
Franke, Dr. Gabriele
- Studium der Vor- und Frühgeschichte, Historischen Ethnologie und Archäometrie an der Goethe-Universität Frankfurt
- Promotion 2015 zur Keramik und Chronologie der vorchristlichen Nok-Kultur Nigerias
- seit 2009 tätig als Afrika-Archäologin an der Goethe-Universität
- Vortragstätigkeiten am Archäologischen Museum Frankfurt (2009-2014) und im Diskussionskreis Taunus (2010-2019)
Interessen: Afrikanische Archäologie, Entstehung und Ausbreitung des Menschen, Nordamerikanische Archäologie und Ethnologie, Felsbildkunst weltweit
Seit mehr als 40.000 Jahren drückt der Mensch seine Gedankenwelt in Bildern auf Felswänden auf, mit Farbe gemalt oder in den Stein graviert. Dieser Wunsch, Erlebnisse oder Vorstellungen auf steinernen Leinwänden festzuhalten, ist ein weltweites Phänomen, das auf allen Kontinenten zu unterschiedlichen Zeiten auftrat und noch auftritt. Die zweiteilige Vortragsreihe beleuchtet dieses Phänomen anhand prominenter Beispiele wie den Höhlenmalereien in Lascaux oder der Grotte Chauvet oder den Felsbildern im südlichen Afrika und Amerika und geht auf die immer wieder gestellten Fragen nach dem wann, wer und warum ein. Beide Vorträge sind in sich geschlossen und können auch einzeln gebucht werden. Teil 1 („Eiszeitliche Höhlenmalereien in Europa“ am Mi., 17. Januar) beschäftigt sich mit den eiszeitlichen Höhlenmalereien in Europa. Mit einem Alter von 37.000 Jahren gehört die Grotte Chauvet zu den ältesten und sicherlich spektakulärsten Felsbildstellen, die in ihrer Pracht späteren Höhlen wie der von Lascaux in nichts nachsteht. Der Vortrag stellt verschiedenen Fundstellen vor und bindet sie in den archäologischen Kontext der eiszeitlichen Besiedlung Europas ein. Auch aktuelle Fragen wie die zu möglichen Felsbildern der Neandertaler werden angesprochen. Teil 2 („Felsbildkunst als weltweites Phänomen“ am 31. Januar) erörtert das weltweite Phänomen von Felsbildern, von Australien und Asien über Afrika bis nach Amerika, anhand von charakteristischen Fundstellen und gibt einen Überblick über die Zeitstellungen und Menschen, die diese Felsbilder geschaffen haben. Dr. Gabriele Franke ist seit 2009 als Archäologin mit Schwerpunkt Afrika an der Goethe-Universität Frankfurt tätig. Beide Abende finden online statt. Wir schicken allen angemeldeten Teilnehmenden vor der Veranstaltung die Zugangsdaten per Mail zu. Hier: Anmeldung zu Teil 1 am 17.1.!
Seit mehr als 40.000 Jahren drückt der Mensch seine Gedankenwelt in Bildern auf Felswänden auf, mit Farbe gemalt oder in den Stein graviert. Dieser Wunsch, Erlebnisse oder Vorstellungen auf steinernen Leinwänden festzuhalten, ist ein weltweites Phänomen, das auf allen Kontinenten zu unterschiedlichen Zeiten auftrat und noch auftritt. Die zweiteilige Vortragsreihe beleuchtet dieses Phänomen anhand prominenter Beispiele wie den Höhlenmalereien in Lascaux oder der Grotte Chauvet oder den Felsbildern im südlichen Afrika und Amerika und geht auf die immer wieder gestellten Fragen nach dem wann, wer und warum ein. Beide Vorträge sind in sich geschlossen und können auch einzeln gebucht werden. Teil 1 (am Mi., 17. Januar) beschäftigt sich mit den eiszeitlichen Höhlenmalereien in Europa. Mit einem Alter von 37.000 Jahren gehört die Grotte Chauvet zu den ältesten und sicherlich spektakulärsten Felsbildstellen, die in ihrer Pracht späteren Höhlen wie der von Lascaux in nichts nachsteht. Der Vortrag stellt verschiedenen Fundstellen vor und bindet sie in den archäologischen Kontext der eiszeitlichen Besiedlung Europas ein. Auch aktuelle Fragen wie die zu möglichen Felsbildern der Neandertaler werden angesprochen. Teil 2 (am 31. Januar) erörtert das weltweite Phänomen von Felsbildern, von Australien und Asien über Afrika bis nach Amerika, anhand von charakteristischen Fundstellen und gibt einen Überblick über die Zeitstellungen und Menschen, die diese Felsbilder geschaffen haben. Dr. Gabriele Franke ist seit 2009 als Archäologin mit Schwerpunkt Afrika an der Goethe-Universität Frankfurt tätig. Beide Abende finden online statt. Wir schicken allen angemeldeten Teilnehmenden vor der Veranstaltung die Zugangsdaten per Mail zu. Hier: Anmeldung zu Teil 2 am 31.1.!