Kurse nach Themen
Sie möchten endlich eine Kurzgeschichte schreiben? Sie haben schon erste Schreiberfahrung und möchten Ihrem Werk den letzten Schliff geben? In diesem Kurs bekommen Sie das notwendige theoretische Rüstzeug (Plot, Handlungs-/Spannungsbogen, Figurenausgestaltung etc.) in Form eines PDF-Dokuments vermittelt und setzen dieses gezielt in Übungen und ggf. in bereits vorliegenden eigenen Kurzgeschichten um. Die Übungsaufgaben/Kurzgeschichten senden Sie zur Begutachtung an den Dozenten. Innerhalb einer Woche erhalten Sie ein qualifiziertes Feedback und können das Erlernte in den nächsten Übungen direkt in der Praxis umsetzen. Am Kurs-/Semesterende besteht für alle Interessierte die Möglichkeit, Ihre Geschichte in einer Anthologie (inkl. ISBN, und damit über den Buchhandel beziehbar) zu veröffentlichen (Zusatzkosten 29 Euro, nicht in der Kursgebühr enthalten!). Umfang/Dauer: vier einzeln zu bearbeitende Kurspakete, jeweils bestehend aus: • mind. 45 min. selbstständiges Studium des Lehrmaterials (PDF-Dokument) • ca. 45 min. selbstständige Bearbeitung der Übungen (.docx-Dokument) • max. 30 min. Austausch mit dem Dozenten (Videochat/Mail) Termin: Der Kursbeginn ist jederzeit individuell möglich. Spätestens eine Woche nach Einsendung der jeweiligen Übungen erhalten Sie ein erstes Feedback per E-Mail, der weitere Austausch (Telefon/Videochat) erfolgt in flexibler Absprache mit dem Dozenten. Voraussetzungen: Sie benötigen für die Bearbeitung der Kursmaterialien PC, Laptop oder Tablet. Als Software benötigen Sie ein Programm zur Anzeige von PDF-Dokumenten (AcrobatReader/FoxIt-Reader/…) und ein Textverarbeitungsprogramm (MS Word/OpenOffice/Libre) sowie zum Versenden der Dateien wahlweise ein E-Mail-Programm (MS Outlook/Thunderbird/…) oder einen Web-Browser (Chrome/Firefox/…). Sollte der Austausch per Videochat statt Telefon gewünscht sein, dann wird Skype als installierte Software benötigt. Dozent: Thomas Opfermann, Herausgeber von Kurzgeschichten-Anthologien, Mitglied der Deutschen Haiku-Gesellschaft und Redaktionsmitglied der Vierteljahresschrift SOMMERGRAS, Studium der Kulturwissenschaften (Literaturgeschichte/Philosophie), Publikation von Haiku und Kurzgeschichten in diversen Anthologien. Bei Rückfragen zu Kursinhalten und/oder der Bearbeitung der einzelnen Kurspakete sprechen Sie mich gerne an: info@thomas-opfermann.de http://www.thomas-opfermann.de
Die wichtigsten Epochen der Geschichte von der Entstehung der Erde bis zum 20. Jahrhundert werden von allen Seiten beleuchtet: Ihre Geschichte, Kunst, Musik, Literatur, Theologie, Recht, Technik, Philosophie und Wissenschaft sind Themen der einzelnen Vorlesungen. Jedes Semester eine neue Epoche, jeden Dienstag ein neuer Aspekt der Epoche. Das studium generale der Volkshochschule Bad Homburg wendet sich an alle, die als junge Leute einen weiten Blick in die Welt der Geschichte, Kultur und der Wissenschaften werfen, als Berufstätige über ihre Spezialisierung hinausblicken und ihre Allgemeinbildung erweitern oder als nicht (mehr) Berufstätige sich Wissensgebieten zuwenden möchten, mit denen sie sich „schon immer mal“ beschäftigen wollten. Die Dozentinnen und Dozenten kommen von Hochschulen, Universitäten, Museen und aus der Praxis. Anmeldungen sind auch während des laufenden Semesters noch möglich. Konzept und Organisation: Gero Fuhrmann Kontakt: hgfuhrmann@t-online.de, Tel.: 0170 3 49 4040 DAS 19. JAHRHUNDERT – TEIL 1 von 2 Eröffnungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der StadtBibliothek Bad Homburg Dienstag,10. September, 19:30 Uhr in der StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24 Timo Feldhaus liest aus „Mary Shelleys Zimmer – Als 1816 ein Vulkan die Welt verdunkelte“ Der Tambora explodiert. Der Vulkanausbruch auf einer indonesischen Insel ist der heftigste der Neuzeit und bewirkt enorme Klimaveränderungen. Kalt und dunkel wird es, auch in Europa kommt es 1816 zu einem Jahr ohne Sommer. Timo Feldhaus folgt der riesigen Schwefelwolke, die die Welt verdüstert, und beobachtet, was unter ihr geschieht. (Text: Rowohlt Verlag) Nur so viel sei verraten: Es geht um Goethe und die Wolkenwissenschaft, Caspar David Friedrichs Sonnenuntergänge, Napoleon auf St. Helena, ein Mädchen im vorrevolutionären Deutschland, Lord Byron und Mary Shelley, die die Idee für ihren ersten Roman, den „Frankenstein“ hat. Timo Feldhaus, geboren 1980, ist Journalist und Autor. Nach einem Studium der Literaturwissenschaft und Soziologie schreibt er für ‚Zeit Online‘, ‚Monopol‘ und die ‚Welt am Sonntag‘ über Kunst- und Gesellschaftsthemen. Mit seiner Familie lebt er in Berlin. Die Vorlesungen Dienstags, 19:30 bis ca. 21:15 Uhr (inkl. Pause) in der Hölderlin-Schule, Bad Homburg, Hessenring 156 17. September Felix Burghardt und Alexander Maser Hessen auf den Barrikaden – Die Revolution von 1848/49 Vor 175 Jahren wurde der hessische Raum zum Schauplatz revolutionärer Ereignisse. Kurz nachdem Ende Februar 1848 in Frankreich eine Revolution ausbricht, greifen die Unruhen auch in den deutschen Staaten um sich. Allerorten gehen Menschen unterschiedlichster Schichten für Freiheiten, Mitspracherecht und einen deutschen Nationalstaat auf die Straße. Die hessischen Gebiete werden in diesem Zuge immer wieder zum Schauplatz der sogenannten Märzrevolution. Ab Mai 1848 richten sich alle Blicke und Hoffnungen auf die Paulskirche in Frankfurt am Main, in der die erste deutsche Nationalversammlung tagt. Doch der Weg zu einem deutschen Staat ist steinig, denn es scheiden sich die Geister daran, wie er aussehen und wer ihn regieren soll. Diese Meinungsverschiedenheiten brechen sich auch immer wieder in Form von Unruhen Bahn. Der Vortrag nähert sich den Begebenheiten, die mittlerweile fester Bestandteil der deutschen Demokratiegeschichte sind, aus der hessischen Perspektive, ohne dabei den größeren Kontext zu vernachlässigen. Er zeichnet den Weg der revolutionären Ereignisse von 1848/49 im hessischen Raum nach – vom Vormärz über ihren Ausbruch bis hin zu ihrem Ende. Und natürlich darf auch ein Ausblick nicht fehlen: Welche Bedeutung hat die Revolution von 1848/49 für unsere heutige Demokratie? Felix Burghardt ist Jurist und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Philipps-Universität Marburg. Hier promoviert er am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Europarecht sowie Gewerblichen Rechtsschutz. Alexander Maser ist Historiker und arbeitet als wissenschaftlicher Referent für die Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte (GEDG) mit Sitz in Mainz und Weimar. Ferner leitet er die Geschicke des Museumstheaters im Freilichtmuseum Hessenpark. Gemeinsam betreiben sie seit Ende 2022 den Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de), in dem sie regelmäßig historische Themen mit Hessenbezug behandeln. 24. September Prof. Dr. Erich Pelzer Europa im Zeitalter Napoleons Wohl kaum eine andere Person seit dem Beginn der modernen Welt, die mit Buchdruck, Renaissance, Reformation und der Entdeckung Amerikas verbunden ist, hat die europäische Staatenwelt radikaler und substanzieller umgestaltet als Napoleon Bonaparte. Von den Zeitgenossen entweder geliebt oder gehasst, war Napoleon eine ambivalente Persönlichkeit, die in seiner Zeit und darüber hinaus in der Erinnerung der Nachwelt stets Kontroversen hervorrief. Gleichgültig war er allerdings niemandem. Das napoleonische Kaiserreich war nicht nur eine inhaltliche und räumliche Fortsetzung der Französischen Revolution, sondern ein Konflikt über die künftige Gestalt Europas, bei dem soziale, wirtschaftliche, politische und sogar intellektuelle Interessen auf dem Spiel standen. Es war ein Kampf zwischen der Moderne und dem Ancien Regime, zwischen dem alten konservativen und dem neuen progressiven Europa. Der Vortrag will deutlich machen, mit welcher Vehemenz, Grundsätzlichkeit und Zielgerichtetheit Napoleon an die Umgestaltung Europas ging, neue Staatsgebilde aus dem Boden stampfte, sein Herrschaftsmodell schließlich zu einem Familienunternehmen umgestaltete, indem er Kronen an Mitglieder der Familie Bonaparte verteilte. Sein Niedergang setzte 1812 mit dem Feldzug nach Russland ein, der für die Grande Armée in einer Katastrophe endete. Die Übermacht einer Allianz der alten Mächte Europas (Großbritannien, Österreich, Preußen) besiegelte letztendlich sein Schicksal in der Völkerschlacht bei Leipzig (1813) und im Finale furioso bei Waterloo (1815) vor den Toren von Brüssel, dem Sitz der heutigen europäischen Institutionen. Prof. Dr. Erich Pelzer war von 2001 bis zu seiner Emeritierung 2016 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte an der Universität Mannheim. Seine Publikationen beinhalten Arbeiten zur westeuropäischen Geschichte, im Besonderen zur Geschichte des Adels in der Frühen Neuzeit, zur Französischen Revolution, zum Napoleonischen Zeitalter sowie zur Historiographiegeschichte. 01. Oktober Dieter Dorth Arthur Schopenhauer: „Die Welt ist meine Vorstellung.“ In der Nachfolge Kants, der die objektive Welt für unerkennbar hielt („Ding an sich“), sind für Schopenhauer die wirklichen Dinge nur Erscheinungen für den vorstellenden Menschen („Gehirnphänomene“). Wahre Realität ist für uns ausschließlich der „Wille“: das in der Vielfältigkeit der Erscheinungen einheitlich wirkende Prinzip der Kausalität. Der Wille ist eine anonyme, in der Welt wirkende Dynamik (Kants „Ding an sich“), eine Macht, die der Mensch nicht erklären kann: die Wissenschaft kennt nichts Absolutes, nichts Unbedingtes; das Gesetz der Kausalität, das in der Welt von einem Bedingten zum andern führt, herrscht absolut und reißt nie ab. Der Mensch ist dabei Spielball des Willens; um sich im Leben zu behaupten, muss er ebenfalls Wille sein: der dunkle Drang der Selbsterhaltung. Durch die Empfindung fremden Leidens entsteht jedoch ein moralisches Grundgefühl im Menschen: Schopenhauers „Mitleid“. Im Mittelpunkt steht zugleich eine anschauliche Einordnung des schopenhauerschen Denkens in die Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts und seine zahlreichen Strömungen (v.a. Hegel, Feuerbach, Kierkegaard, Marx). Der Referent war Fachbereichsleiter Geisteswissenschaften und IT an der Volkshochschule des Main-Taunus-Kreises. In Vorträgen und Seminaren vermittelt er seit vielen Jahren an unterschiedlichen Institutionen historische, philosophische und literaturgeschichtliche Themen. 08. Oktober Prof. Dr. Bernd Zegowitz Gekreuzte Blicke – Heinrich Heine und die Franzosen Als Erbe der Französischen Revolution von 1789 und begeistert von der Pariser Julirevolution von 1830 ging Heinrich Heine, auch um der deutschen Enge zu entgehen, im Mai 1831 als Korrespondent nach Paris. Dort, wo Freiheit und Gleichheit verkündet waren, blieb er sozusagen gezwungenermaßen, aber freiwillig und gern, ein Vierteljahrhundert, da aus seiner Auslandstätigkeit durch das Verbot des Jungen Deutschland im Dezember 1835 und einen späteren preußischen Haftbefehl ein Exil wurde. Als Vermittlerfigur bot Heine den Franzosen einen Einblick in das deutsche Geistesleben und den Deutschen ein Gespür für die Eigenart der französischen Nachbarn. Er informierte die alte Heimat über „Französische Zustände“, die Franzosen über die „Geschichte der neueren schönen Literatur in Deutschland“. Dabei behielt er seine hohe Kompositionskunst bei, war böse, ironisch, komisch, lyrisch... Der Referent ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Lehre am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Goethe-Universität Frankfurt a.M. 29. Oktober Pascal Heß Nachtgedanken. Die Schwarze Romantik. „Ich habe weder Angst vor Hexen, noch vor Poltergeistern, Gespenstern [...] etc. Ich fürchte keine Kreatur außer einer: den Menschen“, schreibt Francisco de Goya 1792 seinem Jugendfreund Martin Zapater. Die Furcht vor und die Lust am Schrecken sind zwei Seiten der gleichen Medaille, die nach Schiller durch das „schrecklich Erhabene zur Freiheit“ führt. In der bildenden Kunst der Romantik kommt dem Unheimlichen und Unbewussten eine Schlüsselrolle zu. Der Vortrag beleuchtet, wie Künstler im 19. Jahrhundert Träume, Prinzipien des Bösen und die Ausschaltung des Verstandes nutzen, um in sinnlichen Rezeptionsstrategien einen Gegenentwurf zum Licht der Aufklärung zu entwickeln. Pascal Heß ist selbstständiger Kunsthistoriker, Projektmanager, Kurator und Kunstvermittler. Seit 2016 entwickelt er digitale Strategien für die Kunstvermittlung, Konzeptionen für Ausstellungen, museumspädagogische Konzepte sowie internationale Projekte mit Kunst (Wettbewerbe, strategische Entwicklungen, Vorträge). [>> Der für den 5.11. geplante Vortrag von Dr. Godehard Janzing muss aus gesundheitlichen Gründen ausfallen und wird am 17.12. nachgeholt] 12. November Dr. Volker Benad-Wagenhoff Industrialisierung In der Industriellen Revolution übernehmen die Eisenwerkstoffe eine im Wortsinne tragende Funktion. Holz als Maschinenbaustoff wird vom Gusseisen verdrängt, das Schmiedeeisen baut seine Rolle als belastbares Material aus, und Stahl, bis dato teuer und nur für Werkzeuge verwendet, wird zum ausdifferenzierten Konstruktionswerkstoff für vielerlei Anwendungen. Kurz: die Eisenzeit geht nun, im frühen 19. Jahrhundert, erst richtig los. Der Vortrag geht aus vom Stand der Entwicklung am Ende des 18. Jahrhunderts und schildert die Neuerungen in Großbritannien, aber auch auf dem Kontinent, der schnell nachzieht. Dr. phil. Dipl.-Ing. Volker Benad-Wagenhoff war bis 2014 Konservator am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim und ist seit 2017 in Projektarbeit und als externer Kurator für das Gutenberg-Museum Mainz tätig. Veröffentlichungen zur Geschichte der industriellen Fertigungstechnik, der Massenproduktion, der frühneuzeitlichen Münztechnik und der Drucktechnik in Europa und Asien. 19. November Prof. Dr. Josef Johannes Schmid Giuseppe Verdi (1813–1901) – das menschgewordene 19. Jahrhundert? Eine Analyse über den musikalischen Kontext hinaus Im Kontext dieses Vortrags wird Verdi auch jenseits des allbekannten künstlerischen Schaffens als maßgebliche und repräsentative Gestalt seines Jahrhunderts vorgestellt – der Politiker (Senator des Königreichs Italien), Sozialfürsorger (Armen- und Altenpflege/-versorgung), Musterlandwirt, Pädagoge und v.a. der Zeitzeuge maßgeblicher Ereignisse seiner Zeit, von den Umbrüchen in Frankreich bis hin zur Eröffnung des Suezkanals. So entsteht ein Bild abseits des Mainstreams, gleichsam als Spiegel seines Säkulums, das manche nur allzu gängigen Vorurteile und Deutungsmuster (z.B. Verdis angeblich exzessiver Patriotismus oder Antiklerikalismus) zurechtrücken und schließlich in dieser nuancierten Sicht auch seine musikalischen Werke aller Gattungen und Perioden verorten wird. Der Referent lehrt als Professor am historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, daneben war er Erasmus-Gastprofessor an der Université de Bourgogne in Dijon sowie Gastdozent an der Universität Passau; er verfasste zahlreiche Studien und Beiträge zu Berührungsphänomenen zwischen Kultur- und Musikgeschichte. 26. November Dieter Dorth Wilhelm Busch – philosophischer Poet und augenzwinkernde Feder Busch ist als humoristisch-satirischer Dichter und Maler bekannt. Als Kritiker aller Diskrepanz von Schein und Sein in Staat, Kirche und besonders im bürgerlichen Spießertum und dessen satter Selbstzufriedenheit besitzt er einen bemerkenswert genauen philosophischen Blick. Das Vergnügliche seiner Gedichte ist sein Augenzwinkern, mit dem er nicht nur andere, sondern immer auch sich selbst satirisch betrachtet. Die Öffentlichkeit hat ihn auf seine Bildergeschichten festgelegt, besonders "Max und Moritz". Er selbst bezeichnete sie als "Schosen" (Kram), die seinen wirklichen poetischen Wert verdecken. Dessen Bedeutung anschaulich und bilderreich aufzuzeigen ist Anliegen des Vortrags. Der Referent war Fachbereichsleiter Geisteswissenschaften und IT an der Volkshochschule des Main-Taunus-Kreises. In Vorträgen und Seminaren vermittelt er seit vielen Jahren an unterschiedlichen Institutionen historische, philosophische und literaturgeschichtliche Themen. 03. Dezember Prof. Dr. Wolfgang Bunzel Bettine von Arnim – Autorin ohne Werk Bettine von Arnim geb. Brentano (1785–1859) zählt zweifellos zu den herausragenden Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts. Diese Bekanntheit verdankt sie vor allem ihren Brief- und Gesprächsbüchern, in denen sie ihren Umgang mit bekannten Persönlichkeiten dokumentiert. Dabei erhebt sie gar nicht den Anspruch, schriftstellerisch tätig zu sein, sondern tritt – scheinbar bescheiden – als Herausgeberin vorgefundenen Quellenmaterials auf. Dadurch ist sie streng genommen eine Autorin ohne Werk. Das Unterlaufen der Regeln von Autorschaft gehört freilich zu ihren zentralen Wirkungsstrategien, die ihr ermöglichen, politisch tätig zu werden, ohne sich dem Vorwurf auszusetzen, als Frau die Grenzen der Schicklichkeit zu überschreiten. Prof. Dr. Wolfgang Bunzel ist seit 2007 am Freien Deutschen Hochstift tätig und leitet dort die Abteilung Romantik-Forschung. Zugleich lehrt er als außerordentlicher Professor an der Goethe-Universität. Seit vielen Jahren ist er Mitherausgeber des Internationalen Jahrbuchs der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft. 2009 hat er aus Anlass des 150. Todestages die Ausstellung „Die Welt umwälzen - Bettine von Arnim“ kuratiert. 2019 edierte er den umfangreichen Briefwechsel mit Julius Döring unter dem Titel „Letzte Liebe – das unbekannte Briefbuch“. 2023 legte er gemeinsam mit Petra Heymach das Bändchen „Der Tanz meiner Gedanken. Aphorismen und Sentenzen“ vor, das Bettine von Arnim erstmals als Aphoristikerin zeigt. 10. Dezember Prof. Dr. Axel Helmstädter Chemie und Pharmazie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Nachdem sich im 18. Jahrhundert die Wandlung von Chemie und Pharmazie zu Wissenschaften im modernen Sinne vollzogen hatte, gelangen in der unmittelbaren Folge wichtige therapeutisch relevante Entdeckungen. In erster Linie zu nennen sind hier die stark wirkenden Alkaloide, dessen erstes, Morphin, 1804 durch Sertürner isoliert werden konnte. Parallel entwickelte moderne Arzneiformen wie Tablette und Injektion bahnten den Weg zur pharmazeutischen Industrie. Der Fortschritt der chemischen Wissenschaften ist eng verbunden mit dem Namen Justus von Liebigs (1803–1873). Der Apotheker Johann Wolfgang Döbereiner bahnte mit seiner „Triadenlehre“ den Weg zum Periodensystem der Elemente. Prof. Dr. Axel Helmstädter ist Apotheker und habilitierter Pharmaziehistoriker, er verfügt über Berufserfahrung im Verlagswesen, der Universität und der Apotheke. Er hat langjährige Lehrerfahrung an den Universitäten Frankfurt und Marburg. Von 2018 bis 2022 war er Präsident der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. 17. Dezember [=Nachholtermin für den 7.11.] Dr. Godehard Janzing Politische Gewalt, Medienrevolution und urbaner Raum im Paris zur Zeit der Julimonarchie Im Verlauf des Jahres 1838 gelingt Louis Jacques Mandé Daguerre ein optisches Experiment: Mit einer neu entwickelten Apparatur fixiert er den Blick aus seinem Atelierfenster und schafft damit die erste fototechnisch erzeugte Ansicht eines Pariser Boulevards. Dabei gerät nicht irgendein Straßenzug in den Blick, sondern ebenjene Ausgehmeile mit ihren Cafés und Theatern, die oft auch „Boulevard du Crime“ bezeichnet wurde. Am 28. August 1835 ereignete sich an dieser Stelle eines der spektakulärsten politischen Attentate des 19. Jahrhunderts, bei der der Korse Fieschi mit einer selbstentwickelten „Höllenmaschine“ aus einem Fenster heraus versuchte, den Bürgerkönig Louis-Philippe zu töten. Der Vortrag bietet anhand zahlreicher Kunstwerke und bisher nicht gezeigter Bilddokumente eine anschauliche Einführung in das „moderne“ Paris der 1830er Jahre, dessen politisch-soziale Spannungen sich gerade am Theaterboulevard mit seinen medialen Innovationen wie in einem Brennglas verdichten. Dr. Godehard Janzing ist Kunsthistoriker an der Philipps-Universität Marburg. Er arbeitete als Wissenschaftler am Deutschen Historischen Museum Berlin und als Stellv. Direktor am Deutschen Forum in Paris. Seine Publikationen beschäftigen sich mit Fragen der politischen Ikonografie, dem Zusammenhang von Bild und Gewalt, nationalen Erinnerungskulturen und der vergleichenden Metropolenforschung. 14. Januar Prof. Dr. Matthias Benad „Gerettet sein schafft Rettersinn!“ – Theologisch-existenzielle, politische und soziale Aspekte religiöser Erweckungsbewegungen im 19. Jahrhundert. Der Begriff „Erweckungsbewegung“ fand im 18. Jahrhundert durch Schüler des in Halle a. d. Saale wirkenden pietistischen Theologen und Pädagogen August Hermann Francke (†1727) Verbreitung. Gemeint war das Aufrütteln möglichst vieler getaufter Christen aus dem „Sündenschlaf“ religiöser Gleichgültigkeit. Ziel war eine am persönlichen Heiland Jesus Christus ausgerichtete, streng bibelbezogene Lebensführung, die mit tätiger Nächstenliebe und Heidenmission einherging. In den sozialen und gesellschaftlichen Umbrüchen seit der Wende zum 19. Jahrhundert blühten in Deutschland viele dieser Bewegungen auf. Sie wandten sich gegen den Verlust alter Ordnungen, gegen Aufklärung, Rationalismus und theologischen Liberalismus. Betont wurde dabei das Gefühl als zentraler Ort der Selbstwahrnehmung und der Gottesbeziehung, was große Nähe zur subjektbezogenen Welterfahrung der Romantik und ihrer Modernitätskritik zeugt. Zwischen Europa und Übersee bildeten sich erweckte Netzwerke, in denen Standes-, Länder- und Konfessionsgrenzen überschritten wurden, – was freilich nicht ausschloss, dass durch Beharren auf rechter Lehre, Rückgriff auf altes Liedgut und traditionelle Liturgie klare Grenzen gezogen wurden. In dem Vortrag werden insbesondere Beispiele aus dem Minden-Ravensberger Land vorgestellt, wo das in der Überschrift zitierte Motto entstand. Lebenspraktisch-existenzielle Seiten der Erweckung kommen ebenso zur Sprache wie theologische, kirchliche, soziale und politische Zusammenhänge. Der Referent beschäftigt sich als evangelischer Theologe und Professor für neuere Kirchengeschichte seit über 30 Jahren unter anderem mit der Erweckungsbewegung in Ostwestfalen und ihren langfristigen Wirkungen, die bis heute spürbar sind. 21. Januar Prof. Susanne Rohn Robert Schumann: Sein Werk und seine Zeit „Der Dichter spricht“ – so lautet der Titel eines Klavierstücks aus Schumanns Sammlung „Kinderszenen“. Der Zwickauer Komponist Robert Schumann (1810–1856) gilt als „der Literat unter den großen Komponisten“; mit seiner Doppelbegabung konnte er sich in seiner Jugend kaum entscheiden zwischen seinen dichterischen und musikalischen Neigungen. Als Komponist vertonte er nicht nur unzählige Gedichte von romantischen Dichtern wie Eichendorff, Heine, Rückert oder Uhland, auch in seinem kammermusikalischen und symphonischen Schaffen blieb seine enge Beziehung zur Dichtkunst immer prägend. Der Vortrag porträtiert mit Klangbeispielen (meist live, aber auch auf CD) das Schaffen Robert Schumanns, des vielleicht typischsten Komponisten der Frühromantik. Gleichzeitig dient der Vortrag als gründliche Einführung in die Musik des Abschlusskonzerts am 28. Januar 2025. Prof. Susanne Rohn ist als ausgebildete Kirchenmusikerin Kantorin an der Erlöserkirche in Bad Homburg und lehrt Dirigieren an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Orgel, Chorleitung und die Erarbeitung von Werken jenseits des Standardrepertoirs. Konzert zum Semesterabschluss Dienstag, 28. Januar, 19:30 Uhr in der Erlöserkirche Bad Homburg Eine Zusammenarbeit der Volkshochschule mit der Erlöserkirche Robert Schumann: „Der Rose Pilgerfahrt“ op. 112 Nachdem Robert und Clara Schumann 1850 nach Düsseldorf gezogen waren, weihte das Ehepaar am 6. Juli 1851 den Musiksalon seiner Stadtwohnung mit einem etwa einstündigen Werk für Chor, Vokalsolisten und Klavierbegleitung ein. Robert Schumann schätzte sein „anmutiges Märchenidyll“ sehr, und nach der Uraufführung 1851 wurde „Der Rose Pilgerfahrt“ op. 112 begeistert aufgenommen. Doch schon bald mehrten sich Stimmen, die insbesondere am Libretto Moritz Horns berechtigte Kritik übten. Mit seinen romantischen Stereotypen scheint der sentimentale Text aber geradezu prädestiniert für unser Abschlusskonzert. Und die zauberhafte Musik des großen Romantikers Schumann lohnt in jedem Fall die Wiederentdeckung des selten aufgeführten Werks. Mitwirkende: Annemarie Pfahler (Sopran) Fabian Kelly (Tenor) Markus Flaig (Bass) Hilko Dumno (Klavier) Kammerchor der Erlöserkirche Vokalsolisten des Kammerchors der Erlöserkirche Leitung: Susanne Rohn Eintritt: 20,00 (16,00) Euro – Karten über die Homepage der Erlöserkirche oder an der Abendkasse Für die Teilnehmenden des studium generale der Volkshochschule Bad Homburg ist der Eintritt frei.
Gute Portraits leben vom Zusammenspiel aus Licht, Stimmung und Kommunikation. Die Herausforderung dabei ist, den richtigen Moment einzufangen, der meist sehr kurz ist. Dazu kommen die optimale Körperhaltung und eine ausdrucksstarke Mimik. In diesem Kurs gehen wir darauf ein, mit welchen Mitteln wir ein gutes Portrait erreichen können. Dafür sind die richtigen Einstellungen an der Kamera genauso wichtig, wie der Einsatz verschiedener Lichtquellen. Wir arbeiten im Kurs sowohl mit Tageslicht (drinnen und draußen), wie auch mit Dauerlicht. Dazu kommt die richtige Kommunikation mit der portraitierten Person sowie die Wirkung auf das Bild durch unterschiedliche Hintergründe. Wir werden uns im Kurs gegenseitig fotografieren - so können wir die Perspektive des Models einnehmen und leichter verstehen, wie die wechselseitige Kommunikation in der Portraitfotografie funktioniert. Die entstandenen Bilder besprechen wir im Kurs. Dieser Fotokurs ist für Einsteiger:innen und Fortgeschrittene geeignet. Fotografische Grundkenntnisse sowie die Kenntnis der eigenen Kamera werden für diesen Kurs vorausgesetzt. Bitte mitbringen: Kamera mit Einstellmöglichkeiten für Blende und Belichtungszeit, vollgeladener Akku, leere Speicherkarte, Stativ.
Traditionell sind die Sevillanas ein schneller Paartanz mit gegenüber aufgestellten, überwiegend spiegelverkehrt und in den Schrittfolgen synchron agierenden Tanzpartnern, formal streng geregelten Platzwechseln und nur gelegentlichem Körperkontakt. Auf Volksfesten wird der Tanz mangels männlicher Tanzpartner bisweilen allein von Frauen ausgeführt. Für diesen Kurs benötigen Sie gute Laune und Lust mit anderen Menschen zu tanzen. Flamencokleidung oder -schuhe sind nicht notwendig, aber Schuhe, in denen man gut tanzen und sich drehen kann. Falls Sie bei der VHS bisher noch keinen Flamenco-Unterricht besucht haben, kontaktieren Sie bitte unbedingt vor der Anmeldung zur Einstufung die VHS / Fachbereich Tanz.
Portraitzeichnen ist schwer, meinen Sie? Nein. Ein Portraitzeichner hat nämlich nur bestimmte Sehgewohnheiten, die sich vom üblichen Sehen unterscheiden! Wer richtig hinsieht, zeichnet auch unwillkürlich richtig. Deshalb steht die Beobachtung der eigenen Sehweise am Anfang. Das werden wir üben und der Erfolg wird nicht ausbleiben. Ein Portraitzeichner nähert sich seinem Modell aber zugleich aus zwei Richtungen: vom Auge aus und vom Herzen. Deshalb ist es wichtig, bestimmte, oft kleine und eher innerlich erfahrbare, Merkmale des Modells einzufangen. Das Feingefühl für diese individuellen, minimalen Besonderheiten gilt es zu entwickeln. Der Kurs kann Anfänger:innen und Fortgeschrittene gleichermaßen ein wesentliches Stück weiterbringen. Bitte mitbringen: Zeichenblock DIN A3, Bleistifte HB, B2 oder noch weicher und einen guten Radiergummi, am besten einen Knetgummi.
Die Heimat des Flamenco liegt im tiefen Andalusien, wo die alten Lieder verschiedener Kulturen, ihre Rhythmen und Tänze in einer Universalsprache verschmelzen. Das Ergebnis ist der Flamenco, nicht eine Musik und ein Tanz, sondern eine Lebensweise, geprägt von Stolz und Selbstbewusstsein sowie dem Ausdruck von Lust, Freude, Leidenschaft und Trauer. Durch Sevillanas und Rumbas, beides Tänze der Flamenco-Familie, kommt man am einfachsten und am schnellsten in Verbindung mit den Andalusiern und Sie beginnen mit der Einführung in die wichtigen Grundtechniken des Flamencotanzes. Diese werden schrittweise aufgebaut und ausführlich geübt. Dazu gehören: die perkussive Fußarbeit „zapateos”, die typischen Hand- und Armbewegungen „braceos” und das rhythmische Händeklatschen „palmas”. In den einzelnen Kursen, welche über alle Niveaustufen von Anfängern bis Fortgeschrittene reichen, werden unterschiedliche Variationen und Techniken vermittelt. Beim Flamencotanz ist jeder Teil des Körpers involviert: Füße, Oberkörper, Arme, Hände, Finger, ja selbst die Blickrichtung ist wichtig. Dadurch stärken Sie Ihre Haltung, verbessern Ihr Rhythmusgefühl und ihr musikalisches Verständnis. Neben dem Erlernen der Choreografie stehen Ihr eigener Ausdruck und der Spaß am Tanzen im Vordergrund. Es werden die Grund- und Steppschritte (zapateos) sowie die Arm- und Handbewegungen (braceos) zu Originalmusik erlernt, die dafür erforderlichen rhythmisch- musikalischen Grundlagen vermittelt und Choreografien einstudiert. In den Unterrichtsstunden erarbeiten und tanzen die Schüler die Choreografie der vier Sevillanas und Rumba-Flamenca. Fall Sie bei der VHS bisher noch keinen Flamenco-Unterricht besucht haben, kontaktieren Sie bitte unbedingt vor der Anmeldung zur Einstufung die VHS/Fachbereich Tanz. Zum Anziehen beim Tanzen benötigen Sie einen langen – aber keinen engen – Rock und Flamenco-Schuhe Neueinsteiger mit sehr guten Grundkenntnissen sind herzlich willkommen. Falls Sie bei der VHS bisher noch keinen Flamenco-Unterricht besucht haben, kontaktieren Sie bitte unbedingt vor der Anmeldung zur Einstufung die VHS/Fachbereich Tanz. .
Die Heimat des Flamenco liegt im tiefen Andalusien, wo die alten Lieder verschiedener Kulturen, ihre Rhythmen und Tänze in einer Universalsprache verschmelzen. Das Ergebnis ist der Flamenco, nicht eine Musik und ein Tanz, sondern eine Lebensweise, geprägt von Stolz und Selbstbewusstsein sowie dem Ausdruck von Lust, Freude, Leidenschaft und Trauer. Durch Sevillanas und Rumbas, beides Tänze der Flamenco-Familie, kommt man am einfachsten und am schnellsten in Verbindung mit den Andalusiern und Sie beginnen mit der Einführung in die wichtigen Grundtechniken des Flamencotanzes. Diese werden schrittweise aufgebaut und ausführlich geübt. Dazu gehören: die perkussive Fußarbeit „zapateos”, die typischen Hand- und Armbewegungen „braceos” und das rhythmische Händeklatschen „palmas”. In den einzelnen Kursen, welche über alle Niveaustufen von Anfängern bis Fortgeschrittene reichen, werden unterschiedliche Variationen und Techniken vermittelt. Beim Flamencotanz ist jeder Teil des Körpers involviert: Füße, Oberkörper, Arme, Hände, Finger, ja selbst die Blickrichtung ist wichtig. Dadurch stärken Sie Ihre Haltung, verbessern Ihr Rhythmusgefühl und ihr musikalisches Verständnis. Neben dem Erlernen der Choreografie stehen Ihr eigener Ausdruck und der Spaß am Tanzen im Vordergrund. Die Voraussetzungen für die Teilnahme am Flamenco-Tanzunterricht sind etwas musikalisches Empfinden und rhythmisches Körpergefühl, Freude an der Flamenco-Musik und an tänzerischem Ausdruck. Neueinsteiger mit Vorkenntnissen sind herzlich willkommen. Falls Sie bei der VHS bisher noch keinen Flamenco-Unterricht besucht haben, kontaktieren Sie bitte unbedingt vor der Anmeldung zur Einstufung die VHS/Fachbereich Tanz. .
Die Heimat des Flamenco liegt im tiefen Andalusien, wo die alten Lieder verschiedener Kulturen, ihre Rhythmen und Tänze in einer Universalsprache verschmelzen. Das Ergebnis ist der Flamenco, nicht eine Musik und ein Tanz, sondern eine Lebensweise, geprägt von Stolz und Selbstbewusstsein sowie dem Ausdruck von Lust, Freude, Leidenschaft und Trauer. Durch Sevillanas und Rumbas, beides Tänze der Flamenco-Familie, kommt man am einfachsten und am schnellsten in Verbindung mit den Andalusiern und Sie beginnen mit der Einführung in die wichtigen Grundtechniken des Flamencotanzes. Diese werden schrittweise aufgebaut und ausführlich geübt. Dazu gehören: die perkussive Fußarbeit „zapateos”, die typische Hand- und Armbewegungen „braceos” und das rhythmische Händeklatschen „palmas”. In den einzelnen Kursen, welche über alle Niveaustufen von Anfängern bis Fortgeschrittene reichen, werden unterschiedliche Variationen und Techniken vermittelt. Beim Flamencotanz ist jeder Teil des Körpers involviert: Füße, Oberkörper, Arme, Hände, Finger, ja selbst die Blickrichtung ist wichtig. Dadurch stärken Sie Ihre Haltung, verbessern Ihr Rhythmusgefühl und ihr musikalisches Verständnis. Neben dem Erlernen der Choreografie stehen Ihr eigener Ausdruck und der Spaß am Tanzen im Vordergrund. Dieser Kurs ist nicht für Anfänger:innen ohne Vorkenntnisse geeignet. Als Voraussetzung zur Teilnahme sind Flamenco-Kenntnisse erforderlich! Kenntnisse aus anderen Tanzsparten reichen unter Umständen nicht aus. Falls Sie bei der VHS bisher keinen Flamenco-Unterricht besucht haben, kontaktieren Sie bitte unbedingt vor der Anmeldung zur Einstufung die VHS/Fachbereich Tanz. Es wird anspruchsvolles Choreografiematerial einstudiert und wiederholt und ggfs. auch mit Accessoires (z. B. Fächer, Tuch) gearbeitet.
Das Kastagnetten-Spiel ist das Beherrschen eines Instruments und stammt ursprünglich aus dem „clásico español”-Tanz. Zu tanzen und gleichzeitig Kastagnetten zu spielen ist eine hohe Kunst im Flamenco. In diesem Kurs lernen wir vorwiegend die Elemente des Kastagnetten-Spiels. Wir lernen Rhythmen und das typische Rollen, das „Carretilla”, zu unterschiedlichen Musikstücken zu spielen. Das Kastagnetten-Spiel macht Spaß, erleichtert den Zugang zur Flamenco-Musik und ist gleichzeitig eine gute Übung für elegante Finger- und Handführungen beim Tanzen. Falls Sie bei der VHS bisher noch keinen Flamenco-Unterricht besucht haben, kontaktieren Sie bitte unbedingt vor der Anmeldung zur Einstufung die VHS/Fachbereich Tanz.
Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, die Bewegungen Ihres Körpers durch das Üben von Flamenco zu erkunden. Bewegen, fühlen, denken, erforschen, untersuchen Sie anhand dieses berühmten, als Kunst zu verstehenden andalusischen Tanzes, Emotionen auszudrücken und zu verwandeln. Dazu werden die Koordinationsfähigkeiten von Hand-, Arm- und Fußbewegungen trainiert. Atmung, Körperhaltung, sowie die Einführung in rhythmische und taktvolle Übungen (palmas und comprás) sind Hauptbestandteile dieses Kurses und bringen ein gesundheitsbewusstes Gefühl. Lassen Sie Ihre Seele und Körper vom Tanz übernehmen. Sie müssen nicht tanzen können, lassen Sie einfach den Rhythmus und die unterschiedlichen Musikrichtungen auf sich wirken. Zum Anziehen beim Tanzen benötigen Sie einen langen – aber keinen engen – Rock und Schuhe mit mittelhohen Absätze (Empfohlene Flamenco-Schuhe). Neueinsteiger sind herzlich willkommen. Falls Sie bei der VHS bisher noch keinen Flamenco-Unterricht besucht haben, kontaktieren Sie bitte unbedingt vor der Anmeldung zur Einstufung die VHS/Fachbereich Tanz.
Die Heimat des Flamenco liegt in Andalusien, wo die alten Lieder verschiedener Kulturen, ihre Rhythmen und Tänze in einer Universalsprache verschmelzen. Es ist nicht nur eine Musik und ein Tanz, sondern eine Lebensweise, geprägt von Stolz und Selbstbewusstsein sowie dem Ausdruck von Lust, Freude, Leidenschaft und Trauer. Durch Sevillanas und Rumbas, beides Tänze der Flamenco-Familie, kommt man am schnellsten in Verbindung mit den Andalusiern Wir beginnen mit den wichtigsten Grundtechniken, die schrittweise aufgebaut werden: Die perkussive Fußarbeit „zapateos”, die typischen Hand- und Armbewegungen „braceos” und das rhythmische Händeklatschen „palmas”. Beim Flamencotanz ist jeder Teil des Körpers involviert: Füße, Oberkörper, Arme, Hände, Finger, ja selbst die Blickrichtung ist wichtig. Dadurch stärken Sie Ihre Haltung, verbessern Ihr Rhythmusgefühl und ihr musikalisches Verständnis. Neben dem Erlernen der Choreografie stehen Ihr eigener Ausdruck und der Spaß am Tanzen im Vordergrund. Die Voraussetzungen für die Teilnahme am Flamenco-Tanzunterricht sind etwas musikalisches Empfinden und rhythmisches Körpergefühl, Freude an der Flamenco-Musik und an tänzerischem Ausdruck. Sie benötigen einen langen weiten Rock und Schuhe mit mittelhohen Absätzen. Neueinsteiger mit Grundkenntnissen sind herzlich willkommen. Falls Sie bei der VHS bisher noch keinen Flamenco-Unterricht besucht haben, kontaktieren Sie bitte unbedingt vor der Anmeldung zur Einstufung die VHS/Fachbereich Tanz.
Das Rhein-Main-Gebiet ist seit gut 2000 Jahren Kulturland. Ihre große Bedeutung verdankt die Region in erster Linie ihrer zentralen Lage im Herzen Europas und ihrer guten Erreichbarkeit durch Fernstraßen und zwei schiffbare Flüsse. Die Römer wussten das zu schätzen und bauten Mainz, „Moguntiacum“, zu einer großen Stadt aus und befestigten ihre Außengrenze mit dem Limes, der heute zum Weltkulturerbe zählt. Es folgten die Karolinger, die unter anderem von Ingelheim und Frankfurt aus Politik betrieben. Und sogar noch für die Staufer hatte die Region eine Schlüsselstellung in ihrer Reichspolitik. Später kam die territoriale Zersplitterung unter viele verschiedene Herren – ein Grund, warum bis heute kein echtes Rhein-Main-Bewusstsein entstanden ist. Im 19. und 20. Jahrhundert zieht die rasante Entwicklung Frankfurts als Wirtschaftsstandort die ganze Region mit und lässt einen Ballungsraum entstehen, der aber im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Ballungsräumen, kein alles dominierendes Zentrum hat. Gewachsene Zentralorte mit eigenen Traditionen verleihen der Region eine facettenreiche Vielfalt mit ganz eigenem Charme. Und da die Region selbst an vielen Stellen immer noch ihr bestes Geschichtsbuch ist, zeichnen wir in einem bildreichen Seminar diese Entwicklung von den Bauten der Römer über das Mittelalter bis hin zu den Bauten der Frankfurter Skyline nach – kurz eine kleine Baugeschichte des Rhein-Main-Gebiets.
Existenzphilosophie ist eine radikale Philosophie der Subjektivität. Sie lehnt den traditionellen Begriff „Vernunftwesen Mensch“ ab, zielt vielmehr auf Freiheit, Individualität und Selbstbestimmung des Einzelnen. Freiheit ist keine Willkür, sondern Verantwortung für das eigene Leben und Handeln. Sie ergibt sich aus der prinzipiellen Unbestimmtheit und Unplanbarkeit des Individuums. Existenz ist daher kein Gegebensein, sondern gestalterische Lebensaufgabe, beständiges Überschreiten des Erreichten. Darin rechnet der Existentialismus mit der herkömmlichen Philosophie ab: sie behandle den Menschen nicht, wie er ist, sondern wie er sein soll!
Dieser Kurs bietet optimale Möglichkeiten, sich mit dem Drehen intensiv auseinander zu setzen und Freude am schnellen Arbeiten mit Ton zu erleben. Anfänger:innen erlernen das Drehen mit seinen vielen kleinen Schritten: zuerst das Zentrieren, dann Aufbrechen, Hochziehen und das Formen von Gefäßen. Für Fortgeschrittene besteht die Möglichkeit, kleine Serien, größere Gefäße oder Deckelgefäße zu fertigen. Ein zusätzlicher Termin von ca. 2 Stunden zum Glasieren der hergestellten Ware wird im Kurs verabredet. Es entstehen Kosten für Ton, Glasuren und Brennen. Bitte Arbeitskleidung mitbringen!
Auch wenn Sie sich beim Fotografieren mit der Digitalkamera schon das schönste Bild aussuchen können – es gibt immer noch Möglichkeiten ein Bild zu verbessern oder kreativ zu gestalten. In diesem Kurs lernen Sie die Möglichkeiten eines modernen Fotobearbeitungsprogramms kennen, um ihre Bilder zu optimieren oder vollkommen neu zu erstellen. Inhalt: * Bildformate, Bildauflösung, Farbtiefe * Werkzeugpalette, Ebenen, Ebenenmasken * Fotomontage * Verbessern der Bildqualität * Effekte * Erstellen einer Dia-Show
Gebühr inklusive Lehrbuch (18 EUR) Durchführungsgarantie ab 2. Anmeldung!
Die Erste-Hilfe-Box für Ihre Erlebnis-, Outdoor- und Reisefotografie. Lernen Sie die wichtigsten Einsteiger-Funktionen Ihrer Kamera und Grundlagen der Fotografie kennen und nutzen. Viele weitere Tipps aus der Praxis und wie man ohne viel Technik zu einfach schönen Bildern gelangt, runden den Fotoerlebnistag ab. Aus Theorie wird Praxis und Können. Live werden wir mit verschiedenen Übungen das Gelernte direkt an schönen Motiven draußen im idyllischen Bad Homburg umsetzen. Als zusätzliches und besonderes Highlight besteht die Möglichkeit praxisbewährtes Fotozubehör, das den Fotoalltag leichter macht, direkt kennen zu lernen und auszuprobieren. Im Lieferumfang Ihrer Foto-Erste-Hilfe-Box enthalten: Die Stolpersteine der Fotografie gekonnt umgehen! – Anti Wackelei Strategien: Weniger unscharfe, verwackelte Fotos – Autofokus: Schärfe, wo Sie sie haben möchten – Weißabgleich: endlich Herr über Farben – Bildgestaltung: der Schlüssel zu einfach schöneren Fotos – Belichtung: zu hell oder dunkel – ISO: Retter in der Not – Jede Menge Tipps und Tricks aus der Praxis – Bewährtes Fotozubehör, z.B. bequeme Foto-Tragesysteme, Filter, Transportschutz, Reinigung & Pflege Ein ausführliches über 50-seitiges Kursheft mit Foto-Beispiel DVD können Sie für 15,00 Euro direkt beim Kursleiter erwerben. Geeignet für Anfänger:innen und Einsteiger, neue Kamera Besitzer, Wissensauffrischer, begeisterte Hobbyfotografen, Outdoorliebhaber ... egal, ob für System-Spiegelreflex-Bridge-Kompaktkamera oder Smartphone / Handy und welche Marke.
In Zusammenarbeit mit der StadtBibliothek sowie dem Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v.d. Höhe Fußball ist in Brasilien nicht nur ein Sport, sondern Leidenschaft. Ob Samba-Rhythmen oder spektakuläre Karnevals-Feiern, ob Naturwunder am Amazonas oder endlose Traumstrände: Brasilien ist geprägt durch sein reiches kulturelles Erbe, die Schönheit der Natur und die Lebensfreude der Menschen. Heute Abend präsentiert Ihnen Geovany da Silveira seine Heimat. In Bad Homburg und Umgebung sind Menschen aus allen fünf Kontinenten zu Hause. In dieser Reihe stellen einige von ihnen sich und ihr Land, dessen Geschichte und Kultur auf kreative Weise vor. Die Abende sind alles andere als trockene Landeskunde – lassen Sie sich überraschen!
Die Malerkolonie Kronberg gehört mit ihren Landschaftsmalern zu den bedeutenden deutschen Künstlerkolonien des 19. Jahrhunderts. Um die Jahrhundertmitte hatten Maler des Städelschen Kunstinstitutes in Frankfurt – Lehrer wie Studenten – Kronberg als idyllischen Ort in der Natur entdeckt und hier eine Malerkolonie gegründet. Insgesamt 100 Künstlerinnen und Künstler arbeiteten dauerhaft oder zeitweise über Jahrzehnte in Kronberg. Darunter waren so bekannte Namen wie Anton Burger, Wilhelm Trübner, Jakob Fürchtegott Dielmann, Hans Thoma oder Carl Morgenstern. Die deutliche Abkehr von den erstarrten Traditionen der Akademien zeigte sich in der Wiedergabe unmittelbar erfahrener Natureindrücke im Taunus.
Im Kurs nutzen wir Lederreste, die nicht mehr für größere Lederprodukte genutzt werden können, und machen daraus niedliche Tiere oder anderes als Schlüsselanhänger oder Kopfhörerhalterung. Dafür beschneiden wir das Leder, stanzen Löcher und nähen. Manches wird mit Druckknöpfen versehen und wer mag, kann mit einem Punziereisen Muster und Namen in sein Objekt punzieren. Alle benötigten Werkzeuge und Materialien werden im Kurs gestellt. Es entstehen zusätzlich Materialkosten in Höhe von 3,00 –5,00 Euro pro Werkstück.
Sie möchten endlich eine Kurzgeschichte schreiben? Sie haben schon erste Schreiberfahrung und möchten Ihrem Werk den letzten Schliff geben? In diesem Kurs bekommen Sie das notwendige theoretische Rüstzeug (Plot, Handlungs-/Spannungsbogen, Figurenausgestaltung etc.) in Form eines PDF-Dokuments vermittelt und setzen dieses gezielt in Übungen und ggf. in bereits vorliegenden eigenen Kurzgeschichten um. Die Übungsaufgaben/Kurzgeschichten senden Sie zur Begutachtung an den Dozenten. Innerhalb einer Woche erhalten Sie ein qualifiziertes Feedback und können das Erlernte in den nächsten Übungen direkt in der Praxis umsetzen. Am Kurs-/Semesterende besteht für alle Interessierte die Möglichkeit, Ihre Geschichte in einer Anthologie (inkl. ISBN, und damit über den Buchhandel beziehbar) zu veröffentlichen (Zusatzkosten 29 Euro, nicht in der Kursgebühr enthalten!). Umfang/Dauer: vier einzeln zu bearbeitende Kurspakete, jeweils bestehend aus: • mind. 45 min. selbstständiges Studium des Lehrmaterials (PDF-Dokument) • ca. 45 min. selbstständige Bearbeitung der Übungen (.docx-Dokument) • max. 30 min. Austausch mit dem Dozenten (Videochat/Mail) Termin: Der Kursbeginn ist jederzeit individuell möglich. Spätestens eine Woche nach Einsendung der jeweiligen Übungen erhalten Sie ein erstes Feedback per E-Mail, der weitere Austausch (Telefon/Videochat) erfolgt in flexibler Absprache mit dem Dozenten. Voraussetzungen: Sie benötigen für die Bearbeitung der Kursmaterialien PC, Laptop oder Tablet. Als Software benötigen Sie ein Programm zur Anzeige von PDF-Dokumenten (AcrobatReader/FoxIt-Reader/…) und ein Textverarbeitungsprogramm (MS Word/OpenOffice/Libre) sowie zum Versenden der Dateien wahlweise ein E-Mail-Programm (MS Outlook/Thunderbird/…) oder einen Web-Browser (Chrome/Firefox/…). Sollte der Austausch per Videochat statt Telefon gewünscht sein, dann wird Skype als installierte Software benötigt. Dozent: Thomas Opfermann, Herausgeber von Kurzgeschichten-Anthologien, Mitglied der Deutschen Haiku-Gesellschaft und Redaktionsmitglied der Vierteljahresschrift SOMMERGRAS, Studium der Kulturwissenschaften (Literaturgeschichte/Philosophie), Publikation von Haiku und Kurzgeschichten in diversen Anthologien. Bei Rückfragen zu Kursinhalten und/oder der Bearbeitung der einzelnen Kurspakete sprechen Sie mich gerne an: info@thomas-opfermann.de http://www.thomas-opfermann.de
Die Teilnehmenden lernen, Schmuck nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und auszuarbeiten. Es werden traditionelle Verarbeitungstechniken von Edelmetallen erlernt. Nach eigenen oder fremden Entwürfen werden Ohrringe, Broschen, Ringe sowie kleine Colliers gearbeitet. Vorhandene Werkzeuge bitte mitbringen! Es entstehen Kosten für Werkzeuge und Material (ca. 150,00 Euro).
We will read and discuss newspaper articles together and start reading and discussing the memoir "My family and other animals" by Gerald Durell. Gerald Durell was s famous English zoologist and spent part of his childhood on Corfu which he recounts in this funny and charming book.
Hier können Sie kreativ unter Anleitung Ihre eigenen Tonfiguren, Schalen oder Tassen herstellen, im netten Ambiente eines Wintergartens. Es gibt auch 3 Drehscheiben an denen man sich ausprobieren kann. Am besten schauen Sie zu Hause schon mal im Internet nach einigen Ideen, damit Sie gleich loslegen können. Wir arbeiten mit Dreh- und Aufbautechnik, es stehen aber auch verschiede Giess- und Gipsformen für z.B. Kugeln zur Verfügung. Es kommen noch pro Kilo Ton 6,00 EUR Materialkosten hinzu sowie Kosten für Farbe nach Aufwand. (Über 100 verschiedene Farben zur Auswahl)
Sie haben die Möglichkeit, sowohl die keramischen Aufbautechniken als auch das Drehen an der Töpferscheibe kennenzulernen und erhalten fachliche Hilfestellung bei der Verwirklichung eigener Ideen und Entwürfe. Es entstehen Kosten für Ton, Glasuren und Brennen.
Dieser Kurs ist sowohl für Anfänger:innen als auch für Fortgeschrittene geeignet. Sie haben die Möglichkeit, Ihre eigenen kreativen Ideen umzusetzen oder sich durch Vorschläge inspirieren zu lassen. Wir arbeiten mit unterschiedlichen Aufbautechniken, z. B. aus einem Klumpen oder Tonplatten, ohne Drehscheibe. Es werden verschiedene Techniken zur Oberflächengestaltung unserer Objekte eingesetzt, mit denen man interessante Effekte erzielen kann. Es entstehen Kosten für Ton, Glasuren und Brennen.
Die Teilnehmenden lernen, Schmuck nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und auszuarbeiten. Es werden traditionelle Verarbeitungstechniken von Edelmetallen erlernt. Nach eigenen oder fremden Entwürfen werden Ohrringe, Broschen, Ringe sowie kleine Colliers gearbeitet. Vorhandene Werkzeuge bitte mitbringen! Es entstehen Kosten für Werkzeuge und Material (ca. 150,00 Euro).
We will start reading and discussing the memoir "My family and other animals" by Gerald Durell. Gerald Durell was s famous English zoologist and spent part of his childhood on Corfu which he recounts in this funny and charming book.
Die Teilnehmenden lernen, Schmuck nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und auszuarbeiten. Es werden traditionelle Verarbeitungstechniken von Edelmetallen erlernt. Nach eigenen oder fremden Entwürfen werden Ohrringe, Broschen, Ringe sowie kleine Colliers gearbeitet. Vorhandene Werkzeuge bitte mitbringen! Es entstehen Kosten für Werkzeuge und Material (ca. 150,00 Euro).
Für Anfänger:innen und Fortgeschrittene ab 7 Jahren Ton lässt sich nach Belieben formen, verändern und gestalten. In diesem Kurs kannst du deine eigenen Ideen umsetzen oder dich durch Vorschläge inspirieren lassen. Wir setzen unterschiedliche Gestaltungstechniken, wie z. B. Stempeln, Polieren oder Einschmelzen von Glas ein, um interessante Effekte zu erzielen. Ihr lernt verschiedene Aufbautechniken kennen und erarbeitet eure Objekte z. B. aus einem Klumpen Ton oder aus Tonplatten (ohne Drehscheibe). Es entstehen zusätzlich Materialkosten von ca. 25,00 Euro.
In diesem Nähkurs sind alle willkommen, die gerne nähen möchten. Er ist sowohl für Einsteiger:innen als auch für Fortgeschrittene geeignet. Einsteiger:innen beginnen mit einem kleinen einfachen Projekt (Kissen oder kleine Tasche) und können so die Grundlagen des Nähens erlernen. Anschließend wird ein eigenes Objekt nach Wunsch gearbeitet. Fortgeschrittene arbeiten individuell an ihrem Wunschobjekt und können so ihre Kenntnisse erweitern, indem ich Sie gerne mit meiner Erfahrung berate und unterstütze. Während des Kurses werden folgende Kenntnisse vermittelt: – Die Auswahl eines geeigneten Projektes – Erlernen des Umgangs mit der Nähmaschine – Beratung zum Materialeinkauf (Stoff, Knöpfe, Futter etc.) – Umgang mit Fertigschnitten, Anpassen bestehender Schnittmuster – Unterstützung beim Zuschneiden – Optimale Vermittlung der Verarbeitung und des Nähablaufes Im Kursraum sind Nähmaschinen und Bügeleisen vorhanden. Natürlich kann auch die eigene Nähmaschine mitgebracht werden. Mitzubringende Materialien: Schreibutensilien, Näh- und Stecknadeln, Maßband, Schneiderkreide, Schere, Stoff und Baumwollstoffreste, dazu passendes Nähgarn, Kopierfolie, Schnitte (falls vorhanden).
Sie lernen grundlegende und experimentelle Techniken des Aquarellierens kennen.Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit, ein Bildthema wirkungsvoll zu gestalten. Anhand von Bildbeispielen versuchen wir, unsere eigene Ausdrucksform zu finden und die verschiedenen Techniken in individuelle Aussagen umzusetzen. Bitte mitbringen: Aquarellfarben, Pinsel, Papier. Materialbesprechung in der ersten Stunde.
Die unglaubliche Vielfalt an Arten auf diesem Planeten und der damit verbundenen Verantwortung nehmen wir zum Anlass uns näher mit dem Thema zu beschäftigen und es mit keramischen Möglichkeiten auszudrücken. Mit verschiedenen Techniken versuchen wir unsere Gedanken und Gefühle zum Thema umzusetzen. Praktisch kann man Dinge aus Keramik herstellen, die dem Artenschutz dienen, wie Insektenhotels, Fledermausquartiere, Igelhöhlen, Vogelfutterstationen, Vogelnisthäuser und vieles mehr. Ein gemeinsames Projekt ist geplant aus Kacheln, die später im Kursraum aufgehängt werden. Es entstehen Material- und Brennkosten.
In diesem Nähkurs sind alle willkommen, die gerne nähen möchten. Er ist sowohl für Einsteiger:innen als auch für Fortgeschrittene geeignet. Einsteiger:innen beginnen mit einem kleinen einfachen Projekt (Kissen oder kleine Tasche) und können so die Grundlagen des Nähens erlernen. Anschließend wird ein eigenes Objekt nach Wunsch gearbeitet. Fortgeschrittene arbeiten individuell an ihrem Wunschobjekt und können so ihre Kenntnisse erweitern, indem ich sie gerne mit meiner Erfahrung berate und unterstütze. Während des Kurses werden folgende Kenntnisse vermittelt: – Die Auswahl eines geeigneten Projektes – Erlernen des Umgangs mit der Nähmaschine – Beratung zum Materialeinkauf (Stoff, Knöpfe, Futter, etc.) – Umgang mit Fertigschnitten, Anpassen bestehender Schnittmuster – Unterstützung beim Zuschneiden – Optimale Vermittlung der Verarbeitung und des Nähablaufes Mitzubringende Materialien: Schreibutensilien, Näh- und Stecknadeln, Maßband, Schneiderkreide, Schere, Stoff und Baumwollstoffreste, dazu passendes Nähgarn, Kopierfolie, Schnitte (falls vorhanden). Im Kursraum sind Nähmaschinen und Bügeleisen vorhanden. Natürlich kann auch die eigene Nähmaschine mitgebracht werden.
Dieser Kurs möchte längst Zurückliegendes, aber auch erst kürzlich Erlebtes in die Gegenwart zurückholen, es aufschreiben und ihm eine literarische Form geben. Beispiele aus der autobiografischen Literatur und Sachtexte über das Ich-Schreiben helfen dabei, Beweggründe und Methoden des Erzählens über sich selbst kennenzulernen und sie für das eigene Schreiben zu erschließen. Zu den Kursinhalten gehört auch, erzähltem Leben Gerüst und Struktur bis hin zur Buchform zu geben. Der Kurs steht Anfängerinnen und Anfängern wie Fortgeschrittenen offen.
Sandro Botticelli (1445-1510) aus Florenz war einer der berühmtesten Maler und Zeichner der Frührenaissance. Im Geiste des Humanismus schuf er Bilder und Fresken mit mythologischen, allegorischen und biblischen Darstellungen. Besonders prägend sind zudem seine Porträts der Medici und ihres Umfelds. Meisterwerke wie „Die Geburt der Venus“ und „Der Frühling“ machten ihn weltberühmt und prägen bis heute unser Bild dieser Epoche. Die Reihe „Meilensteine der Malerei“ stellt ausgewählte Künstler:innen verschiedener Epochen und Länder vor – ein faszinierender Streifzug durch die Kunstgeschichte!
Ihr möchtet gerne nähen, wisst aber nicht, wie es geht und wie die Nähmaschine funktioniert? Oder ihr habt schon mal genäht und möchtet jetzt schwierigere Sachen nähen? Dann kommt in meinen Kurs für Anfänger:innen und Fortgeschrittene. Für die Anfänger:innen gibt’s eine Einführung ins Nähen mit der Maschine. Zuerst werden einige Probenähte genäht und dabei unterschiedliche Stiche ausprobiert. Anschließend werden wir gemeinsam nette kleine Dinge nähen wie z. B. eine Kissenhülle u. ä. Nebenbei lernt ihr, wie man den Unterfaden aufspult, den Ober- und Unterfaden in die Maschine einfädelt, kleine Probleme selbst behebt, welche Sticharten für welche Anwendung geeignet sind und wie man Stoffe zuschneidet. Für die Fortgeschrittenen liegt der Schwerpunkt im Nähen mit Endlosreißverschlüssen. Anfangs werden wir uns mit ein paar Probenähten warmnähen und schneidern dann Mäppchen und andere Reißverschlusstäschchen. Auch zeige ich, wie man kleine Probleme bei der Maschine selbst und damit kostengünstig beheben kann. In der Kursgebühr sind 12,00 Euro Materialkosten enthalten. Nähmaschinen sind vorhanden, wer möchte kann aber auch gerne seine eigene Maschine mitbringen.
Die verschiedenen Stile und Rhythmen des Flamencos mit seinen „contratiempos und remates“, das Zusammenspiel zwischen Gesang, Gitarre und Tanz zu verstehen und zu wissen, in welchem Moment ein „olé“ passend ist, kurz die „Sprache des Flamenco“ wird in den Klassen in lockerer, angenehmer und kommunikativer Atmosphäre vermittelt. In den Klassen der „Bulerías por fiesta“ erlernen Sie in einem angenehmen, lockeren Ambiente, wie man spontan bei Feiern oder einer „Fin de Fiesta“ tanzt. Hierbei steht keine feste Choreographie, sondern das Erlernen des Rhythmus und das Erkennen der „remates, llamadas y marcajes“ im Gesang im Vordergrund. Mit dem Verstehen dieser „Flamenco-Sprache“, wenigen Grundschritten und ein bisschen Mut, können Sie in einer Fiesta tanzen. Der Unterricht, in enger Zusammenarbeit mit der Flamenco-Leiterin der VHS, Guadalupe Jiménez Rodríguez, ist ein tolles Erlebnis, ganz nahe am gelebten Flamenco.