Kurse nach Themen
Geologisches Zentrum Taunus-Wetterau
Ausstellung von Mineralien, Fossilien und historischen
Bergbauwerkzeugen
Volkshochschule Bad Homburg, Elisabethenstraße 4-8
Führungen, z.B. für Schulklassen, sind nach telefonischer Vereinbarung mit Herrn Wacker (06172 8688959) möglich.
Der Geologische Arbeitskreis trifft sich regelmäßig zu Vorträgen mit Themen zur Geologie, Mineralogie, Paläontologie und angrenzenden Feldern. Gäste sind herzlich willkommen.
Für Nichtmitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 6,00 Euro pro Veranstaltung.
18.09. Luk Landau, Ffm: „Faunenradiation im Kambrium“
16.10. Helga Schwarz, Geo AK: „Kauai'i - eine geologische Entdeckungsreise“
13.11. Prof. Dr. O.Kullmer, Ffm: „Wer wir sind - wer wir waren: Homo sapiens, ein biokultureller Kompromiss“
Samstag 9.12. ca. 15:30 - 17:30 Weihnachtsfeier
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wieso manche Menschen mit belastenden Lebensumständen leichter fertig werden als andere? Auch sie leiden, sind traurig und verletzlich, aber sie scheinen aus jeder Krise zu lernen - und oft gehen sie sogar gestärkt aus ihr hervor. Auch die Forschung interessiert sich in den letzten Jahren verstärkt für diese spannende Frage. "Resilienz" ist dabei das Zauberwort. Es steht für innere Stärke und psychische Widerstandsfähigkeit. Aber woher kommt eigentlich diese Fähigkeit, vorhandene innere Kräfte zur Bewältigung einer Krise zu aktivieren? Und welche Eigenschaften und Lebensstrategien sind es, die einen Menschen "resilient" machen? Die Forschung hat gezeigt, dass die innere Widerstandsfähigkeit keine feststehende Eigenschaft ist, die man nun einmal hat oder nicht. Auch wenn die Grundlagen für die Resilienz in der Kindheit gelegt werden, so ist sie im Grunde ein lebendiger Prozess, der sich zwischen dem Menschen und seiner Umwelt abspielt. Resilienzforscher sind überzeugt davon, dass wir unser seelisches Immunsystem auch im Erwachsenenalter noch trainieren können... Genau dazu lädt Sie dieser Kurs ein! Entdecken Sie, welche Kräfte in Ihnen schlummern und wie Sie selbst Ihre seelische Widerstandsfähigkeit fördern können. Silvia Schedwig-Wiemers, die Dozentin, verfügt über ein geisteswissenschaftliches Hochschulstudium und ist Entspannungspädagogin sowie Heilpraktikerin für Psychotherapie.
Schnäppchen ersteigern oder selbst verkaufen - entrümpeln Sie Ihren Keller, es sind sicher einige Schätze dabei, für die andere noch viel Geld zahlen! kleinanzeigen.de - vormals "Ebay Kleinanzeigen" - sowie Ebay sind die Flohmärkte im Internet. Der amerikanische Konzern gründete zwei der größten Onlinemarktplätze. Wie Sie an diesem Geschehen teilnehmen können, erfahren Sie in diesem Kurs. Sie lernen unter anderem, - wie Sie sich bei kleinanzeigen.de und bei Ebay anmelden und was Sie dabei beachten sollten - wie Sie bei kleinanzeigen.de und Ebay Artikel kaufen - worauf Sie bei einem Kauf achten sollten - wie Sie ein Angebot einstellen - wie Sie Angebote richtig platzieren - welche Rechte und Pflichten Sie als Käuferin oder Verkäufer auf kleinanzeigen.de haben. Bitte haben Sie im Kurs Ihre E-Mail-Adresse zur Hand. Außerdem sollten Sie E-Mails empfangen können - entweder an Ihrem Smartphone oder mithilfe Ihres E-Mail-Passworts am Schulungscomputer.
Seit mehr als 40.000 Jahren drückt der Mensch seine Gedankenwelt in Bildern auf Felswänden auf, mit Farbe gemalt oder in den Stein graviert. Dieser Wunsch, Erlebnisse oder Vorstellungen auf steinernen Leinwänden festzuhalten, ist ein weltweites Phänomen, das auf allen Kontinenten zu unterschiedlichen Zeiten auftrat und noch auftritt. Die zweiteilige Vortragsreihe beleuchtet dieses Phänomen anhand prominenter Beispiele wie den Höhlenmalereien in Lascaux oder der Grotte Chauvet oder den Felsbildern im südlichen Afrika und Amerika und geht auf die immer wieder gestellten Fragen nach dem wann, wer und warum ein. Beide Vorträge sind in sich geschlossen und können auch einzeln gebucht werden. Teil 1 („Eiszeitliche Höhlenmalereien in Europa“ am Mi., 17. Januar) beschäftigt sich mit den eiszeitlichen Höhlenmalereien in Europa. Mit einem Alter von 37.000 Jahren gehört die Grotte Chauvet zu den ältesten und sicherlich spektakulärsten Felsbildstellen, die in ihrer Pracht späteren Höhlen wie der von Lascaux in nichts nachsteht. Der Vortrag stellt verschiedenen Fundstellen vor und bindet sie in den archäologischen Kontext der eiszeitlichen Besiedlung Europas ein. Auch aktuelle Fragen wie die zu möglichen Felsbildern der Neandertaler werden angesprochen. Teil 2 („Felsbildkunst als weltweites Phänomen“ am 31. Januar) erörtert das weltweite Phänomen von Felsbildern, von Australien und Asien über Afrika bis nach Amerika, anhand von charakteristischen Fundstellen und gibt einen Überblick über die Zeitstellungen und Menschen, die diese Felsbilder geschaffen haben. Dr. Gabriele Franke ist seit 2009 als Archäologin mit Schwerpunkt Afrika an der Goethe-Universität Frankfurt tätig. Beide Abende finden online statt. Wir schicken allen angemeldeten Teilnehmenden vor der Veranstaltung die Zugangsdaten per Mail zu. Hier: Anmeldung zu Teil 1 am 17.1.!
In Zusammenarbeit mit dem Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v.d. Höhe Mit seiner wunderschönen Landschaft und der vielfältigen Tierwelt zieht Kenia jedes Jahr zahllose Touristen aus aller Welt an, die sich auf Safaris Elefanten und Löwen, Giraffen und Gnus aus nächster Nähe anschauen möchten. Dabei hat Kenia noch viel mehr zu bieten! Collins Nyandeje stellt Ihnen heute sein Heimatland vor. In Bad Homburg und Umgebung sind Menschen aus allen fünf Kontinenten zu Hause. In dieser Reihe stellen einige von ihnen sich und ihr Land, dessen Geschichte und Kultur auf kreative Weise vor. Die Abende sind alles andere als trockene Landeskunde – lassen Sie sich überraschen!
Vorgestellt werden die Ergebnisse intensiver Quellenforschung in deutschen, britischen, israelischen und amerikanischen Archiven über Orte im Taunus, die im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle spielten. Die Bauwerke und Infrastruktur dieser Orte sind u. a. durch Zwangsarbeit von Häftlingen aus Konzentrationslagern entstanden. Anhand von konkreten Beispielen wird das menschenverachtende Nazi-Programm der „Vernichtung durch Arbeit“ dargestellt. Im Einzelnen wird berichtet über das KZ-Außenlager „Tannenwald“ neben Schloss Kransberg (Stammlager: Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar/Thüringen), damals als Teil des ehemaligen Führerhauptquartiers „Adlerhorst“ ein Hauptquartier von Himmler und Göring; weiterhin über das KZ-Außenlager Merzhausen auf dem ehemaligen Flugplatz des Führerhauptquartiers (SS-Sonderlager/KZ Hinzert im Hunsrück) und über das KZ-Außenlager Hundstadt in der Nähe vom Hasselborner Tunnel (bei Grävenwiesbach). Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg. Anmeldungen nimmt die vhs Hochtaunus entgegen (Tel.: 06171/5848-0, www.vhs-hochtaunus.de ).
Reizüberflutung und lange Leistungsphasen dämpfen das Vermögen, Neues zu erlernen und die Fähigkeit, Lebensfreude zu gestalten. Lernen Sie auf Ihr neuronales Nervensystem gezielt zuzugreifen und steigern Sie Ihr Reaktionsvermögen auf hereinkommende Reize. Freuen Sie sich auf alltagstaugliche Methoden aus dem Bereich Meridianaktivierung, gewollten Augenbewegungen, Achtsamkeitsinterventionen, Klänge, Haptik, Gestik, Einsatz der Stimme. Bitte bringen Sie Symbole für persönliche Ressourcen zum Seminar mit. Die Dozentin ist NLP-Lehrtrainerin und Emotionscoach.
Jeden Tag und jeden Augenblick treffen wir intuitiv kleine und große Entscheidungen in unserem Leben. Manche sind lang überlegt, andere müssen blitzschnell aus dem Moment heraus getroffen werden. Und dann gibt es den Moment, wo man JETZT improvisieren muss, weil doch alles anders läuft, als geplant. Das Improvisationstheater ist eine Methode, die genau von diesem Moment lebt: Die spontane Entscheidung im Hier und Jetzt. Dadurch entstehen nicht nur auf der Bühne, sondern auch im echten Leben bewegende, zu Tränen rührende, aber auch urkomische und wunderschöne Momente, die Geschichten schreiben und in Erinnerung bleiben. In meinem Improworkshop lade ich DICH dazu ein, gemeinsam mit den Methoden des Improvisationstheater zu experimentieren, DICH auszuprobieren, über die eigene Komfortzone hinauszugehen und neue Erfahrungen zu sammeln. Denn das Improtheater bringt uns zurück zu den Wurzeln, weil es uns lehrt wieder *bewusst im Hier und Jetzt zu sein, *achtsam mit uns und unserem Gegenüber zu sein, *Spiel- und Lebensfreude zu spüren, *dem eigenen inneren Impuls zu folgen *Grenzen zu erkennen und zu überwinden und *nach dem Motto zu leben „Scheiter heiter und mach weiter!“ Die Dozentin ist Theaterpädagogin (BuT), Sozialpädagogin (BuT), Spoken Word Künstlerin (fraeuleinimproesie.de), Improvisationsschauspielerin und -trainerin.
Im Jahr 1907 wurde an der Friedberger Anlage die Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft (IRG) eingeweiht. In dem prächtigen Gebäude gab es 1.000 Sitzplätze für Männer, auf der Empore fanden 600 Frauen Platz. Damit war sie seinerzeit die größte Synagoge Frankfurts. Für die äußere Erscheinung verwendeten die Architekten auch moderne Jugendstilelemente. Während der November-Pogrome 1938 steckten die Nationalsozialisten auch dieses Gebäude in Brand. Kurz darauf ließ die Stadtverwaltung die Mauern abtragen. Auf den Fundamenten wurde 1942/43 im Rahmen des sog. „Luftschutz-Führerprogramms“ der Hochbunker errichtet. Heute visualisiert eine Ausstellung vor Ort eine Auswahl der großen Synagogen in Frankfurt und anderen deutschen Städten und veranschaulicht die städtebauliche Bedeutung der zerstörten Bauwerke und die kulturelle Blüte jüdischer Gemeinden. Sie zeigt mit digitalen Technologien die virtuelle Rekonstruktion von mehr als 25 Synagogen. Der meist unbekannte Raum einer Synagoge kann auf diese Weise mit Virtual Reality erkundet werden. In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Volkshochschule Frankfurt sowie dem WIR Vielfaltszentrum und Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe. Voranmeldung erforderlich – bitte direkt bei der Jüdischen Volkshochschule Frankfurt (Tel.: 069/76 80 36 -170; E-Mail: volkshochschule@jg-ffm.de).
Zwischen 1917 und 1937 wird der Taunus von einer Reihe an Verbrechen heimgesucht: Wilderei, Mord und Totschlag sind beinahe an der Tagesordnung. Die Lebensumstände am Ende des Ersten Weltkriegs sind katastrophal. Hunger und Not treiben die Menschen zum Äußersten – in den Taunuswäldern floriert die Wilderei. Einer tut sich dabei besonders hervor: Johann Wilhelm Mieger. Dieser macht die Wälder über mehrere Jahre unsicher und schreckt vor nichts und niemandem zurück. Das bekommen besonders die hiesigen Jäger und Förster zu spüren… Der Vortrag nimmt die Begebenheiten aus historischer und juristischer Perspektive in den Fokus und beleuchtet eine Geschichte, die von düsteren Machenschaften in den Wäldern am Taunuskamm bis in die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte führt. In der Reihe „Taunus anno dazumal“ begeben sich Felix Burghardt und Alexander Maser gemeinsam mit den Zuhörenden auf eine Reise in die Taunusregion längst vergangener Tage. Auch in ihrem Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de ) behandeln sie regelmäßig historische Themen und verfolgen dabei stets den Anspruch: „Unterhaltsam – aber fundiert!“, um Inhalte möglichst ansprechend, aber stets auf breiter Quellenbasis zu vermitteln. Dabei blicken sie auch über den „Bembelrand“ auf die deutsche und europäische Geschichte. In Zusammenarbeit mit dem Stadtteil- und Familienzentrum Mitte.
bei Voranmeldung, Abendkasse 10,00 EUR
Die Herausforderungen des Klimawandels sind im Nahen Osten von einer besonderen Dramatik. Der Irak etwa wird von der UN als von Wasserknappheit und Hitze fünft meistbetroffenes Land weltweit geführt. Die Hitze in dieser sowieso sehr trockenen Region lässt zunehmend die Frage aufkommen, wie menschliches Leben hier in weiten Bereichen in Zukunft überhaupt noch möglich sein wird. Eine Frage, die Europa sehr direkt betrifft, schließlich liegen in der Region einige der zentralen Hauptherkunftsländer für Flucht und Migration in die EU. Am Beispiel des Nahen Ostens lässt sich aber auch zeigen, wie verkürzend es ist, sich beim Umgang mit dem Klimawandel rein auf Messdaten und Grenzwerte zu fixieren; Änderungen des Klimas treffen immer auch auf gesellschaftliche und politische Faktoren: Bevölkerungszahl, Umgang mit Ressourcen, Energieverbrauch und staatliche Handlungsmöglichkeiten. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg. Anmeldungen nimmt die vhs Hochtaunus entgegen (Tel.: 06171/5848-0, www.vhs-hochtaunus.de ).
In der antiken Mythologie gibt es zahlreiche Beispiele (Herakles, Dionysos, Endymion, Ganymedes…) in denen der Tod, die Unterwelt überwunden wird und ein ewiges oder besseres Leben nach dem Diesseits auf die Auserwählten wartete. Bevor der Vortrag zu christlichen Hintergründen und Entwicklungen kommt, erläutert er Heilsglauben in der römischen Kaiserzeit, der auch im Kaiserhaus (Vespasian, Hadrian) nicht Halt machte. Hinzu kamen Mysterienkulte (Isis, Kybele, Mater Magna, Mithras, Serapis) – auch diese und ihr Einfluss auf die religiösen Vorstellungen der Kaiserzeit und Spätantike werden angesprochen. Sie können an diesem Vortrag sowohl vor Ort in der VHS als auch zu Hause am Computer teilnehmen. Beachten Sie bitte die Hinweise zur Teilnahme an Hybrid-Kursen auf Seite 2 des Programmheftes.
bei Voranmeldung, Abendkasse 10,00 EUR
Kann es sein, dass Sie die meiste Zeit Ihres Lebens für andere da sind? Dass Sie wunderbar funktionieren und den Erwartungen der anderen entsprechen? Sozusagen viel zu sehr ein „braves Mädchen“ sind und sich stattdessen zu wenig um die eigenen Bedürfnisse kümmern? Kann es sein, dass Sie gar nicht mehr genau wissen, was Ihre eigenen Bedürfnisse sind? Möchten Sie so weiterleben? Oder würden Sie gerne wissen, wer Sie wirklich sind, was da noch so in Ihnen steckt und endlich gelebt werden will? Dies ist ein Seminar für Frauen, die merken, dass Ihnen etwas Wichtiges / Eigenes verloren gegangen ist die genau das wiederfinden wollen die dafür Ihren (vielleicht noch fehlenden) Mut und Ihre Einzigartigkeit einsetzen wollen die Ihr Leben so leben wollen, wie es Ihnen entspricht In diesem Seminar tasten wir uns langsam an das Verlorengegangene wieder heran. Dann aktivieren wir alle benötigten Ressourcen und finden heraus, wie die gewünschte Veränderung ins Leben kommen kann und Bestand haben wird. Als Methoden dienen die Arbeit mit dem Inneren Kind, Familienaufstellungen, NLP, Körperarbeit und weitere lösungsorientierte Vorgehensweisen. Die Dozentin ist Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin und NLP-Practitioner.
Die Kölner lassen ihren Dom in „Kölle“, Hamburger feiern ihren Dom und in Eichstätt fragt man sich, ob es wohl außer dem Dom noch etwas gibt. Und Frankfurt? Dort steht ein „Kaiserdom“, aber die Frankfurter, denen man überbordende religiöse Inbrunst genauso wenig attestieren kann wie übertriebene Traditionspflege, identifizieren sich viel eher mit ihrer Skyline, dem Römer, Grüner Soße oder der Eintracht als mit diesem sicher bedeutendsten historischen Bauwerk ihrer Stadt. Dabei hat die elegante gotische Hallenkirche mit dem einmaligen Grundriss Aufmerksamkeit mehr als verdient. Abgesehen davon, dass der Dom viele Jahrhunderte Wahl- und Krönungsstätte der Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation war, ist er auch wegen seiner Fülle spätgotischer Altäre einen eingehenden Besuch wert. Die Führung stellt nicht nur den Dom und seine berühmte Apostelreliquie vor, sondern beleuchtet auch sein historisches Umfeld und präsentiert im Dommuseum wertvolle Stücke der liturgischen Ausstattung früherer Jahrhunderte. Hinweis: Der Eintritt ins Dommuseum (derzeit 2 Euro p.P.) muss vor Ort zusätzlich gezahlt werden.
Seit mehr als 40.000 Jahren drückt der Mensch seine Gedankenwelt in Bildern auf Felswänden auf, mit Farbe gemalt oder in den Stein graviert. Dieser Wunsch, Erlebnisse oder Vorstellungen auf steinernen Leinwänden festzuhalten, ist ein weltweites Phänomen, das auf allen Kontinenten zu unterschiedlichen Zeiten auftrat und noch auftritt. Die zweiteilige Vortragsreihe beleuchtet dieses Phänomen anhand prominenter Beispiele wie den Höhlenmalereien in Lascaux oder der Grotte Chauvet oder den Felsbildern im südlichen Afrika und Amerika und geht auf die immer wieder gestellten Fragen nach dem wann, wer und warum ein. Beide Vorträge sind in sich geschlossen und können auch einzeln gebucht werden. Teil 1 (am Mi., 17. Januar) beschäftigt sich mit den eiszeitlichen Höhlenmalereien in Europa. Mit einem Alter von 37.000 Jahren gehört die Grotte Chauvet zu den ältesten und sicherlich spektakulärsten Felsbildstellen, die in ihrer Pracht späteren Höhlen wie der von Lascaux in nichts nachsteht. Der Vortrag stellt verschiedenen Fundstellen vor und bindet sie in den archäologischen Kontext der eiszeitlichen Besiedlung Europas ein. Auch aktuelle Fragen wie die zu möglichen Felsbildern der Neandertaler werden angesprochen. Teil 2 (am 31. Januar) erörtert das weltweite Phänomen von Felsbildern, von Australien und Asien über Afrika bis nach Amerika, anhand von charakteristischen Fundstellen und gibt einen Überblick über die Zeitstellungen und Menschen, die diese Felsbilder geschaffen haben. Dr. Gabriele Franke ist seit 2009 als Archäologin mit Schwerpunkt Afrika an der Goethe-Universität Frankfurt tätig. Beide Abende finden online statt. Wir schicken allen angemeldeten Teilnehmenden vor der Veranstaltung die Zugangsdaten per Mail zu. Hier: Anmeldung zu Teil 2 am 31.1.!
Mit einer gut ausgefüllten Steuererklärung lassen sich kräftig Steuern sparen. Welche Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnlichen Belastungen kann ich etwa geltend machen? Welche Neuregelungen im Steuerrecht gibt es? Welche Fristen sind zu beachten und welche Möglichkeiten habe ich, Entscheidungen des Finanzamtes zu überprüfen und ihnen gegebenenfalls zu widersprechen? Am Ende des Kurses sollten Sie selbstständig Ihre Steuererklärung oder einen Antrag auf Lohnsteuerermäßigung ausfüllen können. Sie lernen, Ihr zu versteuerndes Einkommen zu berechnen und Lohnsteuertabellen anzuwenden, können mit der elektronischen Steuererklärung (ELSTER) umgehen und kennen gängige Rechtsmittel. Außerdem werden Fragen zur Rentenbesteuerung behandelt. Im Kurs kann ein umfangreiches Skript zum Selbstkostenpreis von 10 Euro erworben werden.
Der Kurs beschäftigt sich in diesem Semester schwerpunktmäßig mit Frankreich im 16. Jahrhundert. Neueinsteiger*innen sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse erforderlich.
Hier erfahren Sie nicht nur Grundsätzliches zum Skatspiel, sondern bekommen auch Tipps von erfahrenen Skatspielern, damit Sie am Stammtisch oder zu Hause „mitmischen“ können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, bei einer Skatrunde mitzuspielen. Nach dem ersten Abend findet der Kurs in der Regel 14-täglich nach Vereinbarung statt.
Im November 1922 entdeckten Howard Carter und sein Team im Tal der Könige das Grab des Tutanchamun. Wie sich herausstellte, handelte es sich um ein noch intaktes Königsgrab mit königlicher Grabausstattung. Die Entdeckung des Grabes war eine der wichtigsten der Ägyptologie. Sie wurde öffentlichkeits- und medienwirksam gefeiert, wodurch insbesondere in Europa eine Ägypten-Welle losgetreten und speziell König Tutanchamun und sein Grabschatz als Sinnbild für das alte Ägypten erhöht wurden. Der Fokus des Vortrags reicht dabei vom Beginn der Suche nach dem Grab über seine Entdeckung und ihre Folgen bis hin zum Grab selbst und den darin gefundenen Beigaben sowie seinem wissenschaftlichen Stellenwert in der Ägyptologie. Dr. Nadine Gräßler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Arbeitsbereichs Ägyptologie am Institut für Altertumswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
bei Voranmeldung, Abendkasse 10,00 EUR
Die lösungsorientierte und selbstorganisatorische Hypnose ist eine moderne Methode ohne jegliche Fremdbestimmung. Hierbei bekommen wir einen freundlichen Zugang zu unserem Unbewussten, um den Selbstindividuationsprozess zu unterstützen und die Selbstheilungstendenzen zu mobilisieren. Das Unbewusste ist kreativ und eröffnet uns Möglichkeiten in unserem praktischen Leben, die im normalen Wachzustand eher blockiert sind. Klarheit und Struktur machen diese Form der Hypnose effizient. Durch die Aktivierung Ihrer inneren Ressourcen werden Veränderung durch ihre eigenen Lösungen positiv unterstützt. Alles entsteht in Ihnen selbst und wird nicht von außen vorgegeben/suggeriert. In diesem VHS-Kurs bekommen Sie durch Anleitung leichter Techniken einen Eindruck davon und können dies im Alltag immer wieder für sich nutzen. Keine Showhypnose! Grundsätzlich ist Hypnose bei Psychosen und Verwirrtheitszuständen, aber auch bei Demenz und starken Ängsten vor Hypnose kontraindiziert. Die Autosystemhypnose® ist ein anerkanntes, wissenschaftlich fundiertes und sehr effizientes Hypnotherapieverfahren, das von Götz Renartz entwickelt wurde. Die Dozentin ist Heilpraktikerin für Psychotherapie.
Frauen haben viele Entscheidungen zu treffen, die alle Auswirkungen auf Ihre Finanzen haben: Die Wahl des richtigen Berufs, die Entscheidung, Kinder zu bekommen und wie viel Zeit sie mit ihnen verbringen. Gesellschaftliche Stolpersteine machen diese Entscheidungen noch schwerer: etwa die Gender-Pay-Gap oder unbewusste Glaubenssätze, die uns durch Erziehung und durch Familie, Freunde und Bekannte vermittelt werden. Aber wie können wir Frauen mit all dem umgehen? In diesem Seminar erarbeiten wir die spezifischen Themen der Teilnehmerinnen in Bezug auf Finanzen und erarbeiten Strategien, um diesen Fallen zu entgehen. Dabei nehmen wir Bezug auf Grundlagen der Finanzwirtschaft und auf staatliche Förderungen, die beim Vermögensaufbau helfen. Bitte beachten Sie, dass eine individuelle Finanzberatung im Rahmen des Kurses nicht geleistet werden kann.
Das Thema Desinformation verbinden derzeit viele mit Russland, vor allem im Zusammenhang mit dessen Überfall auf die Ukraine. Die Politikwissenschaftlerin Lisa Gaufman gibt in ihrem Vortrag einen Überblick über die Cyber- und Desinformationsstrategien in Putins Russland, deren Wirkungen sich auch in Deutschland beobachten lassen. Sie zeigt, wie die Absicht, das Regime zu stabilisieren, in Russland zu einer zweigleisigen Strategie geführt hat. Im Inland setzt die russische Regierung auf Regulierung des Internets. Damit versucht sie vermeintliche Bedrohungen von außen abzuwehren, etwa befürchtete Versuche, einen Regimewechsel herbeizuführen. Anders im Ausland: Hier nutzt das russische Regime die Spielräume der digitalen Öffentlichkeit für seine Zwecke aus. Sowohl nach innen wie nach außen indes hat Desinformation eine wichtige Funktion in der russischen Cyber-Sicherheitsstrategie. Lisa Gaufman studierte und forschte in Tübingen und Bremen. Heute ist sie Assistant Professor of Russian Discourse and Politics an der Universität Groningen (Niederlande). Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.
Geologisches Zentrum Taunus-Wetterau
Ausstellung von Mineralien, Fossilien und historischen
Bergbauwerkzeugen
Volkshochschule Bad Homburg, Elisabethenstraße 4-8
Führungen, z.B. für Schulklassen, sind nach telefonischer Vereinbarung mit Herrn Wacker (06172 8688959) möglich.
Der Geologische Arbeitskreis trifft sich regelmäßig zu Vorträgen mit Themen zur Geologie, Mineralogie, Paläontologie und angrenzenden Feldern. Gäste sind herzlich willkommen.
Für Nichtmitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 6,00 Euro pro Veranstaltung.
Das eigene Haus ist der Traum vieler Familien. Doch dieser Traum wird gerade schwer gemacht. Hohe Baupreise, hohe Immobilienpreise, Lieferengpässe, steigende Zinsen bei der Finanzierung: Diese Meldungen beherrschen aktuell die Medien. Der Traum vieler Familien scheint in Gefahr zu sein. Umso wichtiger ist es, dass Sie wissen, worauf es bei einer Immobilienfinanzierung ankommt. - Welche Zahlen und Fakten interessieren eine Bank? - Was bedeuten die unterschiedlichen Fachbegriffe? - Wann sind Sie genügend für eine Immobilienfinanzierung vorbereitet? Ziel des Workshops ist es, Sie kompetent zu machen. Damit lassen Sie sich nicht mehr von schlechten Nachrichten verunsichern. Der Kurs findet ab drei Anmeldungen statt.
Vor 120 Jahren wurde im Taunus mit dem 5. Gordon-Bennett-Rennen das erste internationale Automobilrennen in Deutschland ausgetragen. Dass beim Austragungsort die Wahl auf den Taunus gefallen war, lag nicht zuletzt an einer entsprechenden Empfehlung Kaiser Wilhelms II., der sich in Deutschland zum Protektor des Automobilsports aufgeschwungen hatte. Ins Gewicht fiel zudem, dass als Start- und Zielort des Rennens das unweit seiner Sommerresidenz Homburg gelegene Limes-Kastell Saalburg bestimmt wurde, an dessen Wiederaufbau der römisch-imperialen Idealen nacheifernde Monarch besonderen Anteil nahm. Die Streckenlänge betrug 137,5 Kilometer und musste viermal durchfahren werden. Gelesen und erläutert werden hierzu handschriftliche Texte aus den Beständen des Stadtarchivs Bad Homburg. Ergänzend erhalten die Teilnehmenden Transkriptionshilfen sowie Informationen zu wichtigen Hilfsmitteln. Der Kurs wendet sich gleichermaßen an Einsteiger und Fortgeschrittene. Bild: Momentaufnahme des Rennens in der Nähe der Saalburg. (StAHG, S 07.2 – 01219).
Unser Sonnensystem besteht aus ganz verschiedenen Objekten, wie Planeten, Monde usw. Im Zentrum unseres Sonnensystems steht die Sonne. Sie sendet Licht, Wärme und weitere Strahlung aus. Ihre Anziehungskraft hält die Planeten, Kleinplaneten und andere Objekte auf ihrer Bahn. Wie die Sonne funktioniert, woher sie ihre Energie nimmt, wie sie entstanden ist und wie sie sich weiter entwickelt, darauf soll im Kurs eingegangen werden. Es wird auch einen Blick auf die Historie der Sonnenforschung geworfen. Zu dem Besuch des Kurses sind keine astronomischen Vorkenntnisse nötig.
Mit den Film-Abenteuern von Indiana Jones hat der echte Archäologen-Alltag zwar nur begrenzt zu tun. Spannung und Abenteuer fehlen aber keineswegs, wenn Dr. Gabriele Franke mit dem Forschungs-Team der Frankfurter Goethe-Uni wochenlang unterwegs ist, um in Nigeria geheimnisvolle Tonfiguren auszugraben oder in Namibia in entlegenen Gegenden Felsmalereien zu untersuchen. Archäologie faszinierte Franke schon immer. Wie es dazu kam, dass sie ihre Begeisterung für das Thema zum Beruf machte und was man dabei alles erleben kann, davon berichtet sie an diesem Abend. Moderation: Matthias Pieren. In der Reihe „Land, Leute, Leben!“ stellen Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen sich und ihre Arbeit vor. Dabei bieten sich jedes Mal andere, aber immer spannende Einblicke in ganz unterschiedliche Gebiete. In Kooperation mit der Stadt Usingen.
bei Voranmeldung, Abendkasse 10,00 EUR
Erst 2011, nach jahrzehntelanger Isolation durch die herrschende Militärdiktatur, konnte Bernd Reeb mit mehreren Mitstreitern Myanmar bereisen. Die Gruppe erlebte bei ihrer außergewöhnlichen Tour ein exotisches, touristisch noch unterentwickeltes, in jeder Hinsicht faszinierendes Land. Im Fokus des Films stehen nicht nur die goldenen Pagoden und Schönheiten der Natur. Es sind auch die vielen Ethnien mit ihren ursprünglichen Traditionen, die Myanmar prägen und einzigartig machen. Der gebürtige Bad Homburger Bernd Reeb organisiert seit vielen Jahren in eigener Regie Reisen in zahlreiche Länder mit Schwerpunkt Afrika und bereist dabei oft schwer zugängliche Regionen, die nur mit Allrad-Fahrzeugen zu erreichen sind.
Die Ausstellung „Der Weg der Sinti und Roma“ zeigt die Geschichte der Minderheit seit ihrer Ankunft im deutschsprachigen Raum vor über 600 Jahren. Sie thematisiert die Wirkung von Bildern und Zuschreibungen gegen Sinti und Roma vom 15. bis zum 20. Jahrhundert, die Verfolgungen und Diskriminierungen bis zum Völkermord während des Nationalsozialismus, die Kontinuitäten der Bilder in der Nachkriegszeit und nicht zuletzt den Kampf gegen den Antiziganismus durch die Selbstorganisationen der deutschen Sinti und Roma seit 1980. Dabei werden die Erfolge der Bürgerrechtsarbeit ebenso dargestellt wie die massive Ablehnung durch einen großen Teil der bundesrepublikanischen Bevölkerung. Am Montag, den 26. Februar ab 19:00 Uhr wird die Ausstellung mit der Vorführung des Kurzfilms „Alltagsdiskriminierung“ sowie einer anschließenden Führung eröffnet. Der Eintritt ist frei. In Kooperation mit dem Hessischen Landesverband Deutscher Sinti und Roma sowie mit dem WIR Vielfaltszentrum und Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe. Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Die Ausstellung kann vom 26. Februar bis zum 22. März zu den Öffnungszeiten der VHS besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Gesonderte Führungen (z.B. für Schulklassen) sind möglich: Bitte wenden Sie sich bei Interesse per Mail an: WIR-Vielfaltszentrum@Bad-Homburg.de .
In dem Film „Alltagsdiskriminierung“ kommen Angehörige der nationalen Minderheit der Sinti zu Wort. Sie sprechen über ihre Erfahrungen mit Diskriminierung in Alltag, Schule und Berufsleben und schildern ihren Umgang damit. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, an einer Führung durch die Ausstellung „Der Weg der Sinti und Roma“ des Hessischen Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma im Foyer der VHS teilzunehmen und mit dessen Vertreter*innen ins Gespräch zu kommen. In Kooperation mit dem Hessischen Landesverband Deutscher Sinti und Roma sowie mit dem WIR Vielfaltszentrum und Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe. Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus.
„Mein Wille geschehe – im Leben wie im Sterben?“ Mit welchen Mitteln setze ich meine Rechte bei Demenz, Schlaganfall oder Koma durch? Wie man seine Vorstellungen von Altern und Sterben in Würde (Stichworte: Apparatemedizin, lebensverlängernde Maßnahmen) umsetzt, darüber informiert Sie dieses Seminar. Den Teilnehmenden wird ein Skript zur Verfügung gestellt, das sie im Anschluss an den Kurs für 3,00 Euro erwerben können. Die Dozentin ist Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht.
Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 29.01.2024 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!
Seit dem 01.09.2008 müssen alle Einbürgerungswilligen nachweisen, dass sie Kenntnisse über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung und über die deutschen Lebensverhältnisse besitzen. Diesen Nachweis erbringen Sie über den Einbürgerungstest, den Sie bei der VHS ablegen können. Die Anmeldung für eine Teilnahme am Einbürgerungstest muss bis spätestens zum 29.01.2024 erfolgen. Onlineanmeldungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich, bitte melden Sie sich persönlich in der VHS an. Zur Anmeldung sowie zur Prüfung bitte einen Pass / Ausweis mit Foto mitbringen!
Just another town, another train Waiting in the morning rain Lord, give my restless soul a little patience. (Aus: Abba – “Another Town, Another Train“, 1973) Nach wie vor gilt das Auto als der Deutschen liebstes Kind: Das Verkehrsaufkommen hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Das gilt nicht zuletzt auch für die Zahl der Pkws auf deutschen Straßen. Abgase, Staus, Lärmbelastung und hoher Platzverbrauch: Auch die Nachteile des Autos werden immer sichtbarer. Doch welche Alternativen gibt es? Wie lässt sich gerade in weniger dicht besiedelten Gebieten Mobilität neu denken? Geben nach monatelangen Bahnproblemen die leidgeprüften Pendler*innen im Taunus den „Öffis“ noch eine Chance? Ist ein Leben im Hintertaunus ohne Auto überhaupt möglich? Für die musikalische Gestaltung des Abends sorgt Karmen Mikovic. „Musik, die sich einmischt“: In einer sechsteiligen Veranstaltungsreihe sind Menschen aus Neu-Anspach und der Region eingeladen, aktuelle politische Themen zu diskutieren. Neben anregenden Gesprächen dürfen die Besucherinnen und Besucher sich auf hochkarätige Live-Musik freuen. Bands spielen bekannte und weniger bekannte Musiktitel, die das Thema des jeweiligen Abends aufgreifen. Akteur*innen aus der Region, die sich im Themenbereich engagieren, erzählen von ihren Erfahrungen und diskutieren mit. Die Abende werden moderiert von Petra Boberg. Sie ist Redakteurin und Moderatorin beim Hessischen Rundfunk und wurde 2022 für ihre journalistische Arbeit mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Die Reihe ist ein Projekt im Rahmen des Programms MITEINANDER REDEN der Bundeszentrale für Politische Bildung.
Der Kurs vermittelt zahlreiche praktische Tipps, um leicht mit der Ahnenforschung beginnen zu können. Welche Quellen gibt es und wie lassen sich diese kostenfrei nutzen? Lernen Sie durch eigene Recherche, eine Ahnentafel zu erstellen oder eine Familienchronik zu schreiben. Kostenfreie PC- und Internet-Programme helfen Ihnen bei der Erstellung von Stammbäumen und Ahnentafeln. Online recherchieren wir in 39 nationalen und internationalen Archiven und Datenbanken. Zudem helfen Ihnen praktische Tipps und Tricks, alte Urkunden aus Kirchen- und Standesamtsaufzeichnungen zu lesen und zu verstehen. Wer möchte nicht mal in alten Tagebüchern und Briefen seiner Eltern, Großeltern und Ur-Großeltern stöbern? Familienforschung ist nicht schwer. Sie ist spannend, aufregend und kann zu Ihrem schönsten Hobby werden!
Es ist noch nicht allzu lang her, dass die einstige badische Hauptstadt Karlsruhe ihren dreihundertsten Geburtstag feierte und sich damit für oberrheinische Verhältnisse als noch recht junge Stadt „outete“. Was als Laune der badischen Markgrafen mitten im Wald begann, ist mittlerweile zu einer modernen Großstadt mit außergewöhnlich reichem Kulturleben herangewachsen. Zu den Facetten der Fächerstadt gehören nicht nur die große Schlossanlage der Markgrafen, das berühmte Ensemble des klassizistischen Marktplatzes und die Jugendstilviertel am Rande der Planstadt des 18. Jahrhunderts, sondern auch eine weltweit einzigartige Institution wie das Zentrum für Kunst und Medien. Dieses Zentrum, seit 1997 in einem beeindruckenden Industriebau aus dem frühen 20. Jahrhundert untergebracht, widmet sich mit Ausstellungen, Workshops und vielen anderen Projekten den Schnittstellen von Gesellschaft, Kunst, Wissenschaft und Medien und beeindruckt unter anderem durch eine Sammlung von rund 10.000 Werken, wobei der Schwerpunkt bei elektronischer Kunst liegt. Im Rahmen einer Tagesfahrt erkunden wir Karlsruhe als Stadt eines reichen architektonischen Erbes und das Zentrum für Medien und Kunst mit der aktuellen Ausstellung zum Sahara-Projekt des Künstlers Heinz Mack und der Präsentation der Highlights der bedeutenden Gemäldesammlung der Kunsthalle Karlsruhe, die während der Renovierung des Kunsthallenbaus hier Asyl gefunden hat. Im Preis der Fahrt enthalten sind die Fahrt im modernen Reisebus der Firma Pitz, Reiseleitung durch den Kunsthistoriker Thomas Huth sowie Eintritte laut Programm. Hinweis: Außer in Bad Homburg ist auch ein Zustieg in Frankfurt Süd (Diesterwegplatz) möglich. Bitte bei der Anmeldung angeben.
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wieso manche Menschen mit belastenden Lebensumständen leichter fertig werden als andere? Auch sie leiden, sind traurig und verletzlich, aber sie scheinen aus jeder Krise zu lernen – oft gehen sie sogar gestärkt aus ihr hervor. Auch die Forschung interessiert sich in den letzten Jahren verstärkt für diese Frage. „Resilienz“ ist dabei das Zauberwort. Es steht für innere Stärke und psychische Widerstandsfähigkeit. Aber woher kommt eigentlich diese Fähigkeit, vorhandene innere Kräfte zu aktivieren? Und welche Eigenschaften und Lebensstrategien sind es, die einen Menschen „resilient“ machen? Die Forschung hat gezeigt, dass die innere Widerstandsfähigkeit keine feststehende Eigenschaft ist, die man nun einmal hat oder nicht. Auch wenn die Grundlagen für die Resilienz in der Kindheit gelegt werden, so ist sie im Grunde ein lebendiger Prozess, der sich zwischen dem Menschen und seiner Umwelt abspielt. Resilienzforscher sind überzeugt davon, dass wir unser seelisches Immunsystem auch im Erwachsenenalter noch trainieren können. Genau dazu lädt Sie dieser Kurs ein! Entdecken Sie, welche Kräfte in Ihnen schlummern und wie Sie selbst Ihre seelische Widerstandsfähigkeit fördern können. Die Dozentin verfügt über ein geisteswissenschaftliches Hochschulstudium und ist Entspannungspädagogin sowie Heilpraktikerin für Psychotherapie.
Im Januar 2015 betonte der französische Schriftsteller Michel Houellebecq in einem Interview mit der Zeitung ‚Die Zeit‘, dass der Nahostkonflikt „eine Art Abszess” sei, der „dauernden Hass” in Frankreich und Europa schüre: „Jedes Mal, wenn sich dieser Konflikt verschärft, spürt man das in Frankreich sofort.” Hat Houellebecq Recht? Welche Auswirkungen hat der Nahostkonflikt in Europa und insbesondere in Deutschland und wie wird er dort rezipiert? Markiert die jüngste Eskalation im Gazastreifen und der Krieg zwischen Israel und Hamas eine Zeitenwende? Der Vortrag beleuchtet zunächst zusammenfassend die Geschichte des Nahostkonflikts. Weiterhin stehen die Entwicklung der deutsch-israelischen Beziehungen, die Boykott-Bewegung gegen Israel (BDS), palästinensische Flüchtlinge in Deutschland sowie der in Deutschland und Europa verbreitete israelbezogene Antisemitismus im Fokus. Dr. Alexander Friedman lehrt Zeitgeschichte an der Universität des Saarlandes und an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie Politikwissenschaft und Soziologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (Duisburg). In Kooperation mit dem WIR Vielfaltszentrum und Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe sowie Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus. Gefördert von Arbeit und Leben Hessen. Der Kurs findet online statt. Wir schicken allen angemeldeten Teilnehmenden vor der Veranstaltung die Zugangsdaten per Mail zu.
Die Sütterlin-Schrift wurde 1911 von dem Berliner Graphiker Ludwig Sütterlin entwickelt. In vielen Familien schlummern noch Zeugnisse dieser Schrift aus vergangenen Zeiten: Urkunden, Briefe der Großeltern, Kochrezepte oder Ortschroniken. Doch ohne Vorkenntnisse ist es alles andere als einfach, den Inhalt auch nur ansatzweise zu verstehen. In diesem Einführungskurs erlernen Sie Grundkenntnisse der Sütterlinschrift bzw. verwandter Schriftarten. Teilnehmende, die diese Schrift neu erlernen möchten oder bereits kennen und Erlerntes auffrischen wollen, sind herzlich willkommen.
Die Sütterlin-Schrift wurde 1911 von dem Berliner Graphiker Ludwig Sütterlin entwickelt. In vielen Familien schlummern noch Zeugnisse dieser Schrift aus vergangenen Zeiten: Urkunden, Briefe der Großeltern, Kochrezepte oder Ortschroniken. Doch ohne Vorkenntnisse ist es alles andere als einfach, den Inhalt auch nur ansatzweise zu verstehen. In diesem Einführungskurs erlernen Sie Grundkenntnisse der Sütterlinschrift bzw. verwandter Schriftarten. Teilnehmende, die diese Schrift neu erlernen möchten oder bereits kennen und Erlerntes auffrischen wollen, sind herzlich willkommen.