Heimat von Agamemnon, Klytemnästra und Iphigenie. Weiterfahrt nach Mistras. AÜF Mistras Dienstag, 29.4.2025 Heute stehen zwei komplette Städte auf dem Programm: Das byzantinische Mistras mit seinen mittelalterlichen Gassen, Kirchen und Plätzen und das antike Messene, ebenfalls mit allem, was eine solche Stadt gebraucht hat: Forum, Tempel, Sportanlagen und eine riesige, 9 km lange Stadtmauer. Weiterfahrt nach Pylos. ÜF Pylos Mittwoch, 30.4.2025 Die Bucht von Pylos, italienisch Navarino, war 1827 Schauplatz einer blutigen Seeschlacht, die zur Befreiung Griechenlands von der 400jährigen türkischen Besatzung führte. Besuch der Burg von Pylos und des Nestor-Palastes in Chora. Hier soll, wie Agamemnon in Mykene, Nestor, sein Kampfgefährte aus Troja, geherrscht haben. Als ihn Telemach auf der Suche nach seinem Vater Odysseus besuchte, wurde er hier von dessen Töchtern gebadet. Wie zum Beweis ist die Badewanne erhalten. ÜF Pylos Donnerstag, 1.5.2025 Kurzer Besuch in Methoni mit wunderschönem Blick auf die Festung dort und anschließend Bootsfahrt in der Bucht von Pylos – die Landschaft dieser Südspitze der Peloponnes ist wirklich berauschend. Weiterfahrt nach Olympia. AÜF Olympia Freitag, 2.5.2025 In Olympia sehen wir das Museum, die Ausgrabung des Heiligen Bezirks und natürlich die Sportanlagen. Weiterfahrt nach Delphi, ÜF Delphi Samstag, 3.5.2025 Besichtigung des Museums und der Ausgrabung in Delphi, das das wichtigste Orakel und neben Olympia für die Stadtstaaten des alten Griechenland identitätsstiftender Treffpunkt war. Die Lage des Orakels am Berghang des Parnass ist atemberaubend. Sonntag, 4.5.2025 Letzter Programmpunkt ist Osios Loukas, ein Bergkloster mit einer riesigen ausgemalten byzantinischen Doppelkirche. Hier grüßt uns wie zum Abschied noch einmal Christus als Pantokrator aus seiner Kuppel. Anschließend geht es zum Flughafen, Abflug nach Frankfurt. Als Reiseleiterin ist Marina Aloupi eingeplant. DIE FLÜGE: 23.04.2025 FRA-ATH 09:20-13:10 LH1280 04.05.2025 ATH-FRA 18.25-20.30 LH1283 Falls einzelne Teilnehmende die Flüge nicht in Anspruch nehmen möchten, können wir einen Abschlag in Höhe des Flugpreises von 500,00 Euro pro Person gewähren. Bitte beachten Sie aber, dass für die Gruppenbuchung mindestens 10 Personen gemeinsam hin- und zurückfliegen müssen. DIE HOTELS: Athen: Airotel Parthenon (****/Kat. A) Nauplia: Agamemnon (***/Kat. B sup.) Mistras: Kyniska Palace (*****/Kat. de Luxe) Pylos: Karalis City (***/Kat. B sup.) Olympia: Amalia (****/Kat. A) Delphi: Amalia (****/Kat. A) In Mistras und Olympia ist Halbpension in den Hotels inklusive, sonst überall Frühstück. ENTHALTENE LEISTUNGEN: Flüge Frankfurt - Athen - Frankfurt mit LUFTHANSA Flugsteuern und Sicherheitsgebühren Rundfahrten in einem landesüblichen Reisebus mit Klimaanlage Qualifizierte Hirsch-Reiseleitung (vorgesehen ist Marina Aloupi) 11 Übernachtungen im Zimmer mit Bad oder Dusche und WC Frühstücksbuffet 2 Abendessen in Mistras und Olympia Gruppentrinkgelder in den Hotels Örtliche Steuern und Abgaben Eintrittsgelder (ca. 240,00 Euro p.P.) Schiffstickets inkl. Bus Ägina / Bootsausflug Bucht von Pylos Nutzung des Hirsch-Funks Reisepreissicherungsschein Organisation und Durchführung REISEPREIS: 2.995,00 Euro pro Person im Doppelzimmer (ab 18 zahlenden Personen) Einzelzimmerzuschlag 545,00 Euro pro Person Bitte beachten Sie die wichtigen Reiseinformationen, die wir online für Sie zusammengefasst haben: https://www.hirschreisen.de/informationen/wichtige-informationen . Dort finden Sie auch Informationen zum Hirsch Reise-Schutz, dessen Abschluss wir empfehlen. Bei Unterschreiten der Mindestpersonenzahl muss der Reisepreis neu kalkuliert und etwaiger Versicherungsschutz angepasst werden. Wir bitten um Ihre Anmeldung spätestens bis zum 15. September 2024. Das Anmeldeformular steht anbei zum Download zur Verfügung. Schicken Sie es bitte unterschrieben als Scan an mohn@vhs-badhomburg.de oder per Post an VHS Bad Homburg, Herrn Dr. Volker Mohn, Elisabethenstraße 4-8, 61348 Bad Homburg. Wenn die Gruppe komplett ist, erhalten Sie vom Reiseveranstalter, der Hirsch-Reisen GmbH, die Reisebestätigung und die Rechnung für die Anzahlung von 20% des Reisepreises. FRAGEN ZUR REISE: Gero Fuhrmann Tel.: 06172 25856 oder 0170 3 49 4040 E-Mail: hgfuhrmann@t-online.de FRAGEN ZUR ANMELDUNG: Dr. Volker Mohn Tel.: 06172 925718 E-Mail: mohn@vhs-badhomburg.de
Tiberius, der Nachfolger des Augustus, entschied sich im Jahr 19 gegen eine Eroberung Germaniens bis zur Elbe. Doch das Thema blieb lange nicht abgeschlossen: Jeder neue Kaiser – bis hin zu Trajan – verfolgte eine andere Politik gegenüber Germanien. So blieb das Gebiet weiterhin ein zentraler Schauplatz der römischen Außenpolitik im Westen. Erst unter Trajan wurde eine dauerhafte Regelung gefunden, die auch seine Nachfolger beibehielten. Der Kurs zeichnet diesen Weg für den Zeitraum 14 bis etwa 110/15 n.Chr.nach.
Tauchen Sie ein in die spannende Welt der Ahnen- und Familienforschung! In diesem Kurs erhalten Sie praktische Tipps und maßgeschneiderte Lösungen für den Einstieg. Sie lernen, gezielt und effektiv online zu recherchieren und dabei kostenfreie Quellen, Datenbanken, Archive sowie Genealogie-Programme zu nutzen, um Ihre eigene Ahnentafel oder Familienchronik zu erstellen. Gemeinsam erkunden wir alte Urkunden, Kirchenbücher und Standesamtsaufzeichnungen, wobei Sie wertvolle Unterstützung beim Lesen und Verstehen erhalten. Stöbern Sie in alten Tagebüchern und Briefen und entdecken Sie Ihre Familiengeschichte.
Die Bronzezeit ist eine Zeit der großen Umbrüche: Das Reich der Hethiter und der Mykener zerbricht, der ägyptische Pharao wehrt unter hohen Verlusten den Ansturm der Seevölker ab. Noch kurze Zeit zuvor war die Welt im Ägäisraum geordnet, kontrollierten mykenische Könige Handelswege und Ressourcen nach Belieben. Es ist die Zeit des legendären trojanischen Krieges (Ilias) und der Belagerung Trojas durch die Griechen. Was ist der historische Hintergrund, der reale Kern dieses von Homer niedergeschriebenen Epos? Welche Ergebnisse lieferte die „Homerische Archäologie“?
Jahrhundertelang gehörte der Frankfurter Stadtteil Höchst zum Erzbistum Mainz und erfuhr eine ganz andere Prägung als die Reichsstadt Frankfurt. Man spürt das heute noch auf Schritt und Tritt in Höchsts hervorragend erhaltener Altstadt zwischen dem Kurmainzer Schloss und dem Bolongaropalast. Eingebettet in malerische Fachwerkensemble lockt aber vor allem die Justinuskirche, die zu den wichtigsten Baudenkmälern aus der Karolingerzeit in Deutschland zählt und die mit ihrer beinahe 1200jährigen Geschichte Frankfurts ältestes Bauwerk ist. Bei einem Stadtrundgang werden wir neben der Altstadt auch die Vergangenheit als bedeutender Industriestandort seit dem 19. Jahrhundert erkunden.
Lange bevor die Römer den Taunus für sich beanspruchten, war die Region besiedelt von Menschen, die wir heute als Kelten bezeichnen. Auf den Gipfeln des Mittelgebirges zeugen bis heute archäologische Spuren von großen Siedlungen: Neben den Ringwällen auf dem Bleibiskopf und dem Altkönig sticht vor allem das Heidetränk-Oppidum bei Oberursel heraus, das anderen bekannten Keltenstädten in nichts nachsteht. Der Vortrag widmet sich den Relikten, welche die Kelten im Taunus hinterlassen haben und ordnet diese in einen europäischen Kontext ein – denn ihre Welt reichte weit über die Grenzen des heutigen Hessens hinaus. Auch in ihrem Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de ) behandeln Felix Burghardt und Alexander Maser regelmäßig historische Themen mit Hessenbezug und verfolgen dabei stets den Anspruch: „Unterhaltsam – aber fundiert!“, um Inhalte möglichst ansprechend, aber stets auf breiter Quellenbasis zu vermitteln. Dabei blicken sie auch über den „Bembelrand“ auf die deutsche und europäische Geschichte.
In diesem Kurs lernen Sie die Mathematik von ihrer schönen Seite kennen: Auch ohne komplizierte Formeln und Rechenregeln lassen sich oft verblüffende Ergebnisse erreichen. Unser Ausgangspunkt sind bekannte Alltagssituationen. Aber auch überragende Ideen von Mathegenies mit großer Bedeutung für unser Leben werden wir uns vornehmen und verstehen. Der Kurs ist für Menschen, die bisher um Mathe eher einen Bogen machten ebenso geeignet wie für alle, die schon Spaß am Jonglieren mit Zahlen haben und im Kurs ihre Begeisterung potenzieren können! Beim ersten Termin legen wir gemeinsam die weiteren Schwerpunkte fest. Drei Termine im Ausprobieren – eine Fortsetzung im nächsten Semester ist geplant.
Reiseveranstalter: rundum Kultur, Frankfurt REISETERMIN: Sa., 10. Mai – Di., 13. Mai 2025 Die meisten, die nach Sachsen fahren, besuchen fast immer Städte wie Dresden oder Leipzig. Der Kenner widmet sich dagegen Chemnitz. Das ehemalige Karl-Marx-Stadt hatte viele Generationen lang den Ruf einer Industriestadt, die man höchstens aus geschäftlichen Gründen ansteuert, aber damit tut man dem industriellen Herz Sachsens Unrecht. Chemnitz war zwar seit dem frühen 19. Jahrhundert eine Industriestadt, was immer noch zahlreiche Gewerbearchitekturen in ungewöhnlich guter gestalterischer Qualität bezeugen, zugleich war und ist es auch eine bedeutende Kulturstadt. Schöne Stadtviertel in Gründerzeit- und Jugendstilarchitektur stehen ebenso dafür wie der herausragend gute Ruf des Opernhauses oder eine Reihe bedeutender Kunstsammlungen. Zudem sonnt sich Chemnitz im Jahr 2025 im Glanz des Rangs einer Europäischen Kulturhauptstadt, was die Stadt durch zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen noch besuchenswerter macht. Eine viertägige Studienfahrt macht bekannt mit der „Stadt der Moderne“, wie sich Chemnitz heute in seinem offiziellen Slogan nennt. Neben einer Stadterkundung, die das historische Herz der Stadt um das Renaissancerathaus, Schloss- und Stiftskirche und den Roten Turm erschließt, stehen auch die beiden geschlossen erhaltenen Stadtviertel Kaßberg und Sonnenberg auf dem Programm. Außerdem besuchen wir das Henry van de Velde Museum in der berühmten Villa Esche, die Sammlung Gunzenhäuser mit bemerkenswerten Arbeiten von Dix, Jawlensky und vielen Expressionisten sowie das neue Staatliche Museum für Archäologie im bedeutenden Architekturdenkmal des einstigen Kaufhauses Schocken. Ein Ausflug ins benachbarte Erzgebirge um Annaberg-Buchholz rundet das Gesamtbild auch mit landschaftlich schönen Eindrücken ab. ABFAHRTSZEIT: - Ab Frankfurt Süd (Diesterwegplatz): 7:30 Uhr - ab Bad Homburg (Bahnhofsvorplatz / Busbahnhof): 8:00 Uhr REISEVERLAUF (Änderungen vorbehalten): Samstag, 10. Mai 2025 Von Bad Homburg geht es auf direktem Weg nach Sachsen. Um die Mittagszeit werden wir das einstige Karl-Marx-Stadt erreichen und uns nach einer Mittagspause auf die Erkundung der Innenstadt von Chemnitz machen. Industrialisierung und Zweiter Weltkrieg haben das alte Chemnitz weitgehend ausgelöscht, aber mit dem Renaissancerathaus und der Stadtkirche Sankt Jacobi bezeugen immer noch zwei eindrucksvolle Bauten die einstige Bedeutung der Stadt. Und da Chemnitz durch die Industrie groß geworden ist, werden wir über die Karriere der Industrie in Chemnitz und Sachsen bestens im äußerst sehenswerten Sächsischen Industriemuseum erhellt. Einchecken im co56 Hotel und Abendessen dort. Sonntag, 11. Mai 2025 Sonntag ist Museumstag. Wir beginnen den Museumsreigen mit dem ehemaligen Kaufhaus Schocken, einer „Ikone“ der modernen Architektur von 1927– es beherbergt seit einigen Jahren das Staatliche Museum für Archäologie. Dort lassen wir uns von der Umsetzung eines ganz neuen Ausstellungskonzeptes beeindrucken und gehen auf eine Zeitreise durch 300.000 Jahre! Außerdem lockt die Ausstellung „Silberglanz und Kumpeltod“. Für jeden Kunstfreund ein Muss in Chemnitz ist der Besuch der Sammlung Gunzenhauser und der Villa Esche. Das Museum Gunzenhauser gehört mit vielen Werken von Jawlensky, Kirchner, Modersohn-Becker, Heckel, Münter und anderen zu den wichtigsten Zentren des Expressionismus in Deutschland. Zum Kulturhauptstadtjahr zeigt das Museum die Sonderausstellung „European Realities - Realismusbewegungen der 1920er und 1930er Jahre“. Mit der Villa Esche schuf der belgische Architekt Henry van de Velde einen Klassiker des „strengen“ Jugendstils – die Villa beherbergt heute ein ihm gewidmetes Museum. Montag, 12. Mai 2025 Mit einem Abstecher ins Erzgebirge erkunden wir heute das landschaftlich reizvolle Hinterland von Chemnitz und erholen uns ein wenig vom Museumstress des vorangegangenen Tages. Zunächst statten wir dem hoch über der Landschaft thronenden Barockschloss Augustusburg einen Besuch ab. Durch das ungemein reizvolle Tal der Zschopau mit der malerischen Burg Scharfenstein gelangen wir in die alte Bergbaumetropole Annaberg-Buchholz. Die dortige spätgotische Annenkirche zählt zu den schönsten Schöpfungen dieser Epoche in Europa. Wir erleben Sie mit einem kleinen Orgelkonzert. Den Tag lassen wir dann mit dem Besuch von einem der schönsten Barockgärten Ostdeutschlands in Lichtenwalde ausklingen. Dienstag, 13. Mai 2025 Die Rückreise hält noch eine Attraktion für uns bereit. In Gera werden wir die Fahrt unterbrechen, um uns vor allem Otto Dix zu widmen. Neben dem Geburtshaus des Malers in Untermhaus gibt es in der Städtischen Galerie in der ehemaligen fürstlich-reuß'schen Orangerie eine Werkschau des Künstlers, eine ideale Ergänzung zur Ausstellung in der Chemnitzer Sammlung Gunzenhauser. Danach ist die Sehnsucht nach Bad Homburg so groß, dass wir uns auf direktem Weg zurück ins Hessische begeben. ENTHALTENE LEISTUNGEN: - Fahrt im modernen Reisebus der Firma Pitz - Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstücksbüfett im Hotel co56 Chemnitz**** - Dreigängiges Abendessen im co56 Chemnitz - Reiseleitung durch den Kunsthistoriker Thomas Huth - Lokale Führungen: Industriemuseum Chemnitz, Archäologisches Museum, Chemnitz, Sammlung Gunzenhauser, Villa Esche, Annakirche Annaberg, Galerie in der Orangerie Gera - Eintritte laut Programm - Audiosysteme für die ganze Reise - Sämtliche Straßen- und Parkgebühren - Informationsmaterial über die Region, sofern verfügbar !! Die Bettensteuer in Chemnitz ist individuell zu zahlen und noch nicht im Reisepreis enthalten !! HOTEL: Hotel co56 Chemnitz**** Salzstraße 56, 09113 Chemnitz REISEPREIS PRO PERSON: Im Doppelzimmer: 769,00 Euro Im Einzelzimmer: 869,00 Euro Abfahrt von Bad Homburg (Busbahnhof / Bahnhofsvorplatz) Alternativ ist auch ein Zustieg in Frankfurt Süd (Diesterwegplatz) möglich. Bitte bei der Anmeldung angeben. GRUPPENGRÖSSE: 18-25 Teilnehmende REISERÜCKTRITTSVERSICHERUNG: Abschluss – mit oder ohne Selbstbeteiligung – auf Anfrage über rundum kultur möglich (Mail: info@rundum-kultur.de / Tel.: 069 50696715) Änderungen vorbehalten. Anmeldungen bitte schriftlich. Das Anmeldeformular steht anbei zum Download bereit, wir schicken es Ihnen aber auch gerne zu (mohn@vhs-badhomburg.de, Tel.: 06172/9257-18). Es gelten die AGB des Reiseveranstalters (rundum Kultur, Frankfurt) – siehe S. 2 des Anmeldeformulars. Die VHS ist Vermittler der Reise und trägt das Anmeldeverfahren.
769 Euro p.P. im DZ (869 Euro p.P. im EZ)
Der Taunushauptkamm besteht zu großen Teilen aus Quarzit, einem harten Gestein, welches seit Jahrhunderten abgebaut wird. Diese etwa 6 Kilometer lange, dem Quarzit gewidmete Wanderung führt uns weit zurück in die Erdgeschichte. Wir beleuchten, wie dieses Gestein entstanden ist und wozu es verwendet wird. Bei der Wanderung durch den Frühlingswald werden aber neben Felsen und Steinbrüchen sicher auch noch spannende Tiere und Pflanzen am Wegesrand für Gesprächsstoff sorgen. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung!
Menschen, deren Nervensystem durch ihre Feinfühligkeit „von der Norm abweicht“, dies betrifft Hochsensible, Hochempathen, Hoch- oder Vielbegabte, beschäftigt häufig folgende Fragen: Wie kann ich mein volles Potential leben und Erfüllung im Tun finden? Wie finde ich endlich Balance zwischen Unter- und Überforderung? In einer Mischung aus Vortrag, Übungen und Gruppengespräch klären wir, warum diese besondere Veranlagung des Nervensystems Menschen oft auf die Suche nach einer sinnhaften Tätigkeit führt. Wir machen uns Stolpersteine und Herausforderungen bewusst und legen gleichzeitig den Fokus auf die dahinterliegenden Stärken und Lösungswege. Wir üben zudem das eigene Nervensystem in Balance zu bringen und so eine Mitte zwischen Über- und Unterforderung zu finden – im Job und im Leben generell. Die Dozentin ist Coach für Hochsensibilität, NLP-Master, Coach für neurosystemische Integration und Fachkraft für Stressmanagement (IHK)
„Mein Wille geschehe – im Leben wie im Sterben?“ Mit welchen Mitteln setze ich meine Rechte bei Demenz, Schlaganfall oder Koma durch? Wie man seine Vorstellungen von Altern und Sterben in Würde (Stichworte: Apparatemedizin, lebensverlängernde Maßnahmen) umsetzt, darüber informiert Sie dieses Seminar. Den Teilnehmenden wird ein Skript zur Verfügung gestellt, das sie im Anschluss an den Kurs für 3,00 Euro erwerben können. Die Dozentin war Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht.
Lange bevor die Römer den Taunus für sich beanspruchten, war die Region besiedelt von Menschen, die wir heute als Kelten bezeichnen. Auf den Gipfeln des Mittelgebirges zeugen bis heute archäologische Spuren von großen Siedlungen: Neben den Ringwällen auf dem Bleibiskopf und dem Altkönig sticht vor allem das Heidetränk-Oppidum bei Oberursel heraus, das anderen bekannten Keltenstädten in nichts nachsteht. Der Vortrag widmet sich den Relikten, welche die Kelten im Taunus hinterlassen haben und ordnet diese in einen europäischen Kontext ein – denn ihre Welt reichte weit über die Grenzen des heutigen Hessens hinaus. Auch in ihrem Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de ) behandeln Felix Burghardt und Alexander Maser regelmäßig historische Themen mit Hessenbezug und verfolgen dabei stets den Anspruch: „Unterhaltsam – aber fundiert!“, um Inhalte möglichst ansprechend, aber stets auf breiter Quellenbasis zu vermitteln. Dabei blicken sie auch über den „Bembelrand“ auf die deutsche und europäische Geschichte.
Um für Schülergruppen auf mehrtägigen Wanderungen ein Netz an Unterkünften zu schaffen, entwickelte Richard Schirrmann die Idee der Jugendherbergen. Diese sollten für die wandernde Jugend Orte der Begegnung, Völkerverständigung und Toleranz sein. Die Idee setzte sich weltweit durch. Am 15. Mai wäre Schirrmann 151 Jahre alt geworden. Gemeinsam mit seiner Tochter Gudrun Schirrmann beleuchten wir Leben und Werk des Grävenwiesbacher Ehrenbürgers. Nach einem Treffen in der Jugendherberge erreichen wir nach einem kurzen Spaziergang das Richard-Schirrmann-Museum, wo sein Arbeitszimmer und zahlreiche Exponate seine Geschichte lebendig machen.
Ihre unverwechselbaren Stile und großartige Musik machten Duke Ellington, Louis Armstrong und Billie Holiday zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der Jazzgeschichte. Trotz weltweiter Erfolge blieben sie eng mit Harlem verbunden, wo sie den kulturellen Aufbruch der 1920er und 1930er Jahre entscheidend mitgestalteten. Ihre Musik stärkte die afroamerikanische Identität und wirkt bis heute weit über Harlem hinaus. Der Vortrag zeigt, was Rassentrennung damals auch für die portraitierten Musiker bedeutete und beleuchtet ihr Werk im Kontext der sozialen und kulturellen Entwicklungen dieser wegweisenden Zeit.
Die heute den Ortskern von Burgholzhausen prägenden Fachwerkhäuser stammen zumeist aus dem 16. und 17. Jahrhundert, als das Dorf noch eine Umwehrung aus Palisade, Gebück und Wächtergang besaß. Im 16. und 17. Jahrhundert dominierten dann ständig wechselnde Herrschaftsverhältnisse und Religionsstreitigkeiten das Leben der Bewohner. Diese führten schließlich dazu, dass Burgholzhausen im 18. Jahrhundert über drei Gotteshäuser (katholisch, lutherisch, reformiert) verfügte. Für einen so kleinen Ort war das ungewöhnlich – heute verdankt man diesem Umstand zwei schöne Dorfkirchen, die beim Rundgang ebenfalls besucht werden.
Heine ist letzter Dichter der Romantik und zugleich ihr philosophischer und poetischer Überwinder. Als prominentes Mitglied des „Jungen Deutschland“ karikiert er gekonnt die konservative Tradition seiner Zeit, wird politisch geächtet und fällt der Zensur zum Opfer. Nach Paris emigriert, ist er erklärender Vermittler zwischen französisch-politischer und deutsch-philosophischer Tradition im Namen einer humanen, freien deutschen Gesellschaft und Kultur. Durch seine gefühlvolle und zugleich satirische Lyrik sowie seine exzellente Darstellung deutscher Geistesgeschichte ist er eine Ikone des literarischen 19. Jahrhunderts.
In der östlichen Taunusregion gab es während des Zweiten Weltkrieges Stätten, die für das Kriegsgeschehen eine besondere Bedeutung hatten, die aber heute fast niemand mehr kennt. Auch unsere nähere Heimat war in das strategische Denken und Handeln des Nationalsozialismus einbezogen. Mit diesem Vortrag soll eine dieser Stätten des dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte und deren Bedeutung dem Vergessen entrissen werden. Hitlers Führerhauptquartier „Adlerhorst“ war nicht nur sein erstes, sondern auch sein größtes auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik. Es lag seinerzeit ganz in unserer Nähe, in Ziegenberg (Ober-Mörlen) und im heutigen Wiesental (Butzbach). In Ziegenberg wurde bereits ab Sommer 1939 die Kernanlage dieses Hauptquartiers gebaut, eine riesige unterirdische Bunkeranlage im Berghang der östlichen Taunusausläufer. Hier sollte die militärische Befehlszentrale für den Westfeldzug entstehen. Daneben wurde in Wiesental noch eine kleinere Bunkeranlage gebaut. Die Bauarbeiten hatten aber insgesamt einen solchen Umfang angenommen, dass sie nicht mehr rechtzeitig für den Überfall auf die westlichen Nachbarländer fertig wurden, sondern erst nach dem Ende des Blitzkrieges gegen Frankreich und die Benelux-Länder. Danach wurde die Invasion Großbritanniens geplant, die „Operation Seelöwe“. Diese sollte nach einem vorbereitenden Luft- und Seekrieg gegen England noch im Sommer 1940 von „Adlerhorst“ aus befehligt werden. Wegen des anhaltend großen Widerstands von der Insel aus musste dieses Vorhaben dann aber aufgegeben werden. Erst ganz am Ende des Zweiten Weltkriegs sollte dieses Führerhauptquartier „Adlerhorst“ doch noch zum Einsatz kommen, im Dezember 1944 zur „Ardennen-Offensive“. Dann kam Hitler auch erstmals in sein seit 1939 vorbereitetes Hauptquartier – aber nur nach Wiesental. Denn in der Großanlage in Ziegenberg hatte bereits vorher der Oberbefehlshaber West, Generalfeldmarschall von Rundstedt, sein Hauptquartier aufgeschlagen. Anmeldungen zu dieser Kooperationsveranstaltung von „Arbeit und Leben Hochtaunus“ (DGB/VHS), der vhs Hochtaunus und der VHS Bad Homburg nimmt ausschließlich die vhs Hochtaunus entgegen (Tel.: 06171/5848-0, www.vhs-hochtaunus.de).
Erkunden Sie die Welt der Fahrrad-Apps auf dieser geführten Radwanderung! Gemeinsam entdecken wir, wie digitale Apps für Navigation, Tourenplanung und Fitness Ihre Radtouren bereichern können. Die Strecke ist rund 30 km lang und führt durch landschaftlich reizvolle Wege – ideal, um unterwegs direkt die Funktionen der Apps auszuprobieren. Nach einer Einführung in der VHS schwingen wir uns auf den Sattel. Bringen Sie bitte Ihr Smartphone mit geladenem Akku mit. Die empfohlenen Apps können Sie vorab installieren, vor dem Kurs erhalten Sie eine Liste. Die Tour ist perfekt für alle, die Technik und Natur verbinden möchten.
Egal, was genau Sie in Ihrer Partnerschaft oder Ihrem Single-Dasein verändern möchten, mit einer systemischen Aufstellung können Sie herausfinden, was mögliche Blockaden sind und welche unbewussten Mechanismen bei Ihnen wirken. Ähnlich eines Rollenspiels spielen Stellvertreter Ihr inneres Bild zu Ihrer Thematik heraus. So ist erkennbar, welches Thema dahinterliegt. Ob Sie z.B. einem Familienmitglied treu sind, ob Sie Angst vor Nähe haben, welche Glaubenssätze bezüglich Partnerschaft Ihnen das Glück verwehren oder was in Ihrer Partnerschaft wirklich los ist. Sobald dies durch die Aufstellung sichtbar wird, kann die Lösung herbeigeführt werden. Die Aufstellung erfolgt nach dem Ansatz von Dr. Virginia Satir. Die Dozentin ist Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin und NLP-Practitioner.
Begleiten Sie mich auf eine Selbstreflektion. Dieser Kurs ermöglicht es, eine zwischenmenschliche Beziehung im Selbstcoaching, auf beruflicher oder privater Ebene, neu zu betrachten. Durch die Übungen wird eine Analyse/Sortierung der Situation möglich und es können neue Impulse zum künftigen Umgang gewonnen werden. Wir nutzen die Bewegung (Spaziergang), um die Dinge aus anderen Blickwinkeln zu betrachten – raus aus dem Trott. Was hat sich bereits verändert? Auch für Neulinge zum Reinschnuppern geeignet. Bitte mitbringen: Festes Schuhwerk. Treffpunkt: Friedrich-Stengel-Straße 13 (im Wendehammer), Wohngebiet Schleichenbach, 61250 Usingen Die Dozentin ist systemischer Coach.
Der Frühling bringt die Natur zum Leben und wir machen uns auf den Weg, um die Fülle der jungen Wildkräuter zu entdecken, die nun aus dem Boden sprießen. Auf der etwa dreistündigen Wanderung beschäftigen wir uns mit den frischen Wildkräutern, lernen ihre Besonderheiten kennen und spüren den frischen Duft der Natur. Von Gänseblümchen bis Sauerampfer: Wir lernen, was in unserer Umgebung an Essbarem wächst und wie wir es in der Küche und für unser Wohlbefinden nutzen können. Zum Abschluss genießen wir gemeinsam einen „wilden“ Imbiss aus frischen Wildkräutern. Der Termin findet auch bei Regen statt. Bitte kleiden Sie sich wetterfest.
Sie haben noch Schätze im Haushalt oder auf dem Dachboden, die Sie nicht mehr brauchen? Dann verkaufen Sie sie doch auf eBay oder kleinanzeigen.de! Mit einer Anzeige auf diesen Plattformen erreichen Sie viele Menschen. Wir besprechen diese Themen: - Anmeldung auf eBay und kleinanzeigen.de - Kauf von Artikeln - Verkauf von Artikeln - Rechte und Pflichten - Zahlungsmodalitäten - Nutzung der Plattformen auf PC, Smartphone und Tablet Im Kurs brauchen Sie ihre E-Mail-Adresse und das zugehörige Kennwort. Bringen Sie gerne Ihr Notebook oder Tablet mit.
Über Probleme nachdenken und sich darum sorgen kennt vermutlich jeder von uns. Dies kann helfen, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen und Lösungen zu finden. Stellen Sie aber fest, dass Sie immer wieder über die gleichen Themen nachdenken? So als liefe dieses wiederkehrende Gedankenkreisen fast automatisch ab? Unser Denken und Fühlen beeinflussen sich gegenseitig. In diesem Kurs erlernen Sie einen konstruktiven Umgang mit belastenden Gedanken und diesem ungünstigen kognitiven Stil, der Wohlbefinden oder Schlaf beeinträchtigen und auch psychische Erkrankungen befördern oder aufrechterhalten kann. Sie erlernen, sich mit verschiedenen Ansätzen gedanklich zu distanzieren und Ihre Aufmerksamkeit zu lenken. Die Dozentin ist Dipl.-Psychologin, Achtsamkeitscoach und Mentaltrainerin.
Wie viele Tiere leben in einem Kubikmeter Boden? So viele, wie es Menschen auf der Erde gibt! Aber was machen diese winzigen Lebewesen den ganzen Tag? Und wieso sind sie für den Boden so wichtig? Begleite uns auf eine spannende Expedition zu den kleinen Tieren des Waldes, denen wir mit Becherlupen und Sieben nachspüren. Heute darf es also etwas dreckig werden! (Kinder bitte mit erwachsenen Begleitpersonen)
Ein Blick auf NS-Geschichte – aber nicht historisierend. Zu Fuß erkunden wir Geschichte(n) der Verfolgung und des Widerstands während des Nationalsozialismus, lernen Orte und Biografien kennen. Im Fokus stehen der Frankfurter Innenstadtbereich oder das Frankfurter Ostend im weiteren Kontext Frankfurter Stadtgeschichte. Wir möchten den Blick weiten. Denn für uns beginnt die Auseinandersetzung mit NS-Geschichte nicht 1933 und sie endet schon gar nicht 1945. Wir fragen nach Voraussetzungen und Kontinuitäten in Staat und Zivilgesellschaft. Wir laden dazu ein, Geschichte danach zu befragen, wie sie unser heutiges Denken und Handeln informieren kann – denn Antifaschismus ist uns nicht nur das Bewusstsein über die Geschichte, sondern auch die Aufgabe, in der Gegenwart für eine bessere Zukunft zu streiten. Die Stadtrundgänge werden angeboten von der AG Antifaschistischer Stadtrundgang des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Frankfurt am Main, die seit dem Jahr 1979 besteht und damals von Widerstandskämpfer:innen mitgegründet wurde. Veranstalter: „Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen“ in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der vhs Bad Homburg.
Eine schillernde Persönlichkeit, das war Gustaf Gründgens: der nonchalante Chansonnier, der intellektuelle Hamlet und vor allem der unvergessliche Mephisto. Aber auch der Generalintendant der Nazis. Er war alles und das Gegenteil. Der Vortrag beleuchtet seine wichtigsten Lebensetappen: seine Düsseldorfer Ausbildung, die Hamburger Zeit mit den Manns, Berlin unter den Nazis, sein Düsseldorfer Engagement in der Adenauer-Zeit und seine letzte Etappe in Hamburg vor seinem Tod 1963 auf den Philippinen. Dieter Strauss hat 33 Jahre für das Goethe-Institut gearbeitet und mit der Schauspielerin Marianne Hoppe, der zweiten Frau von Gustaf Gründgens, im Jahr 2000 in Paris für ARTE die Avant-Première der „Königin“, des Dokumentarfilms über Hoppe, organisiert.
In Zusammenarbeit mit der StadtBibliothek sowie dem Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v.d. Höhe ¡Viva México! Tauchen Sie ein in die Vielfalt Mexikos – dem Land zwischen Pazifik und Karibik, das schon von Maya und Azteken geprägt wurde. Von Naturwundern wie dem Vulkan Popocatépetl bis zu kulinarischen Highlights wie Tacos und Guacamole: Luz Peter lädt Sie ein, die Kultur und Lebensfreude ihrer Heimat zu erleben. In Bad Homburg und Umgebung sind Menschen aus allen fünf Kontinenten zu Hause. In dieser Reihe stellen einige von ihnen sich und ihr Land, dessen Geschichte und Kultur auf kreative Weise vor. Die Abende sind alles andere als trockene Landeskunde – lassen Sie sich überraschen!
Wildpflanzen wie Löwenzahn und Co. wachsen in jeder Stadt und sind wahre Überlebenskünstler: Sie sind robust, nützlich und unverwüstlich – selbst in Pflasterritzen und Mauerfugen und mit einem Minimum an Platz, Nährstoffen und Wasser. Leider werden sie oft übersehen oder als „Unkraut“ abgetan. Die bundesweite Aktion #Krautschau lädt ein, diese faszinierenden Wildpflanzen neu zu entdecken und ihren Wert für Mensch und Stadtökosystem zu erkennen. Begleiten Sie uns auf einen Rundgang und lernen Sie die „Helden am Straßenrand“ in unserer Umgebung kennen. Teilnehmende jeden Alters sind willkommen. In Zusammenarbeit mit dem Hochtaunuskreis und der Klimaschutzmanagerin Nelly Reckhaus.
Gemeinsam begeben wir uns auf ein Experiment und erforschen, wie das Improvisationstheater und deren Methoden uns als Inspirations(quelle) für unser Leben nützlich sind. Dabei probieren wir uns im bewussten Wahrnehmen, im Schreiben, im theatralischen Spiel aus und improvisieren nach Herzenslust. Getreu dem Motto: Leben ist Gestalten ... und manchmal kommt es anders als man denkt. Die Dozentin ist Theaterpädagogin (BuT), Sozialpädagogin (BuT), Spoken Word Künstlerin (fraeuleinimproesie.de), Improvisationsschauspielerin und -trainerin.
Der Vagusnerv ist einer der bedeutendste Nerven des Parasympathikus. Wenn er nicht funktioniert, ist Regeneration entscheidend gestört. Er spielt nicht nur hinsichtlich der körperlichen Ebene und Homöostase eine wichtige Rolle, sondern ist auch im Hinblick auf unsere sozialen Handlungsweisen, unser Erleben und in der zwischenmenschlichen Kommunikation sehr wichtig. Ebenso bedeutsam ist er in der Verarbeitung von Stressgeschehen. Lernen Sie neunzehn Wege, um eigenständig Ihren Ruhenerv täglich in Balance zu halten und Ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die Dozentin ist NLP-Lehrtrainerin und Emotionscoach.
Der dritte Teil dieser Workshop-Reihe widmet sich der enormen transformativen Kraft generativer KI und den Herausforderungen ihrer Kontrolle. Im Fokus stehen Nutzen, Risiken und existenzielle Gefahren kommender KI-Modelle sowie die Unterschiede und Bedeutung von Wissen und Erkenntnismöglichkeiten. Die Diskussion beleuchtet die Zusammenarbeit und mögliche Koevolution mit KI bei der Lösung komplexer Fragen und untersucht Auswirkungen in Politik, Wissenschaft und Sicherheit. Abschließend werden die Kernthesen des Buches Genesis (2024) von Henry Kissinger vorgestellt, das auf profundeste Weise gesellschaftliche und ethische Fragen der KI-Zukunft analysiert, etwa zur Autonomie menschlicher Entscheidungsfähigkeit in einer sich weiter rasant ändernden Welt. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg. Anmeldungen nimmt die vhs Hochtaunus entgegen (Tel.: 06171/5848-0, www.vhs-hochtaunus.de ).
Es sind die Menschen, die die Geschichte und Entwicklung einer Stadt über die Jahrhunderte prägen. Bei dieser Führung sehen wir uns gemeinsam an, wer in Usingen seine Spuren hinterlassen hat. Erfahren Sie mehr über den bedeutendsten Herrscher der Stadt Fürst Walrad sowie weitere Persönlichkeiten wie den Philosophen und Theologen Bartholomäus Arnoldi und den Politiker August Hergenhahn. Wir klären, um wen es sich beim Namensgeber der Christian-Wirth-Schule handelte und beleuchten die Geschichte anderer Usinger, die einst überregional bedeutend waren, zu Hause aber oft in Vergessenheit geraten sind. In Zusammenarbeit mit der Stadt Usingen. Hinweis: Weitere von der Stadt Usingen angebotene Veranstaltungen und Termine finden Sie unter www.mein-usi.de .
Die Kasseler Wilhelmshöhe zählt zu den großartigsten Parkschöpfungen des 18. und 19. Jahrhunderts, ist doch der 1696 begonnene Park zu Füßen des monumentalen Herkules der wohl sinnfälligste Ausdruck absolutistischer Großmannssucht. Nirgendwo sonst haben Auftraggeber und Künstler in größerem Maße eine ganze Landschaft dem Kunstwollen unterworfen. Landgraf Karl von Hessen-Kassel wollte damit wohl dem Anspruch seiner Familie auf einen höheren Rang künstlerischen Ausdruck verleihen. Es ist kaum verwunderlich, dass diese wahrhaft herkulische Aufgabe in einer Generation nicht gestemmt werden konnte und man Ende des 18. Jahrhunderts den Park im Sinne des nun aktuellen englischen Landschaftsgartens vollendete. Bei einer Tagesfahrt in die Nordhessenmetropole werden zwei Gartenanlagen im Mittelpunkt stehen: der barocke Riesengarten der Karlsaue mit seinem berühmten Marmorbad und der Bergpark Wilhelmshöhe. Dort werden wir die nach langer Restaurierung wieder geöffnete romantische Löwenburg besichtigen und bei den Wasserspielen den Strom des Wassers vom Herkules bis hinunter zur größten Naturfontäne der Welt vor Schloss Weißenstein begleiten. Wir empfehlen festes Schuhwerk. Bitte beachten: Im Bergpark Wilhelmshöhe legen wir zu Fuß eine längere Strecke mit einigen Höhenunterschieden zurück. Abfahrt in Frankfurt-Süd (Diesterwegplatz) um 07:00 Uhr (wenn gewünscht, bitte bei Anmeldung angeben) Abfahrt in Bad Homburg (Bahnhofsvorplatz / Busbahnhof) um 7:30 Uhr.
inkl. Busfahrt sowie Führung und Eintritte laut Programm
Von Testamentsfragen sind die meisten von uns irgendwann einmal zwangsläufig betroffen. Da ist es am besten, sich rechtzeitig mit dem Erbfall auseinanderzusetzen, um Komplikationen zu vermeiden und dafür zu sorgen, dass der tatsächliche Wille des Erblassers auch erkennbar und rechtlich wirksam ist. Unter anderem werden im Seminar folgende Themen behandelt: – Gesetzliche Erbfolge – „Gewillkürte“ Erbfolge (Testament) – Testament – Ehegattentestament – Pflichtteilsrecht – Erbenhaftung Den Teilnehmenden wird ein Skript zur Verfügung gestellt, das sie im Anschluss an den Kurs für 3,00 Euro erwerben können. Die Dozentin ist Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht.