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Schon gegen Ende des vierten Jahrhunderts lebten fränkische und gotische Gruppen innerhalb des Römischen Westreichs, während andere Völker von außen ins Reich drängten. Auch die Hunnen machten sich zunehmend bemerkbar. Das Rhein-Main-Gebiet wurde im fünften Jahrhundert zur Durchzugsregion germanischer Stämme. Besonders betroffen waren die Bucinobanten, ein alamannischer Stamm am Main. Wie reagierten sie auf die Veränderungen? Und wie gelang es den Franken, die Region bis Mitte des sechsten Jahrhunderts endgültig zu übernehmen? Der Vortrag beleuchtet die politischen und kulturellen Umbrüche dieser Zeit.
Vorgestellt werden die Ergebnisse intensiver Quellenforschung in deutschen, britischen, israelischen und amerikanischen Archiven über Orte im Taunus, die im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle spielten. Die Bauwerke und Infrastruktur dieser Orte sind u. a. durch Zwangsarbeit von Häftlingen aus Konzentrationslagern entstanden. Anhand von konkreten Beispielen wird das menschenverachtende Nazi-Programm der „Vernichtung durch Arbeit“ dargestellt. Im Einzelnen wird berichtet über das KZ-Außenlager „Tannenwald“ neben Schloß Kransberg (Stammlager: Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar/Thüringen), damals als Teil des ehemaligen Führerhauptquartiers „Adlerhorst“ ein Hauptquartier von Himmler und Göring; weiterhin über das KZ-Außenlager Merzhausen auf dem ehemaligen Flugplatz des Führerhauptquartiers (SS-Sonderlager/KZ Hinzert im Hunsrück) und über das KZ-Außenlager Hundstadt am Hasselborner Tunnel („Arbeitserziehungslager“ der Gestapo in Frankfurt-Heddernheim). Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.
Ein Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert, von den Eigentümern Jutta Pfetzing und Jürgen Erker mit viel Herzblut und Eigenleistung in Stand gesetzt: Im alten Ortskern von Wehrheim wird Geschichte greifbar. Gemeinsam mit dem Chefrestaurator des Hessenparks, Matthias Stappel, erkunden wir vor Ort, wie alte Bausubstanz bewahrt, statische Probleme gelöst und historische Details wie verborgene Inschriften oder originale Fensterformen wiederentdeckt wurden. Am konkreten Beispiel zeigt sich, worauf es bei einer Sanierung wirklich ankommt – und wie mit handwerklichem Know-how und Geduld neues Leben in alte Mauern einzieht.
Die Lederverarbeitung gilt als eines der ältesten Handwerke der menschlichen Kultur. Leder hat viele verschiedene Eigenschaften. Es ist geschmeidig, weich und elastisch, aber auch zäh, relativ fest, stabil und haltbar, wasserfest, aber auch atmungsaktiv. Dadurch ist es ein vielseitig einsetzbares Material, mit dem Menschen seit jeher viele nützliche Gegenstände herstellen. Gegenstände aus Leder (Schuhe, Portemonnaies, Taschen u.?v.?a.) sind aus unserem Alltag kaum wegzudenken. In diesem Kurs lernen wir erste einfache Techniken der Lederverarbeitung kennen und nähen uns mit der Hand kleine Taschen, Handyhüllen, Portemonnaies nach Schnittmustern oder nach eigenen Vorstellungen. Bei eigenen Projektideen nehmen Sie bitte Kontakt zur Dozentin unter tanjagwiasda@me.com auf. Es entstehen zusätzlich Materialkosten von 10,00–20,00 Euro, je nach Materialverbrauch. Material und Werkzeug in ausreichender Menge werden gestellt.
Die Lederverarbeitung gilt als eines der ältesten Handwerke der menschlichen Kultur. Leder hat viele verschiedene Eigenschaften. Es ist geschmeidig, weich und elastisch, aber auch zäh, relativ fest, stabil und haltbar, wasserfest, zusätzlich auch atmungsaktiv. Dadurch ist es ein vielseitig einsetzbares Material, mit dem Menschen seit jeher viele nützliche Gegenstände herstellen. In diesem Kurs stellen wir ein Stifteetui oder ein einfaches Lederportemonnaie her. Dafür werden wir das Leder schneiden, Löcher stanzen und etwas nähen. Am Schluss können wir das Werkstück noch mit einem Punziereisen mit Mustern und Namen verzieren. Pro Person entstehen Materialkosten von 10,00–20,00 Euro, je nach Größe des Werkstücks.
