Wehner, Dr. Dieter Tino
Dr. Dieter Tino Wehner studierte Rechtswissenschaften, Kunstgeschichte, Archäologie und Amerikanistik an folgenden Universitäten: University of Colorado in Boulder/USA, Freie Universität in Berlin, Goethe-Universität in Frankfurt am Main, Universität Turin/Italien und Universität Zürich/CH.
An der Goethe-Universität legte er seinen Magister Artium mit dem Thema „Der Platanenhain auf der Mathildenhöhe in Darmstadt“ ab. Es folgte die Promotion an der Universität Zürich mit dem Thema „Bernhard Hoetger – Das Bildwerk 1905 – 1914 und das Gesamtkunstwerk Platanenhain zu Darmstadt“.
Dr. Wehner lebt in Frankfurt am Main und ist seit 1983 als Sprachtrainer für Wirtschafts-Englisch und seit 1994 als Dozent im Fachbereich Kunstgeschichte an der U3L der Goethe-Universität tätig.
Lehrwerk: Sicher! aktuell B2.2 Deutsch als Fremdsprache. Kurs- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag
Sie besitzen gute Grundkenntnisse der Sprache (z.B. nach Abschluss eines A2-Lehrwerks) und möchten diese mit ausreichend Zeit solide und kommunikativ erweitern. Sie festigen Ihre Grammatikkenntnisse und erweitern Ihren aktiven Wortschatz, wobei Wiederholungen und abwechslungsreiche Übungen dafür sorgen, dass Sie sich das Gelernte gut einprägen können.
Lehrwerk: Schritte plus Neu 4, Kurs- und Arbeitsbuch, Hueber Verlag.
Künstlerisch ist die begabte Malerin und Designerin als der geometrischen Abstraktion nahe stehend einzuordnen. Geboren wurde sie 1885 in Hradysk/Ukraine als Sarah Ilinitchna Stern, nahm nach der Adoption durch ihren Onkel den Namen Terk an und heiratete schließlich 1910 den Künstler Robert Delaunay. In dessen Schatten stand sie Zeit ihres Lebens, denn der eigentliche Motor in dieser Künstlerehe war Sonia. Nach Kunststudien in St. Petersburg und u.a. Karlsruhe übersiedelte sie 1904 nach Paris. Hier konnte sie sich der strengen väterlichen Aufsicht entziehen und künstlerisch entfalten. Erfolgreich und beeindruckend wirken ihre farbenprächtigen geometrischen Werke im Stile des von ihr begründeten „Orphismus“.
Klimt (1862-1918) war ein ge- und beliebter Vertreter des österreichischen Jugendstils und Gründungspräsident der Wiener Secession. Von 1876-83 studierte er mit einem Begabten-Stipendium an der Wiener Kunstgewerbeschule des k.k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie. Im Wiener Secessions-Gebäude, 1897/98 von Josef Maria Olbrich erbaut, entwarf er den Beethoven-Fries. Er avancierte zum geschätztesten Porträtisten der Wiener Gesellschaft, wobei seine Frauenporträts herausragend waren. Der Vortrag beleuchtet zudem die Kriminal-Geschichte des Porträts der „Frau in Gold“, Adele Bloch-Bauer, welches nun nach Prozessen und Irrwegen in der Neuen Galerie in New York City seine neue Heimat fand.