Ramsch, Christina
Christina Ramsch ist freie Kuratorin und Kulturwissenschaftlerin. Im Historischen Museum Frankfurt war sie an der Ausstellung „Stadt der Fotografinnen. Frankfurt 1844-2024“ beteiligt. Zuletzt kuratierte sie im Rahmen des Ausstellungsprojekts „Wie die Gleichberechtigung ins Grundgesetz kam“ eine analoge und eine virtuelle Ausstellung im Archiv der deutschen Frauenbewegung. Ihr Interesse gilt sammlungswissenschaftlichen Perspektiven insbesondere auf demokratiegeschichtliche und erinnerungskulturelle Fragestellungen. Sie studierte in Lüneburg und Erfurt und absolvierte ein Volontariat im Historischen Museum Frankfurt.
Ihre Fotografien – stets in Schwarz-Weiß – prägten unzählige Ausgaben der FAZ. Über drei Jahrzehnte hielt Barbara Klemm als Bildjournalistin nationale und internationale Kultur, Politik und Gesellschaft fest. Die Kamera musste handlich sein, sie selbst als Fotografin möglichst unbemerkt bleiben – sie war eine genaue Beobachterin. So vielfältig ihre Motive sind, so eindrücklich sind ihre Fotografien mit unverwechselbarer Handschrift. Wie fotografiert(e) Barbara Klemm? Und wie verstand sie ihre Arbeit als Bildjournalistin? Antworten finden sich in ihren Bildern, die heute vielfach in Ausstellungen gezeigt werden.