Skip to main content

Literatur

18 Kurse
Daniela Lucha
Fachbereichsleiterin Deutsch als Fremdsprache, Einbürgerungstests, Literatur, Psychologie

Loading...
Kurzgeschichten - von der Idee bis zur Publikation
Mo. 03.02.2025 00:00
Online

Sie möchten endlich eine Kurzgeschichte schreiben? Sie haben schon erste Schreiberfahrung und möchten Ihrem Werk den letzten Schliff geben? In diesem Kurs bekommen Sie das notwendige theoretische Rüstzeug (Plot, Handlungs-/Spannungsbogen, Figurenausgestaltung etc.) in Form eines PDF-Dokuments vermittelt und setzen dieses gezielt in Übungen und ggf. in bereits vorliegenden eigenen Kurzgeschichten um. Die Übungsaufgaben/Kurzgeschichten senden Sie zur Begutachtung an den Dozenten. Innerhalb einer Woche erhalten Sie ein qualifiziertes Feedback und können das Erlernte in den nächsten Übungen direkt in der Praxis umsetzen. Am Kurs-/Semesterende besteht für alle Interessierte die Möglichkeit, Ihre Geschichte in einer Anthologie (inkl. ISBN, und damit über den Buchhandel beziehbar) zu veröffentlichen (Zusatzkosten 29 Euro, nicht in der Kursgebühr enthalten!). Umfang/Dauer: vier einzeln zu bearbeitende Kurspakete, jeweils bestehend aus: • mind. 45 min. selbstständiges Studium des Lehrmaterials (PDF-Dokument) • ca. 45 min. selbstständige Bearbeitung der Übungen (.docx-Dokument) • max. 30 min. Austausch mit dem Dozenten (Videochat/Mail) Termin: Der Kursbeginn ist jederzeit individuell möglich. Spätestens eine Woche nach Einsendung der jeweiligen Übungen erhalten Sie ein erstes Feedback per E-Mail, der weitere Austausch (Telefon/Videochat) erfolgt in flexibler Absprache mit dem Dozenten. Voraussetzungen: Sie benötigen für die Bearbeitung der Kursmaterialien PC, Laptop oder Tablet. Als Software benötigen Sie ein Programm zur Anzeige von PDF-Dokumenten (AcrobatReader/FoxIt-Reader/…) und ein Textverarbeitungsprogramm (MS Word/OpenOffice/Libre) sowie zum Versenden der Dateien wahlweise ein E-Mail-Programm (MS Outlook/Thunderbird/…) oder einen Web-Browser (Chrome/Firefox/…). Sollte der Austausch per Videochat statt Telefon gewünscht sein, dann wird Skype als installierte Software benötigt. Dozent: Thomas Opfermann, Herausgeber von Kurzgeschichten-Anthologien, Mitglied der Deutschen Haiku-Gesellschaft und Redaktionsmitglied der Vierteljahresschrift SOMMERGRAS, Studium der Kulturwissenschaften (Literaturgeschichte/Philosophie), Publikation von Haiku und Kurzgeschichten in diversen Anthologien. Bei Rückfragen zu Kursinhalten und/oder der Bearbeitung der einzelnen Kurspakete sprechen Sie mich gerne an: info@thomas-opfermann.de http://www.thomas-opfermann.de

Kursnummer D201080
Kursdetails ansehen
Gebühr: 139,00
Englisch B2 Conversation and Literature
Di. 04.02.2025 09:15
Bad Homburg

We will read and discuss newspaper articles together and start reading and discussing the memoir "My family and other animals" by Gerald Durell. Gerald Durell was s famous English zoologist and spent part of his childhood on Corfu which he recounts in this funny and charming book.

Kursnummer D406828
Kursdetails ansehen
Gebühr: 195,00
Englisch B2 English Literature Gerald Durell "My family and other animals"
Fr. 07.02.2025 09:15
Bad Homburg
Gerald Durell "My family and other animals"

We will start reading and discussing the memoir "My family and other animals" by Gerald Durell. Gerald Durell was s famous English zoologist and spent part of his childhood on Corfu which he recounts in this funny and charming book.

Kursnummer D406830
Kursdetails ansehen
Gebühr: 100,00
Schreibwerkstatt: Erinnerungen an das eigene Leben
Do. 13.02.2025 15:30
Bad Homburg

Dieser Kurs möchte längst Zurückliegendes, aber auch erst kürzlich Erlebtes in die Gegenwart zurückholen, es aufschreiben und ihm eine literarische Form geben. Beispiele aus der autobiografischen Literatur und Sachtexte über das Ich-Schreiben helfen dabei, Beweggründe und Methoden des Erzählens über sich selbst kennenzulernen und sie für das eigene Schreiben zu erschließen. Zu den Kursinhalten gehört auch, erzähltem Leben Gerüst und Struktur bis hin zur Buchform zu geben. Der Kurs steht Anfängerinnen und Anfängern wie Fortgeschrittenen offen.

Kursnummer D201032
Kursdetails ansehen
Gebühr: 138,00
Ein gutes Buch kommt selten allein: Lesekreis für Literaturbegeisterte
So. 23.02.2025 15:00
Bad Homburg

Sie lesen gerne Romane und moderne Belletristik? Lesen ist Ihr Hobby? Sie würden gerne mit anderen Gleichgesinnten über Ihre Lieblingsbücher reden? Dann sind Sie hier richtig! Jeden Monat lesen wir gemeinsam ein Buch und plaudern darüber in lockerer Runde. Es geht um den Spaß am Lesen und darüber, sich auszutauschen und andere Bücherfreunde kennenzulernen. Die Dozentin wird für die ersten Leserunden die Lektüre vorgeben, anschließend suchen wir gemeinsam unsere neuen Romane aus, gerne auch Krimis, historische Romane etc.. Die Bücher: „Paradise Garden“ von Elena Fischer (im Februar), Diogenes Verlag, und „Das Geisterhaus“ von Isabel Allende (im März), Suhrkamp Verlag. Letzteres Werk ist fast schon ein Klassiker, aber nehme wir es vierzig Jahre nach der gefeierten Erstausgabe noch genauso wahr oder hat sich unser Blickwinkel verschoben? Bitte besorgen Sie sich Ihr Exemplar zeitnah vorab!

Kursnummer D201036
Moderne Literatur im Gespräch: Beziehungen
Mo. 24.02.2025 18:00
Bad Homburg

Seit Beginn des bürgerlichen Zeitalters dreht sich Literatur auch um die Beziehungen von Frauen und Männern, um die Konstruktion von Weiblichkeit und Männlichkeit, bildet sie ab und beeinflusst sie. Am Anfang stehen Schillers oft zitierten Verse: „Der Mann muß hinaus Ins feindliche Leben“ „Und drinnen waltet Die züchtige Hausfrau“ – doch wie sieht es heute aus? Anhand von vier Romanen der letzten Jahre wollen wir dies überprüfen. Diese sind „Lichtungen” von Iris Wolff (2024),„Muna” von Terezia Mora (2023), „Das Liebespaar des Jahrhunderts” von Julia Schoch (2023) sowie ein weiteres Werk, über das in der ersten Sitzung informiert wird.

Kursnummer D201110
Kursdetails ansehen
Gebühr: 42,00
studium generale – Von der Entstehung der Erde bis zum 20. Jahrhundert 8. Semester: Das 19. Jahrhundert – 2. Teil von 2
Di. 25.02.2025 19:30
Bad Homburg
8. Semester: Das 19. Jahrhundert – 2. Teil von 2

STUDIUM GENERALE Die wichtigsten Epochen der Geschichte von der Entstehung der Erde bis zum 20. Jahrhundert werden von allen Seiten beleuchtet: Medizin, Geschichte, Kunst, Musik, Literatur, Theologie, Recht, Technik, Philosophie und Wissenschaft sind Themen der einzelnen Vorlesungen. Jedes Semester eine neue Epoche, jeden Dienstag ein neuer Aspekt der Epoche. Das studium generale der Volkshochschule Bad Homburg wendet sich an alle, die als junge Leute einen weiten Blick in die Welt der Geschichte, Kultur und der Wissenschaften werfen, als Berufstätige über ihre Spezialisierung hinausblicken und ihre Allgemeinbildung erweitern oder als nicht (mehr) Berufstätige sich Wissensgebieten zuwenden möchten, mit denen sie sich „schon immer mal“ beschäftigen wollten. Die Dozentinnen und Dozenten kommen von Hochschulen, Universitäten, Museen und aus der Praxis. Anmeldungen sind auch während des laufenden Semesters noch möglich. Konzept und Organisation: Gero Fuhrmann Kontakt: hgfuhrmann@t-online.de, Tel.: 0170 3 49 4040 DAS 19. JAHRHUNDERT Teil 2 von 2 Eröffnungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der StadtBibliothek Bad Homburg Dienstag, 25. Februar, 19:30 Uhr in der StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24 [Hinweis: Die ursprünglich geplante Lesung mit Barbara Beuys fällt leider aus. Stattdessen freuen wir uns am selben Termin auf die folgende Lesung von Dr. Manfred Geier] DR. MANFRED GEIER LIEST AUS „WECHSELSTRÖME DES GEISTES – DIE VISIONEN DES GENIALEN ERFINDERS NIKOLA TESLA“ Der serbische Elektroingenieur Nikola Tesla (1856 bis 1943), der das moderne Wechselstromsystem entwickelte und um 1900 als Magier der Elektrizität weltberühmt war, findet bis heute Bewunderer, die ihn für den genialsten Erfinder aller Zeiten halten. Dazu gehört nicht zuletzt der skurrile Multimilliardär Elon Musk, der sich Tesla zum Vorbild nahm. Dagegen steht das Bild eines überspannten Fantasten oder obskuren Träumers, der mit vielen seiner hochtrabenden Projekte grandios gescheitert ist. Manfred Geier ist biographisch, fiktional und literarisch dem widersprüchlichen Wirken und Charakter Nikola Teslas gefolgt, der sich selbst als eine durch kosmische Energien betriebene Mensch-Maschine verstand, die zu zerspringen drohte. Manfred Geier liest aus seinem Buch „Wechselströme des Geistes“ und erzählt von den Visionen des genialen Erfinders Nikola Tesla. Manfred Geier lehrte als Professor Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Hannover. Seit 1998 ist er freiberuflich als Sachbuchautor tätig, Schwerpunkt Philosophiegeschichte. Zu seinen zahlreichen Büchern zählt auch eine Trilogie der Aufklärung: „Kants Welt“ (2003); „Die Brüder Humboldt“ (2009) und „Aufklärung. Das europäische Projekt“ (2012). Zuletzt erschienen 2022: „Philosophie der Rassen. Der Fall Immanuel Kant“ und „Wechselströme des Geistes. Die Visionen des genialen Erfinders Nikola Tesla“, Berlin 2023 DIE VORLESUNGEN 04. März 2025 Thomas Huth München, Wien, Paris - Stadtbaukunst im 19. Jahrhundert Bevölkerungswachstum und Industrialisierung führten im 19. Jahrhundert zu einem geradezu hypertrophen Wachstum der Städte West- und Mitteleuropas. In besonderem Maß gilt das für die Hauptstädte, die sich nicht nur flächenmäßig ausdehnten, sondern auch ihre alten Kerne gemäß ihrer gewachsenen Bedeutung städtebaulich aufwerteten. Drei Städte, denen dieser Wandel ein neues, bis heute prägendes Antlitz verlieh, sollen zur Illustration dieses Umbruchs vorgestellt werden: München, das sich unter den bayerischen Königen mit den großen Straßenachsen Ludwig-, Maximilian- und Prinzregentenstraße zu einer echten Metropole wandelte; Wien, wo Kaiser Franz Josef mit der Ringstraße der Vielvölkerhauptstadt einen überaus prächtigen und städtebaulich kunstvollen Stadtraum verschaffte; und Paris, das im Auftrag Napoleons III. durch Baron Haussmann die grandiosen städtebaulichen Achsen erhielt, die das alte Stadtgefüge völlig neu ordneten. Drei herausragende Leistungen von Stadtbaukunst und Urbanistik, die enge, noch von mittelalterlichen Strukturen geprägte Städte in wahre Kunstwerke verwandelten. Thomas Huth ist Kunsthistoriker und Volkskundler und als Studienreiseleiter und Reiseveranstalter sowie Autor von kultur- und kunstgeschichtlichen Sachbüchern tätig. 11. März 2025 Prof. Dr. Bernd Zegowitz Theodor Fontanes Effi Briest Das gesamte Spektrum der menschlichen Gesellschaft seiner Zeit ist in Theodor Fontanes Romanen repräsentiert – allerdings mit ungleicher Gewichtung. Das Personenensemble reicht vom hohenzollernschen Königs- bzw. Kaiserhaus bis zum Dienstpersonal, doch der Schwerpunkt liegt beim niederen Adel, dem die tragischen oder unglücklichen Protagonistinnen und Protagonisten häufig entstammen. Auch wenn sich Fontane noch 1895 als „Adelsverehrer“ bezeichnet, in einigen Romanen die Fähigkeit und Möglichkeit des Adels gezeigt wird, den Wandel der Zeit zu begreifen und eine neue Rolle in der Gesellschaft zu finden, verändert sich die soziale Ordnung zu deren Ungunsten, wirkt ihre Lebensform wie ein Anachronismus. Effi Briest jedenfalls langweilt sich ebenso in der Gesellschaft des moralisch-engen, preußisch-patriotischen Landadels wie sie an der Lebensleere ihres Ehemannes, eines hohen preußischen Staatsbeamten, leidet und sich in eine Affäre flüchtet, die für sie letztlich tödlich endet. Im ersten Kapitel des Romans sagt Effi: „Jeder ist der Richtige. Natürlich muß er von Adel sein und eine Stellung haben und gut aussehen.“ Doch das allein reicht nicht, wie wir sehen werden! Der Referent ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Lehre am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M. 18. März 2025 Felix Burghardt und Alexander Maser Die Entstehung des deutschen Kaiserreichs Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts bringt für die Mitte Europas große Umbrüche mit sich. Während die Industrialisierung immer mehr Fahrt aufnimmt, brodelt es auch politisch und gesellschaftlich überall auf deutschem Boden. Einerseits werden die Rufe nach Einigkeit, Recht und Freiheit immer lauter, andererseits stemmen sich Fürsten und Monarchisten mit Macht gegen liberale, demokratische und revolutionäre Bestrebungen. Diese Konflikte und Entwicklungen finden schließlich einen (vorläufigen) Höhepunkt: die Einigungskriege und die Entstehung des deutschen Kaiserreichs. Auch und besonders im hessischen Raum zeitigen die Geschehnisse große Veränderungen. Einfache Menschen so wie Landesherren müssen sich in kürzester Zeit mit einer Vielzahl von Fragen auseinandersetzen: Preußen oder Österreich? Monarchie oder Demokratie? Staatenbund oder Bundesstaat? Kurz: Was soll es ausmachen, das neu zu errichtende Deutschland? Der Vortrag widmet sich den Geschehnissen rund um die deutsche Reichsgründung 1870/71 und legt dabei einen besonderen Fokus auf die hessischen Lande, ohne die weitere Perspektive auszusparen. Zentral werden die Fragen behandelt, welche Weichenstellungen für das noch im Zusammenwachsen befindliche Hessen getroffen wurden und wie sich die Ereignisse insbesondere der 1860er- und 1870er-Jahre insgesamt noch heute auf Staat und Gesellschaft auswirken. Felix Burghardt ist Jurist und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Philipps-Universität Marburg. Hier promoviert er am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Europarecht sowie Gewerblichen Rechtsschutz. Alexander Maser ist Historiker und arbeitet als wissenschaftlicher Referent für die Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte (GEDG) mit Sitz in Mainz und Weimar. Ferner leitet er die Geschicke des Museumstheaters im Freilichtmuseum Hessenpark. Gemeinsam betreiben sie seit Ende 2022 den Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de), in dem sie regelmäßig historische Themen mit Hessenbezug behandeln. 25. März 2025 Dr. Matthias Vollmer Henri de Toulouse-Lautrec und die Fotografie Henri de Toulouse-Lautrecs Werk ist gekennzeichnet durch die Wahl innovativer Bildmotive und ungewöhnlicher Blickwinkel. Dass er zu solchen Ergebnissen finden konnte, kann man unter anderem mit seiner Adaption des „fotographischen Sehens“ erklären. Im Gegensatz zu Gustave Courbet und Edouard Manet, die die Fotografie überwiegend als Vorlage für ihre Aktmalerei nutzten, setzte sich die jüngere Generation der Pariser Maler mit der Fotografie viel freier auseinander und entwickelte ganz neue Darstellungsperspektiven. Der Vortrag möchte nicht nur Lautrecs Einsatz fotografischer Vorlagen zeigen, sondern auch sein komplexes Verhältnis zur Fotografie als Mittel der Selbstinszenierung vorstellen. Matthias Vollmer (Studium der Philosophie, Orientalistik und Kunstgeschichte) ist Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin International Summer School (FUBiS) und für das Gasthörer-Card Art Programm der Freien Universität Berlin und der Universität Münster. Er lehrt als Dozent im Rahmen des Berlin European Studies Program der Freien Universität (FU-BEST) und als „adjunct professor“ am Courtauld Institute of Art in London. 01. April 2025 Prof. Dr. Axel Helmstädter Medizin und Pharmazie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erleben wir den Aufbruch zu einer naturwissenschaftlich fundierten Medizin. Beispielsweise legen Erkenntnisse zu Hygiene und Bakteriologie das Fundament für die spätere Entwicklung der Antibiotika. Eine Reihe heute noch verwendeter Arzneimittel wird synthetisiert, darunter die Acetylsalicylsäure (Aspirin®) und das Diacetylmorphin (Heroin®) als abgewandelte Naturstoffe. Andere, vollsynthetische Schmerzmittel kommen auf den Markt, die chemisch auf der Teerfarbenchemie mit dem Grundstoff Anilin beruhen. Mit der Serumtherapie entwickelt Emil von Behring eine wirksame Therapie der Diphtherie. In dieser Zeit entstehen auch große, noch heute bestehende Betriebe der pharmazeutischen Industrie. Prof. Dr. Axel Helmstädter ist Apotheker und habilitierter Pharmaziehistoriker, er verfügt über Berufserfahrung im Verlagswesen, der Universität und der Apotheke. Er hat langjährige Lehrerfahrung an den Universitäten Frankfurt und Marburg. 2018 bis 2022 war er Präsident der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. 22. April 2025 Prof. Dr. Bernd Zegowitz Thomas Manns „Buddenbrooks – Verfall einer Familie“ Die Buddenbrooks gelten als der erste deutsche Gesellschaftsroman. Die Abfolge von vier Generationen bestimmt die Struktur des Romans, dessen Zeitrahmen gut vier Jahrzehnte, von 1835 bis 1877, umfasst. In diese Zeit fällt u.a. der Aufstieg des deutschen Bürgertums, die Revolution von 1848/49, der deutsch-französische Krieg, Bismarcks Reichsgründung, die ersten Jahre der Gründerzeit. Die sozialen Prozesse vollziehen sich im Roman im ewigen Kreislauf von Aufstieg und Verfall, nach dem Modell organischen Werdens und Vergehens. Die Geschichte folgt einem zyklischen Gesetz, das sich strukturell in der Wiederholung und Variation von Leitmotiven spiegelt. Die Nähe zur Kompositionstechnik Richard Wagners hat Thomas Mann immer wieder betont, und auch die Philosophie Arthur Schopenhauers hat ihre Spuren hinterlassen. Und doch liest sich der Roman wie „Öl und Butterschmalz“. Der Referent ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Lehre am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M. 06. Mai 2025 Prof. Dr. Siegfried Becker Landschaft und Landwirtschaft in Hessen im 19. Jahrhundert In den letzten sieben Jahrzehnten hat sich ein rasanter Strukturwandel der Landwirtschaft vollzogen, der einherging mit einer Veränderung der Landschaftsbilder im Bundesland Hessen. Wie aber haben sich im 19. Jahrhundert die Landwirtschaft und mit ihr auch die Landschaft verändert, welche gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Einflüsse wirkten sich aus? Von den Reformen der Grundlastenablösung, der Aufhebung der Dreifelderwirtschaft und des Feldwegebaus bis zur Hochindustrialisierung und der Flurbereinigung zu Beginn des 20. Jahrhunderts sollen die Bedingungen für den Wandel der Landschaft und ihrer Nutzung aufgezeigt werden. Prof. Dr. Siegfried Becker studierte Europäische Ethnologie, Geschichte und Geografie an der Universität Marburg. Von 1989 bis 2024 lehrte er am Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft in Marburg, forscht und referiert zu den Themenfeldern Natur und Kultur, Kultur der Mensch-Tier-Beziehungen, Alltagskultur der ländlichen Gesellschaft und zum Strukturwandel der Landwirtschaft im 19. Jahrhundert. 13. Mai 2025 Prof. Dr. Marie-Luise Recker Der Erste Weltkrieg – Vorgeschichte, Ursachen, Folgen Der Erste Weltkrieg bildet eine tiefe Zäsur zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert. Die Frage nach seinen Ursachen, nach den Handlungsstrategien der europäischen Großmächte im Vorfeld des Kriegsausbruchs wie nach seinen Folgen für Politik und Gesellschaft sollen im Zentrum des Vortrags stehen. Marie-Luise Recker war von 1984 bis 1989 Professorin in Münster und hatte seit 1990 an der Universität Frankfurt am Main den Lehrstuhl für Neueste Geschichte inne. Inzwischen ist sie emeritiert. Recker ist Vorsitzende der Frankfurter Historischen Kommission und war von 2012 bis 2018 Vorsitzende der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Seit ihrer Emeritierung beschäftigt sie sich mit der Geschichte des Parlamentarismus in der Bundesrepublik Deutschland. 20. Mai 2025 Prof. Dr. Matthias Benad Theologie und Heilandsbild im langen 19. Jahrhundert 1913 reiste der habilitierte Theologe und frisch promovierte Arzt Albert Schweitzer im Auftrag der Pariser Mission nach Afrika aus, um dort ein Missionskrankenhaus zu gründen. Bald aber erreichte ihn ein Predigtverbot seiner Missionsgesellschaft, weil er im Ruf des Atheismus stand. Schweitzer hatte in seiner „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ geschrieben, Jesus von Nazareth sei umfassend von der im Judentum seiner Zeit verbreiteten irrigen Erwartung des unmittelbaren Weltendes und beginnenden Gottesreiches erfüllt gewesen. Daher sei es unmöglich, „moderne Ideen in Jesus hineinzulegen und sie von ihm durch die neutestamentliche Theologie als Lehen wieder zurückzufordern.“ (Nach RGG 4. Aufl.,7,1063) Diese Aussage und das Predigtverbot lassen ahnen, wie unterschiedlich die historischen und theologischen Auffassungen über Jesus waren. Der Vortrag wird sich mit Darstellungen aus dem 19. Jahrhundert zum Leben Jesu von Nazareth und mit theologischen Aussagen über ihn befassen. Es werden Beispiele aus bildender Kunst und christlicher Gebrauchsgrafik betrachtet, existentielle Hintergründe und fromme Deutungen vorgestellt, sowie soziale, politische und gesellschaftliche Bezüge thematisiert. Der Referent war bis zum Beginn seines Ruhestandes 2017 als Professor für neuere Kirchengeschichte an der Kirchlichen Hochschule in Bielefeld tätig, wo er bis heute lehrt. Zu seinen Schwerpunkten gehört seit Jahrzehnten die Geschichte des Protestantismus und seiner sozialen Aktivitäten, insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert. 27. Mai 2025 PD Dr. Bernhard Dietz „Was ist Deutschland?“ Nation und Nationalismus im 19. Jahrhundert Der deutsche Nationalstaat wurde vor 150 Jahren gegründet, aber in der deutschen Geschichte beginnt der moderne Nationalismus deutlich früher mit der Auflehnung gegen die napoleonische Herrschaft. Die Liebe zum Vaterland und die Gemeinschaft der Nation wurden beschworen, als es einen deutschen Nationalstaat noch nicht gab. Vielmehr wurde die staatliche Einheit der Nation zum zentralen Fluchtpunkt, der für die frühe deutsche Nationalbewegung jedoch untrennbar mit dem Wunsch nach Freiheitsrechten verbunden war. Fürstenherrschaft und feudale Privilegienordnung sollten Demokratie und Verfassungsstaat weichen. Aus dieser emanzipatorischen, „linken“ Idee entwickelte sich zum Ende des 19. Jahrhunderts eine herrschaftslegitimierende, „rechte“ Ideologie, welche die absolute Vorrangstellung der deutschen Nation nach Außen (und gegen innere „Reichsfeinde“) propagierte. Gleichzeitig ist diese Phase des "nation building" nur vor dem Hintergrund der kolonialen Expansion und der ersten Globalisierung um die Jahrhundertwende zu verstehen. Die Vorlesung widmet sich also der deutschen Geschichte des 19. Jahrhunderts, allerdings nicht im Sinne einer umfassenden Gesamtschau, sondern orientiert an der Leitfrage: Was sind die Grundideen, Entwicklungsbedingungen, sozialen Trägerschichten und symbolischen Ausdrucksformen von Nation und Nationalismus in Deutschland im 19. Jahrhundert? Oder anders formuliert: Wer beantwortet wann und wie die Frage: „Was ist Deutschland?“ PD Dr. Bernhard Dietz ist als Historiker, Privatdozent und Akademischer Oberrat am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte des Konservatismus und des Nationalismus sowie in der Kulturgeschichte des Kapitalismus. 03. Juni 2025 Dr. Volker Benad-Wagenhoff Dreadnought – Flottenrüstung im langen 19. Jahrhundert In der Royal Navy war „Dreadnought“ („Fürchte nichts“) seit 1553 ein Name für Schiffe. Das neunte dieser Reihe verkörperte 1906 – mitten in einem vom Deutschen Reich forcierten Rüstungswettlauf – einen zweiten Umbruch im Bau von Großkampfschiffen. Der erste hatte nach 1855 stattgefunden, wobei schon vorher grundlegende Veränderungen bei Artillerie (Sprenggranaten) und Schiffbau (Eisenrümpfe, Dampfantrieb) eingesetzt hatten. Das Wettrüsten kam in den 1890ern in Gang, als das Kaiserreich begann, den Vorsprung in der Flottenstärke zu verkürzen, den England zum Funktionieren seines Empire für nötig hielt. Der imperialistische „Platz an der Sonne“, den die deutsche Seerüstung erringen und sichern sollte, hatte durchaus innenpolitische Aspekte: Koloniale Eroberungen versprachen auch dem einfachen Volk Vorteile, und die Begeisterung für die neu zu bauende Flotte war Spachtelmasse für die gespaltene Gesellschaft. Dr. phil. Dipl.-Ing. Volker Benad-Wagenhoff war bis 2014 Konservator am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim und ist seit 2017 in Projektarbeit und als externer Kurator für das Gutenberg-Museum Mainz tätig. Veröffentlichungen zur Geschichte der industriellen Fertigungstechnik, der Massenproduktion, der frühneuzeitlichen Münztechnik und der Drucktechnik in Europa und Asien. 10. Juni 2025 Stephan Siemens Karl Marx – Eine Einführung in Grundzüge seines Denkens Der Vortrag stellt zunächst Marx` Gedanken eines Historischen Materialismus dar, der ausgeht vom Unterschied zwischen Mensch und Tier, dann seine Kritik der kapitalistischen Produktionsweise in historischer Perspektive und darauf folgend die Theorie der kommunistischen Revolution. Eine These zur gegenwärtigen Entwicklung in kapitalistischen Unternehmen schließt den Vortrag ab. Stephan Siemens hat in München, Marburg und Bonn Philosophie studiert und ist als Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig. Er beschäftigt sich vor allem mit neuen Formen der Arbeitsorganisation in Unternehmen.   17. Juni Prof. Susanne Rohn Wohin führt die romantische Musik? Grundzüge der musikalischen Entwicklungen in Deutschland und in Frankreich Während die avancierte Harmonik im späten Werk Wagners über die Musik Bruckners, Wolfs und Mahlers zu Schönberg führt, der schließlich den Schritt in die Auflösung der Tonalität geht, vollzieht sich in Frankreich der Übergang von der Romantik zur Moderne über das Bindeglied des musikalischen Impressionismus mit seinen beiden Giganten Debussy und Ravel. Deutschland und Frankreich gingen im 19. Jahrhundert sehr getrennte Wege – dennoch gibt es über die Rheingrenze hinweg auch vielfältige Bezüge und Inspirationen. Anhand zahlreicher Musikbeispiele (live und auf CD) werden Stilmerkmale erklärt, Unterschiede wie Gemeinsamkeiten herausgearbeitet und der Ausblick in die Musik des 20. Jahrhunderts eröffnet. Der Vortrag dient auch als inhaltliche Vorbereitung des Abschlusskonzerts am 24. Juni. Prof. Susanne Rohn ist als ausgebildete Kirchenmusikerin Kantorin an der Erlöserkirche in Bad Homburg und lehrt Dirigieren an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Orgel, Chorleitung und die Erarbeitung von Werken jenseits des Standardrepertoires. Dienstag, 24. Juni 2025, 19.30 Uhr, Erlöserkirche ABSCHLUSSKONZERT in Zusammenarbeit mit der Erlöserkirche Bad Homburg Ein musikalischer Spaziergang durch das lange 19. Jahrhundert Werke von Beethoven, Schubert, Emilie Mayer, Brahms, Fauré, Debussy u.a. Nach zwei Semestern „Romantik“ im studium generale bringt das Konzert als genussvolle Zusammenfassung Klangbeispiele aus dem überreichen Schatz der romantischen Musik. Kammerchor der Erlöserkirche, Leitung: Susanne Rohn Klavier: N.N. Eintritt: 20,00 (16,00) Euro - Karten über die Homepage der Erlöserkirche oder an der Abendkasse Für die Teilnehmer des studium generale der Volkshochschule Bad Homburg ist der Eintritt frei. Veranstaltungsnummer: D101000 Gebühr für Lesung, 13 Vorlesungen und das Konzert: 255,00 Euro

Kursnummer D101000
Kursdetails ansehen
Gebühr: 255,00
Die Bücherperlen des Frühjahrs
Mi. 05.03.2025 19:30
Neu-Anspach

„Ich teile alle Bücher in zwei Sorten ein: Solche, die mir gefallen, und solche, die mir nicht gefallen. Ein anderes Kriterium habe ich nicht.“ (Anton Tschechow) Dies soll das Motto unseres Kurses sein. Aus dem Meer der Neuerscheinungen im Bücherfrühling wählen wir lesenswerte Lektüre. Die Schriftstellerin Virginia Woolf schrieb einmal, sie denke, der Himmel bestehe aus ununterbrochenem Lesen. Und es gibt nur sehr wenige Beschäftigungen im Leben, die so unterhaltsam, abwechslungsreich, spannend, lustig oder auch traurig und berührend sein können wie das Lesen eines richtig guten Buches. Diese Perlen wollen wir herausfischen. Die Veranstaltung findet alle vierzehn Tage statt.

Kursnummer D201115
Kursdetails ansehen
Gebühr: 52,00
Walpurgisnacht auf dem Dach der VHS Lesung - Dialog
Mi. 30.04.2025 21:00
Bad Homburg
Lesung - Dialog

Die Geschichten von den starken, schrillen Frauen, ihren Zauberkräften und Tricks haben etwas Magisches. Nie passen die Märchen von Hexen und Zauberern besser als in der Walpurgisnacht. Das gilt auch für den sehr aufschlussreichen Hintergrund rund um die heilkräftigen Frauen und ihre männlichen Kollegen. Bei schlechtem Wetter findet das Angebot in den Innenräumen der VHS statt. Gabriele Wolff-Starck: Diplom-Pädagogin, Journalistin, Dozentin, Geschichten-Schreiberin und Geschichten-Erzählerin.

Kursnummer D201131
Rainer Maria Rilke zum 150. Geburtstag
Mo. 05.05.2025 18:00
Bad Homburg

An zwei Terminen wollen wir uns mit Texten Rainer Maria Rilkes beschäftigen. Die erste Sitzung ist dem Prosawerk „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ gewidmet. Dieser Text ist entfernt von traditionellem Erzählen, vielmehr handelt es sich um eine Collage von Eindrücken, die die moderne Großstadt Paris bei dem sie Durchwandernden hinterlässt. In der Form und der Subjektivität des Textes gehört er zu Anfängen der modernen Literatur. Der zweite Termin wird sich Gedichten widmen, die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind. In seinen Gedichten thematisiert Rilke existentielle Fragen des Lebens und reflektiert auch, welche Erfahrungen sich an Dingen machen lassen. In jedem Fall beeindruckt die formale Schönheit der Texte, die viele von ihnen populär gemacht hat. Die Texte müsssen nicht im Vorfeld gelesen werden. Die Dozentin wird Auszüge aus dem Prosa-Text und ausgewählte Gedichte mitbringen, denen wir uns in gemeinsamer Lektüre nähern. Natürlich können auch Texte vorgeschlagen werden.

Kursnummer D201111
Kursdetails ansehen
Gebühr: 21,00
Swinging State Germany – die Sechzigerjahre in Medien und Literatur Lesung – Dialog
Mi. 07.05.2025 19:30
Bad Homburg
Lesung – Dialog

Die gesellschaftliche (Selbst)-Zufriedenheit der Wirtschaftswunderjahre gerät in den Sechzigerjahren Jahren ins Wanken. Nicht nur externe Ereignisse wie Mauerbau und Kuba-Krise sondern auch Interna wie die „Spiegel“-Affäre erschüttern die Politik. Die Gesellschaft gerät in Bewegung und die „Swinging Sixties“ nehmen Fahrt auf. Der Siegeszug des Fernsehens beginnt mit Serien wie „Familie Hesselbach“ und den Francis-Durbridge-„Straßenfegern“. Im Kino werden die biederen Produktionen von der Nouvelle Vague und vom Neuen Deutschen Film abgelöst. In der Literatur erhalten Autoren wie Heinrich Böll, Siegfried Lenz und Alfred Andersch Verstärkung von Martin Walser, Günter Grass und vielen anderen. Wir erinnern uns an das lebhafte Jahrzehnt vom Ende der Ära Adenauer bis zur 68er-Bewegung und ihren Auswirkungen.

Kursnummer D201137
Kursdetails ansehen
Gebühr: 12,00
Französisch B1+ Ein Wochenende – ein Thema: Chansons, Chansons! Les années 70
Samstag, 10.05.25, 10.00-16.00 Uhr und Sonntag, 11.05.25, 10.00-12.00 Uhr
Bad Homburg
Chansons, Chansons! Les années 70

Le monde change, la France aussi. Les « trente glorieuses » se terminent, la crise du pétrole arrive. Les grands chanteurs classiques sont encore là, comme Charles Aznavour et Jean Ferrat, mais une nouvelle génération prend le relais avec Richard Anthony, Joe Dassin, Yves Duteil, Marie Laforêt, Renaud et d’autres encore. Ensemble, nous allons découvrir la France de ces années-là et les chansons que les Français écoutaient à cette époque. Les inscrit.e.s recevront un petit fascicule (compris dans l’inscription) avec le texte des chansons et comme d’habitude, par e-mail quelques semaines avant l’atelier littéraire une feuille de route pour se préparer.

Kursnummer D408797
Kursdetails ansehen
Gebühr: 83,00
(inklusive 5,00 Euro für Materialkosten)
Mein bester Sommer – Erlebtes und Erträumtes Kreative Schreibwerkstatt
So. 15.06.2025 10:00
Bad Homburg
Kreative Schreibwerkstatt

Wir gehen auf Sommer-Reise und entdecken dabei unseren ganz eigenen „besten“ Sommer – draußen und in uns: Erlebtes mischt sich mit Erträumtem. Orte, Landschafen, Düfte, Geräusche tauchen auf. Erfahrungen und Erträumtes verdichten sich zu Ihrem einzigartigen Sommererlebnis: Auf der Zunge der Geschmack dieses einmaligen Sommers an diesem einen Ort, sein unverwechselbarer Duft, die zufällige Begegnung, der Klang der Umgebung, ein einzigartiges, lustvolles Sommergefühl: An diesem Schreibtag können Sie - mit leichten Übungen und kreativen Schreibimpulsen angeregt - Ihren besten Sommer schreibend neu erleben.

Kursnummer D201011
Kursdetails ansehen
Gebühr: 34,00
Schreiben in der Natur Literarische Werkstatt
Fr. 27.06.2025 18:00
Bad Homburg
Literarische Werkstatt

Der Wind, die Sprache der Bäume, das Grün der Blätter und von Moos, das Blau des Wassers. Lassen Sie uns genau hinschauen! Riechen, lauschen, Natur erleben. Wir werden mit Block einen halbstündigen Ausflug in den Kurpark unternehmen und, inspiriert von den Eindrücken der Natur, kleine schriftliche Skizzen nach Anleitung entwerfen, mit denen wir dann später in der VHS Texte schreiben und vorlesen. Treffpunkt: Foyer der VHS

Kursnummer D201041
Kursdetails ansehen
Gebühr: 15,00
Dozent*in: Kala Gehrmann
Geschichten über die Sonne - im Rückblick auf die Sommersonnenwende
Fr. 27.06.2025 20:00
Bad Homburg

Die Sonne, ihre Kraft und dass, was sie für uns bedeutet, kommt in sehr vielen Märchen vor. Es sind Märchen die uns in besonderer Weise „erwärmen“. Der Abend ist ein märchenhafter Rückblick auf die Sommersonnenwende, die wir genau eine Woche zuvor hatten. Rund um den längsten Tag des Jahres gibt es viele Rituale – alle haben etwas mit dem „in sich hinein hören“ zu tun. Treffpunkt: Chinesische Brücke am kleinen Teich, kleiner Tannenwald (Mariannenweg, Bad Homburg) Gabriele Wolff-Starck: Diplom-Pädagogin, Journalistin, Dozentin, Geschichten-Schreiberin und Geschichten-Erzählerin.

Kursnummer D201133
Französisch B1+ mit Graphic Novel Sommer-Spezialität zur Auffrischung und Festigung für fortgeschrittene Teilnehmer*innen
Mo. 07.07.2025 09:45
Bad Homburg
Sommer-Spezialität zur Auffrischung und Festigung für fortgeschrittene Teilnehmer*innen

Graphic Novel oder Bandes dessinées und romans graphiques sind literarische Comics in Buchform und seit langem in Frankreich sehr beliebt und ein anerkanntes literarisches Genre. Unser Sommerkurs widmet sich einer Bearbeitung der berühmten Novelle „L’Hôte/der Gast“(1957) von Albert Camus. Jacques Ferrandez, ein bekannter Buchillustrator, 1955 in Algier geboren, hat 2009 mit einfachen Worten und sehr schönen Aquarellen aus dem Werk von Camus eine Graphic Novel geschaffen. In diesem Kurs werden wir unter anderem über Albert Camus und Algerien, über das Klima des Landes und die Kolonialzeit, über die Protagonisten und deren Konflikte sprechen und damit unsere bereits erworbenen Französischkenntnisse (Wortschatz, Grammatik, Sprechen) festigen. Die Graphic Novel bleibt der Vorlage von Camus treu und erzählt von Daru, einem Lehrer in einer einsam gelegenen Schule in der algerischen Hochebene, der sich weigert, seinen „Gast“, einen arabischen Mörder, an die französischen Justiz zu überstellen, und der somit zwischen alle Fronten gerät. Teilnehmende sollten das Buch vor Kursbeginn gelesen haben. Zur Hilfe erhalten Sie ca. drei Wochen vor Kursbeginn eine Anleitung, mit der Sie sich vorbereiten können.

Kursnummer D408798
Kursdetails ansehen
Gebühr: 90,00
Eine märchenhafte Nachtwanderung
Fr. 11.07.2025 21:30
Bad Homburg

Mit den Eltern oder Großeltern einen nächtlichen Wald-Spaziergang machen - das ist ein märchenhaftes Ferienprogramm. Ganz besonders dann, wenn man dabei spannende Märchen und Geschichten aus dem Wald erzählt bekommt. Ein ganz besonderes Angebot für Grundschüler:innen und ihre Eltern oder Großeltern. Bitte alle eine Taschenlampe mitbringen. Treffpunkt: Chinesische Brücke am kleinen Teich, kleiner Tannenwald (Mariannenweg, Bad Homburg) Gabriele Wolff-Starck: Diplom-Pädagogin, Journalistin, Dozentin, Geschichten-Schreiberin und Geschichten-Erzählerin.

Kursnummer D201134
Französisch B1+ mit Graphic Novel Sommer-Spezialität zur Auffrischung und Festigung für fortgeschrittene Teilnehmer*innen
Mo. 11.08.2025 09:45
Sommer-Spezialität zur Auffrischung und Festigung für fortgeschrittene Teilnehmer*innen

Graphic Novel oder Bandes dessinées und romans graphiques sind literarische Comics in Buchform und seit langem in Frankreich sehr beliebt und ein anerkanntes literarisches Genre. Unser Sommerkurs widmet sich einer Bearbeitung der berühmten Novelle „L’Hôte/der Gast“(1957) von Albert Camus. Jacques Ferrandez, ein bekannter Buchillustrator, 1955 in Algier geboren, hat 2009 mit einfachen Worten und sehr schönen Aquarellen aus dem Werk von Camus eine Graphic Novel geschaffen. In diesem Kurs werden wir unter anderem über Albert Camus und Algerien, über das Klima des Landes und die Kolonialzeit, über die Protagonisten und deren Konflikte sprechen und damit unsere bereits erworbenen Französischkenntnisse (Wortschatz, Grammatik, Sprechen) festigen. Die Graphic Novel bleibt der Vorlage von Camus treu und erzählt von Daru, einem Lehrer in einer einsam gelegenen Schule in der algerischen Hochebene, der sich weigert, seinen „Gast“, einen arabischen Mörder, an die französischen Justiz zu überstellen, und der somit zwischen alle Fronten gerät. Teilnehmende sollten das Buch vor Kursbeginn gelesen haben. Zur Hilfe erhalten Sie ca. drei Wochen vor Kursbeginn eine Anleitung, mit der Sie sich vorbereiten können.

Kursnummer D408799
Kursdetails ansehen
Gebühr: 90,00
Loading...
30.04.25 12:16:24