
Hier können Sie die Programmübersicht der Außenstelle als PDF herunterladen.
Die Liste zeigt nur die aktuell buchbaren Kurse. Über den Schalter „nur buchbare“ können Sie sich auch bereits volle Kurse anzeigen lassen.
Lehrwerk: Schritte Plus Neu 1, Kurs- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag,
Lehrwerk: Schritte plus Neu 2, Kurs- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag,
Für leicht fortgeschrittene Anfänger:innen: Kommunikativer Ausbau von grundlegenden Sprachkenntnissen für alle, die das Niveau A1 abgeschlossen oder vergleichbare Vorkenntnisse haben. Der Kurs beginnt mit einem A2-Lehrbuch und eignet sich auch als Neubeginn auf fortgeschrittenem Anfängerniveau.
Für fortgeschrittene Anfänger:innen: Sie verfügen über Grundkenntnisse und möchten Ihre Sprachkenntnisse lebensnah und kommunikativ zu einem stabilen Basiswissen ausbauen.
Für Anfänger:innen ohne Vorkenntnisse: Lebensnaher und kommunikativer Einstieg in die Sprache.
Für fortgeschrittene Lernende: Kurse der Stufe B1 bauen Ihre sprachlichen Fähigkeiten in einem normalen Lerntempo solide und vor allem kommunikativ aus. Sie festigen Ihre Grammatikkenntnisse und erweitern Ihren aktiven Wortschatz mit interessanten Themen, Texten und ggf. kleinen Lektüren.
Für Anfänger:innen mit Vorkenntnissen: Lebensnahe und kommunikative Erweiterung von grundlegenden Sprachkenntnissen. Der Kurs beendet mit den letzten Kapiteln das Lehrbuch A1 und wiederholt und festigt wichtige Inhalte dieser Stufe. Auch ideal vor einem Wiedereinstieg in das Niveau A2.
Für Anfänger:innen ohne Vorkenntnisse: Lebensnaher und kommunikativer Einstieg in die Sprache in einem normalen Lerntempo.
Für Anfänger:innen mit Vorkenntnissen (nach drei Semestern oder vergleichbar): Lebensnahe und kommunikative Erweiterung von grundlegenden Sprachkenntnissen in einem normalen Lerntempo.
Haben Sie keine oder geringe Englischkenntnisse und möchten (eventuell auch nach längerer Zeit) noch einmal von vorne beginnen? Anfänger:innen oder Lernenden mit sehr geringen Vorkenntnissen bietet dieser Kurs eine gründliche Vermittlung von Grundkenntnissen oder einen leichten Wiedereinstieg auf Anfangsniveau.
AROHA ist ein effektives und unkompliziertes Workout zu motivierender Musik im Dreivierteltakt, bei dem ausdrucksstarke und kraftvolle Elemente mit sanften Bewegungen verbunden werden. AROHA ist inspiriert vom HAKA, dem neuseeländischen Kriegstanz der Maori, von Elementen der Kampfkunst und des Tai Chi. Das ausgewogene Ganzkörpertraining verbessert Ausdauer und Körpergefühl, setzt neue Energien frei und führt zu innerer Ausgeglichenheit. Da die Grundschritte leicht nachvollziehbar sind, ist der Einstieg in das Training für alle Altersgruppen und Fitnesslevel geeignet.
Für alle, die schon einmal Grundkenntnisse hatten und diese wieder aktivieren, festigen und zu einem soliden Basiswissen ausbauen möchten, um sich in typischen Alltagssituationen zu verständigen, einfache Gespräche zu führen und leichte grammatische Strukturen richtig anzuwenden.
Den Rücken stark machen, den Körper in Balance bringen und sich geschmeidig bewegen. Die gelenkschonende Gymnastik stabilisiert den Rücken, löst Verspannungen und sorgt für eine bessere Haltung. Sie lernen viele nützliche Tricks kennen, die Ihnen dabei helfen, Ihre Wirbelsäule zu Hause und am Arbeitsplatz zu entlasten. Entspannungs- und Atemübungen sorgen für Erholung und ein positives Körpergefühl. Auch für Menschen, die leichte Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule haben, Osteoporose oder Arthrose vorbeugen möchten, ist dieser Kurs ideal. Bitte mitbringen: Gymnastikmatte und Socken oder Hallenturnschuhe.
In diesem Kurs powern wir uns so richtig aus: Ein Tanz-Workout vom Feinsten, bei dem lateinamerikanische Rhythmen und Tanzstyles wie Merengue, Salsa, Reggaeton und anderen kombiniert werden. Bei diesem einzigartigen Tanz-Fitness-Erlebnis kurbeln wir das Herz-Kreislauf-System und die Fettverbrennung ordentlich an. Ein Kurs für alle, die es intensiv, rhythmisch und schweißtreibend mögen! Vorkenntnisse von Vorteil, auch Einsteiger:innen sind willkommen.
Eine Krankheit oder ein Unfall kann dazu führen, dass wir wichtige Entscheidungen nicht mehr selbst treffen können. In einem solchen Fall hilft eine Vorsorgevollmacht oder eine Patientenverfügung. In seinem Vortrag erklärt Rechtsanwalt Christian Winter, wie diese Dokumente richtig erstellt werden. Vor- und Nachteile, Unterschiede zur gesetzlichen Betreuung sowie die erforderlichen Formalia werden besprochen.
Körperübungen und -haltungen (Asanas) zur Dehnung, Kräftigung und für mehr Beweglichkeit; Körperwahrnehmung mit dem Atem zur (Tiefen-)Entspannung, Beruhigung des Geistes, Stärkung der Gesundheitskompetenzen für die stressreduzierte Gestaltung des Alltags. Für Einsteiger:innen und Teilnehmende mit Yoga-Erfahrung. Bitte lockere Kleidung, eine Decke, ein kleines Kissen sowie eine Yoga- oder Isomatte mitbringen!
Mit Hilfe von Bewegungsformen nach den Prinzipien des Tai Chi und des Qigong kann im meditativen Wechselspiel von sanfter Spannung und Entspannung körperlich-seelische Gelassenheit entwickelt werden. Ziel des Kurses ist es, diese innere Haltung zu fördern. Es werden Elemente aus verschiedenen Quellen benutzt, die sich auch im Homeoffice für zwischendurch anbieten.
Die iranische Künstlerin Sahar Ajdamsani vereint in ihrer Arbeit Gesang, Malerei und Poesie. Ihr Weg ist geprägt von dem Mut, trotz staatlicher Verbote ihre Stimme zu erheben. Wegen ihres Engagements für Menschenrechte und Meinungsfreiheit musste sie ihr Heimatland verlassen und lebt heute im Exil in Deutschland. Im Gespräch berichtet sie von ihrem künstlerischen Schaffen und den Erfahrungen einer Frau, der das Singen verboten war. Mit ihren Gedichten und Liedern eröffnet sie an diesem Abend einen unmittelbaren Zugang zu ihrer Kunst und ihrer Geschichte. Moderation: Laura Volk Der Abend ist Teil der Reihe „keller.geist.reich. Menschen, Themen und Gespräche“: In der Oktave7 spukt´s nicht: Hier begegnen sich spannende Themen und ein neugieriges Publikum. Lebendig, überraschend, nie ganz vorhersehbar – aber immer geistreich. Unter dem Titel ‚keller.geist.reich‘ laden wir zu besonderen Abenden in den Usinger Untergrund: Von Lesung bis Musik, von Film bis Diskussion: Wir schaffen Raum für Austausch und gute Gespräche. Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Hochtaunus, Stadt Usingen und vhs Bad Homburg. Ohne Voranmeldung. Einlass ab 18:30 Uhr.
Klettern ist ein Sport, den man als Familie gemeinsam betreiben kann. In diesem Kurs üben Eltern, ihre Kinder zu sichern. Dabei kann ein Erwachsener bis zu zwei Kinder nacheinander sichern. Vater / Mutter erlernen das Sichern, während die Sprösslinge spielerisch die Wände auf kindgerechten Routen erobern. Gruppengröße max. drei Erwachsene (jeweils mit bis zu zwei Kindern). Das komplette Klettermaterial kann für 5 Euro pro Person vor Ort ausgeliehen werden (zahlbar an den Kursleiter). Bei Rückfragen: Siegfried Nitsch, Tel. 0170 5775751, E-Mail s.g.nitsch@fachwerk-hof.de . Bitte mitbringen: Sportsachen. Bei schlechtem Wetter findet der Kurs in der Kletterhalle des DAV in Neu-Anspach statt (Philipp-Reis-Straße 1a, Eintritt in die Kletterhalle kommt hinzu). Bitte nur die erwachsenen Teilnehmenden anmelden (bis zu zwei Kinder pro Erwachsenem sind inklusive).
Klettern ist ein Sport, den man mit Freunden oder als Familie gemeinsam betreiben kann. Jeder kann auf seinem Niveau klettern, Hauptsache, sie / er wird richtig gesichert. Zwei Knoten müssen wir lernen und wie man die Toprope-Umlenkung richtig installiert. Tipps zur Klettertechnik werden auch gegeben. Das komplette Klettermaterial kann für 5 Euro pro Person vor Ort ausgeliehen werden (zahlbar an den Kursleiter). Alternativ kann eigenes Klettergerät benutzt werden. Bei Rückfragen: Siegfried Nitsch, Tel. 0170 5775751, E-Mail: s.g.nitsch@fachwerk-hof.de . Bitte mitbringen: Sportsachen. Bei schlechtem Wetter findet der Kurs in der Kletterhalle des DAV in Neu-Anspach statt (Philipp-Reis-Straße 1a, Eintritt in die Kletterhalle kommt hinzu).
Vorgestellt werden die Ergebnisse intensiver Quellenforschung in deutschen, britischen, israelischen und amerikanischen Archiven über Orte im Taunus, die im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle spielten. Die Bauwerke und Infrastruktur dieser Orte sind u. a. durch Zwangsarbeit von Häftlingen aus Konzentrationslagern entstanden. Anhand von konkreten Beispielen wird das menschenverachtende Nazi-Programm der „Vernichtung durch Arbeit“ dargestellt. Im Einzelnen wird berichtet über das KZ-Außenlager „Tannenwald“ neben Schloß Kransberg (Stammlager: Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar/Thüringen), damals als Teil des ehemaligen Führerhauptquartiers „Adlerhorst“ ein Hauptquartier von Himmler und Göring; weiterhin über das KZ-Außenlager Merzhausen auf dem ehemaligen Flugplatz des Führerhauptquartiers (SS-Sonderlager/KZ Hinzert im Hunsrück) und über das KZ-Außenlager Hundstadt am Hasselborner Tunnel („Arbeitserziehungslager“ der Gestapo in Frankfurt-Heddernheim). Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.
In Zusammenarbeit mit dem TuS 1896 Merzhausen e.V. Mütter und Väter (jeden Alters) mit Kindern ab acht Jahren trainieren gemeinsam Taekwondo und erlernen Selbstverteidigung! Der Kurs bietet die Möglichkeit, die Grundlagen von Kampfkunst und Selbstverteidigung unter Anleitung eines Taekwondo-Schwarzgurt-Trainers kennen zu lernen. Vermittelt werden u.a. eine Einführung in Taekwondo als Kampfkunst, grundlegende Faust- und Fußtechniken sowie Grundlagen der Selbstverteidigung. Keine Vorkenntnisse nötig! Für den Einstieg reicht lockere Sportkleidung. Trainiert wird barfuß oder mit leichten Hallenschuhen.
Begleiten Sie mich auf eine Selbstreflektion. Dieser Kurs ermöglicht es, eine anstehende Entscheidung durch ein Selbstcoaching zu betrachten. Mit den Übungen wird eine Analyse der Situation und der Entscheidungsmöglichkeiten erreicht. Es können Impulse für die eigene Entscheidung gewonnen werden. Ziel soll es außerdem sein, die kennengelernten Methoden bei künftigen Entscheidungen in Eigenregie anwenden zu können. Wir nutzen die Bewegung (Spaziergang), um die Dinge aus anderen Blickwinkeln zu betrachten – raus aus dem Trott. Auch für Neulinge zum Reinschnuppern geeignet. Bitte mitbringen: Festes Schuhwerk. Treffpunkt: Friedrich-Stengel-Straße 13 (im Wendehammer), Wohngebiet Schleichenbach, 61250 Usingen Die Dozentin ist systemischer Coach.
AROHA ist ein effektives und unkompliziertes Workout zu motivierender Musik im Dreivierteltakt, bei dem ausdrucksstarke und kraftvolle Elemente mit sanften Bewegungen verbunden werden. AROHA ist inspiriert vom HAKA, dem neuseeländischen Kriegstanz der Maori, von Elementen der Kampfkunst und des Tai Chi. Das ausgewogene Ganzkörpertraining verbessert Ausdauer und Körpergefühl, setzt neue Energien frei und führt zu innerer Ausgeglichenheit. Da die Grundschritte leicht nachvollziehbar sind, ist der Einstieg in das Training für alle Altersgruppen und Fitnesslevel geeignet.
Wo stand einst das Gasthaus „Zur Krone“? Wo wurde früher die Lokalzeitung gedruckt? Und weshalb hieß der Stellmacher Heinrich Philippi im Volksmund „Meenzer-Heini“? Mit Stadtführer Andreas Seifert geht es durch die Straßen der Usinger Altstadt – vom Alten Marktplatz bis zum Schlossplatz. Erzählt wird von verschwundenen Geschäften und Werkstätten, von den Menschen, die dort arbeiteten, und von ihrem Engagement für die Stadt. Neben den historischen Fakten kommen auch Anekdoten nicht zu kurz. In Zusammenarbeit mit der Stadt Usingen. Hinweis: Weitere von der Stadt Usingen angebotene Veranstaltungen und Termine finden Sie unter www.mein-usi.de .
In der östlichen Taunusregion gab es während des Zweiten Weltkrieges Stätten, die für den Nationalsozialismus und das Kriegsgeschehen eine besondere Bedeutung hatten, die aber heute nur noch wenige kennen. Dazu gehörte auch der Flugplatz Merzhausen, der ab 1937 zwischen Merzhausen und Wilhelmsdorf als ein Einsatzhafen der Luftwaffe für den vorgesehenen Überfall auf die westlichen Nachbarländer gebaut wurde. Die dafür notwendigen Gebäude wurden als landwirtschaftliches Anwesen getarnt, die Start- und Landebahn als Schafwiese. Im Herbst 1939 erfolgte die erste Belegung mit einer Einheit der Luftwaffe, dem im späteren Kriegsgeschehen weitere folgen sollten. – In einer ruhigeren Zwischenphase wurde der Platz als Wehrertüchtigungslager der Hitlerjugend benutzt, um diese auf ihren Fronteinsatz vorzubereiten. Im Sommer 1944 wurde für die Arbeiten zur Verlängerung der Start- und Landebahn des Flugplatzes in westlicher Richtung ein Außenlager des SS-Sonderlagers/KZ Hinzert im Hunsrück mit 30 politischen Gefangenen aus Luxemburg eingerichtet. Diese Häftlinge waren mit der Vereinnahmung ihres kleinen Landes durch das Nazi-Regime nicht einverstanden und hatten sich auf die unterschiedlichste Art und Weise dagegen gewehrt. In den Jahren 1944/45 erlangte der Flugplatz dann größere Bedeutung: Am 12. Mai 1944 wurden heftige Luftkämpfe über dem Platz ausgetragen, und alliierte Angriffe erfolgten dann auch Anfang September 1944. Aber am 24. Dezember 1944 wurde der Einsatzhafen zusammen mit dem Dorf Merzhausen durch die 8. US-Luftflotte massiv durch Bombenabwürfe angegriffen und teilweise erheblich zerstört. Zu Neujahr 1945 erfolgte der letzte große Angriff der deutschen Luftwaffe – auch von Merzhausen aus. Doch Ende März 1945 war auch hier der Krieg endlich zu Ende. Danach musste dann aber noch groß aufgeräumt werden. Anschließend soll dann auch noch kurz über die interessante Nachkriegsgeschichte des ehemaligen Flugplatzgeländes bis in die heutige Zeit berichtet werden. Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.
Nach der Machtübertragung an die Nazis 1933 hat das NS-Regime zur Vorbereitung des Zweiten Weltkrieges verstärkt aufgerüstet. Der Grundstein dafür wurde im Vierjahresplan 1936 bis 1940 gelegt. Ziel war neben der Herstellung synthetischer Rohstoffe (Benzin und Gummi) unter anderem auch der Aufbau einer flexiblen und leistungsstarken Sprengstoffindustrie. Zur Tarnung wurden viele neue Rüstungsstandorte in Waldgebieten eingerichtet. So wurden von den drei Teilstreitkräften der Wehrmacht (Heer, Marine und Luftwaffe) ab 1936 dezentral im gesamten Reichsgebiet auch insgesamt 370 Munitionsanstalten aufgebaut und betrieben. Diese staatlichen Einrichtungen hatten die Aufgabe, die bereits fertiggestellte oder angelieferte Munition bis zur Abgabe an die Truppe aufzubewahren und zu verwalten. Dazu sollten auch die dort durchgeführten Munitionsarbeiten mit scharfen und unscharfen Munitionsteilen, Werkstoffen, Munitions- und Betriebsgeräten dienen. – Die Teilnehmenden an unserer Exkursion werden dort direkt am Stacheldrahtzaun über die damalige „Heeres-Neben-Munitionsanstalt Wilhelmsdorf“ informiert, die heute als „Muna Hundstadt“ bekannt ist. Darüber hinaus können die Teilnehmer/innen noch weitere Berichte über das in der Nähe liegende, der „Muna“ angegliederte Zwangsarbeiterlager „Waldfrieden“ erwarten. Sie erhalten aber auch noch Informationen über das ehemalige Lager „Bemelberg“ des Reichsarbeits-dienstes (nebst dem separat daneben liegenden RAD-Führerlager), über das nachfolgende Wehrertüchtigungslager der Hitlerjugend und das anschließend dort auch noch eingerichtete KZ-Außenlager Hundstadt des „Arbeitserziehungslagers“ Frankfurt-Heddernheim mit zwischen 150 und 300 Gefangenen der Gestapo, die am „Hasselborner Tunnel“ eingesetzt wurden. Nach Kriegsende wurde das Lager „Bemelberg“ zuerst zum Zwischenlager für deutsche Kriegsgefangene und danach eine Unterkunft für „Displaced Persons“ (DP). – Ab Mai 1946 wurden in allen vier Lagern (incl. der „Muna“) etwa 300 Sudetendeutsche untergebracht. Aus der „Muna Hundstadt“ wurde nach Kündigung der Bewohner 1958 später ein Lager des Bundesgrenzschutzes, ab Juli 2005 dann das Zentrale Versorgungslager der Bundespolizei. Treffpunkt ist am Samstag, 4. Juli 2026 um 13.45 Uhr die Haltestelle Wilhelmsdorf der Taunusbahn. Der Rundgang (unter Einschluss der Rückkehr ggf. dorthin zurück) wird etwa dreieinhalb Stunden dauern. Bitte an passende Kleidung denken (feste Schuhe anziehen, bei schlechtem Wetter ggf. auch Gummistiefel). Veranstalter: „Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus“ in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg. Anmeldungen nimmt die VHS Bad Homburg entgegen.
