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Im Taunus zuhause

9 Kurse

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Lesen und Verstehen historischer Texte – Geschichte des Homburger Kurwesens von den Anfängen bis 1866
Di. 03.03.2026 18:30
Bad Homburg

Die Geschichte des Kurbades Bad Homburg beginnt mit der Wiederentdeckung der bereits den Römern bekannten, später jedoch in Vergessenheit geratenen Heilquellen. Gelesen und erläutert werden unter anderem Texte zur Entstehung der Kur (1830), zur Errichtung und Unterhaltung der Kurhäuser (1841–1861), zum Kur- und Badewesen (Badeärzte) sowie zu den einzelnen Heilquellen und Brunnen (Ludwigs-, Elisabethen-, Kaiser-, Louisen-, Auguste-Viktoria- und Stahlbrunnen). Ergänzend erhalten die Teilnehmenden Transkriptionshilfen und Informationen zu wichtigen Hilfsmitteln. Der Kurs eignet sich gleichermaßen für Einsteiger und Fortgeschrittene. Bild: Historische Postkartenansicht des Elisabethenbrunnens mit Blick in die von Kurgästen gesäumte Brunnenallee. Quelle: Stadtarchiv Bad Homburg.

Kursnummer B101187
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Gebühr: 96,00
Führung: Frankfurts neue Altstadt – nur eine nostalgische Kulisse?
So. 08.03.2026 14:00
Treffpunkt: Frankfurt, Foyer des Historischen Museums

Frankfurts ältester Kern zählt zu den bedeutendsten historischen Stätten Deutschlands: Karl der Große hielt hier eine der wichtigsten Synoden des Abendlandes ab, deutsche Könige und Kaiser wurden im Dom gewählt und gekrönt. Doch sieht man im heutigen Stadtbild davon nur wenig. Ein Flächenbombardement zerstörte 1944 das größte Fachwerkensemble Deutschlands. Nach Jahrzehnten städtebaulicher Unentschlossenheit wurde das Herz der Altstadt entlang des Krönungswegs wiederaufgebaut – ein ästhetisches wie gesellschaftliches Wagnis. Der Rundgang führt zu den verbliebenen Zeugen der großen Vergangenheit zwischen Dom und Römer und betrachtet das ungewöhnliche Experiment einer Altstadt als Neubauviertel. Die Führung beginnt im Historischen Museum, wo wir auch das große Altstadtmodell der Brüder Treuner sehen werden. Endpunkt: Kaiserdom Sankt Bartholomäus.

Kursnummer B101153
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Gebühr: 15,00
Führung: Alles andere als „öde“ – der Oeder Weg und das Holzhausen-Viertel
Di. 24.03.2026 11:00
Frankfurt

Bis ins frühe 19. Jahrhundert markierte der Eschenheimer Turm das Ende der Stadt; jenseits lagen Weingärten, Obstwiesen und Sommersitze der Patrizier. Pioniere der Besiedlung waren die „Sommerhäuser“ wohlhabender Frankfurter, bis in die 1920er Jahre hatte sich die Bebauung bis zum Hauptfriedhof vorgeschoben. Dabei entstand mit dem Holzhausenviertel ein eindrucksvolles Villen- und Mietshausquartier, geplant von Architekten wie May, Weber und Pützer. Zwischen Eschenheimer Landstraße und Oeder Weg führt der Spaziergang zu den „Schweizerhäusern“, erzählt von der Freimaurergeschichte und widmet sich den schönsten Häusern rund um das Holzhausenschlösschen, dem letzten erhaltenen Frankfurter Patriziersitz. Die Führung endet an der Deutschen Nationalbibliothek.

Kursnummer B101155
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Gebühr: 15,00
Führung: Frankfurt und seine Kriminalfälle
Fr. 17.04.2026 18:00
Frankfurt am Main

Durch die Jahrhunderte gibt es spannende Vorfälle zu berichten – mit aufgeklärten und weniger aufgeklärten Mordfällen, von Lebedamen, aufregenden Autos, Immobilienskandalen, aufsehenerregenden Raubmorden und vielem mehr. Die Krimitour durch Frankfurt rückt Straftaten aus unterschiedlichen Zeiten in den Blickpunkt, die vielfältiger nicht sein können. Die Tour beginnt am Café Hauptwache und endet auf dem Römerberg.

Kursnummer B101159
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Gebühr: 14,00
Führung: Osthafen und Hanauer Landstraße – Metamorphosen zweier Viertel der Arbeit
Di. 28.04.2026 10:30
Frankfurt

1908 begann man unter Oberbürgermeister Adickes, Frankfurt zu einem bedeutenden Binnenhafen auszubauen. Der damalige Westhafen war schon lange zu klein, und so schuf man bis 1923 auf den Brachflächen östlich der Stadt den Osthafen. Diese Anlage ließ auch die Bedeutung der benachbarten Hanauer Landstraße steigen und machte sie zu einer der wichtigsten Ausfallstraßen Frankfurts. Beides sind Orte, die selten auf dem Programm eines Frankfurt-Besuchs stehen, doch es lohnt, ihrer Geschichte und kontrastreichen Architektur nachzuspüren. Ein Rundgang erschließt den arbeitsreichen Osthafen ebenso wie das Idyll des Schwedlersees, führt zur überraschenden Kunstszene der „Hanauer“ und berichtet von neuer Urbanität wie dem Komplex „Living at the Docks“ des Stararchitekten Hadi Teherani. Und wem danach ist: zur Belohnung eine Gref Völsing!

Kursnummer B101165
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Gebühr: 15,00
Führung: Eine Stadt will hoch hinaus – Frankfurt und seine Skyline
Mi. 06.05.2026 13:00
Frankfurt, Treffpunkt: Am Eurozeichen der alten Europäischen Zentralbank (Neue Mainzer Straße am Willy-Brandt-Platz)

Wie einst die Geschlechtertürme San Gimignanos die Macht der vornehmen Patrizier bezeugten, künden Frankfurts Hochhäuser von der Macht des Geldes. Dabei ist oft bemerkenswerte Architektur entstanden und es lohnt sich, neben dem eindrucksvollen Gesamtbild die einzelnen Wolkenkratzerindividuen eines genaueren Blickes zu würdigen. Wir erkunden die beiden wichtigsten Hochhausviertel entlang der Neuen Mainzer Straße und rund um die Festhalle und verfolgen die Entwicklung dieses Bautyps von den Sechzigerjahren bis zur gerade vollendeten Hochhausgruppe Frankfurt Four. Aktuelle Projekte wie der im Bau befindliche Central Business Tower und die spektakuläre Bebauung des Matthäus-Areals werden ebenfalls Thema sein. Zum Abschluss dieses „Skyline Walks“ begeben wir uns auf den aussichtsreichen Dachgarten des Skyline Plaza.

Kursnummer B101168
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Gebühr: 18,00
Handel, Handwerk, Hausgeschichten: Thematische Führung durch Usingen
Sa. 23.05.2026 14:00
Usingen

Wo stand einst das Gasthaus „Zur Krone“? Wo wurde früher die Lokalzeitung gedruckt? Und weshalb hieß der Stellmacher Heinrich Philippi im Volksmund „Meenzer-Heini“? Mit Stadtführer Andreas Seifert geht es durch die Straßen der Usinger Altstadt – vom Alten Marktplatz bis zum Schlossplatz. Erzählt wird von verschwundenen Geschäften und Werkstätten, von den Menschen, die dort arbeiteten, und von ihrem Engagement für die Stadt. Neben den historischen Fakten kommen auch Anekdoten nicht zu kurz. In Zusammenarbeit mit der Stadt Usingen. Hinweis: Weitere von der Stadt Usingen angebotene Veranstaltungen und Termine finden Sie unter www.mein-usi.de .

Kursnummer B101171
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Gebühr: kostenlos
Friedberg Training Area. Geheimnisse und Relikte des Kalten Krieges im Winterstein-Taunus (geführte E-Bike-Tour) Hinter den Kulissen: Orte und Geschichten
Sa. 30.05.2026 15:00
Treffpunkt: Friedberg-Ockstadt Parkplatz hinter der Brücke über die A5 (Panzerbrücke) in der Verlängerung der Usinger Straße.
Hinter den Kulissen: Orte und Geschichten

Oberhalb des Usa-Tals, nur wenige Kilometer von Pfaffenwiesbach und Friedrichsthal entfernt, liegt auf einem Hochplateau ein Gelände, dessen Hintergründe bis heute kaum jemand kennt. Hier befand sich über Jahrzehnte ein Truppenübungsplatz der US-Army – die Friedberg Training Area. Von den Ray Barracks in Friedberg, wo auch Elvis Presley diente, fuhren die Panzer in den Wald, um den Ernstfall im sogenannten Fulda Gap zu proben, dem befürchteten Durchmarschkorridor sowjetischer Truppen. Auch eine Hawk- und später Patriot-Raketenstellung waren Teil dieses militärischen Systems. Nach der Aufgabe des Geländes im Jahr 2007 wurden Teile des Areals schrittweise zu wertvollen Naturschutzgebiet. Der Historiker und langjährige Friedberger Bürgermeister Michael Keller berichtet über die wechselvolle Geschichte dieses verborgenen Ortes – von der militärischen Nutzung bis zur Rückgabe an Städte und Gemeinden – und zeigt auf einer geführten E-Bike-Tour zahlreiche eindrucksvolle Relikte einer Zeit, die noch gar nicht so fern und doch wieder erschreckend aktuell scheint. Da das Gelände weitläufig und für Autos nicht zugänglich ist, ist das eigene E-Bike das ideale Verkehrsmittel, um die Spuren des Kalten Krieges aus nächster Nähe zu entdecken. Es gibt im Taunus versteckte Orte, die man auf gewöhnlichem Wege kaum erreicht. Spannendes und Einzigartiges liegt oft im Verborgenen, fernab der üblichen Wege. Auch schätzen kreative Köpfe für ihr Schaffen häufig ein stilles Kämmerlein, ihr eigenes Atelier oder andere Rückzugsorte. Die vhs lädt Sie ein, diese besonderen Orte und Menschen kennenzulernen. Entdecken Sie ihre Geschichten und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen – ermöglicht durch die, die sich dort auskennen und ihre Türen für uns öffnen.

Kursnummer B101174
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Gebühr: 26,00
Führung: Der Jüdische Friedhof von Seulberg und das Kunstprojekt „Shalom“
So. 14.06.2026 15:00
Friedrichsdorf

Lange Zeit führte der Jüdische Friedhof von Seulberg ein Schattendasein am Rande des Hardtwalds. Mit ihrem interreligiösen Kulturprojekt „Shalom“ – einem Denkmal bestehend aus Basaltbündeln verbunden durch ein schmiedeeisernes Tor – rückte Constanze Heynold den Jüdischen Friedhof wieder stärker ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Erfahren Sie bei unserer Führung mehr über den Hintergrund zu diesem außergewöhnlichen Denkmal und die Geschichte des Friedhofs, die eng mit der der Jüdischen Gemeinde Seulberg verknüpft ist. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.

Kursnummer B101177
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Gebühr: 6,00
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15.12.25 02:22:38