Kursnummer | H101430 |
Datum | Mittwoch, 22.03.2023 19:30–21:00 Uhr |
Gebühr | 12,00 EUR (erm. 10,00 EUR) 10,00 EUR (ermäßigt) |
Ort |
Frankfurt, Westend-Synagoge, Freiherr-vom-Stein-Str. 30. Treffpunkt: Eingang im Anbau zur Synagoge.
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Als einzige der Frankfurter Synagogen überstand die Westend-Synagoge 1938 die Novemberpogrome. Unscheinbar im Gründerzeitstil überrascht dieser Synagogenbau im Inneren durch prachtvolle Jugendstilarchitektur einerseits und moderne Fensterglasgestaltung des Künstlers Hans Leistikow andererseits, die europaweit ihresgleichen sucht. Verbunden mit einer Einführung in die Geschichte des Baus, werden die Verbindungslinien zwischen Architektur und Liturgie, die Beziehungen zwischen Bauweise und Funktion als Gotteshaus in dieser Führung aufgezeigt. In einem historischen Abriss wird die Geschichte des Frankfurter Judentums vor dem Hintergrund religiöser Symbole in der Synagoge erläutert und das heutige Gemeindeleben porträtiert. Männer werden darum gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Volkshochschule Frankfurt sowie dem WIR Vielfaltszentrum und Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.
Voranmeldung erforderlich.