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Literatur

14 Kurse
Daniela Lucha
Fachbereichsleiterin Deutsch als Fremdsprache, Einbürgerungstests, Literatur, Psychologie

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Kurzgeschichten - von der Idee bis zur Publikation (Starttermin innerhalb des Semesters individuell wählbar!) – Online-Kurs
Ab Montag, den 05.02.2024 (Starttermin innerhalb des Semesters individuell wählbar!).
Online
(Starttermin innerhalb des Semesters individuell wählbar!) – Online-Kurs

Kursbeschreibung: Sie möchten endlich eine Kurzgeschichte schreiben? Sie haben schon erste Schreiberfahrung und möchten Ihrem Werk den letzten Schliff geben? In diesem Kurs bekommen Sie das notwendige theoretische Rüstzeug (Plot, Handlungs-/Spannungsbogen, Figurenausgestaltung etc.) in Form eines PDF-Dokuments vermittelt und setzen dieses gezielt in Übungen und ggf. in bereits vorliegenden eigenen Kurzgeschichten um. Die Übungsaufgaben/Kurzgeschichten senden Sie zur Begutachtung an den Dozenten. Innerhalb einer Woche erhalten Sie ein qualifiziertes Feedback und können das Erlernte in den nächsten Übungen direkt in der Praxis umsetzen. Am Kurs-/Semesterende besteht für jeden Interessierten die Möglichkeit, seine Geschichte in einer Anthologie (inkl. ISBN, und damit über den Buchhandel beziehbar) zu veröffentlichen (Zusatzkosten 29 Euro, nicht in der Kursgebühr enthalten!). Umfang/Dauer: vier einzeln zu bearbeitende Kurspakete, jeweils bestehend aus: • mind. 45 min. selbstständiges Studium des Lehrmaterials (PDF-Dokument) • ca. 45 min. selbstständige Bearbeitung der Übungen (.docx-Dokument) • max. 30 min. Austausch mit dem Dozenten (Videochat/Mail) Termin: Der Kursbeginn ist jederzeit individuell möglich. Spätestens eine Woche nach Einsendung der jeweiligen Übungen erhalten Sie ein erstes Feedback per E-Mail, der weitere Austausch (Telefon/Videochat) erfolgt in flexibler Absprache mit dem Dozenten. Voraussetzungen: Sie benötigen für die Bearbeitung der Kursmaterialien einen PC/Laptop/Tablet. Als Software benötigen Sie ein Programm zur Anzeige von PDF-Dokumenten (AcrobatReader/FoxIt-Reader/…) und ein Textverarbeitungsprogramm (MS Word/OpenOffice/Libre) sowie zum Versenden der Dateien wahlweise ein E-Mail-Programm (MS Outlook/Thunderbird/…) oder einen Web-Browser(Chrome/Firefox/…); sollte der Austausch per Videochat statt Telefon gewünscht sein, dann wird noch Skype als installierte Software benötigt. Dozent: Thomas Opfermann, Herausgeber von Kurzgeschichten-Anthologien, Mitglied der Deutschen Haiku-Gesellschaft und Redaktionsmitglied der Vierteljahresschrift SOMMERGRAS, Studium der Kulturwissenschaften (Literaturgeschichte/Philosophie), Publikation von Haiku und Kurzgeschichten in diversen Anthologien. Bei Rückfragen zu Kursinhalten und/oder der Bearbeitung der einzelnen Kurspakete sprechen Sie mich gerne an: info@thomas-opfermann.de http://www.thomas-opfermann.de

Kursnummer F201080
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Gebühr: 139,00
Dozent*in: Thomas Opfermann
Englisch B2 Conversation
Mo. 05.02.2024 09:15
Bad Homburg

We will read and discuss newspaper articles together and we will finish reading "Crow Lake" by Mary Lawson and start reading Sayaka Murata's novel "Convenience Store Woman". The novel is set in contemporary Japan and portrays the rigidity of its work culture which suits the main character Heiko.

Kursnummer F406823
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Gebühr: 196,00
Dozent*in: Erika von Rège
Schreibwerkstatt: Erinnerungen an das eigene Leben
Do. 08.02.2024 15:30
Bad Homburg

Dieser Kurs möchte längst Zurückliegendes, aber auch erst kürzlich Erlebtes in die Gegenwart zurückholen, es aufschreiben und ihm eine literarische Form geben. Beispiele aus der autobiografischen Literatur und Sachtexte über das Ich-Schreiben helfen dabei, Beweggründe und Methoden des Erzählens über sich selbst kennen zu lernen und sie für das eigene Schreiben zu erschließen. Zu den Kursinhalten gehört auch, erzähltem Leben Gerüst und Struktur bis hin zur Buchform zu geben. Der Kurs steht Anfängerinnen und Anfängern wie Fortgeschrittenen offen.

Kursnummer F201032
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Gebühr: 138,00
Dozent*in: Dr. Klaus-Dieter Metz
Englisch B2 English Literature Mary Lawson "Crow Lake"
Fr. 09.02.2024 09:15
Bad Homburg
Mary Lawson "Crow Lake"

We will finish reading "Crow Lake" by Mary Lawson and we will start reading Sayaka Murata's novel "Convenience Store Woman". The novel is set in contemporary Japan and portrays the rigidity of its work culture which suits the main character Heiko.

Kursnummer F406829
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Gebühr: 114,00
Dozent*in: Erika von Rège
Moderne Literatur im Gespräch - Schatten der Vergangenheit
Montag, 19.02.2024, 18:00 –19:30 Uhr Montag, 18.03.2024, 18:00 –19:30 Uhr Montag, 15.04.2024, ...
Bad Homburg

Die historische Situation, in die wir hineingeboren werden, bestimmt unseren Werdegang mit. Nichts ist besser geeignet als die Literatur, um auszuloten, was Umstände, für die Einzelne keine Verantwortung tragen, an lebensbeeinflussenden Verletzungen verursachen können. Geschichtliche Situationen und den Umgang mit ihnen zu bedenken kann auch Zugänge zur Gegenwart bieten. Folgende Texte werden Grundlage unserer Gespräche über Literatur sein: Mit „Menschenkind“ der Nobelpreisträgerin Toni Morrison kommt die Folgen der Sklaverei in den Blick. Der Holocaust ist das Trauma des 20. Jahrhunderts schlechthin, das in der deutschen Nachkriegsliteratur bis heute viele Spuren hinterlassen hat. Der Roman „Monster“ des israelischen Autors Yishai Sarid wirft die Frage nach dem Erinnern auf. Mit dem Roman „Die Möglichkeit von Glück“ von Anne Rabe wird untersucht, welche Spuren das System der DDR im Leben einer Familie hinterlässt. Abbas Khider erzählt uns in seinem Roman „Der Erinnerungsfälscher“, wie sich Fluchterfahrungen auf Leben und Erinnerung auswirken.

Kursnummer F201110
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Gebühr: 42,00
Dozent*in: Silvia Agde-Becke
studium generale – Von der Entstehung der Erde bis zum 20. Jahrhundert in 10 Semestern 6. Semester: Das 18. Jahrhundert
Di. 12.03.2024 19:30
Bad Homburg
6. Semester: Das 18. Jahrhundert

Die wichtigsten Epochen der Geschichte von der Entstehung der Erde bis zum 20. Jahrhundert werden von allen Seiten beleuchtet: Ihre Geschichte, Kunst, Musik, Literatur, Theologie, Recht, Technik, Philosophie und Wissenschaft sind Themen der einzelnen Vorlesungen. Jedes Semester eine neue Epoche, jeden Dienstag ein neuer Aspekt der Epoche. Das studium generale der Volkshochschule Bad Homburg wendet sich an alle, die als junge Leute einen weiten Blick in die Welt der Geschichte, Kultur und der Wissenschaften werfen, als Berufstätige über ihre Spezialisierung hinausblicken und ihre Allgemeinbildung erweitern oder als nicht (mehr) Berufstätige sich Wissensgebieten zuwenden möchten, mit denen sie sich „schon immer mal“ beschäftigen wollten.  Die Dozentinnen und Dozenten kommen von Hochschulen, Universitäten, Museen und aus der Praxis.  Anmeldungen sind auch während des laufenden Semesters noch möglich. Konzept und Organisation: Gero Fuhrmann  Kontakt: hgfuhrmann@t-online.de, Tel.: 0170 3 49 4040 DAS 18. JAHRHUNDERT Eröffnungsveranstaltung  in Zusammenarbeit mit der StadtBibliothek Bad Homburg Dienstag,12. März 2024, 19:30 Uhr in der StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24 Angela Steidele liest aus ihrem Roman „Aufklärung“ Leipzig im 18. Jahrhundert, in seiner glänzendsten Zeit. Von den Messen tragen die Händler nicht nur Waren, sondern auch Ideen nach ganz Europa. Johann Sebastian Bach vermisst das Universum in Tönen, unterstützt von seiner Frau, der Kammersängerin Anna Magdalena, und seiner ältesten Tochter Dorothea. Derweil erforscht das Ehepaar Gottsched die deutsche Sprache und verbreitet unermüdlich das Licht der Aufklärung. Empört über die Biographie, die Johann Christoph Gottsched nach dem frühen Tod seiner Frau Luise veröffentlicht, beschließt Dorothea Bach, ihre eigenen Erinnerungen zu Papier zu bringen. Es war doch alles ganz anders mit Voltaire, Lessing und dem jungen Goethe! Schließlich leben wir im Zeitalter des hochgelahrten Frauenzimmers! „Jauchzet, frohlocket über dieses Buch!“ (FAZ) Wissenschaftlich recherchieren – literarisch schreiben ist Angela Steideles Markenzeichen in Werken wie „Geschichte einer Liebe: Adele Schopenhauer und Sibylle Mertens“ (2010), „Anne Lister. Eine erotische Biographie“ (2017), „Zeitreisen“ (2018), „Poetik der Biographie“ (2019) und „In Männerkleidern. Catharina Linck alias Anastasius Rosenstengel, hingerichtet 1721“ (2021). Für ihren Roman „Rosenstengel“ (2015) erhielt sie den Bayerischen Buchpreis. „Aufklärung. Ein Roman“ war 2023 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und wurde mit dem Klopstock-Preis für neue Literatur ausgezeichnet. Die Autorin, geboren 1968, lebt in Köln. Die Vorlesungen  Dienstags, 19:30 bis ca. 21:15 Uhr (inkl. Pause) in der Hölderlin-Schule, Hessenring 156 19. März 2024 Prof. Dr. Matthias Benad Rechts- und Herrschaftsverhältnisse im 18. Jahrhundert Herdgeld, Kopfsteuer, Besthaupt, Grundzins, Zehnt, Hand- und Spanndienste, Fron und anderes mehr: Das sind Bezeichnungen für bäuerliche Abgaben am Ende des Alten Reiches. Da in unterschiedlichen Regionen verschiedene Ausdrücke gebraucht wurden, ist aus heutiger Sicht kaum mehr verstehbar, welche Leistungen weshalb für wen zu erbringen waren. Auf welche Weise (Dienstleistung, Naturalabgabe, Geldzahlung) wurden die erbracht? Welche Gegenleistungen der Herrschaft, möglicherweise auch einer Genossenschaft, erhielten die Pflichtigen dafür? Wie hoch war die Belastung? Anhand von wirtschaftlichen, politischen und weltanschaulich-religiösen Entwicklungen in deutschen Herrschaftsgebieten wird in dem Vortrag insbesondere auf Gerichtsherrschaft, Grundherrschaft, Leibherrschaft und Kirchenherrschaft geachtet. Viele Rechtsverhältnisse gingen auf das frühe und hohe Mittelalter zurück. Sie blieben in modifizierten Formen in der frühen Neuzeit in Kraft – bis in Folge der französischen Revolution und der Feldzüge Napoleons die alten Verhältnisse umgestürzt wurden. Der im Spätmittelalter begonnene Prozess der Bildung einigermaßen einheitlicher Territorien ging im 19. Jahrhundert in die Bildung moderner, großflächiger Verwaltungsstaaten über. Große Entwicklungslinien und exemplarische Mikroprozesse sollen aufeinander bezogen werden. Der Referent lehrt als evangelischer Theologe seit über 40 Jahren Kirchengeschichte, mit einem Schwerpunkt auf Diakonie- und Sozialgeschichte. Von 1992 bis zu seiner Emeritierung 2017 war er an der Kirchlichen Hochschule in Bielefeld-Bethel ordentlicher Professor für neuere Kirchengeschichte. 16. April Prof. Dr. Axel Helmstädter Die Entwicklung der Pharmazie und Chemie im 18. Jahrhundert Das 18. Jahrhundert ist eine Zeit des Aufbruchs und der aufstrebenden Naturwissenschaften. Hieran hatten Apotheker, die ja über ein Labor verfügten, beispielsweise als Entdecker chemischer Elemente, großen Anteil. In dieser Zeit vollzieht sich auch die Entwicklung der Chemie zur Naturwissenschaft. Der Arzneischatz wird zunehmend rationaler und die Ausbildung des Apothekers wandelt sich von der handwerklichen Tradition zur wissenschaftlichen Lehre. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts kommt es schließlich zur sogenannten „Chemischen Revolution“ (1789, zeitgleich mit der „Französischen Revolution“), die, verbunden mit der Person Antoine Laurent Lavoiser, als Geburtsstunde der modernen Chemie gilt.  Prof. Dr. Axel Helmstädter ist Apotheker und habilitierter Pharmaziehistoriker, er verfügt über Berufserfahrung im Verlagswesen, der Universität und der Apotheke. Er hat langjährige Lehrerfahrung an den Universitäten Frankfurt und Marburg. 2018 bis 2022 war er Präsident der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. 23. April 2024 Dr. Sebastian Becker Wirtschaftspolitik im 18. Jahrhundert Vor dem Hintergrund der Diskussionen um die amerikanische Wirtschaftspolitik unter US-Präsident Donald Trump hat der Begriff „Merkantilismus“ in jüngerer Zeit eine Renaissance erlebt. Was „der“ Merkantilismus aber eigentlich war, darüber streitet die historische Forschung seit vielen Jahrzehnten. Einvernehmen besteht nur dahingehend, dass der Begriff „Merkantilismus“ eigentlich eine terminologische Schöpfung der Gegner dieses Wirtschaftskonzepts war, denn er geht auf Adam Smith und andere frühliberale Nationalökonomen des 18. Jahrhundert zurück. Sie kritisierten eine Wirtschaftspolitik, die einseitig auf die Erzeugung von Handelsüberschüssen fixiert war. Im Zentrum der Vorlesung wird die Frage nach den Hintergründen dieser Kritik und damit nach dem Verhältnis von Staat und Wirtschaft im 18. Jahrhundert stehen. Dabei soll beleuchtet werden, auf welche Art und Weise Regierungen und Verwaltungen in der Frühen Neuzeit in das wirtschaftliche Geschehen eingriffen und warum sich Unterschiede in den Herrschafts- und Wirtschaftsbedingungen zwischen den großen Handelsnationen und den Territorien des Heiligen Römischen Reichs, in denen sich der so genannte Kameralismus entwickelte, sehr konkret auf die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der unterschiedlichen Regierungen auswirkten. Dr. Sebastian Becker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo er derzeit zur Zirkulation technisch-ökonomischen Wissens im Alten Reich (16.–18. Jahrhundert) forscht. Neben Wissens-, Technik- und Wirtschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit beschäftigt er sich mit der Geschichte italienischer Dynastien, des Papsttums, Roms und des Kirchenstaats sowie transalpinen Transferprozessen. 30. April 2024 Prof. Dr. Robert Seidel Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm und Drang: Familienkonstellationen im Drama des 18. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Epochendiskussion Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm und Drang: Sind das drei aufeinanderfolgende Literaturepochen im 18. Jahrhundert, oder sind Empfindsamkeit und Sturm und Drang eher als 'Sprossformen' der Aufklärung zu verstehen? Der Vortrag wird dieser Frage nachgehen, vor allem aber zentrale Theaterstücke aus der betreffenden Zeit behandeln. Die Dramen Sterbender Cato von Gottsched, Emilia Galotti und Nathan der Weise von Lessing sowie Die Räuber von Schiller decken einen Zeitraum von 1732 bis 1781 ab. Sie sind formal höchst unterschiedlich angelegt, und daneben spiegeln sie auf hochinteressante Weise Wandlungen und Kontinuitäten des Familienbildes über ein halbes Jahrhundert hinweg. Wenn ausgerechnet in der 'empfindsamen' Literatur die Väter als Bezugspersonen eine wichtigere Rolle zu spielen scheinen als die Mütter, wenn gerade bei den 'aufsässigen' Stürmern und Drängern ein schwacher Vater zum Problem wird, dann zeigt sich, dass auf dem Theater offenbar Probleme verhandelt wurden, die in der Gesellschaft virulent waren. Der Vortrag nimmt das Wechselverhältnis von sozialgeschichtlichen Befunden und Bühnenhandlung in den Blick und versucht von daher die Brisanz dieser kanonischen Texte zu erschließen. Prof. Dr. Robert Seidel ist Inhaber der Professur für Frühe Neuzeit und Rhetorik am Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik der Universität Frankfurt. 7. Mai 2024 Dr. Volker Benad-Wagenhoff Das Längenproblem Mit dem Umbruch des Weltbildes im 16./17. Jahrhundert tritt das exakte Messen ins Zentrum wissenschaftlicher und technischer Bemühungen. Große astronomische Peilinstrumente und bald auch Fernrohre erschließen den Himmel, Mikroskope die Welt des Kleinen. Die genaue Zeitmessung mir Räderuhren gewinnt an Bedeutung. Präzise Ortsbestimmung auf See erwies sich bei der europäischen Expansion nach 1500 als ein Kernproblem. Sie scheiterte bis ins 18. Jahrhundert an der mangelhaften Bestimmbarkeit der geographischen Länge. Erst mit der Entwicklung von Uhren und Winkelmessgeräten, die auch auf hoher See einwandfrei funktionierten, gelang in Verbindung mit genauen Sternkarten und Tabellen der Planetenbewegung eine Lösung des Längenproblems. Die dabei angewandten Prüf- und Fertigungsverfahren bildeten eine Grundlage für die Technik der bald einsetzenden Industrialisierung. Dr. phil. Dipl.-Ing. Volker Benad-Wagenhoff war bis 2014 Konservator am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim und seit 2017 in Projektarbeit und als externer Kurator für das Gutenberg-Museum Mainz tätig. Veröffentlichungen zur Geschichte der industriellen Fertigungstechnik, der Massenproduktion, der frühneuzeitlichen Münztechnik und der Drucktechnik in Europa und Asien. 14. Mai 2024 Prof. Dr. Michael Maaser Universitäten im 18. Jahrhundert Im 18. Jahrhundert gab es im deutschsprachigen Raum 43 Universitäten. Die meisten von ihnen hatte ein Landesfürst aus einer Laune heraus oder aus Prestigegründen gegründet. In vielen dieser Hochschulen waren weniger als 200 Studenten eingeschrieben. Die Vorlesung geht der Frage nach, welche Rolle diese Universitäten im Reich spielten und welchen Einfluss ihre Professoren auf die Debatten und Kontroversen der Aufklärung hatten. Schließlich geht es um das Verhältnis zwischen Hof und Universität und zwischen Zivilisation und Kultur. Der Referent ist Archivar der Goethe-Universität Frankfurt am Main und lehrt dort als Privatdozent am Historischen Seminar  Neuere Geschichte. Er ist Mitglied der Historischen Kommission für Hessen und der Frankfurter historischen Kommission und außerdem Präsident der Gesellschaft für Kulinaristik. 21. Mai 2024 Dr. Manfred Geier Immanuel Kant Immanuel Kant, an dessen 300. Geburtstag 2024 erinnert wird, ist der Philosoph der Moderne. Sein kritisches Denken nimmt die Impulse der neuzeitlichen Wissenschaften und der bürgerlichen Aufklärungsbewegung auf und führt sie an ihre Grenzen. Der Vortrag folgt vor allem Kants politisch-moralischer Intention in weltbürgerlicher Hinsicht, die von einem zentralen Gedanken bestimmt war: Die Welt wäre eine bloß faktische Tatsachenwelt, wenn wir als moralische Wesen nicht selbst etwas Normatives mit ihr verbinden würden. Deshalb muss die erkenntniskritische Frage „Was können wir wissen?“ verbunden sein mit der praktisch-moralischen Frage „Was sollen wir tun?“ und der geschichtlich-politischen Perspektive „Was dürfen wir hoffen?“. Am Ende des Vortrags geht es um den aktuellen Woke-Vorwurf, dass Kant trotz seines universalistischen Denkens ein Rassist gewesen sein soll. Manfred Geier lehrte als Professor Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Hannover. Seit 1998 ist er freiberuflich als Sachbuchautor tätig, Schwerpunkt Philosophiegeschichte. Zu seinen zahlreichen Büchern zählt auch eine Trilogie der Aufklärung: „Kants Welt“ (2003); „Die Brüder Humboldt“ (2009) und „Aufklärung. Das europäische Projekt“ (2012). Zuletzt erschien 2022: „Philosophie der Rassen. Der Fall Immanuel Kant“. 28. Mai 2024 Dieter Dorth Philosophische Aufklärung und bürgerliche Revolution Die französische Aufklärung reagiert sehr deutlich auf die politischen, kirchlichen und sozialen Verhältnisse ihres Landes. Die Leitgedanken, dereinst in der Französischen Revolution überall auf den umkämpften Straßen gegenwärtig, sind in wachsender Deutlichkeit Ergebnisse der philosophischen Aufklärung – u. a. Jean Meslier, Rousseau, Voltaire, d'Holbach, Helvétius und Diderot stehen dafür. Zugleich bilanziert die große Französische Enzyklopädie von Diderot und d'Alembert ein vom höheren theologischen Nebel der Theologie befreites Wissen und buchstabiert eine neue säkulare Zeit. Die philosophische Loslösung von den tradierten „Religionssachen“ (Kant) und den Losungen der alten überkommenen Gesellschaftsordnung bis hin zur martialischen Entscheidung 1789 erfährt eine anschauliche Darstellung. Der Referent war Fachbereichsleiter Geisteswissenschaften und IT an der Volkshochschule des Main-Taunus-Kreises. Seine Interessen gelten der Vermittlung historischer, philosophischer und literaturgeschichtlicher Themen. 4. Juni 2024 Thomas Huth Als den Barock die Kraft verließ: Rokoko Klassischer Barock trumpft auf, verkörpert Macht und Stärke, ist kurzum ein bisschen die Rampensau unter den Stilen der europäischen Kunstgeschichte. Doch irgendwann um 1730 begann in Frankreich der Wunsch nach mehr Intimität und Privatsphäre zu wachsen und die sehr architektonischen und zugleich pathetischen Formen des Barocks empfand man als geradezu erdrückend. Die Zeit war reif für etwas Neues, Leichtes, Verspieltes, fast schon unseriös Heiteres und so entwickelte man einen neuen Dekorationsstil, der sich hauptsächlich aus dem asymmetrischen Schmuckelement der Muschel, der Rocaille, herleitet. Dass man als Träger dieser Dekorationen weiterhin typisch barocke Architekturelemente verwandte, störte nicht, da das neue Dekor dessen schwere Formen nicht nur überspielte, sondern geradezu parodierte und dabei Gesamtkunstwerke entstehen ließ, die wahre Raumwunder wie die berühmte Wieskirche hervorbrachte. Was den Wesenskern dieses heute meist falsch verstandenen Stils ausmacht, beleuchten wir in seiner Entwicklung aus dem französischen Régence bis hin zu den originellsten Leistungen dieser Epoche in Süddeutschland mit charakteristischen Beispielen. Thomas Huth ist Kunsthistoriker und Volkskundler und als Studienreiseleiter und Reiseveranstalter sowie Autor von kultur- und kunstgeschichtlichen Sachbüchern tätig. Im Zusammenhang mit dieser Vorlesung bietet die Volkshochschule eine Reise mit dem Referenten an: Vom Barock zum Rokoko ins Land der Gebrüder Asam 20.–23. Juni 2024, zu finden unter der Kursnummer F101145 11. Juni 2024 Prof. Dr. Michael Maaser Friedrich II. von Preußen – ein Großer? Die Biographie Friedrichs II. von Preußen ist oft dargestellt worden, Bücher über ihn füllen Bibliotheken. Ihnen gemeinsam ist, dass sie das Leben des Königs als Bildungs- oder Entwicklungsroman erzählen und dabei immer einem gleichen Muster folgen.   In der Vorlesung schauen wir uns das Leben und Werk Friedrichs genauer an und diskutieren, inwiefern sich unser tradiertes Bild vom preußischen König mit den zeitgenössischen Quellen deckt. 18. Juni 2024 Dr. Timothy Attanucci Inselglück: Robinsonaden der Aufklärung Mit der Veröffentlichung seines Romans Robinson Crusoe im Jahr 1719 traf der englische Autor Daniel Defoe den Nerv der Zeit. Er wurde schnell zum weltweiten Bestseller – nur die Bibel wurde öfter übersetzt. Defoes Roman wurde so oft imitiert, dass man dafür den Gattungsbegriff ‚Robinsonade‘ erfinden musste. In diesem Vortrag wird gefragt, wie sich die Epoche der Aufklärung zu ihrer Lieblingsgeschichte verhält, und vor allem: welche Ideen und Ideale der Aufklärung werden in den jeweiligen Robinsonaden sichtbar? Dr. Timothy Attanucci war Gastwissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin, Lecturer für Germanistik in Princeton und lehrt zurzeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 25. Juni 2024, 19:30 Uhr in der Erlöserkirche (!) Marc Lohse und Thomas Huth Der Klang der Aufklärung: Haydn und Beethoven Texte der Aufklärer gibt es ohne Zahl, man kann sich diese Epoche erlesen. Kann man sie aber auch hören? Gewiss, es wurden keine Grundsatzschriften vertont, aber die beiden Komponisten Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven waren nicht nur Anhänger der Ideen der Aufklärung, sie lieferten auch den „Sound“ dazu. Haydns „Die Schöpfung“ gilt als klingendes Manifest der Aufklärung und der Schlusschor von Beethovens 9. Symphonie ist der wohl prominenteste Lobgesang auf eine Humanität, die sich aus dem Geist der Aufklärung speist.   In der Hoffnung, dass dereinst tatsächlich einmal „alle Menschen Brüder werden“, spielt der junge Pianist Marc Lohse Haydns Sonate in D, Hob. XVI:19 und Beethovens Sonate Nr. 15 in D-Dur, Opus 28 und dazu liest Thomas Huth kurze zeitgenössische Texte über die beiden Komponisten. Joseph Haydn (1732–1809) Sonate in D, Hob.:XVI:19 I. Moderato II. Andante III. Finale: Allegro assai Ludwig van Beethoven (1770–1827) Sonate Nr. 15 in D-Dur, Op. 28 (Pastorale) I. Allegro II. Andante III. Scherzo: Allegro vivace – Trio IV. Rondo: Allegro ma non troppo Der Konzertpianist und Klavierpädagoge Marc Lohse studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Nach erfolgreichem Abschluss des Grundstudiums nahm er im September 2022 sein Masterstudium an der Manhattan School of Music (MSM) in New York auf. Er ist viermaliger Bundespreisträger bei Jugend-Musiziert und gewann im April 2023 die Lillian Fuchs Chamber Music Competition in New York. Weiterhin spielte er Aufnahmen für die Radiosender Deutschlandfunk Kultur und SWR2 ein. Im Mai 2022 gab er sein Debüt bei den Schwetzinger SWR Festspielen. 2016 zeichnete ihn die Pfälzische Musikgesellschaft mit dem Bruno-Herrmann-Preis aus. Er unterrichtet seit 2023 am Bronx Conservatory of Music in New York. Diese Veranstaltung ist öffentlich. Eintritt: 20,00 Euro, ermäßigt 16,00 Euro, Karten nur an der Abendkasse. Für Teilnehmer des studium generale ist der Eintritt kostenlos. 2. Juli 2024 Dr. Volker Benad-Wagenhoff Die Industrielle Revolution Mitte des 18. Jh. bahnte sich der zweite große Umbruch in der Entwicklung der menschlichen Gattung an – nach der vor etwa 10.000 Jahren beginnenden Agrarischen Revolution nun die Industrielle Revolution. Ihr technischer Kern ist die Maschinisierung der Produktion. Auf Grund besonderer Bedingungen nimmt sie ihren Ausgang in England und erfasst von dort aus Kontinentaleuropa, Nordamerika und mit deutlicher Verspätung auch andere Weltregionen. Der anhaltende Industrialisierungsprozess, den sie auslöst, ist janusköpfig: er eröffnet ungeheure Möglichkeiten, führt aber auch zu einer existentiellen Bedrohung der Gattung.   Konzert zum Semesterabschluss Dienstag, 09. Juli 2024, 19:30 Uhr in der Erlöserkirche Bad Homburg In Zusammenarbeit von Erlöserkirche und Volkshochschule Wolfgang Amadeus Mozart Missa in honorem Sanctissimae Trinitatis (Missa in C-Dur KV 167, 1773) Generalprobe mit Erläuterungen Kammerchor der Erlöserkirche Instrumentalensemble Leitung: Susanne Rohn Prof. Susanne Rohn ist als ausgebildete Kirchenmusikerin Kantorin an der Erlöserkirche in Bad Homburg und lehrt Dirigieren an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Orgel, Chorleitung und die Erarbeitung von Werken jenseits des Standardrepertoirs. Eintritt 20,00 Euro, ermäßigt 16,00 Euro Für Teilnehmende des studium generale ist der Eintritt kostenlos. Karten an der Abendkasse und im Vorverkauf nur über www.erlöserkirche-badhomburg.de. Die Messe ist im Gottesdienst am Sonntag, 14. Juli, 10:00 Uhr in der Erlöserkirche ein weiteres Mal zu hören. Gebühr für das studium generale (Veranstaltungsnummer 101000): 255,00 Euro für 13 Vorlesungen in der Hölderlin-Schule, die Eröffnungslesung in der Stadtbibliothek und das Abschlusskonzert in der Erlöserkirche.

Kursnummer F101000
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Gebühr: 255,00
Dozent*in: Prof. Dr. Michael Maaser
Besser lesen mit Literaturwissenschaft
Freitag, 15.03.2024, 18:00 - 21:00 Uhr Samstag, 04.05.2024, 10:00 - 16:00 Uhr
Bad Homburg

Wie lesen wir, und könnten wir besser lesen? Oder zumindest anders? Der Kurs „Besser lesen mit Literaturwissenschaft” versucht, eine Antwort auf diese Fragen in gemeinsamem Gespräch über Bücher zu geben. Wer privat liest, liest anders, als Literaturwissenschaftler lesen; nicht besser oder schlechter, sondern einfach anders. Die Literaturwissenschaft versucht, in der Diskussion herauszufinden, welche Bedeutung – für das Leben, die Gesellschaft, die Literatur, oder andere Sinnfelder – ein Text hat: sie diskutiert, offen, mit direktem Bezug zum Text, auf der Suche nach Einigung über die Textbedeutung. PD Dr. Tim Lanzendörfer, Amerikanist an der Goethe-Universität Frankfurt, versucht, das literaturwissenschaftliche Lesen als Möglichkeit zu vermitteln, mit der man auch – anders – über Bücher reden kann. Gemeinsam werden wir uns Bücher aussuchen und mit literaturwissenschaftlichem Zugriff diskutieren, um etwas über Herangehensweisen und Nützlichkeit von Literaturwissenschaft zu erfahren. Lesen können wir vieles, von Klassikern der deutschen oder amerikanischen Literatur wie Faust oder Moby Dick zu Gegenwartsliteratur von Frank Schätzing bis Monika Maron, von Dan Brown bis Toni Morrison. Was wir lesen, entscheiden wir gemeinsam. Die Veranstaltung ist kostenfrei. PD Dr. Tim Lanzendörfer, Amerikanist an der Goethe-Universität Frankfurt

Kursnummer F201061
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Tim Lanzendörfer
Nervenkitzel pur: Die spannendsten Neuerscheinungen aus der Welt der Kriminalromane
Mi. 17.04.2024 19:00
Bad Homburg v.d. Höhe

Was gibt es an neuen Krimis im kommenden Frühjahr? Was hat uns besonders begeistert? Was hat uns das Blut in den Adern gefrieren lassen? Wir, das Team der F.Supp’s Buchhandlung, werden Ihnen einige neue Autorinnen und Autoren und Bücher vorstellen. Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend!

Kursnummer F201016
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Gebühr: 5,00
Dozent*in: Martina Bollinger
Balladen haben viel zu sagen Lesung - Dialog
Mi. 17.04.2024 19:30
Bad Homburg
Lesung - Dialog

Entstanden aus der französischen Troubadour-Tradition wird die Ballade künstlerisch vor als musikalisches Werk verstanden. Wie vollzog sich der Wandel zur literarischen Kunstform, der nicht zuletzt durch den Literaturnobelpreisträger Bob Dylan 2016 höchste Ehren zuteil wurden? Und warum trat diese Mischung aus Drama, Epik und Lyrik ausgerechnet in der formstrengen Epoche der Weimarer Klassik ihren literarischen Siegeszug an? Neben viel Wissenswertem über eine der facettenreichsten Erzählformen erwartet Sie ein buntes Balladen-Boquet: Ob Ringe oder Becher, ob Naturgewalten oder Politik: In den Reimen und Liedern von Goethe und Schiller über Heine und Fontane bis hin zu Brecht, Mey und Biermann. Der Kurs wird in hybrider Form durchgeführt: Sie können in der VHS oder von zu Hause aus teilnehmen. Beachten Sie bitte die Hinweise zur Teilnahme an Hybrid-Kursen auf Seite 2.

Kursnummer F201136
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Dr. Michael Hesse
Französisch B1 Ein Wochenende - ein Thema: Chansons, Chansons ! Un pot-pourri des années 50/60
Sa. 20.04.2024 10:00
Bad Homburg
Chansons, Chansons ! Un pot-pourri des années 50/60

Un week-end pour discuter des grands classiques de la chanson française des années 50 et 60 et réécouter ou découvrir entre autres Aznavour, Barbara, Brassens, Brel, Ferrat, Gréco, Moustaki, Piaf et replonger dans la France de ces années-là. Les inscrit.e.s recevront un petit fascicule avec le texte des chansons (compris dans l’inscription) et comme d’habitude par e-mail quelques semaines avant l’atelier littéraire une feuille de route pour se préparer.

Kursnummer F408798
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Gebühr: 80,00
(inklusive 5,00 Euro für Textmaterial)
Dozent*in: Chantal Appolinaire
Die Großen der Literatur: Franz Kafka (zum 100. Todestag) "Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns." (Franz Kafka an Oskar Pollak, 27. Januar ...
Montag, 22.04.2024, 18:00 –19:30 Uhr Montag, 29.04.2024, 18:00 –19:30 Uhr Montag, 06.05.2024, ...
Bad Homburg
"Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns." (Franz Kafka an Oskar Pollak, 27. Januar ...

100 Jahre nach seinem Tod haben die Texte Kafkas nichts von ihrer Faszination verloren. In beeindruckenden und nicht leicht zu vergessenden Bildern schildert er das Erleben der Menschen in der modernen Gesellschaft mit ihrer Absurdität und Undurchschaubarkeit. Kafka ist einer der wichtigsten Autoren des 20. Jahrhunderts, der unzählige Schriftsteller beeinflusst hat. Wie sehr manche realen Situationen an seine Texte erinnern zeigt auch, dass in Anlehnung an diese das Adjektiv „kafkaesk“ Eingang in die deutsche Sprache gefunden hat. Wir werden uns an drei Abenden in gemeinsamer Lektüre und im Gespräch mit Texten aus dem Bereich von Franz Kafkas Kurzprosa beschäftigen und sehen, was sie uns heute zu sagen haben. Die Texte werden von der Leiterin ausgewählt und zu den jeweiligen Terminen ausgeteilt. Wir werden versuchen, ihnen durch Vorlesen und im Sprechen darüber näherzukommen.

Kursnummer F201111
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Gebühr: 29,00
Dozent*in: Silvia Agde-Becke
Klassiker der US-amerikanischen Literatur im Verlauf (Teil 2): das 20. Jahrhundert
Fr. 26.04.2024 19:30
Bad Homburg

Im zwanzigsten Jahrhundert wuchsen die U.S.A. zu kultureller Großmacht, die nicht nur über Hollywood Maßstäbe für Erfolge setzte. Als Anziehungspunkt für kosmopolitische Autoren wie Vladimir Nabokov oder als Heimat die eigene Geschichte aufarbeitende wie Toni Morrison: in den U.S.A. erwuchs eine Vielzahl von weltbekannten Texten in vielen verschiedenen Formen. Im Wechselspiel von Hochliteratur und Populärkultur änderte sich aber auch das Verständnis von Literatur. Der Vortrag wird versuchen - ohne, dass es vollständig gelingen kann - einen Überblick über die U.S-amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts mit tieferen Einblicken in jene Texte zu verbinden, die mittlerweile zu den Klassikern der Literatur gehören. Der Bogen soll sich hier spannen von Lyrik des Modernismus, Gedichten etwa Ezra Pounds oder Langston Hughes, über große Romane der Mitte des Jahrhunderts wie Vladimir Nabokovs Lolita, bis hin zur Renaissance der Kurzgeschichte in vielen Genrearten, wie etwa Ted Chiangs „Story of Your Life.“ Eine kurze Textsammlung erhalten die Teilnehmenden vor der Veranstaltung als pdf per E-Mail über die VHS. Die Veranstaltung wird in hybrider Form durchgeführt: Sie können in der VHS oder von zu Hause aus teilnehmen. Beachten Sie bitte die Hinweise zur Teilnahme an Hybrid-Kursen auf Seite 2. Die Veranstaltung ist kostenfrei. PD Dr. Tim Lanzendörfer, Amerikanist an der Goethe-Universität Frankfurt

Kursnummer F201060
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Tim Lanzendörfer
Märchen unter dem Sternenhimmel Lesung - Dialog
Fr. 03.05.2024 21:00
Bad Homburg
Lesung - Dialog

Genießen Sie einen Abend auf der Dachterrasse der VHS. Lauschen Sie Märchen über den Mond und die Sterne mit dem Blick in den Nachthimmel und einem Glas Sekt in der Hand. Sie sind zum Träumen eingeladen. Die Geschichten werden sie begleiten und inspirieren. Ich freue mich darauf Ihnen die Märchen aus fernen Welten zu erzählen. Ein Abend wie aus Tausendundeine Nacht – Märchen unter dem Sternenhimmel. Gabriele Wolff-Starck: Diplom-Pädagogin, Journalistin, Dozentin, Geschichten-Schreiberin und Geschichten-Erzählerin.

Kursnummer F201131
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Gebühr: 15,00
Dozent*in: Gabriele Wolff-Starck
Schreiben in der Kunstgalerie Kreative Schreibwerkstatt
Sa. 04.05.2024 11:00
Bad Homburg v.d. Höhe
Kreative Schreibwerkstatt

Kunstwerke erzählen immer eine Geschichte. Je länger wir sie betrachten, desto lebendiger werden sie, sie „sprechen zu uns“ und entfalten ihre individuelle Wirkung. Diese Schreibwerkstatt verbindet direkt die beiden Künste, Literatur und Malerei: Sie findet vor Ort in der Ausstellung der Künstlerin Stefanie Manhillen in der Galerie Artlantis statt. „Im Auge des Betrachters“: Aus den intuitiven Gedanken, im Dialog mit dem Bild und dem Kunstwerk entsteht eine eigene Geschichte. Jedes Werk wird subjektiv erlebt und gedeutet. In dieser kreativen Schreib-Werkstatt treten wir in einen literarischen, sehr individuellen Dialog mit den Werken der Künstlerin. Aus den eigenen Assoziationen entstehen Texte, Geschichten, Reflexionen. Nach einer kurzen Einführung in kreative Schreibmethoden und -anregungen der Dozentin kommen wir vor einem (oder mehreren) individuell ausgewählten Kunstwerken schnell ins Schreiben. Einzigartige individuelle Texte entstehen. Zum Abschluss des Tages tauschen wir die entstandenen Texte in einer gemeinsamen Lesung aus, deren Bilder in Worten und Darstellung noch lange nachklingen. Treffpunkt Galerie Artlantis (Tannenwaldweg 6, 61350 Bad Homburg v. d. Höhe), Eintritt frei

Kursnummer F201011
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Gebühr: 34,00
Dozent*in: Beate von Devivere
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28.03.24 20:05:16