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Die Liste zeigt nur die aktuell buchbaren Kurse. Über den Schalter „nur buchbare“ können Sie sich auch bereits volle Kurse anzeigen lassen.
Klettern ist ein Sport, den man mit Freunden oder als Familie gemeinsam betreiben kann. Jeder kann auf seinem Niveau klettern, Hauptsache, sie / er wird richtig gesichert. Zwei Knoten müssen wir lernen und wie man die Toprope-Umlenkung richtig installiert. Tipps zur Klettertechnik werden auch gegeben. Das komplette Klettermaterial kann für 5 Euro pro Person vor Ort ausgeliehen werden (zahlbar an den Kursleiter). Alternativ kann eigenes Klettergerät benutzt werden. Bei Rückfragen: Siegfried Nitsch, Tel. 0170 5775751, E-Mail: s.g.nitsch@fachwerk-hof.de . Bitte mitbringen: Sportsachen. Bei schlechtem Wetter findet der Kurs in der Kletterhalle des DAV in Neu-Anspach statt (Philipp-Reis-Straße 1a, Eintritt in die Kletterhalle kommt hinzu).
„Mein Wille geschehe – im Leben wie im Sterben?“ Mit welchen Mitteln setze ich meine Rechte bei Demenz, Schlaganfall oder Koma durch? Wie man seine Vorstellungen von Altern und Sterben in Würde (Stichworte: Apparatemedizin, lebensverlängernde Maßnahmen) umsetzt, darüber informiert Sie dieses Seminar. Den Teilnehmenden wird ein Skript zur Verfügung gestellt, das sie im Anschluss an den Kurs für 3,00 Euro erwerben können. Die Dozentin war Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht.
Begleiten Sie mich auf eine Selbstreflektion. Dieser Kurs ermöglicht es, eine zwischenmenschliche Beziehung im Selbstcoaching, auf beruflicher oder privater Ebene, neu zu betrachten. Durch die Übungen wird eine Analyse/Sortierung der Situation möglich und es können neue Impulse zum künftigen Umgang gewonnen werden. Wir nutzen die Bewegung (Spaziergang), um die Dinge aus anderen Blickwinkeln zu betrachten – raus aus dem Trott. Was hat sich bereits verändert? Auch für Neulinge zum Reinschnuppern geeignet. Bitte mitbringen: Festes Schuhwerk. Treffpunkt: Friedrich-Stengel-Straße 13 (im Wendehammer), Wohngebiet Schleichenbach, 61250 Usingen Die Dozentin ist systemischer Coach.
Es sind die Menschen, die die Geschichte und Entwicklung einer Stadt über die Jahrhunderte prägen. Bei dieser Führung sehen wir uns gemeinsam an, wer in Usingen seine Spuren hinterlassen hat. Erfahren Sie mehr über den bedeutendsten Herrscher der Stadt Fürst Walrad sowie weitere Persönlichkeiten wie den Philosophen und Theologen Bartholomäus Arnoldi und den Politiker August Hergenhahn. Wir klären, um wen es sich beim Namensgeber der Christian-Wirth-Schule handelte und beleuchten die Geschichte anderer Usinger, die einst überregional bedeutend waren, zu Hause aber oft in Vergessenheit geraten sind. In Zusammenarbeit mit der Stadt Usingen. Hinweis: Weitere von der Stadt Usingen angebotene Veranstaltungen und Termine finden Sie unter www.mein-usi.de .
Nach der Machtübertragung an die Nazis 1933 hat das NS-Regime zur Vorbereitung des Zweiten Weltkrieges verstärkt aufgerüstet. Der Grundstein dafür wurde im Vierjahresplan 1936 bis 1940 gelegt. Ziel war neben der Herstellung synthetischer Rohstoffe (Benzin und Gummi) unter anderem auch der Aufbau einer flexiblen und leistungsstarken Sprengstoffindustrie. Zur Tarnung wurden viele neue Rüstungsstandorte in Waldgebieten eingerichtet. So wurden von den drei Teilstreitkräften der Wehrmacht (Heer, Marine und Luftwaffe) ab 1936 dezentral im gesamten Reichsgebiet auch insgesamt 370 Munitionsanstalten aufgebaut und betrieben. Diese staatlichen Einrichtungen hatten die Aufgabe, die bereits fertiggestellte oder angelieferte Munition bis zur Abgabe an die Truppe aufzubewahren und zu verwalten. Dazu sollten auch die dort durchgeführten Munitionsarbeiten mit scharfen und unscharfen Munitionsteilen, Werkstoffen, Munitions- und Betriebsgeräten dienen. – Die Teilnehmenden an unserer Exkursion werden dort direkt am Stacheldrahtzaun über die damalige „Heeres-Neben-Munitionsanstalt Wilhelmsdorf“ informiert, die heute als „Muna Hundstadt“ bekannt ist. Darüber hinaus können die Teilnehmer/innen noch weitere Berichte über das in der Nähe liegende, der „Muna“ angegliederte Zwangsarbeiterlager „Waldfrieden“ erwarten. Sie erhalten aber auch noch Informationen über das ehemalige Lager „Bemelberg“ des Reichsarbeits-dienstes (nebst dem separat daneben liegenden RAD-Führerlager), über das nachfolgende Wehrertüchtigungslager der Hitlerjugend und das anschließend dort auch noch eingerichtete KZ-Außenlager Hundstadt des „Arbeitserziehungslagers“ Frankfurt-Heddernheim mit zwischen 150 und 300 Gefangenen der Gestapo, die am „Hasselborner Tunnel“ eingesetzt wurden. Nach Kriegsende wurde das Lager „Bemelberg“ zuerst zum Zwischenlager für deutsche Kriegsgefangene und danach eine Unterkunft für „Displaced Persons“ (DP). – Ab Mai 1946 wurden in allen vier Lagern (incl. der „Muna“) etwa 300 Sudetendeutsche untergebracht. Aus der „Muna Hundstadt“ wurde nach Kündigung der Bewohner 1958 später ein Lager des Bundesgrenzschutzes, ab Juli 2005 dann das Zentrale Versorgungslager der Bundespolizei. Treffpunkt ist am Samstag, 5. Juli 2025 um13.45 Uhr die Haltestelle Wilhelmsdorf der Taunusbahn. Der Rundgang (unter Einschluss der Rückkehr ggf. dorthin zurück) wird etwa drei Stunden dauern. Bitte an passende Kleidung denken (feste Schuhe anziehen, bei schlechtem Wetter ggf. auch Gummistiefel). Veranstalter: „Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus“ in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg. Anmeldungen nimmt die VHS Bad Homburg entgegen.
