Kurse nach Themen
Gegründet von Alexander dem Großen entwickelte sich Alexandria rasch zu einer der bedeutendsten Städte der Antike. Mit dem Museion, der berühmten Universität mit Bibliothek, dem Leuchtturm auf Pharos und als Schmelztiegel griechischer, ägyptischer und orientalischer Einflüsse wurde die Stadt für zwei Jahrhunderte zum geistigen und kulturellen Zentrum des Mittelmeerraums.
Ihr möchtet nähen lernen oder eure Kenntnisse vertiefen? In diesem Kurs gibt es für die Anfänger:innen eine Einführung ins Nähen mit der Maschine: Probenähte, Stiche testen und kleine Projekte wie Kissenhüllen anfertigen. Ihr lernt das Einfädeln, Zuschneiden und Lösen kleiner Probleme. Fortgeschrittene üben das Nähen mit Endlosreißverschlüssen und fertigen Mäppchen oder Täschchen. Auch zeige ich, wie man kleine Probleme bei der Maschine selbst und damit kostengünstig beheben kann. In der Kursgebühr sind 13,00 Euro Materialkosten enthalten. Nähmaschinen sind vorhanden, eigene können auch serh gerne mitgebracht werden.
Was verbirgt sich hinter der alten Handwerkskunst Blaufärben? Diese Färbetechnik ist weltweit eine der ältesten Methoden, um Textilien einzufärben und hat sich zeitgleich in vielen Kulturen unserer Erde entwickelt. Jede Kultur hat im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Methoden entwickelt, um die Stoffe auch zu mustern. In diesem Kurs können mitgebrachte Textilien auf verschiedene Arten gefaltet, gepresst und abgebunden werden. Im Anschluss erfolgt die Färbung in einem Farbbad nach historischem Rezept mit echtem Indigo. So entstehen ganz individuell gestaltete Unikate. Gefärbt werden können Shirts, Hemden, Blusen, Tücher, Kissenbezüge etc. (maximal 4 bis 5 Teile/Person). Sie sollten aus Naturfasern wie Leinen, Baumwolle, Seide, Schafwolle oder auch Viskose bestehen. Synthesefasern wie Polyamid oder Polyacryl färben sich nicht an, Mischgewebe lassen sich nur bedingt einfärben. Die Textilien sollten sauber, fleckfrei und nicht weichgespült sein. Neuware bitte vorher mindestens einen Tag einweichen und bei 60 Grad, am besten im Öko-Waschgang, waschen. Mitzubringende Materialien: Gummihandschuhe und Arbeitskleidung Es entstehen zusätzlich Materialkosten in Höhe von 10,00 Euro pro Person
Zarte Blätter und erste Sonnenstrahlen wecken die Natur – perfekte Motive für stimmungsvolle Schwarzweißfotografie. Gemeinsam entdecken wir Landschaft und Details, lernen Licht, Perspektive und Einstellungen gezielt einzusetzen und verwandeln Eindrücke in besondere Aufnahmen. In der Einführung besprechen wir die Grundlagen der Naturfotografie in Schwarzweiß, passende Ausrüstung und Ablauf. Bei der Exkursion am Sandplacken setzen wir vielfältige Aufgaben um und analysieren die Ergebnisse am Abschlussabend. Voraussetzung: fotografische Grundkenntnisse. Bitte mitbringen: Kamera (möglichst mit manuellen Einstellungen), geladener Akku, leere Speicherkarte bzw. Film, Stativ, ggf. Fernauslöser.
Entdecken Sie - pünktlich zu den Osterferien - die spannendsten Neuerscheinungen aus der Kinder- und Jugendliteratur! Vorgestellt werden aktuelle Bücher, die mit Fantasie, Humor und Tiefgang Themen aufgreifen, die junge Leserinnen und Leser bewegen – von Freundschaft und Mut bis hin zu großen Abenteuern. Die Veranstaltung lädt dazu ein, neue Lieblingsgeschichten kennenzulernen und frische Impulse für das Lesen zu gewinnen. Lassen Sie sich inspirieren – Seite für Seite, Geschichte für Geschichte!
Als Agatha Christie vor 50 Jahren starb, hinterließ sie ihren Fans nicht nur so markante Ermittler-Persönlichkeiten wie den belgischen Meisterdetektiv Hercule Poirot und die scharfsinnige Menschenkennerin Miss Marple. Auch das längste ununterbrochen aufgeführte Theaterstück der Welt gehört zum literarischen Nachlass der „Königin des Verbrechens“. Und auch in der Realität gab sie bis heute ungelöste Rätsel auf wie das ihres tagelangen spurlosen Verschwindens vor 100 Jahren. Begeben wir uns gemeinsam auf die Spuren der Schriftstellerin, die wie keine zweite die Kriminalliteratur geprägt hat, sei es der Mord im Pfarrhaus, der Wachsblumenstrauß oder der Mord im Orient-Express.
Zwei Monate Abenteuer pur: Mit dem Rucksack quer durch Südamerika – von den Königspinguinen Feuerlands über stürmische Wanderungen in den Bergen des Torres del Paine, Fitz Roy und Cerro Torre zu den eisblauen Gletschern Patagoniens. Gewaltige Iguazú-Wasserfälle, die Farben der Atacamawüste, die Weite des Salar de Uyuni, Adrenalin auf der Death Road, Regenwaldabenteuer im Amazonas und herzliche Begegnungen. Begleiten Sie Hansjörg Best auf eine fesselnde Bilder- und Filmreise bis zu Panamas Karibikküste.
Für alle, die im Einführungskurs bereits den Umgang mit der Nähmaschine erlernt haben oder vergleichbare Grundkenntnisse mitbringen und nun weiternähen möchten. Sie gewinnen mehr Sicherheit an der Nähmaschine und erlernen neue Nähtechniken, wie z. B. Verstürzen, Aufgesetzte Tasche nähen o. a. Dazu passend wird ein (kleines) Übungsprojekt hergestellt z.B. eine Tasche, ein Beutel, ein kleines (Wohn- )Accessoire oder ähnliches. Bekannt sollten sein: Grundlagen aus Nähen lernen I (dies wird nicht mehr detailliert behandelt), Werkzeuge, Nähmaschine, Anwendung der Sticharten, Nähte und Versäuberung, Bügeln, Saumverarbeitung; Kenntnisse über textile Flächen/Zuschnitt Bitte Arbeitsutensilien mitbringen: Nur wenn gewünscht eigene Nähmaschine mit Anleitung; Werkzeuge: Stoff- und Papierschere(n), Steck- und Nähnadeln, Kreide oder Markierstift, Maßband, Stoff(reste) und Nähgarn zum Üben, wenn vorhanden. Material- und Kopierkosten in Höhe von 9,00 Euro pro Person sind im Kurs enthalten. Weiter darüber hinaus gehende Materialien können im Kurs erworben werden.
Verbringen Sie einen Tag im alten Rom! Das Seminar verbindet Einblicke in Geschichte, Kultur und Alltag mit einem leichten Zugang zur lateinischen Sprache. Auch wer sein Schul-Latein längst vergessen hat, ist hier richtig: Gemeinsam nehmen wir einen kurzen Originaltext in den Blick und entdecken die Sprache im Kontext ihrer Zeit.
In diesem Workshop können passend zum Frühling, phantasievolle Figuren oder Gefäße für drinnen oder draußen getöpfert werden. Ob Vogeltränken, Zaunhocker oder Kräuterschalen, ihr könnt eure eigenen Ideen umsetzten oder euch durch Vorschläge inspirieren lassen. Ihr lernt die Grundtechniken der Aufbaukeramik kennen (ohne Drehscheibe). Alle Objekte werden beim 2. Kurstemin mit speziellen Keramikfarben (Glasuren) farblich effektvoll gestaltet. Dadurch wird die Keramik wasserdicht und langlebiger. Es entstehen zusätzliche Material- und Brennkosten, je nach Verbrauch.
In diesem besonderen Oster-Workshop entstehen liebevoll gestaltete Pflegeprodukte, die sich wunderbar verschenken – oder selbst genießen – lassen. Hergestellt werden ein zartes Lippgloss, ein duftendes Body Peeling und ein belebendes Aromaspray auf Naturkosmetikbasis. Die alltagstauglichen Rezepte lassen sich leicht zuhause nacharbeiten. Ein Handout mit Schritt-für-Schritt-Anleitung ist inklusive. Geeignete Gefäße können mitgebracht oder vor Ort erworben werden. Keine Vorkenntnisse nötig.
Was verbirgt sich hinter der alten Handwerkskunst Blaufärben? Diese Färbetechnik ist weltweit eine der ältesten Methoden, um Textilien einzufärben und hat sich zeitgleich in vielen Kulturen unserer Erde entwickelt. Jede Kultur hat im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Methoden entwickelt, um die Stoffe auch zu mustern. In diesem Kurs können mitgebrachte Textilien auf verschiedene Arten gefaltet, gepresst und abgebunden werden. Im Anschluss erfolgt die Färbung in einem Farbbad nach historischem Rezept mit echtem Indigo. So entstehen ganz individuell gestaltete Unikate. Gefärbt werden können Shirts, Hemden, Blusen, Tücher, Kissenbezüge etc. (maximal 4 bis 5 Teile/Person). Sie sollten aus Naturfasern wie Leinen, Baumwolle, Seide, Schafwolle oder auch Viskose bestehen. Synthesefasern wie Polyamid oder Polyacryl färben sich nicht an, Mischgewebe lassen sich nur bedingt einfärben. Die Textilien sollten sauber, fleckfrei und nicht weichgespült sein. Neuware bitte vorher mindestens einen Tag einweichen und bei 60 Grad, am besten im Öko-Waschgang, waschen. Mitzubringende Materialien: Gummihandschuhe und Arbeitskleidung Es entstehen zusätzlich Materialkosten in Höhe von 10,00 Euro pro Person
Bis ins frühe 19. Jahrhundert markierte der Eschenheimer Turm das Ende der Stadt; jenseits lagen Weingärten, Obstwiesen und Sommersitze der Patrizier. Pioniere der Besiedlung waren die „Sommerhäuser“ wohlhabender Frankfurter, bis in die 1920er Jahre hatte sich die Bebauung bis zum Hauptfriedhof vorgeschoben. Dabei entstand mit dem Holzhausenviertel ein eindrucksvolles Villen- und Mietshausquartier, geplant von Architekten wie May, Weber und Pützer. Zwischen Eschenheimer Landstraße und Oeder Weg führt der Spaziergang zu den „Schweizerhäusern“, erzählt von der Freimaurergeschichte und widmet sich den schönsten Häusern rund um das Holzhausenschlösschen, dem letzten erhaltenen Frankfurter Patriziersitz. Die Führung endet an der Deutschen Nationalbibliothek.
Der Wandel von Jäger- und Sammlergruppen hin zu Ackerbau und Viehzucht gehört zu den größten Umbrüchen der Menschheitsgeschichte. Diese „Neolithische Revolution“ setzte vor über 10.000 Jahren im Vorderen Orient ein – mit tiefgreifenden Folgen für Gesellschaft, Kultur und Lebensweise. Dort entstand bereits vor rund 12.000 Jahre die älteste bekannte Kultstätte der Welt – errichtet von Gemeinschaften, die noch nicht Landwirtschaft betrieben. Der Vortrag ordnet diese epochalen Veränderungen in ihren kulturellen und zeitlichen Rahmen ein und zeigt, wie aus ihnen die Grundlagen späterer Zivilisationen hervorgingen.
Sacred in myth and inspiring in art, trees symbolize wisdom, resilience, and transformation. Through stories, books, and artworks, we explore how cultures across time have turned to nature as a mirror of human life. ‚The Culture Club‘ is a new series for everyone curious about art, culture, and creativity — and who would like to share their thoughts and reflections in English within a relaxed and supportive atmosphere. Each gathering will focus on a theme and begin with a short presentation illustrated by artworks, stories, and cultural examples. Together we will explore ideas that connect different cultures and historical periods — from ancient myths and artefacts to literature, as well as modern art, music, and film. Through these images and stories, we will uncover the threads of connection that bind human life, and discover how art and myth can inspire fresh perspectives on our own experiences. No previous knowledge is required. ‚The Culture Club‘ offers a welcoming space for dialogue, discovery, and creative reflection.
Dieser Kurs bietet optimale Möglichkeiten, sich mit dem Drehen intensiv auseinander zu setzen und Freude am schnellen Arbeiten mit Ton zu erleben. Anfänger:innen erlernen das Drehen mit seinen vielen kleinen Schritten: zuerst das Zentrieren, dann Aufbrechen, Hochziehen und das Formen von Gefäßen. Für Fortgeschrittene besteht die Möglichkeit, kleine Serien, größere Gefäße oder Deckelgefäße zu fertigen. Es entstehen Kosten für Ton, Glasuren und Brennen. Bitte Arbeitskleidung mitbringen!
William Faulkner, Literaturnobelpreisträger, Südstaatenromancier, Modernist: Kaum ein Schriftsteller hat die amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts mehr geprägt als er. Der Vortrag verortet Faulkner und sein Schaffen in seiner Zeit, liest einige seiner zentralen Werke auf ihre Bedeutung hin, und stellt dar, welche Rolle Faulkner in seiner Zeit und bis heute hat. PD Dr. Tim Lanzendörfer ist Amerikanist an der Goethe-Universität Frankfurt.
Zwei Künstler:innen, zwei Ateliers – und die Möglichkeit, direkt ins Gespräch zu kommen. Die Teilnehmenden besuchen Kunstschaffende in Frankfurt und Umgebung, sehen ihre Arbeitsräume und erfahren mehr über ihre Ideen und ihren Blick auf Kunst. Persönliche Begegnungen eröffnen neue Perspektiven auf Werke, Kunstszene und Kunstmarkt. Die genauen Adressen werden den angemeldeten Teilnehmenden rechtzeitig vorher mitgeteilt.
Improvisation heißt, dem Moment zu vertrauen! Wenn Pläne scheitern und alles anders läuft, entsteht Raum für Kreativität und Überraschung. Das Improvisationstheater lebt genau davon: spontane Entscheidungen, aus denen berührende, witzige und unvergessliche Szenen entstehen – auf der Bühne wie im Leben. In diesem Workshop erleben Sie die Freude am Improvisieren, stärken Achtsamkeit und Spontaneität und entdecken neue Seiten an sich selbst. Frei nach dem Motto: „Scheiter heiter und mach weiter!“ – mit Leichtigkeit, Humor und Offenheit für das Unerwartete. Die Dozentin ist Theaterpädagogin (BuT), Sozialpädagogin (BuT), Spoken Word Künstlerin (fraeuleinimproesie.de), Improvisationsschauspielerin und -trainerin.
Ein großer Teil des Wissens der griechischen und römischen Antike befand sich in namhaften Bibliotheken wie Ephesos, Pergamon, Herculaneum und Rom. Die größte von ihnen in Alexandria ist über Jahrhunderte bis zur Zerstörung durch christlichen Fanatismus (391 n. Chr.) der Mittelpunkt aller Bildung im Mittelmeerraum. Abgerundet wird die mit vielen Bildern veranschaulichte Reise durch die Welt antiken Wissens mit der Darstellung spätantiker Bildungsmetropolen wie Nova Roma (Constantinopolis), Berytos (Beirut) und Karthago.
Der Botanische Garten der Stadt Frankfurt erblüht gerade im Frühling in voller Pracht. Im noch laublosen Buchenwald sind es die zauberhaften Frühblüher Schlüsselblume, Lerchensporn und Co., im Ostasien-Bereich die frühen Rhododendren und herrlich bunte Primeln. Viele Stauden und Gehölze nutzen die frühe Jahreszeit und bieten den hungrigen Bienen erste Nahrung an, um sie zur Bestäubung anzulocken. Der Duft der Zaubernüsse und Winterblüte begleiten uns bei einem Rundgang durch den ältesten botanischen Garten in der Stadt.
In diesem Kurs tauchen wir in die Welt der chinesischen Malerei ein – eine Kunst, die Achtsamkeit und meditative Konzentration fördert. Nach einer Einführung in Pinsel, Tusche und Papier üben wir Haltung und Pinselführung und gestalten klassische Motive wie Bambus, Blütenzweige, Lotosblumen und Landschaften. Zum Abschluss wagen wir uns auch an freie, „nicht chinesische“ Motive wie Stillleben oder Porträts.. Bitte mitbringen: chinesische oder europäische Pinsel verschiedener Größen, Zeitungspapier als Unterlage und Übungsmaterial, Wasser- oder Aquarellfarben, ein weißer Teller oder eine Porzellanpalette o. Ä. Chinesisches Papier und Tusche werden zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt.
In den Böden hessischer Wälder und Felder schlummern zahlreiche Orte, an die sich längst keiner mehr erinnern kann. Im europäischen Spätmittelalter (etwa 1300-1500) wurden in Nord- und Mitteleuropa unzählige Siedlungen verlassen. Auch im Taunus verschwanden in dieser Zeit einige Dörfer. Die Gründe dafür lassen sich heute nur ansatzweise rekonstruieren. Klimatische Veränderungen, Hungersnöte und nicht zuletzt die Pest sind mögliche Erklärungen für dieses Phänomen… Von solchen wüstgefallenen Orten zeugen heute allenfalls steinerne Ruinen, wie die Landsteiner Kirchenruine. In den meisten Fällen existieren nur noch ihre Namen in mittelalterlichen Urkunden. Felix Burghardt und Alexander Maser gehen diesem Phänomen auf den Grund und geben Anreize, wie man sich auch selbst auf Spurensuche begeben kann. Auch in ihrem Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de ) behandeln sie regelmäßig historische Themen mit Hessenbezug, dabei blicken sie auch über den „Bembelrand“ auf die deutsche und europäische Geschichte.
„Ich bin dann mal weg“, sagte Hape Kerkeling, machte sich auf den weiten Pilgerweg nach Nordwestspanien und schrieb anschließend einen Bestseller darüber. Nicht zu Fuß, sondern mit der Eisenbahn steuerte Günter Holle dasselbe Ziel an. Von Frankfurt aus führte ihn seine Reise über Bordeaux, das Baskenland und die Kantabrische Küste bis ans Ziel – mit Stationen in Bilbao, Santander, Oviedo und La Coruña. Auf dem Rückweg erlebte er Europas Hochgeschwindigkeitsstrecken über Madrid, Barcelona, Avignon, Lyon und Straßburg. An diesem Abend berichtet er von Städten, Landschaften und Begegnungen auf einer ungewöhnlichen Pilgerfahrt.
Durch die Jahrhunderte gibt es spannende Vorfälle zu berichten – mit aufgeklärten und weniger aufgeklärten Mordfällen, von Lebedamen, aufregenden Autos, Immobilienskandalen, aufsehenerregenden Raubmorden und vielem mehr. Die Krimitour durch Frankfurt rückt Straftaten aus unterschiedlichen Zeiten in den Blickpunkt, die vielfältiger nicht sein können. Die Tour beginnt am Café Hauptwache und endet auf dem Römerberg.
Weaving has long been a metaphor for destiny and connection, from the Greek Fates to medieval tapestries and modern novels. This session reflects on how threads and patterns in art and myth reveal the interwoven fabric of human experience. ‚The Culture Club‘ is a new series for everyone curious about art, culture, and creativity — and who would like to share their thoughts and reflections in English within a relaxed and supportive atmosphere. Each gathering will focus on a theme and begin with a short presentation illustrated by artworks, stories, and cultural examples. Together we will explore ideas that connect different cultures and historical periods — from ancient myths and artefacts to literature, as well as modern art, music, and film. Through these images and stories, we will uncover the threads of connection that bind human life, and discover how art and myth can inspire fresh perspectives on our own experiences. No previous knowledge is required. ‚The Culture Club‘ offers a welcoming space for dialogue, discovery, and creative reflection.
Der Buddhismus ist nicht eine einzige Tradition, sondern eine Vielfalt, die sich bereits kurz nach dem Tod des historischen Buddha Shakyamuni (ca. 400 v. Chr.) in Indien entwickelte. Der Kurs zeichnet die Wege seiner Ausbreitung nach – über Süd- und Ostasien bis hin nach Europa und in die USA im 20. Jahrhundert. Den Abschluss bildet ein Besuch der Thai Sala im Kurpark Bad Homburg, wo die kulturellen Hintergründe und Verbindungen zwischen Thailand und der Region anschaulich erläutert werden.
Papiere dienten früher der Ausstattung von Schränken, Schubladen und Büchern. Dafür werden sie gefärbt und mit Mustern versehen. Wir erlernen in diesem Kurs an einem Tag die Technik der Marmorpapiere. Wir arbeiten mit lichtechten Farben. Hier lassen sich zurückhaltende wie farbenfrohe Muster und verschiedene Effekten mit unterschiedlichen Werkmitteln erreichen. Mit einfachen Mitteln, wie Pappstreifen, Pinsel, Gläser, Korken u. v. m. zeichnen wir Muster und erstellen Formen mit Tiefenwirkung. Erstaunliche Effekte in allen Farbnuancen lassen sich aufs Papier zaubern. Es werden Papiergrößen bis A3 genutzt. Jedes von Hand gestaltete Papier ist ein Einzelstück. Die Materialkosten von 15,00 Euro sind in der Kursgebühr enthalten. Bitte eine Schürze mitbringen.
Wir begeben uns mit unserer Stimme im Gepäck auf eine Entdeckungsreise: Anhand des Themas „Die fünf Sinne des Menschen“ erkunden wir Sprachlandschaften. Beim Sprechen und Verkörpern von Gedichten, Essays, Kolumnen, Kurzgeschichten, Drama- und Romantexten entdecken wir, was es heißt, lebendig und „im Moment“ zu sein. Sprechkanons, einfache Stimm- und Schauspielübungen sowie Schreibaufgaben sprechen unsere Sinne an. Sie helfen uns, die Aussage und die poetische Substanz eines Textes zu erfassen, damit die beschriebenen Bilder und dramatischen Situationen uns deutlich wie eine beeindruckende Landschaft vor Augen stehen. Auf diese Weise werden wir literarische Texte lebendig vorlesen und vortragen. Bitte mitbringen: Schreibutensilien, Schreibblock und Lust „sich zu zeigen“. Die Kosten für ein ausführliches Materialheft sind in der Kursgebühr enthalten. Patrick Henckens ist studierter Sänger (Tenor), Dirigent, Schriftsteller und verfügt über langjährige Gesangs- und Sprechunterrichtserfahrung.
Kennen Sie das: Der Kopf ist voll, die Gedanken kreisen, und Sie wünschen sich einfach mal Stille – innen wie außen? In unserem hektischen Alltag verlieren wir oft die Verbindung zu unserem Körper. Wir leben „im Kopf“, grübeln, planen, analysieren – und übersehen dabei, was unser Körper uns sagen möchte. In diesem Seminar laden wir Sie ein, Ihrem Körper bewusst Aufmerksamkeit zu schenken – durch meditative Bewegungen, Tanzmeditation und achtsame Impulse. In einem geschützten Raum können Sie sich selbst neu entdecken – jenseits von Gedankenkarussell und innerem Druck. Sie brauchen keine Vorerfahrung im Tanzen. Neugier, Freude an freier Bewegung und die Bereitschaft, sich auf verschiedene Impulse einzulassen, sind völlig ausreichend. Die Dozentin ist Dipl.-Psychologin, Achtsamkeitscoach und Mentaltrainerin.
In diesem Kurs gestalten wir ein handgefertigtes Buch – von der Idee bis zum Einband. Das Thema kann mitgebracht oder im Kurs entwickelt werden. An vier Abenden erlernen wir die Grundschritte der Buchbinderkunst und gestalten individuelle Werke wie Tagebücher, Urlaubs- oder Skizzenbücher. Mit Nadel, Faden, Leim, Pappe und Papier entstehen kreative Einzelstücke, deren Seiten beschrieben, illustriert oder beklebt werden können. Verschiedene Techniken werden vorgestellt, sodass jede:r die passende Umsetzung findet. Am Ende hält jede:r sein fertiges Buch in den Händen. Bitte Schürze oder Arbeitskleidung mitbringen. Materialkosten in Höhe von 15 Euro sind enthalten.
Sanftes Abendlicht taucht den Kurpark Bad Homburg in goldene Töne – eine Einladung, die Magie des Frühlings mit der Kamera einzufangen. Zwischen alten Bäumen, Wasser und blühenden Beeten entdecken wir Motive, Licht und Perspektiven und verwandeln sie in stimmungsvolle Naturaufnahmen in der Stadt. In der Einführung besprechen wir Grundlagen der Gartenfotografie, Ausrüstung und Ablauf. Bei der Exkursion setzen wir kreative Aufgaben um und analysieren die Ergebnisse am Abschlussabend. Voraussetzung: fotografische Grundkenntnisse. Bitte mitbringen: Kamera (möglichst mit manuellen Einstellungen), geladener Akku, Speicherkarte/Film, Stativ, ggf. Fernauslöser.
Die Suche nach dem nächsten Buch unter all den unzähligen Neuerscheinungen ist gar nicht so einfach. Was gibt es an neuer Literatur im kommenden Frühjahr? Was hat uns besonders begeistert? Welche Autorinnen und Autoren besuchen Bad Homburg? Wir, das Team der F. Supp's Buchhandlung, werden Ihnen in gemütlicher Atmosphäre einige neue Autorinnen, Autoren und lesenswerte Bücher vorstellen.
Frida Kahlo zählt zu den prägnantesten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Gezeichnet von Krankheit und Schmerz, schuf sie farbintensive, symbolreiche Bilder, in denen sich persönliche Erfahrung und mexikanische Folklore verbinden. Ihre Beziehung zum Revolutionsmaler Diego Rivera war ebenso leidenschaftlich wie konfliktreich und prägte ihr Werk bis zuletzt. Der Vortrag beleuchtet Kahlos Lebensweg, ihre Kunst zwischen Surrealismus und Neuer Sachlichkeit und ihre bis heute anhaltende Wirkung als feministische und kulturelle Ikone.
Die Frau der 1920er Jahre – das waren hosentragende, kettenrauchende Flapper-Girls, die Tag und Nacht zu Jazzklängen ihre schlanken Beine schwangen … oder vielleicht doch nicht? Wie sah die Wirklichkeit der Weimarer Republik für Frauen aus, und was verrät uns die Mode der Goldenen Zwanziger über das Frauen(Selbst-) Bild jener Zeit?
Für alle, die in den Einführungskursen bereits den Umgang mit der Nähmaschine erlernt haben oder vergleichbare Grundkenntnisse mitbringen und nun weiternähen möchten. Wir befassen uns mit dem Thema Einfassen von Kanten und dem Arbeiten mit Schrägband. Techniken, die an vielen Teilen vorkommen, z. B. um Ausschnittkanten zu sichern und/oder zu verzieren. Dazu passend wird nach einer Übung eine kleine Tasche für Stifte, Kosmetik oder Werkzeug hergestellt. Bekannt sollten sein: Grundlagen aus Nähen lernen I+II (dies wird nicht mehr detailliert behandelt), Umgang mit Werkzeugen und der Nähmaschine, Anwendung der Sticharten, Nähte und Versäuberung, Bügeln, Saumverarbeitung; Kenntnisse über textile Flächen/Zuschnitt, z. B. Stoffseiten, Fadenlauf usw. Bitte Arbeitsutensilien mitbringen: Nur wenn gewünscht eigene Nähmaschine mit Anleitung, Werkzeuge: Stoff- und Papierschere(n), Steck- und Nähnadeln, Kreide oder Markierstift, Geodreieck, Maßband; Stoff(reste) und Nähgarn zum Üben, wenn vorhanden. Material- und Kopierkosten in Höhe von 6,00 Euro pro Person sind im Kurs enthalten. Weiter darüber hinaus gehende Materialien können im Kurs erworben werden.
Das Verhältnis von Kirche und NS-Staat war vielschichtig: Neben Widerstand gab es auch Momente von Übereinstimmung und Zusammenarbeit. Die Veranstaltung beleuchtet diese komplexen Wechselwirkungen und zeigt, warum einfache Kategorien dem historischen Geschehen nicht gerecht werden. Dabei werden auch die unterschiedlichen Positionen der großen christlichen Konfessionen sowie zentrale Ereignisse des sogenannten „Kirchenkampfs“ betrachtet.
Im Herbst 1988 reiste der junge Fotograf Andreas Varnhorn nach Prag – ein Jahr vor der „Samtenen Revolution“. Seine Kamera hielt Straßen, Gesichter und Szenen des Alltags fest – in einer Zeit, in der sich bereits Wandel ankündigte. 1993 kehrte er zurück und dokumentierte erneut das Leben der Menschen in einer Zeit voller Veränderungen. Die Aufnahmen zeigen die tschechoslowakische Hauptstadt zwischen Melancholie und Aufbruch: rollende Bierfässer und flanierende Passanten im Zentrum, Tristesse im Vorort und Plakate mit westlicher Werbung. Varnhorns Bilder sind Momentaufnahmen einer Stadt kurz vor und nach einem historischen Umbruch – leise, eindringlich und von großem dokumentarischen Wert. Ausstellungszeitraum: Mo, 27. April – Fr, 12. Juni 2026 Die Ausstellung kann im Foyer der vhs zu den Öffnungszeiten kostenfrei besucht werden. Hinweis: Am 28. Mai 2026 (Beginn um 19:30 Uhr) berichtet Andreas Varnhorn in der vhs unter dem Titel „Mit der Kamera am Eisernen Vorhang: Wie der Fotojournalist die Wendejahre erlebte“ über seine Erfahrungen in Osteuropa und zeigt weitere eindrucksvolle Aufnahmen dieser Zeit (Kurs Nr. B101226).
1908 begann man unter Oberbürgermeister Adickes, Frankfurt zu einem bedeutenden Binnenhafen auszubauen. Der damalige Westhafen war schon lange zu klein, und so schuf man bis 1923 auf den Brachflächen östlich der Stadt den Osthafen. Diese Anlage ließ auch die Bedeutung der benachbarten Hanauer Landstraße steigen und machte sie zu einer der wichtigsten Ausfallstraßen Frankfurts. Beides sind Orte, die selten auf dem Programm eines Frankfurt-Besuchs stehen, doch es lohnt, ihrer Geschichte und kontrastreichen Architektur nachzuspüren. Ein Rundgang erschließt den arbeitsreichen Osthafen ebenso wie das Idyll des Schwedlersees, führt zur überraschenden Kunstszene der „Hanauer“ und berichtet von neuer Urbanität wie dem Komplex „Living at the Docks“ des Stararchitekten Hadi Teherani. Und wem danach ist: zur Belohnung eine Gref Völsing!
Wie einst die Geschlechtertürme San Gimignanos die Macht der vornehmen Patrizier bezeugten, künden Frankfurts Hochhäuser von der Macht des Geldes. Dabei ist oft bemerkenswerte Architektur entstanden und es lohnt sich, neben dem eindrucksvollen Gesamtbild die einzelnen Wolkenkratzerindividuen eines genaueren Blickes zu würdigen. Wir erkunden die beiden wichtigsten Hochhausviertel entlang der Neuen Mainzer Straße und rund um die Festhalle und verfolgen die Entwicklung dieses Bautyps von den Sechzigerjahren bis zur gerade vollendeten Hochhausgruppe Frankfurt Four. Aktuelle Projekte wie der im Bau befindliche Central Business Tower und die spektakuläre Bebauung des Matthäus-Areals werden ebenfalls Thema sein. Zum Abschluss dieses „Skyline Walks“ begeben wir uns auf den aussichtsreichen Dachgarten des Skyline Plaza.