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Kunst- und Kulturgeschichte

56 Kurse
Volker Mohn
Fachbereichsleiter Politik, Gesellschaft, Geschichte, Exkursionen, Kunst-/ Kulturgeschichte, Gesundheit

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Ausstellung: Prag in der Wendezeit – Alltag, Aufbruch, Atmosphäre einer Stadt im Wandel. Fotografien von Andreas Varnhorn
Mo. 27.04.2026 09:00
Bad Homburg

Im Herbst 1988 reiste der junge Fotograf Andreas Varnhorn nach Prag – ein Jahr vor der „Samtenen Revolution“. Seine Kamera hielt Straßen, Gesichter und Szenen des Alltags fest – in einer Zeit, in der sich bereits Wandel ankündigte. 1993 kehrte er zurück und dokumentierte erneut das Leben der Menschen in einer Zeit voller Veränderungen. Die Aufnahmen zeigen die tschechoslowakische Hauptstadt zwischen Melancholie und Aufbruch: rollende Bierfässer und flanierende Passanten im Zentrum, Tristesse im Vorort und Plakate mit westlicher Werbung. Varnhorns Bilder sind Momentaufnahmen einer Stadt kurz vor und nach einem historischen Umbruch – leise, eindringlich und von großem dokumentarischen Wert. Ausstellungszeitraum: Mo, 27. April – Fr, 12. Juni 2026 Die Ausstellung kann im Foyer der vhs zu den Öffnungszeiten kostenfrei besucht werden. Hinweis: Am 28. Mai 2026 (Beginn um 19:30 Uhr) berichtet Andreas Varnhorn in der vhs unter dem Titel „Mit der Kamera am Eisernen Vorhang: Wie der Fotojournalist die Wendejahre erlebte“ über seine Erfahrungen in Osteuropa und zeigt weitere eindrucksvolle Aufnahmen dieser Zeit (Kurs Nr. B101226).

Kursnummer B101229
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Gebühr: kostenlos
Keine Anmeldung erforderlich. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten besichtigt werden.
Führung: Osthafen und Hanauer Landstraße – Metamorphosen zweier Viertel der Arbeit
Di. 28.04.2026 10:30
Frankfurt

1908 begann man unter Oberbürgermeister Adickes, Frankfurt zu einem bedeutenden Binnenhafen auszubauen. Der damalige Westhafen war schon lange zu klein, und so schuf man bis 1923 auf den Brachflächen östlich der Stadt den Osthafen. Diese Anlage ließ auch die Bedeutung der benachbarten Hanauer Landstraße steigen und machte sie zu einer der wichtigsten Ausfallstraßen Frankfurts. Beides sind Orte, die selten auf dem Programm eines Frankfurt-Besuchs stehen, doch es lohnt, ihrer Geschichte und kontrastreichen Architektur nachzuspüren. Ein Rundgang erschließt den arbeitsreichen Osthafen ebenso wie das Idyll des Schwedlersees, führt zur überraschenden Kunstszene der „Hanauer“ und berichtet von neuer Urbanität wie dem Komplex „Living at the Docks“ des Stararchitekten Hadi Teherani. Und wem danach ist: zur Belohnung eine Gref Völsing!

Kursnummer B101165
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Gebühr: 15,00
Führung: Eine Stadt will hoch hinaus – Frankfurt und seine Skyline
Mi. 06.05.2026 13:00
Frankfurt, Treffpunkt: Am Eurozeichen der alten Europäischen Zentralbank (Neue Mainzer Straße am Willy-Brandt-Platz)

Wie einst die Geschlechtertürme San Gimignanos die Macht der vornehmen Patrizier bezeugten, künden Frankfurts Hochhäuser von der Macht des Geldes. Dabei ist oft bemerkenswerte Architektur entstanden und es lohnt sich, neben dem eindrucksvollen Gesamtbild die einzelnen Wolkenkratzerindividuen eines genaueren Blickes zu würdigen. Wir erkunden die beiden wichtigsten Hochhausviertel entlang der Neuen Mainzer Straße und rund um die Festhalle und verfolgen die Entwicklung dieses Bautyps von den Sechzigerjahren bis zur gerade vollendeten Hochhausgruppe Frankfurt Four. Aktuelle Projekte wie der im Bau befindliche Central Business Tower und die spektakuläre Bebauung des Matthäus-Areals werden ebenfalls Thema sein. Zum Abschluss dieses „Skyline Walks“ begeben wir uns auf den aussichtsreichen Dachgarten des Skyline Plaza.

Kursnummer B101168
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Gebühr: 18,00
Die Etrusker und das frühe Rom
Do. 07.05.2026 19:30
Bad Homburg

Sie gelten als die Wegbereiter Roms: die Etrusker. Ein immer noch mit zahlreichen Rätseln behaftetes antikes Volk zwischen Nord- und Mittelitalien, deren heutige Kenntnis sich ausschließlich über Schriftquellen und reiches archäologisches Material zusammensetzt. Der Vortrag gibt einen kompakten Überblick über die Anfänge und die Blüte der Etrusker aus der Villanova-Kultur heraus bis hin zum Aufgehen in der römischen Eroberung Italiens. Auch die Entwicklung der lateinischen Sprache und Schrift sowie die neuesten archäologischen Entdeckungen werden angesprochen.

Kursnummer B101323
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Gebühr: 10,00
Taunus anno dazumal: Auf den Spuren verschwundener Orte
Do. 07.05.2026 19:30
Neu-Anspach

In den Böden hessischer Wälder und Felder schlummern zahlreiche Orte, an die sich längst keiner mehr erinnern kann. Im europäischen Spätmittelalter (etwa 1300-1500) wurden in Nord- und Mitteleuropa unzählige Siedlungen verlassen. Auch im Taunus verschwanden in dieser Zeit einige Dörfer. Die Gründe dafür lassen sich heute nur ansatzweise rekonstruieren. Klimatische Veränderungen, Hungersnöte und nicht zuletzt die Pest sind mögliche Erklärungen für dieses Phänomen… Von solchen wüstgefallenen Orten zeugen heute allenfalls steinerne Ruinen, wie die Landsteiner Kirchenruine. In den meisten Fällen existieren nur noch ihre Namen in mittelalterlichen Urkunden. Felix Burghardt und Alexander Maser gehen diesem Phänomen auf den Grund und geben Anreize, wie man sich auch selbst auf Spurensuche begeben kann. Auch in ihrem Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de ) behandeln sie regelmäßig historische Themen mit Hessenbezug, dabei blicken sie auch über den „Bembelrand“ auf die deutsche und europäische Geschichte.

Kursnummer B101293
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Gebühr: 12,00
Studienreise: Blüten der Kunst in Brabant und Flandern – und die Blütenschau Floraliën 2026 in Gent
Fr. 08.05.2026 00:00
Mecheln / Gent

Reiseveranstalter: rundum Kultur, Frankfurt Die Floraliën in Gent ist die wohl großartigste Blumenkunstschau der Welt und mit ihrem Ursprung im Jahr 1809 auch eine der ältesten Veranstaltungen dieser Art. 2026 findet sie nach einer längeren Pause wieder statt und wird wie eh und je das Publikum begeistern. Da möchten wir nicht fehlen und nehmen das Ereignis zum Anlass, uns ein paar Tage in Belgiens Kunstlandschaft umzuschauen. Vom Standquartier in der schönen alten Stadt Mecheln besuchen wir in Gent nicht nur die Floraliën, sondern auch den berühmten Genter Altar und die prächtige, mittlerweile bestens restaurierte Altstadt dieser im Mittelalter so reichen und bedeutenden Stadt. Antwerpen wird mit seinem aufwendig restaurierten Königlichen Museum der Schönen Künste und der Kathedrale mit ihren großformatigen Rubensbildern ebenso auf unser Agenda stehen wie die Hauptstadt Brüssel, wo wir uns neben der Stadt im Allgemeinen dem Jugendstil im Besonderen widmen wollen. Darüber sei aber auch unser Standort Mecheln nicht vergessen: Dort werden wir Bekanntschaft mit der belgischen Bierkultur, der gotischen Rombouts-Kathedrale und der berühmten Manufaktur De Wit machen. REISETERMIN: Fr., 08.05. – Di., 12.05.2026 REISEPREIS PRO PERSON: 1.189 Euro im Doppelzimmer; 1.359 Euro im Einzelzimmer ABFAHRT vom Busbahnhof Bad Homburg, Bahnhofsvorplatz: (Die Uhrzeit wird rechtzeitig vorher bekannt gegeben) Zustieg in Frankfurt-Süd (Diesterwegplatz) ist möglich (wenn gewünscht, bitte bei Anmeldung angeben). ABLAUF DER REISE (Änderungen vorbehalten): Freitag, 8. Mai 2026 Von Bad Homburg erreichen auf direktem Weg Mecheln. Dort wollen wir uns zunächst der Manufaktur De Wit widmen. Die Manufaktur in einem ehemaligen Klosterhof ist eine der wichtigsten Anlaufstellen für die Restaurierung historischer Teppiche, aber auch der Herstellung moderner textiler Kunstwerke. Wir bekommen einen Einblick in die Werkstätten und die Teppichsammlung. Ein Stadtrundgang macht uns mit der schönen Altstadt, in der unser Hotel liegt, bekannt, bevor wir dasselbe beziehen und den Tag mit einer Brauereibesichtigung nebst lokaltypischem Abendessen ausklingen lassen. Samstag, 9. Mai 2026 Der heutige Tag ist Gent gewidmet. Erster Anlaufpunkt werden die Hallen der Floraliën sein. Bei einem individuellen Rundgang erleben wir anspruchsvollste künstlerische Blumenarrangements in seltener Perfektion. Bei einem Rundgang durch das historische Zentrum sehen wir die alte flandrische Grafenburg, die berühmten alten Kais, den „Mammelokker“ und selbstverständlich als zweiten Höhepunkt des Tages das Wunderwerk der Brüder van Eyck, den Altar der Anbetung des Lammes. Danach geht es zurück nach Mecheln. Sonntag, 10. Mai 2026 Nach wenigen Kilometern erreichen wir Belgiens Hauptstadt Brüssel. Die Fülle des Sehenswerten zwingt zu einer Auswahl. Zunächst aber widmen wir uns der Stadt als „Gesamtkunstwerk“. Dazu zählt natürlich die Grand Place, das königliche Viertel auf dem Koudenberg, die höchst ungewöhnliche Kirche Sacre Cœur auf dem Kockelberg und der gewaltige Justizpalast. Besondere Aufmerksamkeit wollen wir aber zwei Stationen widmen: dem Wohnhaus des Jugendstilarchitekten Victor Horta sowie dem Magritte-Museum, das neben vielen originalen Werken des Surrealisten auch eine große Zahl von Filmen des Meisters präsentiert. Rückfahrt ins Hotel nach Mecheln Montag, 11. Mai 2026 Belgiens Tor zur Welt ist unbestritten Antwerpen. Heute ist es wieder einer der bedeutendsten Hafenstädte Europas, fast so wie im späten Mittelalter, als es die wichtigste und reichste Hafenstadt Nord-und Westeuropas war. Davon künden heute noch zahlreiche Bauwerke wie die Kathedrale mit ihren fantastischen Rubens-Werken, eine der größten Kirchen der Welt, sowie eine Reihe stolzer Bürgerhäuser. Wir lernen die Stadt bei einer Kombination aus Rundfahrt und -gang kennen. Höhepunkt wird aber sicher der Besuch des Königlichen Museums der Schönen Künste sein. Nach gut 10 Jahren Renovierung ist es seit drei Jahren wieder geöffnet und zeigt einen Teil seiner fast 8.000 Gemälde umfassenden Sammlung. Zurück zur letzten Nacht in Mecheln. Dienstag, 12. Mai 2026 Die Rückfahrt unterbrechen wir für einen Rundgang durch die älteste Universitätsstadt Belgiens Löwen. Herausragend unter den vielen prächtigen historischen Bauten ist vor allem das Rathaus, das eher wie ein riesiger Reliquienschrein aussieht, als dass es den allgemeinen Vorstellungen von einem Rathaus entspricht. Außerdem besichtigen wir eine Einrichtung, die für die historischen Niederlande sehr wichtig war: einen Beginenhof. In Löwen gibt es nicht nur den größten, sondern auch den am besten erhaltenen dieser Höfe. Danach auf direktem Wege nach Bad Homburg. HOTEL: ****Novotel Centrum in Mecheln (https://novotelmechelencentrum.com-hotel.com/de/ ) Van Beethovenstraat 1, 2800 Mechelen, Belgien ENTHALTENE LEISTUNGEN: - 4 Übernachtungen und Frühstücksbüffet im ****Novotel Centrum in Mecheln - Fahrt mit dem Reisebus der Firma Pitz - Durchgängige Reiseleitung und örtliche Führungen (sofern erlaubt) durch den Kunsthistoriker Thomas Huth - Eintritte und Führungen laut Programm - Abendessen und kleine Bierprobe in der Braurei Het Anker Mecheln Nicht enthaltene Leistungen: ! Die Bettensteuer der Stadt Mecheln wird auf dem Rückweg in bar eingesammelt. Ihre Höhe für das Jahr 2026 steht noch nicht exakt fest ! MINDESTTEILNEHMERZAHL: 18 Reiserücktrittsversicherung: Abschluss – mit oder ohne Selbstbeteiligung – auf Anfrage über rundum kultur möglich (Mail: info@rundum-kultur.de / Tel.: 069 50696715) Änderungen vorbehalten. Anmeldungen bitte schriftlich. Das Anmeldeformular steht anbei zum Download bereit, wir schicken es Ihnen aber auch gerne zu (mohn@vhs-badhomburg.de, Tel.: 06172/9257-18). Es gelten die AGB des Reiseveranstalters (rundum Kultur, Frankfurt) – siehe S. 2 des Anmeldeformulars. Die VHS ist Vermittler der Reise und trägt das Anmeldeverfahren.

Kursnummer B101140
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Gebühr: 1.189,00
Anmeldungen bitte schriftlich, Formular-Download im Info-Block unten
Nero – Kaiser, Künstlerego, Tyrann Neu-Anspacher Kulturabende im Bürgerhaus
Mi. 20.05.2026 19:00
Neu-Anspach
Neu-Anspacher Kulturabende im Bürgerhaus

Nero, letzter Kaiser der julisch-claudischen Dynastie, gilt als eine der schillerndsten und umstrittensten Gestalten der römischen Geschichte. Mit politischem Machthunger, künstlerischem Ehrgeiz und endloser Grausamkeit prägte er die Figur eines Kaisers, die bis heute abstößt, provoziert und zugleich fasziniert. Sein Charakterbild entstand bereits bei den Historikern der römischen Antike, wird jedoch heute in der Geschichtswissenschaft mehr und mehr revidiert. Die Veranstaltung zeigt beides bilderreich und anschaulich auf.

Kursnummer B101326
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Gebühr: 10,00
Bad Homburg international – Nachbarn aus aller Welt: Elfenbeinküste Zwischen Atlantik, Kakao und Kultur
Mi. 20.05.2026 19:30
Bad Homburg
Zwischen Atlantik, Kakao und Kultur

In Zusammenarbeit mit der StadtBibliothek sowie dem Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v.d. Höhe Die Elfenbeinküste (Côte d’Ivoire) gilt als kulturell und landschaftlich eines der vielseitigsten Länder Westafrikas. An der Atlantikküste liegen moderne Städte wie Abidjan, im Landesinneren wechseln sich tropische Regenwälder, Savannen und traditionelle Dörfer ab. Berühmt ist das Land für seinen Kakao, seine rhythmusreiche Musik und seine reiche Kunstszene. Über 60 Ethnien mit eigenen Sprachen und Bräuchen prägen das Miteinander. An diesem Abend gibt Dr. Sylvestre Kouakou Einblicke in Geschichte, Kultur und Alltagsleben seines Heimatlandes. In Bad Homburg und Umgebung sind Menschen aus allen fünf Kontinenten zu Hause. In dieser Reihe stellen einige von ihnen sich und ihr Land auf kreative Weise vor. Die Abende sind alles andere als trockene Landeskunde – lassen Sie sich überraschen!

Kursnummer B101400
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Gebühr: 5,00
Tagesfahrt: Cochem und das Geld des Kalten Krieges
Do. 21.05.2026 08:00
Bad Homburg

Ohne Frage zählt das Tal der Mosel zu Deutschlands schönsten Flusslandschaften. Was aber viele nicht wissen: Mitten in dieser weinseligen Moselidylle lagen die finanziellen Überlebensreserven der Bundesrepublik in Zeiten des Kalten Krieges. Im Geheimbunker der Deutschen Bundesbank hortete man 15 Milliarden DM einer geheimen Notstandswährung und dementsprechend war die Anlage bestens gesichert und gut versteckt. Vorteil unserer Tage ist: man kann den Bunker besichtigen. Der Nachteil: Geld findet sich keines mehr. Im Rahmen eines Tagesausflugs an die Mosel interessiert aber nicht nur diese Hochsicherheitsanlage im steilen Moselhang. Wir besuchen auch das ins Neuschwansteinartige tendierende Ensemble der Reichsburg Cochem, das „bescheidene Ferienhaus“ des Berliner Kaufmanns Ravené. Außerdem lernen wir bei einem Rundgang die reizvolle Stadt zu ihren Füßen kennen. Schließlich widmen wir uns noch einem Ort, der deutlich weniger Besucher anzieht als das weitbekannte Cochem – wir unternehmen noch einen Spaziergang durch die fachwerkreichen Gassen des Doppelortes Bruttig-Fankel. Abfahrt in Frankfurt-Süd (Diesterwegplatz) um 7:30 Uhr (wenn gewünscht, bitte bei Anmeldung angeben) Abfahrt in Bad Homburg (Bahnhofsvorplatz / Busbahnhof) um 8:00 Uhr.

Kursnummer B101147
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Gebühr: 125,00
Philosophie nach der griechischen „Klassik“: Epikur und seine griechischen und römischen Nachfolger
Fr. 22.05.2026 19:00
Bad Homburg

Die ehemals blühenden griechischen Stadtstaaten verabschiedeten sich militärisch besiegt und wirtschaftlich ruiniert von der großen Bühne der Weltgeschichte. Das philosophische Denken stellte das nun von allen Göttern und der politischen Welt verlassene Individuum in den Mittelpunkt: Wie ist ein vernunftgeleitetes, zufriedenes Leben möglich? Epikur und seine griechischen wie römischen Epigonen entwickelten eine beeindruckende Gedankenwelt der Lebensfreude. Sie hat bis heute einen unverwechselbaren Reiz für die Besinnung auf die eigene bedächtige Lebensqualität und verdient daher eine gründliche und zugleich anschauliche Vorstellung.

Kursnummer B101201
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Gebühr: 24,00
Handel, Handwerk, Hausgeschichten: Thematische Führung durch Usingen
Sa. 23.05.2026 14:00
Usingen

Wo stand einst das Gasthaus „Zur Krone“? Wo wurde früher die Lokalzeitung gedruckt? Und weshalb hieß der Stellmacher Heinrich Philippi im Volksmund „Meenzer-Heini“? Mit Stadtführer Andreas Seifert geht es durch die Straßen der Usinger Altstadt – vom Alten Marktplatz bis zum Schlossplatz. Erzählt wird von verschwundenen Geschäften und Werkstätten, von den Menschen, die dort arbeiteten, und von ihrem Engagement für die Stadt. Neben den historischen Fakten kommen auch Anekdoten nicht zu kurz. In Zusammenarbeit mit der Stadt Usingen. Hinweis: Weitere von der Stadt Usingen angebotene Veranstaltungen und Termine finden Sie unter www.mein-usi.de .

Kursnummer B101171
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Gebühr: kostenlos
Mit der Kamera am Eisernen Vorhang: Wie der Fotojournalist Andreas Varnhorn die Wendejahre erlebte
Do. 28.05.2026 19:30
Bad Homburg

Andreas Varnhorn war Ende der 1980er Jahre als junger Fotograf unterwegs in Osteuropa – in einer Zeit, in der der Eiserne Vorhang brüchig wurde. Seine Fotos erzählen von Hoffnung und Aufbruch, von Alltag im Sozialismus und von Momenten, in denen Grenzen plötzlich durchlässig wurden – in Prag, Warschau, im Baltikum, in Leningrad, beim Paneuropäischen Picknick im August 1989 in Ungarn und unmittelbar nach dem Sturz Ceausescus in Rumänien. Varnhorn zeigt mit seinen Fotos nicht nur historische Ereignisse, sondern auch die Stimmungen dieser Jahre. Er berichtet von Begegnungen mit Menschen, unerwarteten Situationen und den Herausforderungen, mit denen er damals konfrontiert war. In Kooperation mit Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus. Gefördert von Arbeit und Leben Hessen.

Kursnummer B101226
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Gebühr: kostenlos
Einführung in die ägyptischen Hieroglyphen: Sprache und Zeichen einer Hochkultur
Sa. 30.05.2026 10:00
Bad Homburg

Hieroglyphen sind weit mehr als alte Schriftzeichen – sie öffnen ein Fenster in die Welt des alten Ägypten. Der Kurs vermittelt, wie dieses komplexe Schriftsystem entstand und funktionierte. Anhand ausgewählter Inschriften von Tempeln und Gräbern wird gezeigt, welche Geschichten und Bedeutungen sich hinter den Zeichen verbergen. Die Teilnehmenden versuchen sich selbst an einfachen Beispielen – ein Einblick in Sprache und Kultur einer faszinierenden Zivilisation. Die Ägyptologin Dr. Nadine Gräßler war 15 Jahre lang wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Altertumswissenschaften der Universität Mainz, wo sie momentan das Studienbüro für überfachliche Studiengänge leitet.

Kursnummer B101192
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Gebühr: 28,00
Sütterlin: Die altdeutsche Schrift lesen und verstehen. Eine Einführung
Mi. 10.06.2026 19:00
Bad Homburg

[##Termine angefragt am 12.8.##] Die Sütterlin-Schrift wurde 1911 von dem Berliner Graphiker Ludwig Sütterlin entwickelt. In vielen Familien schlummern noch Zeugnisse dieser Schrift aus vergangenen Zeiten: Urkunden, Briefe der Großeltern, Kochrezepte oder Ortschroniken. Doch ohne Vorkenntnisse ist es alles andere als einfach, den Inhalt auch nur ansatzweise zu verstehen. In diesem Einführungskurs erlernen Sie Grundkenntnisse der Sütterlinschrift bzw. verwandter Schriftarten. Teilnehmende, die diese Schrift neu erlernen möchten oder bereits kennen und Erlerntes auffrischen wollen, sind herzlich willkommen.

Kursnummer B101189
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Gebühr: 38,00
Führung: Der Jüdische Friedhof von Seulberg und das Kunstprojekt „Shalom“
So. 14.06.2026 15:00
Friedrichsdorf

Lange Zeit führte der Jüdische Friedhof von Seulberg ein Schattendasein am Rande des Hardtwalds. Mit ihrem interreligiösen Kulturprojekt „Shalom“ – einem Denkmal bestehend aus Basaltbündeln verbunden durch ein schmiedeeisernes Tor – rückte Constanze Heynold den Jüdischen Friedhof wieder stärker ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Erfahren Sie bei unserer Führung mehr über den Hintergrund zu diesem außergewöhnlichen Denkmal und die Geschichte des Friedhofs, die eng mit der der Jüdischen Gemeinde Seulberg verknüpft ist. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.

Kursnummer B101177
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Gebühr: 6,00
Tagesfahrt: Fachwerk, Festungen und Glockenklang entlang der Dill
Do. 25.06.2026 08:00
Bad Homburg

Der Dill gehört in den Gurkensalat, aber die Dill unbedingt bereist. Ihr landschaftlich reizvolles Tal am Rande des Westerwaldes beeindruckt mit Zeugnissen der einst großen historischen Bedeutung und der Industriegeschichte im einstigen Herrschaftsbereich der Nassauer und Solmser. Das alte Zentrum des Tales, die kleine Stadt Herborn, überrascht mit einer Fülle schöner Fachwerkhäuser, die sich unter Stiftskirche und ehemaliger Burg scharen. Dillenburg rühmt sich, die Heimat des niederländischen Königshauses, der Oranier, zu sein und beeindruckt mit einem Labyrinth unterirdischer Kasematten, dem einzigen Rest der einst stolzen Festung über dem engen Dilltal. In Sinn besuchen wir die Gießerei der Familie Rincker. Hier werden seit mindestens 1590 Glocken gegossen – einige davon werden uns bald darauf in der Burg Greifenstein begegnen. Dort besichtigen wir die prachtvoll ausstuckierte Burgkirche sowie das Museum Glockenwelt in einem ehemaligen Geschützturm. Sollte es die Zeit erlauben, werfen wir noch einen Blick in die Stadtkirche in Haiger. Sie bewahrt mit einem der größten mittelalterlichen Freskenzyklen Hessens einen ganz besonderen Schatz. Abfahrt in Frankfurt-Süd (Diesterwegplatz) um 7:30 Uhr (wenn gewünscht, bitte bei Anmeldung angeben) Abfahrt in Bad Homburg (Bahnhofsvorplatz / Busbahnhof) um 8:00 Uhr.

Kursnummer B101149
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Gebühr: 118,00
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04.12.25 23:28:39